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Interessant ist die durchschnittliche Sparquote bei jenen die das deutsche Durchschnittsgehalt bekommen. Daran sieht man inwieweit das zum Leben reicht. Die Masse an Daten buegelt Ausreisser nach oben und nach unten aus.
Stimmt, im Alter gilt meine Überlegung natürlich nicht mehr, da kann man ruhig mehr "auf den Kopf hauen".ok, aber warum soll ich auf meine letzten Jahre, keine Ahnung wieviele noch, einen Kopf machen. Und unter den eigenen Möglichkeiten zu leben, sollte ein Normalzustand für alle sein. Für die meisten hier sollte das kein Thema sein, es gibt aber in der Tat echte arme Menschen und davon eine Menge.
Die eigentliche Frage dahinter ist für welche Risiken / Eventualitaeten sorgt man vor und welche nicht. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Risikobereitschaft und muss entsprechend seine Sparquote anpassen.Andererseits: Wenn in den nächsten 5-10 Jahren fast die Hälfte aller Ärzte (Babyboomer) verrentet wird, könnte das Leben als Rentner ohne Cash ungemütlich werden. Da wäre es vielleicht sinnvoller, auf Wellness-Urlaube oder Kfz mit speziellen Aufklebern ("BMW" usw.) und ähnlichen Tand zu verzichten, um allenfalls die Hüft-OP direkt in bar bezahlen zu können.
Eine etwas unfaire Verallgemeinerung, da gerade die Entscheidung als Angestellter zu arbeiten eine sehr wichtige Rosikoabwawgung vorangeht. Und dann als Angestellter ist die Frage welche Chancen man wahrnimmt damit es am Ende heisst „viel Arbeit aber auch viel Geld“Betrifft mich nicht. Sind nur allgemeine Gedanken. Aber dass der Durchschnittsmensch für solche Betrachtungen nicht genug Selbstdisziplin hat ist ohnhein klar. Das gesamte "Angestelltentum" (viel Arbeit für wenig Geld) lebt davon, dass sich Menschen nicht "selbst gehorchen" können.
Das ist natürlich ein guter Punkt. Einer von vielen, der die Sparquote beeinflusst. Beim Arzt cash auf den Tisch legen zu müssen, gehört bei mir nicht dazu.Die eigentliche Frage dahinter ist für welche Risiken / Eventualitaeten sorgt man vor und welche nicht. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Risikobereitschaft und muss entsprechend seine Sparquote anpassen.
Experten sehen das ganz überwiegend anders. Aufgrund der extremen Ausreißer nach oben (z.B. Jahreseinkommen im 7-stelligen Bereich) ist das Durchschnittsgehalt nicht aussagekräftig für die "Normalperson". Ein besseres Maß wäre der Median des Einkommens (also das Einkommen der- oder desjenigen, der genau in der Mitte liegt, so dass die Hälfte der Bevölkerung weniger, die andere Hälfte höheres Einkommen hat).Interessant ist die durchschnittliche Sparquote bei jenen die das deutsche Durchschnittsgehalt bekommen.
Selbst wenn Du Dir die Sparquote dessen mit Medianeinkommen anschaust, wirst Du nicht viel daraus lernen. Es ist aufschlussreicher, sich Quantile anzuschauen und auch nach anderen Kriterien (wie Alter) zu differenzieren. Die Bundesbank liefert hierzu eine ganz nette Einführung, vgl. die PDF unten auf dieser Seite: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/vermoegen-in-deutschland-sind-deutlich-gestiegen-794092Daran sieht man inwieweit das zum Leben reicht. Die Masse an Daten buegelt Ausreisser nach oben und nach unten aus.
Der Goldpreis schwankt stärker als der Aktienmarkt. Insofern würde ich persönlich der guten Kursentwicklung unterjährig kaum Bedeutung zumessen.Performance in 2023
+11,39 % in EUR
+10,01 % in USD
Quelle: gold.de
Wenn er/sie das Wort „Inflation“ noch nicht gehört hat: Ja!Wer allerdings vor einigen Jahren mit ein paar Kilogramm eingestiegen ist (ich plädiere für physisch), schaut heute glücklich in den Tresor oder in den heimischen Garten (falls dort vergraben).
Natürlich steht es das.@Barry Egan
Die Regel mit den 5% Gold liest man des Öfteren. Es steht jedem frei, diesen Anteil zu erhöhen.
Aber neben dem Preis hat man zusätzlich noch einen Sammlerwert, wenn man statt Baren in Münzen (in geringer Auflage) investiert.Natürlich steht es das.
Auch wenn 5% nur eine Faustformel ist, ist es keine schlechte.
Die Deutschen (im Aggregat) halten unplausibel wenig Aktien, dafür sehr viel quasi risikolose Anlagen wie Tagesgeld. Warum Manche einer hochriskanten Anleiheklasse wie Rohstoffen mehr vertrauen als dem im Vergleich dazu etwas geringer schwankenden MSCI World, kann man vermutlich nicht ohne Verweis auf behavioral finance (irrationales bzw. begrenzt rationales Verhalten der Anleger) erklären.
Wenn man 3% Gold im Portfolio hat, mag das einen Diversifikationsbeitrag leisten. Wenn man 25% Gold im Portfolio hat, übernimmt man - im Wesentlichen - einfach zusätzliches Risiko, für das man keine zusätzliche Rendite erwarten kann.
