Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 243 63,6%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    382
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.087
7.431
LEJ
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Über die Sinnhaftigkeit den Dax in einem ETF zu besparen kann man natürlich lange diskutieren. Persönlich halte ich eher wenig davon, da einfach schlecht diversifiziert und auch die Performance in den letzten Jahrzehnten nicht so grandios war.

Danke für die Info! Vielleicht steigen wir dann mal auf einen anderen ETF um.
 

L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.136
50
Ich bespare folgende ETFs:

Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF
iShares Digitalisation UCITS ETF
iShares Automation & Robotics UCITS ETF (Acc)
Xtrackers ESG MSCI World UCITS ETF

Kritik oder auch Lob von den Kapitalmarkt-"Profis" gerne erwünscht. Vielleicht mache ich ja auch etwas falsch!?

Ich bin mit Sicherheit kein Kapitalmarktprofi und gebe hier natürlich keine Anlageberatung. Trotzdem habe ich wie du einen ETF auf den MSCI World und einen auf den MSCI EM, etwa im Verhältnis 70/30. Das macht etwa die Hälfte meines in Aktien gehaltenen Vermögens aus, dazu habe ich eben noch Einzelwerte. Insofern verstehe ich auch wenn man Branchen-ETFs dazunimmt, ich mache das nicht da ich da eben die Einzelaktien habe.

Danke für die Info! Vielleicht steigen wir dann mal auf einen anderen ETF um.

Ich möchte hier sicherlich niemandem etwas ausreden. Da der DAX aber eben aus lediglich 30 Unternehmen, noch dazu nur aus D besteht finde ich er müsste eine überdurchschnittliche Rendite bringen um interessant zu sein. Das tut er aber eben nicht. Wenn man Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung in D hoch gewichten möchte, wunderbar. Kritisch sehe ich eher wenn man einen DAX ETF kauft weil man halt in D wohnt...
 
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Interessant, die unterschiedlichen Ansätze zu sehen.

Ich habe mit Mitte 30 mit Einzeldax-Titel bei mittlerem Einkommen, aber noch Kreditverpflichtungen, im kleinen Umfang (etwa 500 Euro pro Order, etwa 2-3 Order pro Jahr) angefangen und mir gleichzeitig eine Strategie für Aktien-Kauf, Nachkauf und Verkauf überlegt, die ich tatsächlich bis heute (mit knapp 50) im Prinzip so durchhalte. Wichtig: ich will keine Beratung, das hat auch meine damalige Bankberaterin schnell verstanden und beherzigt. Wenn etwas schief läuft, bin ich auf mich sauer und muss mich nicht über andere ärgern.

Ich habe dann, als alle Verbindlichkeiten erledigt waren, parallel Geld auf Tagesgeldkonten eingezahlt, und mit mehr Erfahrung bei den Aktien die Ordervolumina teils bis auf 5000 Euro hochgezogen und gleichzeitig auf Spreizung (Branchen, Währungen, Länder) geachtet.

Es gab Zeiten, da war Schwitzen angesagt. Ich habe aber oft (leider nicht immer) die Baisse-Zeiten genutzt, um billig nachzukaufen. Richtige Verlustbringer waren bislang - toitoitoi - nicht dabei. Ich versuche, das Verhältnis Tages- und Festgeld zu Aktien bei etwa 50:50 zu halten. Seit 5 Jahren kaufe ich neben Einzeltitel auch Anteile verschiedener Fonds.

Aber: jeder muss seine risikogerechte Strategie finden....
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.387
210
was haltet ihr von krypto währungen ? mittlerweile geadelt durch paypal in usa und elon musk. finde ich ganz vielversprechend.
seit anfang des jahres konnte man blind irgendeine der 50 meistgehandelten währungen kaufen, es gab nur eine richtung und zwar noch oben. und das nicht zu knapp. ärgerlich nur die 25% kapitalertragssteuer, resp. spekulationssteuer wenn man weniger als 1 jahr hält.
wer etwas spielgeld hat, der könnte/sollte mal an eine investition denken. wer 2010 1 US$ in btc investiert hat, für den ist die erste US$ million zum greifen nahe.


und wenns nicht klappt, siehe unten.
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
ganz schweres Thema und sicherlich nicht für jeden eine Option.

Heute sprießen viele Argumente aus dem Boden, warum es für viele eine "Option" ist, diese klingen auch gerne mal plausibel (im Nachhinein).

Wird die "Assetklasse" mal wieder verschwinden? Auch hier gibt es viele Meinungen zu, z.b. Peter Schiff

Wird die "Assetklasse" alles andere "dominieren"?

Die Wahrheit wird wohl dazwischen liegen.

Ob man sich wirklich im Wust des Angebots verzetteln sollte und sich auf die 50 meistgehandelten konzentrieren? Glaub ich persönlich nicht. Die beiden größten, machen aktuell 75% des Gesamtmarktes aus und wenn man sich mit diesen beiden Beschäftigt, hat man schon genug zu tun!

Hinzu kommt hier auch der "Glaubenskrieg", wenn man kauft, physisch oder synthetisch?

Ich bin ein klarer Befürworter, das sich langfristig hier etwas entwickeln kann. Kann aber auch absolut verstehen, warum sich jemand bei einem Preis von 47k$ heute schwer tut was zu investieren. Ist einfach eine psychische Sache, das Gesetz der großen Zahlen. Es fehlt einfach die Vorstellung das etwas von 47k auf 100k gehen kann, anders ist es für einen "logischer" warum etwas von 0,50$ auf 1$ steigt. Man verbindet mit 100k einfach eine so enorme Kaufkraft, das es einem utopisch vorkommt. Anders sieht das vielleicht in ein paar Jahren aus, wenn man es schafft den Bitcoin endlich in Sathoshi´s anzugeben.

1 Satoshi kostet heute nur 0,0004 $ oder halt 0,04 $cent. Wen interessiert den schon der Bitcoinpreis, wenn in ein paar Jahren 1 Satoshi 1$cent "wert" sein sollte? :D

Mir hat mein Bankberater vor Jahren mal gesagt. Das Problem ist nicht in Aktien zu investieren, das Problem ist eher sich mit Aktien zu beschäftigen und sich zu informieren! Und genauso sieht es im Krypotmarkt aus. Man kann jetzt gerne blind investieren, weil in den letzten 3-4 Monaten, der "Preis" nur eine Richtung kannte. Dann freute sich der Markt aber nur wieder über "dummes Geld". Ziel sollte es ja sein "schlaues Geld" in den Umlauf zu bekommen. Wer hier Geld in den Markt bringt, hat auch die Pflicht sich selber zu informieren, so das er am Ende auch nur sauer oder stolz auf sich selber sein kann. Weil ein Anderer macht es nun mal nicht für einen selbst! (Scam oder MLM)
 
Zuletzt bearbeitet:

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.376
927
was haltet ihr von krypto währungen ?

Nichts. Denen stehen keine echten Werte gegenüber. Im Gegenteil es werden mutwillig Werte vernichtet (Energiekosten) und die Umwelt massiv geschädigt. Da sollten sich die Klimaschützer mal drum kümmern.

Natürlich kann man in dem Spiel auch gewinnen. Am Ende (wann auch immer das ist) muss es aber genausoviele Verluste geben.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Nichts. Denen stehen keine echten Werte gegenüber. Im Gegenteil es werden mutwillig Werte vernichtet (Energiekosten) und die Umwelt massiv geschädigt. Da sollten sich die Klimaschützer mal drum kümmern.
Als ob das beim Grossteil des Aktienhandels so viel anders ist. Und da redet man noch nicht mal von den volkswirtschaftlichen Schäden, die damit produziert werden.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.258
62
Nichts. Denen stehen keine echten Werte gegenüber. Im Gegenteil es werden mutwillig Werte vernichtet (Energiekosten) und die Umwelt massiv geschädigt. Da sollten sich die Klimaschützer mal drum kümmern.

Natürlich kann man in dem Spiel auch gewinnen. Am Ende (wann auch immer das ist) muss es aber genausoviele Verluste geben.

viele waehrungen stellen auf POS oder andere verfahren um. dies bedeutet man braucht keine energie intensiven miner.
weiterhin mag das bitcoin netzwerk viel strom verbrauchen, die miner gehen aber immer mehr in richtung green energie und nutzung von ueberkapazitaeten.

Normalem Fiat-Geld steht genausowenig Wert entgegen, dort glaubt man einer Regierung dass sie geradesteht fuer das geld. Geld ist also egal ob Krypto oder auch Fiat immer Vertrauen.

Ohne Vertrauen in eine Waehrung ist keine Waehrung etwas wert.

Ich kenne Deinen Wissenstands zu wenig, aber die Phrasen die man ab und zu mal aufschnappt aus den medien ohne sich wirklich mit dem Thema beschaeftigt zu haben finde ich Inhaltlich zu schwach. wenn man mitreden will dann einfach mal richtig in das Thema einlesen.

Ich kann zum Thema Krypto nur sagen, its not going anywhere.
DEFI wird die welt nachhaltig veraendern, es werden einfache Produkte kommen, wo Endkonsumenten ohne Banken 24/7 Lending und andere Dienste On-Chain direkt auf der Blockchain nutzen koennen.

Warum ist Krypto wichtig fuer die Welt. Weil es nach dem Internet die wichtigste Erfindung der Menschheit ist. Das Internet konnte Daten ohne qualitaetsverlust von A nach B senden.
die Blockchain erlaubt uns nun Werte von A nach B zu schicken, ohne Mittelsmaenner. dies wird auf Dauer alles wo Mittelmaenner mitverdienen disrupten und veraendern. Langfristig wird alles transparenter und fuer uns Endkundne guenstiger weil es keine Wissensluecken mehr geben wird.

Ich habe damals in 2012 in Krypto investiert und kann nur sagen, es ist nie zu spaet. Und lieber hat man 0.1 BTC als wette auf die Zukunft als gar keinen btc. was hat man zu verlieren.

Wer ein wenig gamblen will kann in die diversen Defi coins investieren, oder auch Kandidaten wie PERL, Matic, Reef, Unistake etc. sich anschauen. Viele davon sind noch im Centbereich.

Wir sind aktuell erst am Start der neuen Crypto Cycle, wer jetzt nicht einsteigt kann auch bis zur naechsten grossen Korrektur warten und dann 3 Jahre bis zum naechsten Halving von BTC warten.

Natuerlich ist aber Krypto sehr volatil und gefaehrlich wenn man keine Ahnung hat, deshalb sollte man nur Spielgeld investieren was man auch verlieren kann.

lg dp

P.S. schau dir mal die energie bilanzen der banken und der kreditkartengesellschaften an. das ist viel schlimmer als btc
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Nichts. Denen stehen keine echten Werte gegenüber. Im Gegenteil es werden mutwillig Werte vernichtet (Energiekosten) und die Umwelt massiv geschädigt. Da sollten sich die Klimaschützer mal drum kümmern.

Natürlich kann man in dem Spiel auch gewinnen. Am Ende (wann auch immer das ist) muss es aber genausoviele Verluste geben.

Und genau hier sieht man, das man sich am Ende doch damit beschäftigen sollte, wenn man eine Meinung dazu haben will.
Bei einer Sache muss ich dir Recht geben, man muss sehen wer am Ende mit Verlusten rausgeht. Wann das der Fall ist, weiß heute noch keiner. Ist dann aber auch so bei jedem endlichen börsennotierten Unternehmen so.

Zum Thema Umwelt ist das auch immer so eine Sache. Gerne wird hier von dem Stromverbrauch drauf geschlossen, das dieser nur umweltschädlich produziert wird. Dem ist allerdings nicht so. Auch bei Proof of Work muss und wird (teilweise) keine Umwelt zerstört.
Schaut man sich die beiden größten Mininggebiete auf der Welt an, wird man feststellen das diese 100% ihres Strombedarfs aus Wasserkraft und Geothermie erzeugen. Hier handelt es sich um Island und um Dalian, China. Diese beiden Region sind sehr dünn besiedelt, können allerdings durch ihre vorhandenen Wasserressourcen immensen Strom permanent erzeugen. Leider ist der Transport des Stromes in dichter besiedelte Regionen nicht wirtschaftlich und verursacht zu viele Verluste. Also sollten jetzt Stromfresser direkt in der Region niedergelassen werden. So soll wohl auch die größte geplante Miningfarm in China im Ödland zur Grenze an der Mongolei (Qinghai) entstehen. Hier wird auf Solar und Windenergie gesetzt.

Es stimmt, Mining verbraucht viel Strom.

Es gibt auch sicherlich Miningfarmen, welche durch Kohle oder Atomstrom betrieben werden. Die größeren Miningpools müssen aufgrund der Kosten, allerdings eigene Zuwege zum konstengünstigen Strom ermöglichen, um wirtschaftlich zu bleiben.

Der Vorteil dieser Technologie ist, das Sie überall auf der Welt betrieben werden kann, welche die Voraussetzung für günstigen (und im besten Fall umweltfreundlichen) Strom ermöglicht. So wäre für mich ein Teil Afrikas prädestiniert dafür.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
926
Stimmt folgende Logik: Sollten Bitcoin einmal ein nennenswerten Anteil an den heutigen Zahlungs- und Warenströmen haben (traditionelles Geld im Endstadium ersetzen), dann müssen die 21 Mio. Bitcoins einem erheblichen Teil der Zahlungsmittel (im Endstadium dem Wert aller heutigen) entsprechen. Nach oben gibt es also keine relevante Kursgrenze für 1 Bitcoin zu irgendeiner anderen Währung, wenn die Dinger Erfolg haben.
Dennoch rühre ich die Teile nicht an.
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.387
210
Nichts. Denen stehen keine echten Werte gegenüber. Im Gegenteil es werden mutwillig Werte vernichtet (Energiekosten) und die Umwelt massiv geschädigt. Da sollten sich die Klimaschützer mal drum kümmern.

Natürlich kann man in dem Spiel auch gewinnen. Am Ende (wann auch immer das ist) muss es aber genausoviele Verluste geben.

welche echten werte stehen papierwährungen gegenüber ? nur versprechungen auf einen wert, im worst case ist geld noch nicht mal als klopapier zu gebrauchen.
im 20. jahrhundert wurden diese "versprechen" in deutschland schon 2 mal gebrochen. legendär ist die geschichte vom kleinen jungen, der von der mutter zum bäcker geschickt wurde mit einer schubkarre voller geld, um 1 brot zu kaufen. der junge wurde unterwegs überfallen. das geld lag noch bündelweise auf der strasse , der schubkarren war weg.
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
701
65
Der echte Wert ist für mich die Technologie, die dahinter steckt. Über die Blockchaintechnologie hat z.b. Ether das Potential rechtssicher Verträge zu dokumentieren und irgendwann mal Notare zu ersetzen. Ich bin ein "Technikdummie" kenne mich aber juristisch aus und habe Vorträge darüber gehört (von Lehrstühlen nicht von Anlageberatern). Klar ist es ein Zukunftstraum, aber Amazon hat auch mal mit riesigen Verlusten angefangen und konnte außer Visionen wenig vorweisen.
Für mich ist es auch Spielgeld, aber nachdem ich mich damit befasst habe, sehe ich schon Gewinnchancen, ist risikoreich, wie vieles.
 
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Ist es nicht so, dass nur mehr als 50% der definierten Anzahl Verifyer die Echtheit bestätigen müssen, damit die Transaktion bzw. das Dokument als „echt“ gilt, und „Verifyer“ im Grunde jeder werden und überall auf der Welt sitzen kann?

Dieses Blockchain-Konstrukt lässt mich das Ganze halt mit Vorbehalten sehen.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.357
3.373
HAM
Wie hieß noch mal die Staatsform, bei der die Mehrheit entscheidet? Ich komm‘ grad‘ nicht drauf.

Da es bei der Blockchain keine zentrale Instanz gibt, muss es Regeln geben, nach denen die Echtheit definiert wird und bei BitCoin ist das die Anzahl der bestätigten Transaktionen (eigentlich Blöcke). Es handelt sich hierbei um Wahrscheinlichkeiten. Wenn sich diejenigen zusammentun, die über 50% der Rechenkapazität haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie ihre Blöcke durchsetzen als das sie sie nicht durchsetzen. Letztlich ist es also eine Frage des Gleichgewichts, wie es dies schon in Kalten Krieg gab.
 
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Bonnie!

Aktives Mitglied
28.06.2017
183
72
MUC
Was denkt ihr über Bitcoin Zertifikate? Ist halt einfacher direkt beim Broker machbar, man braucht sich nicht zusätzlich bei ner Währungsplattform anmelden und braucht auch keine Wallet.
Klar, Emittenten-Risiko, aber mal ehrlich: wie wahrscheinlich ist das?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Was denkt ihr über Bitcoin Zertifikate? Ist halt einfacher direkt beim Broker machbar, man braucht sich nicht zusätzlich bei ner Währungsplattform anmelden und braucht auch keine Wallet.
Klar, Emittenten-Risiko, aber mal ehrlich: wie wahrscheinlich ist das?

sehr wahrscheinlich.

Ich glaube nur Vontobel ist der einer der wenigen Emittent welcher:
verzichtet auch bei den neuen Zertifikaten weiterhin auf eine Klausel im Termsheet, die das Risiko eines allfälligen Cyberangriffs oder den Diebstahl der Bitcoins an den Anleger weitergibt.

Aber die Begründung hier lässt mich sehr schmunzeln.

In den neuen Zertifikaten fällt eine Managementgebühr von 3.75% p.a. an. Diese Gebühr ermögliche es Vontobel, auch mit den hohen Anforderungen an die Eigenmittelhinterlegung Bitcoin-Zertifikate anzubieten. Das neue Bezugsverhältnis von 1:100 mache die Produkte zudem erwerbbar für Anleger, die mit einem geringen Kapitalaufwand an der Bitcoin-Wertentwicklung partizipieren wollen und/oder einen Neueinstieg planen.

So ein Mist, das man BTC nur in vollen Stücken erwerben kann.

Aber ich bin vollkommen bei dir, dass das anmelden an Kryptobörsen echt hinderlich ist. Warum können herkömmliche Broker keine Wallets für Kryptos anbieten. Leider macht das z.b. nur Square in den USA mit der Cash App. Also nichts für deutsche Anleger aktuell.
 

Bonnie!

Aktives Mitglied
28.06.2017
183
72
MUC
wie wahrscheinlich ist es, dass es nochmal so nen Rücksetzer wie Ende 17 gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
ich sehe einen Rücksetzer als sehr wahrscheinlich. Einfach aus dem Grund, da der Markt sehr fragil ist.

Ein Rücksetzer für den Gesamtmarkt, ist denke ich auch nur möglich, wenn etwas bei BTC ETH oder USDT passiert, der Rest ist egal.

Die Tether ltd. muss noch eine schwere Zeit überstehen und sollte es nachweislich Probleme bei der Verteilung der USDT geben, dann könnte das einen harten Impact für alle Börsen geben. Das XRP Problem scheint durch zu sein, hier hat der Markt wohl schon die Wertlosigkeit eingepreist.

Wir warten auf den nächsten Hack einer Börse, das nächste Schlupfloch in einem Smart Contract oder ähnliches. Das wird wieder Vertrauen bei einigen zerstören und das wird sich auch im Preis widerspiegeln.

Es gibt auch viele gute Videos, die versuchen den Unterschied zwischen Preis und Wert zu erklären. Wenn man langfristig an den Wertspeicher oder den dezentralen Computer glaubt, sollte auch bei einem solchen Preis ohne Schweißperlen FIAT investieren. