Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 242 63,5%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    381
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
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hab mich vertippt
meinte halt 0,06 bis 0,1 oder evtl. 0,12%
ins kleinste Bankschließfach (24x36x4cm) passen etwa 3,5l, also 66kg rund 3 Mio €, wenn man die Barren aus den blöden Blistern rausnimmt ;-)

Wir haben einen Tresor zu Hause, der kostet aktuell ungefähr 3500 €. Damit sind Wertgegenstände bis zu 250.000 € abgesichert in der Hausrat. Die Mitversicherung des Bankschließfaches, was bei der Commerzbank zwölf Euro im Monat für das größte Fach kostet, hat uns in der Hausrat überhaupt nichts gekostet. Und das ist natürlich nicht nur für ein paar Unzen sondern auch für ein paar andere Sachen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Wir haben einen Tresor zu Hause, der kostet aktuell ungefähr 3500 €. Damit sind Wertgegenstände bis zu 250.000 € abgesichert in der Hausrat. Die Mitversicherung des Bankschließfaches,.

Moment, das ist kein pauschale Aussgae, das hängt von der Hausratversicheeung ab und auch vom tresortyp. Nicht dass der Eindruck entsteht, das wäre immer so. Bei uns muss der Tresor "immobil" sein, heisst mindestens 80 kg und Eingemauer/verdübelt und VDS zertifiziert. Und 250.000 sind bei uns nur 100.000
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
Moment, das ist kein pauschale Aussgae, das hängt von der Hausratversicheeung ab und auch vom tresortyp. Nicht dass der Eindruck entsteht, das wäre immer so. Bei uns muss der Tresor "immobil" sein, heisst mindestens 80 kg und Eingemauer/verdübelt und VDS zertifiziert. Und 250.000 sind bei uns nur 100.000

300 kg, muss nicht verduebelt sein und Klasse IV. Natürlich haengt es vom Wertschutzschrank und vom Versicherungsvertrag ab. Ich rede ja auch nur von unserem.
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
gibt ja auch günstig gebrauchte Tresore mit hoher Sicherheitsstufe aus Banken, die alleine durch ihr Gewicht praktisch unklaubar sind
die Statik des Hauses (und Platz) muß halt entsprechend sein und leider kostet da zwar der Tresor nicht so viel wie ein leichterer neuer, aber der Transport soner Klamotte kostet schon was

300kg muß nicht verdübelt?
finde ich noch relativ leicht und würde ich nicht als wegnehmsicher ansehen
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Aber man kann schon zusammenfassen, dass der Aufwand um Edelmetalle sicher zu Hause zu lagern recht hoch ist, oder?

Aktuell sind die Edelmetalle auf einem ATH, hoffentlich geht es weiter nach oben. Aus dem Thread nehme ich aktuell mit, das es wirklich eine Alternative für diejenigen ist, die an den Zusammenbruch des aktuellen Geldsystems glauben. Aber ich frage mich dennoch, wie man es im Falle der Krise liquide mache? Gegen Naturalien tauschen geht, glaube ich recht schwer, da es kaum teilbar ist und ich als Besitzer dann den Preis bezahlen muss.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
... die an den Zusammenbruch des aktuellen Geldsystems glauben. Aber ich frage mich dennoch, wie man es im Falle der Krise liquide mache? Gegen Naturalien tauschen geht... .

man sollte sich mal gedanken machen, was ein echtes zusammenbrechen des jetzigen Geldsystems bedeutet. Da fährt die Armee auf um Plünderungen zu verhinden. Was glaubst du denn, was sonst passiert? Dank globalisierung steht erstmal alles still.
Wenn kein Geld aus dem automaten kommt, rummst es so heftig, dass beseitz einer Waffe sicher wichtiger wäre.