Equities haben zwischen 1870-2015 eine *reale* Rendite von 6.88% p.a. erbracht, für den Zeitraum ab 1950 sogar noch mehr (knapp 8% real). Immobilien spielen natürlich auch eine große Rolle (niedrigere Vola als Equities) und Renten und risikolose Anlagen sicher auch. Aber Gold, was ja nur ein Teil des Commodity-Spektrums ist, bei mehr als 5% lässt sich nicht so leicht rational begründen...
Man sieht das an Briefmarkensammlungen, auch sehr wertfest! Immerhin: Münzen und Briefmarken sind aber attraktiver zum Anschauen als Barren, und bei Münzen einen intrinsischen Goldwert (bei Briefmarken natürlich Papier). Selbst 0% in Gold, soweit ich sehen kann hat auch meine Betriebsrente nichts.Aber neben dem Preis hat man zusätzlich noch einen Sammlerwert, wenn man statt Baren in Münzen (in geringer Auflage) investiert.
Gab in dem vergangenen Jahren die ein oder andere Bankenpleite. Da haben die Leute ihre Einlagen unter 100k zurückbekommen. Im Wertpapier-Forum gibts zu den entsprechenden Banken Threads inkl. Erfahrungsberichten.Juser , die Zinsen sind zwar nicht mehr im Keller , dennoch die folgende Frage : auf der Suche nach höchstem Festgeldertrag , Laufzeit 1 Jahr , stehen an der Spitze der Tabelle Institute aus Litauen und ähnlich . Gefolgt von Portugal , durchweg alles Unternehmen , von denen ich jedenfalls noch nie etwas vernommen habe . Wie dem auch sei , es existiert immer angeblich Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfond , welcher bei jenseits 100.000 Oiro dann bekanntlich abwinkt . Existieren in Vorumskreisen Erkenntnisse über den tatsächlichen Ablauf wenn der Fall in die Hose geht , also Bank tot : Pulver weg ? Ich danke für sach- und fachgerechte Auskünfte .
Es gibt von der ECB sowie die nationale Aufsichtsbehörden kontinuierlich Übungen damit die vorgeschriebene 10 Arbeitstage (7 ab dem 1.1.24) auch gehalten werden können. Ich vertraue das System, aber jeder darf eine andere Meinung haben.Existieren in Vorumskreisen Erkenntnisse über den tatsächlichen Ablauf wenn der Fall in die Hose geht , also Bank tot : Pulver weg ?
Ich sehe kein Risiko. Sollte die Regulierung nicht wie erwartet funktionieren, wird man die armen Anleger unter großem Getöse der Parteien und des ÖR zu Opfern raffgieriger Banken und des Kapitalismus erklären, und der deutsche Steuerzahler springt ein.Juser , die Zinsen sind zwar nicht mehr im Keller , dennoch die folgende Frage : auf der Suche nach höchstem Festgeldertrag , Laufzeit 1 Jahr , stehen an der Spitze der Tabelle Institute aus Litauen und ähnlich . Gefolgt von Portugal , durchweg alles Unternehmen , von denen ich jedenfalls noch nie etwas vernommen habe . Wie dem auch sei , es existiert immer angeblich Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfond , welcher bei jenseits 100.000 Oiro dann bekanntlich abwinkt . Existieren in Vorumskreisen Erkenntnisse über den tatsächlichen Ablauf wenn der Fall in die Hose geht , also Bank tot : Pulver weg ? Ich danke für sach- und fachgerechte Auskünfte .
Ich vertraue dem System auch, wusste ehrlich gesagt nur nicht, dass die Fristen bereits auf 10 Bankarbeitstage vereinheitlicht wurden (und offensichtlich noch weniger ab '24).Es gibt von der ECB sowie die nationale Aufsichtsbehörden kontinuierlich Übungen damit die vorgeschriebene 10 Arbeitstage (7 ab dem 1.1.24) auch gehalten werden können. Ich vertraue das System, aber jeder darf eine andere Meinung haben.
Nein, du bekommst Post bzw. kannst dich einloggen und du bekommst dein Geld (inklusive aufgebauten Zinsen) auf einem anderen Konto überwiesen. So ging es auch bei der ATB-Bank.Heißt das, bei einer Pleite der litauischen Bank kündige ich einfach? Damit läuft die Frist und ich habe nach spätestens 10 Bankarbeitstagen (5 ab 2024) mein Geld? Das wäre ja in der Tat ziemlich gut.
Danke Euch vielmals . Aber das mit dem Umschichten , Fonds etc ist für mein schlichtes Gemüt zu herausfordernd . Ich möchte besagte Mittel irgendwo parken und dann den Fall 1 Jahr vergessen , evtl auch 2 oder 3 . Es darf aber keinesfalls schwinden , auch wenn die Krisen-Abwicklung etwas dauert wäre mir das egal .
Wenn Du bei Deiner Bank mal xxxx einen Fond gekauft hast, .....
Auch wenn in wahrem somkiat-Style geschrieben, unterstelle ich mal einen ernst gemeinten Kern.Habe ich . Commerzbank , ein Airbus A330 der Cathay gehörte mir quasi teilweise . Völliger Reinfall , irgendwas zum Schluss mit Gewerbesteuer oder so . Ich habe daraus gelernt , dass Beziehungen zur langjährigen lokalen Bank keinen Wert mehr haben . Ich warte nun mit innerer Vroide auf einen Anruf des Beraters , welcher auf Somkiats Kontobewegungen blickt und Produkte des Hauses zu preisen beginnt . Ich plante ursprünglich lediglich " Leck mich bloß am Arsch " zu verkünden , aber das erscheint mir mittlerweile noch zu höflich .