Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 239 63,4%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,3%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 116 30,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    377
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
Aktien sowie Rentenpapiere erstklassiger Emittenten haben jedoch zwei Riesenvorteile gegenüber Immobilien: (1.) Sie sind liquide und (2.) sie sind quasi beliebig teilbar. Natürlich wird mittels Poolen von Ressourcen, Financial Engineering usw. versucht, die Probleme (1.) und (2.) bei Real Estate zu reduzieren. Das gelingt allerdings nicht vollkommen und schlägt sich u.a. in mehrfach so hohen Transaktionskosten bei Real Estate wie für Aktien und Rentenpapiere nieder.
Klar. Darum macht man ja auch nicht nur das eine oder das andere. Aber man muss unterscheiden zwischen "Leuten die investieren" und "Leuten die sparen". Für Leute die "sparen" ist das ETF Thema super-gut. Kein Denken, kein Aufwand. Für Leute, die investieren, die Erbschaftsthemen bedenken, die Steuerthemen und vieles mehr haben, ist das etwas komplexer. Eine Immobilie ist was völlig anderes als ein Rentenpapier. Liquide veräußerbar ist die vermietete Immobilie auch, braucht bei gängigen Immobilien Tage bis einen Monat. Alles kein Thema. Aber halt nicht für jeden.
 
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stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
609
857
Ist das Risiko eines bevorstehenden Atomkrieges in deinen Aktien eingepreist? Jeder muss selber bewerten was ihm riskant erscheint.

Ich bin überhaupt kein großer Freund von Immobilien, aber die Realität hat mich eines besseren gelehrt. Und warum kommst du auf westdeutsche Großstädte? Interessant wird es in ostdeutschen Kleinstädten. Und Renditen >10% würde ich jetzt nicht als "ganz miserabel" bezeichnen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Bei mir ist es nicht der Weltkrieg, sondern der Kontostand, ich habe in meinen ca. 40 Jahren in denen ich Geschäfte betreibe, mit nichts anderem so hohe Renditen wie mit Immobilien erwirtschaftet - steuerfrei, und besonders anstrengend war es auch nicht.

Wertsteigerungen von 100% (meist deutlich mehr) in 10 Jahren Haltezeit waren bei mir die Regel. Aber da ich generisch Händler bin, weiss ich das der Gewinn im Einkauf liegt.
Deine Ausführungen sind ja treffend, nur:

Die Vergangenheit ist uninteressant! Wir wollen wissen, wie man JETZT investieren soll. Pro futuro.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.894
Deine Ausführungen sind ja treffend, nur:

Die Vergangenheit ist uninteressant! Wir wollen wissen, wie man JETZT investieren soll. Pro futuro.
Man kann aus der Vergangenheit lernen. Immobilien die sicher und langfristig vermietet sind, sind nach wie vor ein gutes Geschäft, man darf halt nicht in München, Frankfurt, Berlin oder Hamburg schauen, sondern in Merseburg, Illmenau, Suhl oder Altenburg. Da bekommt man heute noch Häuser die < Faktor 13 liegen. Wer das machen will muss da aber eben hinfahren und sich das alles genau anschauen, das serviert dir niemand auf dem Silbertabllet.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
....Eine Immobilie ist was völlig anderes als ein Rentenpapier. Liquide veräußerbar ist die vermietete Immobilie auch, braucht bei gängigen Immobilien Tage bis einen Monat. Alles kein Thema. Aber halt nicht für jeden.
Uhh, halte ich für eine gewagte These. Klar, wenn die Immobilie ein Standard-Objekt in der Innenstadt von München oder Hamburg ist und der Verkäufer nicht preis-sensitiv, dann stimmt das, aber in allen anderen Fällen mag das klappen, oder nicht. Und in der Krise 2008 waren selbst Rentenpapiere teilweise unverkäuflich. Das Einzige, was jederzeit ging, wenn auch mit (erheblichen) Preisabschlägen, waren Aktien. Deshalb wurden ja viele Aktien als Proxi's verkauft.
 
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Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.124
3.293
BTW:
Im Wealth Management geht es ausschließlich um den sehr langfristigen Vermögenserhalt. Rendite nach Inflation im Idealfall nicht negativ.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.928
12.130
IAH & HAM
BTW:
Im Wealth Management geht es ausschließlich um den sehr langfristigen Vermögenserhalt. Rendite nach Inflation im Idealfall nicht negativ.
Jein, die individuellen Ziele legst Du in dem Vertrag mit der Bank fest. Dabei geht es sowohl um die Diversifizierung mit Bandbreiten fuer die einzlenen Asset Klassen, Risikotolreranz, in welche Werte nicht oder bevorzugt investiert werden soll, ob monatlich Geld entnommen werde soll oder nicht, welche benchmark man nutz.......... Man kann ein sehr aggressives oder ein sehr konservatives Wealth Managment haben....
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.124
3.293
Jein, die individuellen Ziele legst Du in dem Vertrag mit der Bank fest. Dabei geht es sowohl um die Diversifizierung mit Bandbreiten fuer die einzlenen Asset Klassen, Risikotolreranz, in welche Werte nicht oder bevorzugt investiert werden soll, ob monatlich Geld entnommen werde soll oder nicht, welche benchmark man nutz.......... Man kann ein sehr aggressives oder ein sehr konservatives Wealth Managment haben....

Ich meinte mit Wealth Management das, was z.B. die Family Offices machen. Nicht was Klaus Jürgen mit 100k€ oder 1Mio€ macht.
Es geht hier ausschließlich um langfristigen Vermögenserhalt. Auch nach einem totalen Crash soll der überwiegende Teil des Vermögens erhalten bleiben.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
BTW:
Im Wealth Management geht es ausschließlich um den sehr langfristigen Vermögenserhalt. Rendite nach Inflation im Idealfall nicht negativ.
nach Inflation und Steuern!

Und der post von DFW_SEN ist kein Widerspruch. Bei den Zielgrößen und Bandbreiten handelt es sich nämlich nicht um Ziele, sondern um eine Codifizierung dessen, WIE man gemeinsam glaubt, das Ziel des Vermögenserhalts am Besten zu erreichen.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.233
3.230
HAM
Ich meinte mit Wealth Management das, was z.B. die Family Offices machen. Nicht was Klaus Jürgen mit 100k€ oder 1Mio€ macht.

zwischen dem einfachen Millionär und UHNW gibt es schon noch eine ganze Spanne an Menschen und Familien, für die weder ein MFO noch ein SFO etwas ist. Dafür gibt es bei den Banken und anderen Anbietern entsprechende Angebote die oft unter Wealth Management, private Vermögensverwaltung oder Private Banking laufen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.928
12.130
IAH & HAM
Ich meinte mit Wealth Management das, was z.B. die Family Offices machen. Nicht was Klaus Jürgen mit 100k€ oder 1Mio€ macht.
Es geht hier ausschließlich um langfristigen Vermögenserhalt. Auch nach einem totalen Crash soll der überwiegende Teil des Vermögens erhalten bleiben.
Es gibt durchaus auch Franz Peters mit einem soliden achtstellingen Vermögen, die ihr Geld durch ihre Bank im Walth Managment verwalten lassen........
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.149
3.619
Was? Die Inflation geht hoch? Die Kerninflation auch und zwar noch höher im direkten Vergleich, obwohl Energie rausgerechnet wird?

DAS KANN GAR NICHT SEIN! User im Thread haben gesagt, die Inflation gibt es nicht (das lag nur an der russischer Energie!) oder die Inflationspirale ist gebrochen, ihr werdet es schon sehen! Grüne Energie wird ein Wirtschaftswunder 2.0 einläuten.

Nix:

 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Was? Die Inflation geht hoch? Die Kerninflation auch und zwar noch höher im direkten Vergleich, obwohl Energie rausgerechnet wird?

DAS KANN GAR NICHT SEIN! User im Thread haben gesagt, die Inflation gibt es nicht (das lag nur an der russischer Energie!) oder die Inflationspirale ist gebrochen, ihr werdet es schon sehen! Grüne Energie wird ein Wirtschaftswunder 2.0 einläuten.

Nix:

Woher das wohl kommt. 🤦🏼‍♂️ wenn man halt wenige Zusammenhänge kennt, dann ist das wohl auch schwer zu verstehen…

 
  • Haha
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.587
4.262
DTM
Woher das wohl kommt. 🤦🏼‍♂️ wenn man halt wenige Zusammenhänge kennt, dann ist das wohl auch schwer zu verstehen…