Wollen wir alle nicht hoffen, deswegen ist Gold als Wertanlage ok, wer glaubt, dass irgendwan mal in Naturalien tauschen zu müssen, sollte sich das Szenario besser nicht vorstellen.
Ich empfehle mal die Szenarien, die 2008 in der US Regierungsrunde/ Bankenvorstände skizziert wurden. Da läuft es dann einem schon kalt den Rücken runter. Und das war sicher nicht übertrieben.
Sonst auch gerne aus dem Film Wallstreet II die berühmteste Szene.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.705
4.586
DTM
Aber man kann schon zusammenfassen, dass der Aufwand um Edelmetalle sicher zu Hause zu lagern recht hoch ist, oder?

Aktuell sind die Edelmetalle auf einem ATH, hoffentlich geht es weiter nach oben. Aus dem Thread nehme ich aktuell mit, das es wirklich eine Alternative für diejenigen ist, die an den Zusammenbruch des aktuellen Geldsystems glauben. Aber ich frage mich dennoch, wie man es im Falle der Krise liquide mache? Gegen Naturalien tauschen geht, glaube ich recht schwer, da es kaum teilbar ist und ich als Besitzer dann den Preis bezahlen muss.

Man kann auch sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für das Ausräumen des Hauses oder der Wohnung in D (glücklicherweise) durch Einbrecher noch sehr gering und momentan weitestgehend rückläufig ist. Bei einem Tresor sagt doch der normale Menschenverstand, dass wenn überhaupt, dann richtig (ein Tresor zieht schließlich alle Blicke auf sich, wenn er entdeckt werden sollte) und dann sollte das Ding nicht vom Fleck bewegt werden können. Da muss man dann halt schon eine 4-stellige-EUR-Summe (neu) oder 3-stellige-Summe (gebraucht) investieren. Das lohnt dann eher nur für Personen, die vielleicht ab einem 6-stelligen Vermögen aufwärts etwas Zuhause sichern möchten. Für Otto-Normal-Arbeiter ist so etwas unsinnig. Es gibt auch kreative Versteckmöglichkeiten. Eine solide Hausrat-Versicherung ist nicht verkehrt. Nicht alle verlangen, dass die Wertsachen unbedingt im Wertschrank aufbewahrt werden müssen. Manche legen sicherlich auch nur einen Zettel in den Tresor :D

Von der Apokalypse mit Weltuntergangsszenario muss man auch nicht ausgehen. In der Geschichte waren Silberunzen, glaube ich, ein geläufigeres Tauschmittel.
Die Währung EUR ist 'krank' und niemand weiß, ob das europäische Finanzsystem mit dieser Gemeinschaftswährung wieder gerichtet werden kann oder nicht. Indikatoren für eine Währungsreform sind vorhanden und als Absicherung vor einem Vermögensverlust - im Rahmen einer Währungsreform - ist physisches Gold sicherlich keine schlechte Methode. Es inflationiert, wie gesagt, nicht und einige Vorzeichen (z.B. weltweite Absenkung der Leitzinsen) deuten auf einen weiteren Anstieg dieses Edelmetalls hin. Die russische und chinesische Zentralbank kaufen davon aktuell hunderte Tonnen jährlich.
Es bleibt aber jedem selbst überlassen, wie er seine Ersparnisse sichert bzw. investiert. Die Möglichkeiten sind vielfältig, die Risiken ebenfalls. Gold war in der Geschichte meist nicht der Verlierer.
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
es ist meiner Meinung nach absurd, zu glauben, bei einer richtig schlimmen Krise würden uns hier Gold-oder Silberunzen helfen
was will man denn dafür eintauschen? der bauer kann bei zusammengebrochener Dieselversorgung seine Felder nicht bewirtschaften und das Vieh ist eh einen Tag nach Stromabschaltung wegen fehlender Belüftung verreckt
dagegen hilft nur Vorräte an Lebensmitteln usw. (und diese im Zweifel verteidigen zu können, was vorzubereiten uns unsere Gesetzgebung ja sehr erschwert)

mit Gold kann man nur versuchen, den Kaufkraftverfall schon der normalen Zeiten aufzuhalten
normal ist ja heutzutage, daß es zwar Inflation, aber keine Sparzinsen gibt

und man kann hoffen, eine noch stärker anziehende Inflation und evtl. kommenden Preisverfall (in Kaufkraft gemessen) anderer Assets wie Geldguthaben, Immos und Aktien besser zu überstehen, was im Zweifel auch meinen kann, einfach nur weniger Verlust zu haben als die anderen

ich hoffe damit sinnvoller ansparen zu können als in das marode Rentensystem einzuzahlen (das dann später, wenn überhaupt, nur zahlt, wenn man in Deutschland bleibt oder so)
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
gibt ja auch günstig gebrauchte Tresore mit hoher Sicherheitsstufe aus Banken, die alleine durch ihr Gewicht praktisch unklaubar sind
die Statik des Hauses (und Platz) muß halt entsprechend sein und leider kostet da zwar der Tresor nicht so viel wie ein leichterer neuer, aber der Transport soner Klamotte kostet schon was

300kg muß nicht verdübelt?
finde ich noch relativ leicht und würde ich nicht als wegnehmsicher ansehen

Viele Hausratversicherer, so z.B. die HUK, lassen 200 kg ausreichen:

Höhere Erstattungssummen stehen zur Verfügung, wenn diese Wertsachen in einem der folgenden verschlossenen Behältnisse aufbewahrt sind:
– In einem mehrwandigen Stahlschrank mit einem Mindestgewicht von 200 kg.
– In einem eingemauerten Stahlwandschrank mit mehrwandiger Tür.
– In einem besonders vereinbarten Behältnis mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen.

Wir sind bei der Allianz, die verlangen ohne Verdübelung 300 kg. Für uns ist die Hausrat dort aber Bestandteil einer Kunstversicherung, die bei uns das Wesentliche Moment war und für die es nicht viele Anbieter gibt. 300 kg sollte statisch kein Problem sein, 200 kg ist selbst beim modernsten Wohnungsbau in Leichtbauweise kein Problem.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
Aber man kann schon zusammenfassen, dass der Aufwand um Edelmetalle sicher zu Hause zu lagern recht hoch ist, oder?.

Nicht wirklich. In den normalen HRV sind Wertgegenstände auch ohne Wertschutzschrank abhängig von der Versicherungssumme mit mittleren fünststelligen Beträgen versichert. Für den Normalsterblichen meist ausreichend. Wenn ich mehr noch mehr Unzen dahin legen will, sollte ich mir schon aus anderen Gründen einen Wertschutzschrank zulegen.

Wir haben mehrere davon. Zunächst einmal einen sehr großen, der auch gegen Brand so gut wie es am Markt erhältlich ist geschützt ist und vor allem auch für Akten mit Dokumenten dient. In diesem Schrank läuft eine Datensicherung aller Rechner im Haus. Wiegt 700 kg, Stufe IV und ist unverrückbar in einer 80cm dicken Außenwand verdübelt. Das Teil mag mag nicht immer aufmachen, denn Stufe IV hat zwei Schlöser und die Türe ist wirklich sehr schwer. Das ist Aufwand. Für den "alltäglichen Gebrauch" gibt es dann noch zwei kleinere Schränke.
 

Maggy1215

Erfahrenes Mitglied
17.12.2015
308
-2
VIE
Interessant hier mitzulesen. Bei mir liegt derzeit alles auf dem Sparkonto und es gibt einen Bausparer, der bald fertig sein dürfte. Um viel Geld geht es bei mir - im Vergleich zu der Größenordnung, die hier auf die meisten wohl zutrifft - nicht, aber es ist mittlerweiler ein gemütlicher Notgroschen. Ich habe es aber schon seit ich ein kleines Kind war geliebt zu sparen. Seit dem ersten Gehalt wandert monatlich gleich mal was aufs Sparkonto.

Aber wer führt den heutzutage noch ein Haushaltsbuch (egal ob digitale oder analog). Ohne dies, kann man sich, meiner Meinung nach, gar keinen Überblick verschaffen, wieviel man monatlich überhaupt sparen kann und so zum Vermögensaufbau wirklich zur Seite legen kann. Und wenn man mal ehrlich ist, brauchen aktuell vielleicht 80-90% der Bürger erst einmal Hilfe zum Vermögensaufbau, bevor man sich mit dem Thema Vermögensverwaltung bzw. -sicherung beschäftigen kann.
Ich mittlerweile! Es gab mehrere Anläufe, aber seit zwei Monaten funktioniert es jetzt erstmals sehr gut. Nutze eine Haushaltsbuchapp auf dem Mobiltelefon.
 

