Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 242 63,5%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    381
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.939
168
MUC
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Die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG zahlt derzeit 3% Dividende auf die Geschäftsanteile. Max. kann man derzeit 5k € anlegen, auch wenn man nicht im Gebiet wohnt. Es gibt 75,-€ KwK Prämie.:)

[h=3]Dividendenaussicht[/h][FONT=&quot]Die Höhe der Dividende ist abhängig vom Geschäftserfolg und wird jährlich festgelegt. Aktuell planen wir mit einer Höhe von 3 Prozent. Die tatsächlich ausgezahlte Dividende kann sowohl darüber als auch darunter liegen.[/FONT]

[h=3]Voraussetzungen einer Mitgliedschaft[/h][FONT=&quot]Sie wohnen im Geschäftsgebiet Berlin-Brandenburg? Dann können Sie bei uns Mitglied werden. Alle Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft finden Sie in unserer [/FONT]Satzung[FONT=&quot]. Dort können Sie auch Rechte und Pflichten der Mitglieder einsehen.
[/FONT]

eher regional....
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.495
1.119
Oberfranken
Dividendenaussicht

Die Höhe der Dividende ist abhängig vom Geschäftserfolg und wird jährlich festgelegt. Aktuell planen wir mit einer Höhe von 3 Prozent. Die tatsächlich ausgezahlte Dividende kann sowohl darüber als auch darunter liegen.

Voraussetzungen einer Mitgliedschaft

Sie wohnen im Geschäftsgebiet Berlin-Brandenburg? Dann können Sie bei uns Mitglied werden. Alle Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft finden Sie in unserer Satzung. Dort können Sie auch Rechte und Pflichten der Mitglieder einsehen.

eher regional....

Nun, ich konnte letztes Jahr Kunde und Mitglied werden, obwohl ich nicht im Gebiet wohne. Anscheinend braucht diese PSD mehr Eigenkapital, denn zunächst wurde der Höchstbetrag von 1k auf 3k € geändert und jetzt auf 5k €.
Ja, wie bei allen Genossenschaften ist die Höhe der Dividende flexibel.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Diverse Genossenschaftsbanken machen regelmäßigen Ausnahmen was die regionale Zugehörigkeit angeht. In allen Satzungen steht wohl prinzipiell drin, das man sich dem regionalen Markt verpflichtet. ( nicht nur was die Mitgliedschaft betrifft sondern auch was die Produktangebote z.b im Finanzierungsgeschäft angeht ) so ist es nicht unüblich das die Voba Berlin hier in Leipzig etwas begleitet.

Fragen kostet nichts und mehr als ein Nein riskiert man auch nicht.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG zahlt derzeit 3% Dividende auf die Geschäftsanteile. Max. kann man derzeit 5k € anlegen, auch wenn man nicht im Gebiet wohnt. Es gibt 75,-€ KwK Prämie.:)


Nochmal kurz zum Nachrechnen : wir reden über mögliche 150 euro pro Jahr Zinsgewinn, der nicht mal sicher ist, dafür musst du Konto eröffnen. etc.
Nun ja, das dürfte für viele zu viel aufwand sein.
 
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Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Dividendenaussicht

Die Höhe der Dividende ist abhängig vom Geschäftserfolg und wird jährlich festgelegt. Aktuell planen wir mit einer Höhe von 3 Prozent. Die tatsächlich ausgezahlte Dividende kann sowohl darüber als auch darunter liegen.

Voraussetzungen einer Mitgliedschaft

Sie wohnen im Geschäftsgebiet Berlin-Brandenburg? Dann können Sie bei uns Mitglied werden. Alle Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft finden Sie in unserer Satzung. Dort können Sie auch Rechte und Pflichten der Mitglieder einsehen.

eher regional....

Die Satzung wurde letztes Jahr geändert. siehe Mitgliederzeitung.
Im Juni 2018 konnte ich nicht Mitglied werden.
Im Dezember 2018 schon.

Bin als Niederbayer Kunde der PSD Berlin-Brandenburg.

Man muss nicht mal ein Sparkonto dort haben.
Als Referenzkonto für die Dividende hab ich mein Girokonto bei der ING-Diba angeben.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.495
1.119
Oberfranken
Die Satzung wurde letztes Jahr geändert. siehe Mitgliederzeitung.
Im Juni 2018 konnte ich nicht Mitglied werden.
Im Dezember 2018 schon.

Bin als Niederbayer Kunde der PSD Berlin-Brandenburg.

Man muss nicht mal ein Sparkonto dort haben.
Als Referenzkonto für die Dividende hab ich mein Girokonto bei der ING-Diba angeben.

Die Bedingungen wurden erst im Okt. 2018 gelockert, da anscheinend mehr Eigenkapital benötigt wurde. Ich hatte das SparFlex Konto auch wg. der KwK Prämie dort eröffnet.
Das Regionalprinzip ist mittlerweile bei den meisten PSD Banken aufgehoben, seit die PSD Bank Niederbayern-Opf. aus den PSD Verband ausgetreten ist und bundesweit um Kunden wirbt. Die nennen sich jetzt VR-Bank Niederbayern-Opf. Man konnte dort sogar für 10k € Anteile kaufen, derzeit sind es nur 1k €.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.495
1.119
Oberfranken
Nochmal kurz zum Nachrechnen : wir reden über mögliche 150 euro pro Jahr Zinsgewinn, der nicht mal sicher ist, dafür musst du Konto eröffnen. etc.
Nun ja, das dürfte für viele zu viel aufwand sein.

Naja, bei einer Aktie ist die Dividende auch nicht sicher und der Kurs kann sinken. Diese Anteile sind zwar auch nachrangig, aber da Genossenschaftsbanken durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert sind, ist ein Konkurs der Bank sehr unwahrscheinlich. Bei Solar- Windenergie- oder Wohnungsbaugenossenschaften ist das Konkursrisiko erheblich höher.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Naja, bei einer Aktie ist die Dividende auch nicht sicher und der Kurs kann sinken. Diese Anteile sind zwar auch nachrangig, aber da Genossenschaftsbanken durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert sind, ist ein Konkurs der Bank sehr unwahrscheinlich. Bei Solar- Windenergie- oder Wohnungsbaugenossenschaften ist das Konkursrisiko erheblich höher.

Darum gehts gar nicht. Wenn man 50.000 anlegen könnte, wäre es ein thema. Aber Geldanlage, wo man limitiert nur 5000 anlegen kann, die zwar sicher sind, aber es lohnt doch den Aufwand gar nicht. Mal Steuer aussen vor.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Darum gehts gar nicht. Wenn man 50.000 anlegen könnte, wäre es ein thema. Aber Geldanlage, wo man limitiert nur 5000 anlegen kann, die zwar sicher sind, aber es lohnt doch den Aufwand gar nicht. Mal Steuer aussen vor.

kommt halt immer auf die möglichen Alternativen an. Die Anlage kann man erst einmal kostenneutral bekommen. Verfügung ist halt schwierig oder nur mit einer längeren Vorlaufzeiten möglich. Bei einer möglichen Streuung kann man versuchen mehr Kapital in Mitgliedsanteile zu tauschen. Aber du hast Recht, es ist ein gewisser Aufwand damit verbunden. Wenn man sich einen Stundenlohn gegenrechnet, wird sich das vielleicht nicht lohnen. Wenn man es Alternativlos auf einem geringer verzinsten Tagesgeld oder Festgeld liegen lässt, spart man sich den Aufwand. Andere sehen es eher sportlich und sagen sich das hart verdiente Geld soll für einen arbeiten ( auch wenn das Kapital noch so klein ist ).

Vielleicht kann man es ja dann z.b. mit einem finanzierten Abendessen mit Rahmenprogramm sich dennoch schön rechnen.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.495
1.119
Oberfranken
kommt halt immer auf die möglichen Alternativen an. Die Anlage kann man erst einmal kostenneutral bekommen. Verfügung ist halt schwierig oder nur mit einer längeren Vorlaufzeiten möglich. Bei einer möglichen Streuung kann man versuchen mehr Kapital in Mitgliedsanteile zu tauschen. Aber du hast Recht, es ist ein gewisser Aufwand damit verbunden. Wenn man sich einen Stundenlohn gegenrechnet, wird sich das vielleicht nicht lohnen. Wenn man es Alternativlos auf einem geringer verzinsten Tagesgeld oder Festgeld liegen lässt, spart man sich den Aufwand. Andere sehen es eher sportlich und sagen sich das hart verdiente Geld soll für einen arbeiten ( auch wenn das Kapital noch so klein ist ).

Vielleicht kann man es ja dann z.b. mit einem finanzierten Abendessen mit Rahmenprogramm sich dennoch schön rechnen.

Ich sag mal so, letztes Jahr war der Höchstbetrag 3k € und jetzt wurde auf 5k € erhöht. Sollte diese Bank noch mehr Eigenkapital brauchen, wird evtl. der Höchstbetrag weiter erhöht. Dann würde ich weitere Anteile kaufen. Der Aufwand hält sich in Grenzen, außerdem werden Anteile nicht endfällig, sondern laufen so lange, bis sie gekündigt werden. Generell sollte man Anteile als eher langfristige Anlage sehen.
 

zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Naja, bei einer Aktie ist die Dividende auch nicht sicher und der Kurs kann sinken. Diese Anteile sind zwar auch nachrangig, aber da Genossenschaftsbanken durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert sind, ist ein Konkurs der Bank sehr unwahrscheinlich.
Der Einlagensicherungsfonds sichert im Wesentlichen Sichteinlagen (wie z.B. Guthaben auf Girokonten) und einige andere Produkte (aber keine Wertpapiere) bis zu einer bestimmten Höhe. Es ist einfach nur Humbug, zu argumentieren, dass diese Versicherung dich als Anteilseigner des von dir genannten Produkts schützt. Das Produkt ist ein Wertpapier und fällt nicht unter die Einlagensicherung.

Und Banken gehen seit vielen Jahrzehnten pleite, trotz Einlagensicherung (in Deutschland per Einlagensicherungsfonds und -gesetz, in den USA per FDIC, etc.). Hauptziel der Einlagensicherung ist es auch überhaupt nicht, Bankpleiten zu verhindern.

Egal von welchem Winkel aus man es betrachtet, dein Argument mit der Einlagensicherung ist haltlos.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.713
1.242
Das ist völliger Quark. Der Einlagensicherungsfonds sichert im Wesentlichen Sichteinlagen (wie z.B. Guthaben auf Girokonten) bis zu einer bestimmten Höhe. Es ist einfach nur Humbug, zu argumentieren, dass diese Versicherung dich als Anteilseigner des von dir genannten Produkts schützt. Das Produkt ist ein Wertpapier und fällt demzufolge nicht unter die Einlagensicherung.

Und Banken gehen seit vielen Jahrzehnten pleite, trotz Einlagensicherung (in Deutschland per Einlagensicherungsfonds und -gesetz, in den USA per FDIC, etc.)
Du hast nur nicht korrekt antizipiert, daher mal kurz Luft anhalten. Er spricht nicht von der Absicherung des Produktes sondern von der Stützung genossenschaftlicher Institute innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe.

Falls das nicht der Fall ist, ist es natürlich ausgemachter Blödsinn.
 

zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Du hast nur nicht korrekt gelesen, daher mal kurz Luft anhalten. Er spricht nicht von der Absicherung des Produktes sondern von der Stützung genossenschaftlicher Institute innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe.
Also, er hat offensichtlich keine Ahnung. Einlagensicherungsfonds hat eine spezifische Bedeutung. Und an diesem Fonds nehmen Genossenschaftsbanken teil wie auch Privatbanken (wie die Deutsche Bank) wie auch Sparkassen.

EDIT: Und du hast offensichtlich auch recht wenig Plan, bei der kleinen PSD-Gruppe mit dem Argument der Stützung innerhalb der Gruppe zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.713
1.242
Also, er hat offensichtlich keine Ahnung. Einlagensicherungsfonds hat eine spezifische Bedeutung. Und an diesem Fonds nehmen Genossenschaftsbanken teil wie auch Privatbanken (wie die Deutsche Bank) wie auch Sparkassen.

EDIT: Und du hast offensichtlich auch recht wenig Plan, bei der kleinen PSD-Gruppe mit dem Argument der Stützung innerhalb der Gruppe zu kommen.
Es ging mir um die BVR Institutssicherung. Bei Interesse kannst Du Deinen schmalen Horizont dort erweitern.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.713
1.242
Dein Punkt ist was? Das Produkt ist doch nicht dadurch gesichert.
Der Punkt ist, daß genossenschaftliche Institute sich gegenseitig stützen. Abseits einer gesamtwirtschaftlichen Schieflage in einem noch groesseren Ausmaß der zurückliegenden Krise ist es daher schon alleine aus Reputationsgesichtspunkten absurd davon auszugehen, dass der BVR ein überschaubares Institut samt Anteilseigner über die Klippe stoesst und das genannte Produkt in eine Ecke mit nachrangigen WP der Privatbanken zu stellen.

Du hast keine individuelle Risikoanalyse betrieben und daher deine Hausaufgaben nicht gemacht. Macht ja nichts.
 

zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Der Punkt ist, daß genossenschaftliche Institute sich gegenseitig stützen.
Die Sparkassen stützen sich gegenseitig auch. Die privaten Kreditinstitute stützen sich gegenseitig ebenfalls. Trotzdem gehen immer wieder welche pleite.

Abseits einer gesamtwirtschaftlichen Schieflage in einem noch groesseren Ausmaß der zurückliegenden Krise ist es daher schon alleine aus Reputationsgesichtspunkten absurd davon auszugehen, dass der BVR ein überschaubares Institut samt Anteilseigner über die Klippe stoesst und das genannte Produkt in eine Ecke mit nachrangigen WP der Privatbanken zu stellen.
Du schiebst mir hier ein Argument unter, das ich nicht gemacht habe. Ich habe das Produkt nicht mit nachrangigen Wertpapieren der Privatbanken gleichgestellt.

Ich habe auch nicht behauptet, das Produkt analysiert zu haben. Ich habe mir überhaupt keine Infos zum Produkt angeguckt und bin nur von dem ausgegangen, was in diesem Thread darüber berichtet wurde.

Aus diesen Angaben habe ich geschlussfolgert, dass ein Investor in diesem Produkt sich auf keine Einlagensicherung berufen kann. Wenn die hier genannte Verzinsung von 3% in etwa der Rendite entspricht, deutet das auf eine Risikoprämie von 3 bis 3,5% hin. (Genau kann ich es nicht sagen, weil ich nichts zur Laufzeit und genauen Strukturierung gesehen habe).

Das deutet auf nicht unerhebliche Risiken hin. Natürlich gibt es viele strukturierte Fremdkapital-basierte Produkte, die riskanter sind. Das hab ich in meinen Posts auch nirgendwo bestritten.

Trotzdem ist dieses Produkt nicht risikolos. Dass eine Pleite einer PSD unvorstellbar ist: Darüber kann ich nur lachen! Natürlich wird die Ausfallwahrscheinlichkeit bei einer Risikoprämie von ~3% nicht allzu hoch sein. Aber Bankenpleiten passieren immer wieder, auch in Industrieländern. Um das zu belegen, muss man sich nur kurz mit der von Reinhart und Rogoff angestossenen Datensammlung beschäftigen...
 
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zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Außerdem ist Folgendes zu sagen: Wer denkt, Genossenschaftsbanken sind besonders sicher, trügt sich.

In der Finanzkrise ab 2007 ging es besonders (sage ich jetzt etwas vereinfachend) Investmentbanken an den Kragen. In der Savings-and-load crisis waren es Sparkassen-ähnliche Institute. Genau so könnten in der nächsten Krise eben Genossenschaftsbanken besonders betroffen sein.

Es sieht zwar momentan so aus, dass es eher den privaten Kreditinstituten schlecht geht. Aber Finanz- und insb. Bankenkrisen sind schwer zu prognostizieren.

Wie gesagt, ich habe mich mit dem Produkt nicht näher beschäftigt und sage nicht, dass es gut oder schlecht ist. Aber hier auf Einlagensicherung zu verweisen und so zu suggerieren, das Produkt sei quasi gleichwertig mit Guthaben auf einem Girokonto, Tagesgeld, Festgeld oder einer deutschen Bundesanleihe, ist und bleibt Humbug.
 

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.713
1.242
Das nächste Mal informierst Du Dich einfach vorher etwas besser. Ist ja alles nicht schlimm.

Wer hat denn behauptet, dass eine PSD-Pleite unvorstellbar ist?
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.495
1.119
Oberfranken
Du hast nur nicht korrekt antizipiert, daher mal kurz Luft anhalten. Er spricht nicht von der Absicherung des Produktes sondern von der Stützung genossenschaftlicher Institute innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe.

Falls das nicht der Fall ist, ist es natürlich ausgemachter Blödsinn.

Hier ist ja ganz schön was los.:eek:
Ja, ich meinte, dass die Genossenschaftsbanken sich gegenseitig mit dem Einlagensicherungsfonds stützen und deshalb die Pleitewahrscheinlichkeit im Vergleich zu einer privaten Firma sehr gering ist. Ich hatte bereits geschrieben, dass diese Anteile nachrangige Forderungen und damit nicht im Einlagensicherungsfonds geschützt sind. Ich habe schon seit ca. 30 Jahren bei mehreren Genossenschaften solche Anteile und es ist hier in der Gegend bisher 2 mal vorgekommen, dass eine Genossenschaft Geld aus diesem Einlagensicherungsfonds bekommen hatte. Die standen kurz vor der Pleite, da zu riskante Kredite ausgegeben wurden, die nicht mehr zurückgezahlt wurden. Hätte es den Einlagensicherungsfonds nicht gegeben, wären meine Anteile weg gewesen.
Bei einer Aktie oder einem Aktienfonds kann das auch passieren. Diese Anlagen werden derzeit von Sparkassen und Genossenschaftsbanken ständig beworben, denn die Bank verdient bzw. gewinnt (Ausgabeaufschlag, Depotgebühren, Verwaltungskosten bei Fonds) immer! Bei Anteilen habe ich keine derartigen Kosten.
Es gibt bei einzelnen Genossenschaften auch nachrangige Sparbriefe, die aber nur mit 1,5% - 2,2% p. a. (bei 10-jähriger Laufzeit) verzinst werden. Es fallen zwar keine weiteren Kosten an, aber innerhalb der 10 Jahre kommt man nicht an das Geld und man hat das selbe Risiko wie bei Anteilen.
Die Kündigungsfrist bei Anteilen ist je nach Genossenschaft und Kündigungszeitpunkt ca. 1 - 2 Jahre.
Natürlich muss jeder selbst entscheiden, wie er sein Geld anlegt und welches Risiko er eingehen möchte.
Ich hätte auch gerne eine Geldanlage mit Null Risiko und möglichst viel Gewinn. (y)
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Bei einem Thread mit der Überschrift ‚Sicherung eures Vermögens‘ hatte ich etwas anderes erwartet als die seitenweise Diskussion um die Anlage von je 3-5k€ bei Genossenschaftsbanken.

Du hast absolut recht. hatte ich ja oben schon dezenter angedeutet, aber ja.... mit 3-5 k sollte man nicht auf die Idee kommen, das einzige geld derart anzulegen.
 
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Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.792
834
DUS, NRT/HND
Du bist herzlich eingeladen etwas zum Thema beizutragen :D

Mache ich gern.

Anlage-Entscheidungen sind immer individuell zu beurteilen.
Ich kann mit folgendem Mix gut schlafen:

  • Aktien als Buy and Hold auf der Grundlage einer DGI Strategie, ausreichend diversifiziert mit > 20 Titeln, Wiederanlage der Erträge
  • ETF-Sparpläne, auch hier Fokus auf Dividenden (STOXX, S&P, Asia Pacific)
  • (High Yield) Corporate Bonds als ETF (Global und Emerging Markets)
  • Immobilien
  • Gold
 
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