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Quatsch.
Nein. Die Zinserhöhungen der Zentralbanken.
Ach?
Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?
- Starter*in tripleseven777
- Datum Start
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Ach?
Ich rede vom hier und jetzt. Deutlich unter 3% Kerninflation in den USA im 2. Hj. Eurozone liegt bei 2,4% headline, aber hoeher bei core. Euroland ist mehr von Energieimporten abhaengig als die USA. Zweitrundeneffekte (ueber die Nahrungsmittel und Energie sich dann auf Core auswirken) und etwas hoehere nominale Rigiditaeten sehe ich als Erklaerung fuer den etwas langsameren Rueckgang von core als in den USA.
Die Geldpolitik-Hypothese der Inflation der letzten 2 Jahre hat sich als falsch herausgestellt. Es waren rein angebotsseitige Effekte.
Ich kann nicht hellsehen, strolf. Wenn im Nahen Osten ein Grosskonflikt entsteht mag die Inflation wieder steigen.
Stand heute ist sie aber besiegt und die Realwirtschaft Thema Nr. 1. Die Fed hat 3 Zinssenkungen fuer 2024 in Aussicht gestellt.
Die EZB muss noch mehr senken. Uns droht das hard landing, nicht den USA. Lagarde hat sich vor ein paar Tagen zugegebenermassen sehr zurueckhaltend geaeussert.. Muss man reflektieren 1.) vor der sehr euphorischen Marktreaktion auf Powell, da will man als konservativer Central Banker nicht weiter Oel ins Feuer giessen. 2.) Das Mandat der EZB ist etwas anders gelagert als das der Fed mit groesserer Betonung der Preispolitik..Allein aufgrund ihres Mandats gibt sich die EZB meist falkenhaftet als die Fed.
Falsch, da Berechnungsform vor kurzem geändert.
Falsch.
Ach?
Nein.
Doch.
Nein.
Die Inflation steigt schon jetzt wieder. Nicht demnächst wieder.
Nein.
Sollte sie sein.
Abwarten. Ich sage voraus: wird nicht kommen.
Nein. Sonst geht die Inflation wieder durch die Decke.
Wir warten mal ab. Aktuell wird vielen Ländern klar, dass die USA ihre Inflation mit dem Dollar(kurs) exportieren können. Das wird nicht mehr lange gutgehen. Im Übrigen werden die Kosten der Bidennomics schon jetzt sichtbar.
Ach?
Ist genauso wenig ein Gegenargument wie "woher weisst du das?"
Selbst das ONS (UK) gab gestern eine Inflationsrate von unter 4% bekannt und aus offensichtlichen Gruenden sind die price pressures dort groesser.
Wie im Vorpsot geschrieben, Euroland ist schon wesentlich niedriger bei 2.4% mit undershooting des Inflationsziels in Belgien (-0.6%), Daenemark (0.3%), Italien (0.6%), Lettland (1.1%) und Niederlande (1.4%).
Mit Wachstum in Euroland substantiell unter Trend sind diejenigen, die nicht an geldpolitische Lockerung in 2024 glauben, in der Bringschuld.
Konventionelle monetary policy rules sagen Zinsen runter, wenn Inflation nahe Target und Output substantiell darunter ist.
Klingt nach einer Weissage der Zukunft auf der Basis von Vergangenheitswerten.
Das hatten wir doch schon jüngst bei User tripleseven777 mit seinen Goldpreisprognosen ("der Goldpreis ist 20 Jahre lang gestiegen also wird er auch weiterhin steigen").
Lustigerweise sagt auch 777 sinngemäß "ich habe keine Glaskugel aber Gold wird sicher nicht im Preis sinken". So wie du jetzt sinngemäß sagst "ich habe keine Glaskugel aber die hohe Inflation ist sicher vorbei".
Also eine einseitige Glaskugel habt ihr Wahrsager doch!
Kommt da noch was von Substanz von dir? Sieht nicht danach aus!
Ich habe nicht sicher gesagt. Inflation unter Kontrolle ist der Base Case, die beste Prognose aus heutiger Sicht.
Im Hinterkopf behalten, dass Kerninflation (unter strip-out der schwankungsanfaelligeren Komponenten food + energy) sehr persistent ist (=traege).