Haha! 😂
Der Staatsfunk vermeldet mal wieder eine äußerst positive Nachricht (stehen bald auch Europawahlen an). Alles in Butter in Deutschland 🇩🇪👏🏻 Manch ein Tariflohn mag gestiegen sein. Die Inflation konnte damit aber (so gut wie) niemand ausgleichen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland, die drehen jeden Euro dreimal
um, bevor sie ihn ausgeben.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Haha! 😂
Der Staatsfunk vermeldet mal wieder eine äußerst positive Nachricht (stehen bald auch Europawahlen an). Alles in Butter in Deutschland 🇩🇪👏🏻 Manch ein Tariflohn mag gestiegen sein. Die Inflation konnte damit aber (so gut wie) niemand ausgleichen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland, die drehen jeden Euro dreimal
um, bevor sie ihn ausgeben.
Haha, der Staatsfunk berichtet das, was das statistische Bundesamt durch gemeldete Daten meldet.
Übrigens hat der Staatsfunk auch gemeldet, das in der Eurozone die Inflation im Mai stärker gestiegen ist, als erwartet.
Weißt du was das eine mit dem anderen zu tun hat? Oder geht es dir um das anzweifeln der Quelle oder Statistik? 😂

Btw. Kenne ich viele, welche signifikant aktuell mehr verdienen, als vor Corona. Wie repräsentativ das ist und inwieweit hier die Inflation ausgeglichen ist, wage ich nicht einzuschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.587
4.262
DTM
Oder geht es dir um das anzweifeln der Quelle oder Statistik? 😂
Mir geht es darum, dass die Vermeldung des Anstiegs der Reallöhne in Deutschland um 3,8% - im Kontrast zur Inflation der vergangenen Jahre - eher (lächerlich) gering ist. Der überwiegende Anteil der Menschen in Deutschland hat Reallohnverluste (und leider auch Vermögensverluste) hinnehmen müssen. Es ist aber schön, wenn dies eventuell auf Dich und einen Teil Deiner Bekannten/Freunde nicht zutrifft.
Jede Statistik lässt sich je nach Gusto zurechtbiegen (da war doch 'was mit Sir Winston Churchill), solange bis es eben passt. Macht man dann - wie in diesem Fall - eine Erfolgsmeldung kurz vor Wahlen daraus, kann man das durchaus als Framing bezeichnen.
Vor ein paar Monaten sah es noch so aus:
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Hmmm du weißt eben schon, was die Statistik eines Reallohns aussagt?
Hier ist eben auch die gemeldete Inflation bereits berücksichtigt!
Die Zahl sagt erstmal nur aus, das im Schnitt die Löhne, um mehr als 3,8% inkl. Berücksichtigung der Inflation im betrachteten Zeitraum gestiegen sind.

Wie du richtig sagst, vor ein paar Monaten!

Deine Nachricht von September 2023 ist auch zutreffend für den im Artikel gemeldeten Zeitraum. Für die Meldung des „gleichgeschalteten“ Staatsfunk aus Mai 24, sind eben die Zahlen richtig, dass die Reallöhne im Schnitt um bis zu 3,8% gestiegen sind. Es war auch erst einmal so, dass die Inflation im ersten Quartal nicht so stark gestiegen ist, wie eben in den Jahren 2022/2023. Und das muss eben auch in der Reallohnbetrachtung berücksichtigt werden. Ich kann dir auch gerne mal Meldungen aus 2020 oder früher raussuchen… passt aber eben nunmal nicht zu den gemeldeten Daten aus Mai 2024. Du möchtest also jetzt Zahlen aus September 2023, mit Zahlen aus Mai 2024 mit jeweils unterschiedlichen zugrundeliegenden Zeiträumen vergleichen? 🤦🏼‍♂️

Es tut mir leid, dass die Meldung nicht in dein Weltuntergangsszenario passt, aber es sind erstmal nur Zahlen! Übrigens hat zum Beispiel Gold im Mai in Euro auch einen Realverlust von 0,9% erlitten, ist aber eben auch unerheblich, da man eben hier den betrachtenden Zeitraum in Relation setzen sollte!
Und auch die Meldung aus Mai hat keine weisende Bedeutung für zukünftige Zahlen, es ist eben eine Bestandsaufnahme für einen angegebenen Zeitraum. Dein Wunschdenken, hier wieder parteipolitische Zwänge konstruieren zu wollen, zeigt auf einen recht verblendeten Horizont, oder?
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.928
12.130
IAH & HAM
Was? Die Inflation geht hoch?
Die Inflation in Deutschland liegt im Mai bei 2.4% gegenüber dem Vorjahresmonat, ein leichter Anstieg um 0,2%. Jeder Ökonom wusste dass es bumpy wird, die Inflation nicht linear fällt, insbesondere je näher man a den Zielcorridor kommt. Im Euro Raum liegt die Inflation übrigens bei 2.6% und in den USA noch deutlich über 3%

Die Kerninflation auch und zwar noch höher im direkten Vergleich, obwohl Energie rausgerechnet wird?
Da Energie nur um 1,1% gestiegen ist, obwohl die Mehrwertsteuer wieder die vollen 19% beträgt, hat das Rausrechnen einen negativen Effekt. Nahrungsmittel sind übrigens um 0,6% gestiegen

DAS KANN GAR NICHT SEIN! User im Thread haben gesagt, die Inflation gibt es nicht (das lag nur an der russischer Energie!) oder die Inflationspirale ist gebrochen, ihr werdet es schon sehen! Grüne Energie wird ein Wirtschaftswunder 2.0 einläuten.

Der Grund für den moderaten Anstieg der InflationState ist, dass Kosten für Dienstleistungen stärker gestiegen sind. Hier sind insbesondere Versicherungsleistungen und die Gastronomie zu nennen.

Der Anstieg im Mai kommt aufgrund der oben bereits angesprochenen starken Reallohnerhöhungen nicht überraschend (Lohn Preis Spirale).
Nix:

Wenn Du etwas weniger Springer lesen würdest, dann wären Deine Sticheleien vielleicht etwas substantstiller…
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Haha! 😂
Der Staatsfunk vermeldet mal wieder eine äußerst positive Nachricht (stehen bald auch Europawahlen an). Alles in Butter in Deutschland 🇩🇪👏🏻 Manch ein Tariflohn mag gestiegen sein. Die Inflation konnte damit aber (so gut wie) niemand ausgleichen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland, die drehen jeden Euro dreimal
um, bevor sie ihn ausgeben.
Du persönlich, stehst Du finanziell besser oder schlechter da als vor 5 Jahren. Was sagt Dein Gefühl?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.172
7.938
Diese Meldung ist wirklich eine Nebelkerze. Es wird keine Quelle genannt und es wird nicht in den Kontext eingeordnet, denn

Im Zeitraum vom 4. Quartal 2021 bis zum 1. Quartal 2023 hatten die Beschäftigten durchgängig Reallohnverluste zu verzeichnen. (Destatis)

Dementsprechend ist das lediglich eine schrittweise Rückkehr zu den Verhältnissen, wie sie zuvor waren. Mehr Arbeitgeber sind bereit ihren Angestellten endlich das zu geben, was ihnen zusteht. Deutlich zu spät, wenn ihr mich fragt.
Außerdem ist es keine nachhaltige Entwicklung, denn der Anstieg wird hauptsächlich auf die Zahlung der Inflationsausgleichsprämie zurückgeführt. Da es sich dabei um einen Einmaleffekt handelt, wird die Nagelprobe in ein bis zwei Jahren kommen. Meine Prognose ist, dass die Reallöhne auf lange Sicht nicht zum Niveau von 2019 zurückkehren werden.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.928
12.130
IAH & HAM
Diese Meldung ist wirklich eine Nebelkerze. Es wird keine Quelle genannt und es wird nicht in den Kontext eingeordnet, denn
Hier ist die Quelle ( statistisches Bundesamt):
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Die Inflation in Deutschland liegt im Mai bei 2.4% gegenüber dem Vorjahresmonat, ein leichter Anstieg um 0,2%. Jeder Ökonom wusste dass es bumpy wird, die Inflation nicht linear fällt, insbesondere je näher man a den Zielcorridor kommt. Im Euro Raum liegt die Inflation übrigens bei 2.6% und in den USA noch deutlich über 3%


Da Energie nur um 1,1% gestiegen ist, obwohl die Mehrwertsteuer wieder die vollen 19% beträgt, hat das Rausrechnen einen negativen Effekt. Nahrungsmittel sind übrigens um 0,6% gestiegen



Der Grund für den moderaten Anstieg der InflationState ist, dass Kosten für Dienstleistungen stärker gestiegen sind. Hier sind insbesondere Versicherungsleistungen und die Gastronomie zu nennen.

Der Anstieg im Mai kommt aufgrund der oben bereits angesprochenen starken Reallohnerhöhungen nicht überraschend (Lohn Preis Spirale).

Wenn Du etwas weniger Springer lesen würdest, dann wären Deine Sticheleien vielleicht etwas substantstiller…
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Du persönlich, stehst Du finanziell besser oder schlechter da als vor 5 Jahren. Was sagt Dein Gefühl?
Du brauchst ihm doch nicht mit Lohn Preis Spirale kommen…
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.172
7.938
Hier ist die Quelle ( statistisches Bundesamt):
Die hatte ich bereits verlinkt.