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
mit den Bedingungen einer Hausratversicherung kenne ich mich nicht so gut aus, hab keine und noch nie eine gehabt
dann ist die Lagerung von den hier genannten 7 Unzen-Wert also kein großartiger Kostenfaktor

700kg und noch dazu verschraubt ist schon ein Hindernis für normale Einbrecher
die Anlieferung dürfte aber kein Problem sein:
https://www.youtube.com/watch?v=hRlI5RId8uM
https://www.youtube.com/watch?v=FSc6FWH1bt0

(ausreichend Platz auf den Treppenpodesten vorausgesetzt)

auf der Ebene reicht zum Rangieren ein unmotorisierter Palettenhubwagen und ein Hebel ala Brechstange und Unterlegbretter und/oder-Steine
 
Zuletzt bearbeitet:

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
mit den Bedingungen einer Hausratversicherung kenne ich mich nicht so gut aus, hab keine und noch nie eine gehabt
dann ist die Lagerung von den hier genannten 7 Unzen-Wert also kein großartiger Kostenfaktor

700kg und noch dazu verschraubt ist schon ein Hindernis für normale Einbrecher
die Anlieferung dürfte aber kein Problem sein:
https://www.youtube.com/watch?v=hRlI5RId8uM
https://www.youtube.com/watch?v=FSc6FWH1bt0

(ausreichend Platz auf den Treppenpodesten vorausgesetzt)

Die weitgehend ebenerdige Anlieferung im eingerichteten Objekt hat drei Stunden gedauert. Wären die mit einem Hubwagen angekommen, hätte ich sie wieder rausgeworfen. Nein, es wurden dicke Decken verlegt, auf die Decke eine Stahlplatte, darauf wurde das Ding vorwärts bewegt und nach jedem Meter die Platte und die Decke hinten weg genommen und vorne wieder vorgelegt.

Für "normale Einbrecher", die reingehen, sich umschauen und dann wieder weg möglichst schnell weg sind, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Entweder musst Du zwei Schlösser aufkriegen oder mit so schwerem Werkzeug arbeiten, dass Du wahrscheinlich mit dem LKW ankommen musst. Viel wichtiger als klassiche Einbruchschutz ür ein paar Unzen war uns aber hier auch der Feuerschutz, die Dokumentensicherheit und die Sicherheit der Datensicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
ok, als ich meinen bewegen mußte, war der Fußboden eh kaputt und beim zurückräumen lag in dem einen Raum auf Beton noch kein Teppich und in dem anderen war gewerblicher massiver strapazierfähiger PVC-Belag

Wohnraumbeläge müssen wie von dir beschrieben geschützt werden
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Ich sehe die Gefahr bei Tresoren in dieser Größenordnung und bei zu entsprechenden schützenswerten Dingen eher daran dass die Einbrecher kommen wenn man respektive du zu Hause bist und mit vorgehaltener Waffe gezwungen wirst den Tresor zu öffnen.
das ist ja im allgemeinen das Albtraum Szenario und da nützt der Tresor halt auch mal gar nichts.
Insofern plädiere ich auf jeden Fall auch auf eine Verteilung seiner Wertgegenstände
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
Ich sehe die Gefahr bei Tresoren in dieser Größenordnung und bei zu entsprechenden schützenswerten Dingen eher daran dass die Einbrecher kommen wenn man respektive du zu Hause bist und mit vorgehaltener Waffe gezwungen wirst den Tresor zu öffnen.
das ist ja im allgemeinen das Albtraum Szenario und da nützt der Tresor halt auch mal gar nichts.
Insofern plädiere ich auf jeden Fall auch auf eine Verteilung seiner Wertgegenstände

Der "gemeine Einbrecher" ist eigentlich kein "Räuber". Ich würde mal davon ausgehen, dass 99% der Einbrüche "rein-raus" sind. Durch ein Fenster oder eine Terrasse rein, gucken was man schnell an verwertbarem findet und dann wieder raus. Gerne (Süd-) Osteuropäer.

Beim Tresorschloss mit der Pistole hätte der Täter übrigends ein Thema: Es gibt Tresore, so bei uns, wo Du anstelle des normalen Codes einen Panikcode eingeben kannst und dann wird versteckt Alarm ausgelöst beim Sicherheitsdienst. Und das weiß natürlich auch der gut geschulte räuberische Einbrecher. Solche Vorgehensweisen sind noch im Krimi, nicht aber in der Realität, en vogue.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Klar. Bekannte von mir sind auch mit der Germanwings abgestürzt. Das Risiko besteht immer, ist aber geringer als jedes andere.

Nun ja, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... kam das nicht von dir?
Das eine ist wohl tatsächlich als Schicksal einzustufen, dass wohlhabendere Menschen im Vergleich deutlich häufiger Opfer von Diebstählen etc werden, ist wohl auch klar.

Ist aber auch egal. Dein tresor schleppt keiner weg.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
Nun ja, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... kam das nicht von dir?
Das eine ist wohl tatsächlich als Schicksal einzustufen, dass wohlhabendere Menschen im Vergleich deutlich häufiger Opfer von Diebstählen etc werden, ist wohl auch klar.

Ist aber auch egal. Dein tresor schleppt keiner weg.

Statistisch werden Vielflieger auch zwangsläufig häufiger Opfer von Abstürzen als Wenigflieger :D.

Wohlhabende Menschen werden statistisch deutlich häufiger Opfer von Einbrüchen (nicht Diebstählen, 93% der Diebstähle haben nix mit Einbruch zu tun), weil man in bevorzugsten Wohnvierteln eher einbrechen geht als im Plattenbauumfeld. Bei wahrscheinlich aber 99% der Einbrüche bleibt es beim Einbruch.

Die Story mit der Pistole vor der Nase ist ungefähr so schicksalhaft wie ein Flugzeugabsturz. Nach der PKS gibt es rd. 2,1 Mio Diebstähle pro Jahr, aber nur rd. 150.000 Einbrüche. Raubüberfälle in Wohnungen gibts 2400 im Jahr und die meisten davon sind wieder die Omi, die von den Tätern überrascht wird oder die gehauen wird. Jede Art von Gewalt oder Drohung macht den Diebstahl im Prinzip zum Raub, das geht ganz schnell. Da da im GEgensatz zum normalen Einbruch eine sehr hohe Strafdrohung drauf steht, ist die Hemmschwelle aber auch deutlich höher. Die Story mit der Pistole vor der Nase ist dann eher die absolute Ausnahme, die ich für mich persönlich für so wahrscheinlich erachte wie den Absturz.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.887
440
Statistisch werden Vielflieger auch zwangsläufig häufiger Opfer von Abstürzen als Wenigflieger :D.

Wohlhabende Menschen werden statistisch deutlich häufiger Opfer von Einbrüchen (nicht Diebstählen, 93% der Diebstähle haben nix mit Einbruch zu tun), weil man in bevorzugsten Wohnvierteln eher einbrechen geht als im Plattenbauumfeld. Bei wahrscheinlich aber 99% der Einbrüche bleibt es beim Einbruch.

Die Story mit der Pistole vor der Nase ist ungefähr so schicksalhaft wie ein Flugzeugabsturz. Nach der PKS gibt es rd. 2,1 Mio Diebstähle pro Jahr, aber nur rd. 150.000 Einbrüche. Raubüberfälle in Wohnungen gibts 2400 im Jahr und die meisten davon sind wieder die Omi, die von den Tätern überrascht wird oder die gehauen wird. Jede Art von Gewalt oder Drohung macht den Diebstahl im Prinzip zum Raub, das geht ganz schnell. Da da im GEgensatz zum normalen Einbruch eine sehr hohe Strafdrohung drauf steht, ist die Hemmschwelle aber auch deutlich höher. Die Story mit der Pistole vor der Nase ist dann eher die absolute Ausnahme, die ich für mich persönlich für so wahrscheinlich erachte wie den Absturz.

na ja, ich bin nur darauf gekommen, weil du scheinbar schon ein mögliches " lohnenswertes" Ziel darstellst, nach deinen eigenen Aussagen, da geht dann die Wahrscheinlichkeit schnell nach oben.
ich als kleiner Handwerker fliege unter dem Radar..hoffentlich....
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.552
4.105
na ja, ich bin nur darauf gekommen, weil du scheinbar schon ein mögliches " lohnenswertes" Ziel darstellst, nach deinen eigenen Aussagen, da geht dann die Wahrscheinlichkeit schnell nach oben.
ich als kleiner Handwerker fliege unter dem Radar..hoffentlich....

Die Einbrecher hatten wir auch, die Räuber allerdings zum Glück noch nicht. Habe auch schon drei Sicherheitslandungen hinter mir, aber noch keinen Worst Case. Insofern - keep your fingers crossed.
 

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Also für D muss ich da massiv widersprechen. Hier ist der komplette Schulgang und Studium umsonst oder günstig mit Bafög darstellbar.

In meinem Studium in den 90iger waren viele Kollegen , die aus sozial nicht starken Verhältnissen kamen.
Mitte der 90er hat sich das in der Schule stark gedreht.
Die jungen Lehrer, die dazu kamen, stehen offen zu ihrer
Verachtung für Pöbel wie Arbeiterkinder wie mich.
Davor gab waren es nur Einzelfälle, vor allem Lehrerinnen,
die so drauf waren. Im Studium Mitte der 2000 war/ist ähnlich.
Arbeiter "bäh". Ausbildung "bäh". Ein Professor hat mir ständig
unterstellt meine Ausbildung ?? sei kein Abitur. Dass ein Arbeiterkind
Abitur haben könnte, ist für ihn nicht vorstellbar...

Intressant ist die politischte Ausrichtung dieser Lehrerinnen/
Professorinnen. Grün/Links wie es heute verstanden wird.
Ihren Rassismus tarnen diese Personen durch Sozialrassimus.
Man habe nichts gegen "Ausländer", man wollte nur nichts
mit Hauptschülern zu tun haben. Zufälligerweise sind alle
"Ausländer" Hauptschüler...

Gute Bekannte haben eine Tochter in der Grundschule, die wg. ihrer
Herkunft (Arbeiter) ständig schlechte Noten bekommet, es sollen
nicht so viele auf Gymnasium wechseln.

Ich habe große Zweifel, dass eine Gesellschaft, in der von
Geburt klar an: "Du bleibst gefälligst unten, egal was Du machst"
auf Dauer erfolgreich ist.

Nun ja, mit meiner Meinung, dass die Dynamik einer Wirtschaft/
Gründung von neuen Unternehmen viel wichtiger sei, als eine
hohe Sparquote habe ich mich damals bei Professoren sehr unbeliebt gemacht.

Existenzgründungen in Deutschland sind meistens, dass sieht man vor allem in Ostdeutschland, Verhinderung von Arbeitslosigkeit.

- "Intelligent investieren" von Benjamin Graham
- "Rich Dad, Poor Dad" von Robert Kiyosaki
- "Der Weg zu den Besten" von Jim Collins

Ich habe von "Rich Dad, Poor Dad" vor vielen Jahren
gehört und hielt es wg. der Person, die es erwähnt hat,
für Quatsch. Jetzt habe ich die ersten 50 Seiten gelesen.

Wow, ist es anderes, als ich erwartet habe.
Binsenwahrheiten, aber auch sehr sinnvolle Denkanstöße.

Der Tipp mit der PSD Nürnberg ist gut, bin vor ca. 1 Monat Neukunde geworden.
Da kann ich das Startguthaben gleich in einen Anteil investieren.

Weiss jemand wann die die Dividende zahlen ?

Wie reagiert die PSD Nürnberg/Berlin-Brandenburg auf Kunden, Mitglieder,
die keinen Wohnsitz mehr in Deutschland haben ?

Wird mittelfristig bei mir auch der Fall sein.