Die Befuerchtungen, dass die Kerninflation aus dem Ruder geraet und die Geldpolitik grosse Fehler gemacht hat, haben sich nicht bewahrheitet.. Die Inflationserwartungen sind weiterhin well-anchored um den naechsten englischen Ausdruck in die Runde zu werfen.
Dieser Faden bezieht sich m.V.n. auf Makrolage und persoenlcije Geldanlage. Der Base Case fuer die naechsten 1, 2 Jahre sollten sinkende Zinsen sein. Wenn du anderer Meinung bist, bring Gegenargumente statt hier rumzuschwurbeln ohne Inhalte.
Na ich habe hier einfach mal die Fallaziosität deiner Argumentation herausgekehrt. Daher folge ich ihr nicht.
Auch sonst sehe ich bei dir keine überzeugenden Argumente.
Mir geht es auch nicht ums Rechthaben, sondern ums Geldverdienen mit meinen Investments.
Hierfür bleibe ich bei meiner Hypothese einer weiterhin hohen Inflation im Euro- und USD-Raum.
Ganz unemotional. Ich habe skin in the game und mich kosten Fehler bares Geld.
Zu wenig Inflation zu erwarten kostet "bares Geld", zuviel aber nicht?
Davon abgesehen ist der Vorpost argumentativ unzulaessig: jedermann kann behaupten, skin in the game zu haben. Ueberpruefen kann es niemand; zudem ist die Zweckmaessigkeit einer Anlagestrategie unabhaaengig davon, wenn man nicht gerade Blackrock ist und mit dem eigenen Agieren Marktpreise bewegt .
Davon abgesehen ist der Vorpost argumentativ unzulaessig: jedermann kann behaupten, skin in the game zu haben. Ueberpruefen kann es niemand; zudem ist die Zweckmaessigkeit einer Anlagestrategie unabhaaengig davon, wenn man nicht gerade Blackrock ist und mit dem eigenen Agieren Marktpreise bewegt .
Eine falsche Inflationseinschätzung hat finanzielle Auswirkungen auf das Halten oder Nichthalten von Assets wie Cash oder Bonds.
Oder hast du "bares Geld" nicht als Sprichwort, sondern als wörtlich (ergo "Cash") verstanden? Mein Beileid.
Bist du VWL-Student im dreizehnten Semster?
Betongold:
www.spiegel.de
»Die Blase ist geplatzt«: Immobilien verlieren immer schneller an Wert
Für Hausbesitzer ist es keine gute Nachricht, für diejenigen, die händeringend ein Eigenheim suchen, schon: Die Preise für Häuser und Wohnungen fallen immer schneller.
www.spiegel.de
Sehr interessant!Betongold:
»Die Blase ist geplatzt«: Immobilien verlieren immer schneller an Wert
Für Hausbesitzer ist es keine gute Nachricht, für diejenigen, die händeringend ein Eigenheim suchen, schon: Die Preise für Häuser und Wohnungen fallen immer schneller.
Ich liebe auch den Begriff "Betongold", weil dieser eine unerwartete Wahrheit birgt: Gold gewinnt genau wie "Beton" nicht immer und automatisch nur an Wert, sondern kann auch massiv verlieren...
Also, Obacht
Vielleicht hat unser aller Eigenheim (Einfamilienhaus im Speckgürtel einer Großstadt) dann demnächst nur noch einen Wert von 200.000 Euro, anstatt 800.000 Euro.
Genauso wie eine Unze physisches Gold im Nu von aktuell ca. 2000 USD je Feinunze, auf nur noch 500 USD je Feinunze im Wert fallen kann.
Dann zittern uns allen bereits die Knie und man sollte daher alles physische Gold und auch das Eigenheim so schnell wie möglich verkaufen
Auch weiterhin ist nicht alles schwarz oder weiss, sondern es ist etwas nuanciert. Das Eigenheim im Speckgürtel, wenn zum Grossteil finanziert, kann auf einmal wirklich weniger wert sein, als man noch an Hypothek laufen hat. Wenn man nicht vor hat sich dann von dem Haus zu trennen, ist das erst einmal kein Problem. Problematisch wird es nur, wenn man seine Anlage monetisieren will, weil man das Geld braucht. Wenn man dann auf stark auf eine sehr spekulative Anlage, wie etwa Gold gesetzt hat, kann das durchaus problematisch sein.Also, Obacht
Vielleicht hat unser aller Eigenheim (Einfamilienhaus im Speckgürtel einer Großstadt) dann demnächst nur noch einen Wert von 200.000 Euro, anstatt 800.000 Euro.
Genauso wie eine Unze physisches Gold im Nu von aktuell ca. 2000 USD je Feinunze, auf nur noch 500 USD je Feinunze im Wert fallen kann.
Dann zittern uns allen bereits die Knie und man sollte daher alles physische Gold und auch das Eigenheim so schnell wie möglich verkaufen
Beitrag automatisch zusammengeführt:
So ist es. Aber es ist auf der anderen Seite gut zu sehen, dass sich eine Anlage in Immobilien bald wieder lohnen könnte, weil man eine auskömmliche Rendite erwirtschaften kann.
So extrem wird es vermutlich nicht kommen (wobei alles möglich ist).Also, Obacht
Vielleicht hat unser aller Eigenheim (Einfamilienhaus im Speckgürtel einer Großstadt) dann demnächst nur noch einen Wert von 200.000 Euro, anstatt 800.000 Euro.
Genauso wie eine Unze physisches Gold im Nu von aktuell ca. 2000 USD je Feinunze, auf nur noch 500 USD je Feinunze im Wert fallen kann.
Dann zittern uns allen bereits die Knie und man sollte daher alles physische Gold und auch das Eigenheim so schnell wie möglich verkaufen
Aber auch ein Wertverlust um 30 % macht die meisten Menschen bereits ziemlich nervös, wie das Verhalten auf Aktienmärkten zeigt.
Man muss auch immer die Kaufkraft unter Berücksichtigung der Inflation bedenken, selbst wenn ein Asset nominell an Wert behält.
Der Witz am Wort "Betongold" ist eben die darin implizite (und reichlich naive bis dümmliche) Ansicht, dass Beton wie Gold ein ökonomisches Perpetuum Mobile seien, die immer nur an Wert gewinnen. Magie!
Mit dem Unterschied, dass eine Immobilie zumindest noch Wertschöpfung/Wohlfahrt bringt - das Gold im Bankschliessfach hingegen nicht.
'Wert' ist ja relativ, aber wenn der Kaufpreis dann auch entsprechend abstuerzt, bin ich als Kaeufer nicht unbedingt traurig
- jetzt muss mann 'nur' noch den Tiefstpreis erwischen Kretschmann ist echt ein Goldstück; er ist ja schon bei Corona und bei der Energiekrise negativ aufgefallen:
www.n-tv.de
Echt eine Frechheit, nach 45 Jahren Arbeit eine auskömmliche Rente zu verlangen. Wirklich. Die Bevölkerung soll 60 Jahre arbeiten. Haushaltsproblem gelöst.
Kretschmann will "andere Rentenmodelle"
Die Lebenserwartung steigt, die Menschen seien vielfach gesund - und leistungsfähig: Grünen-Politiker Kretschmann fordert eine Debatte über die Rentenpolitik. Die jährlichen Zuschüsse an die Rentenversicherung machten fast ein Viertel des Bundeshaushaltes aus. Zudem konstatiert er eine...
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Echt eine Frechheit, nach 45 Jahren Arbeit eine auskömmliche Rente zu verlangen. Wirklich. Die Bevölkerung soll 60 Jahre arbeiten. Haushaltsproblem gelöst.
Es geht hier wohl eher um mathematische Zwänge statt um moralisierende Betrachtungen.Kretschmann ist echt ein Goldstück; er ist ja schon bei Corona und bei der Energiekrise negativ aufgefallen:
Kretschmann will "andere Rentenmodelle"
Die Lebenserwartung steigt, die Menschen seien vielfach gesund - und leistungsfähig: Grünen-Politiker Kretschmann fordert eine Debatte über die Rentenpolitik. Die jährlichen Zuschüsse an die Rentenversicherung machten fast ein Viertel des Bundeshaushaltes aus. Zudem konstatiert er eine...
Echt eine Frechheit, nach 45 Jahren Arbeit eine auskömmliche Rente zu verlangen. Wirklich. Die Bevölkerung soll 60 Jahre arbeiten. Haushaltsproblem gelöst.
Die mathematische Aufgabe kann man auch anders auflösen.
Ja, ein Trilemma: Niedrigere Rente, späteres Antrittsalter oder (noch) höhere Zuschüsse aus dem Steuertopf. Choose your poison.