Wie Credit Suisse? Jede deutsche Volksbank oder jede deutsche Sparkasse wäre für mich für 10 Mio. gut.
Was man in Form von Geld hält, steigt stark unterproportional mit dem Vermögen bzw. Einkommen.
10 Mio. in privaten Konten bei deutschen Banken (in Form von Geld oder hochliquiden, geldnahen Substituten) ist schon ein Haufen Zeug. Der Kontext sind ja wirklich nur Sicht-, Termin- und Spareinlagen. Anderes wie eine Inhalberschuldverschreibung der BR Deutschland, die im Depot Deiner deutschen Sparkasse liegt, ist durch Einlagensicherung nicht geschützt, aber muss es ja auch nicht sein (da nicht betroffen im Falle der Insolvenz der Sparkasse). Insofern macht Dein Punkt wirklich nur Sinn, wenn es um 10 Mio. in Sicht-, Termin- und/oder Spareinlagen geht.
Aber wenn Du wirklich so reich bist (und die 10 Mio. sind dann ja nur ein Bruchteil des Vermögens, wenn Du nicht gerade knackdumm bist) und es gute Gründe gibt, weshalb das Geld in Deinen privaten deutschen Konten und nicht im Ausland, in Stiftungen, Zweckgesellschaften o.ä. liegt, kannst Du vermutlich vertreten, dass einer Deiner Vermögensverwalter einen kleinen Teil seiner Zeit dafür verwendet, die Mittel gemäß Einlagensicherung zu splitten. Die Einlagensicherung in DE liegt in den mir bekannten Konstellationen jeweils deutlich über dem vorgeschriebenen Minimum, so dass man nicht in 100 000er Blöcken splitten muss.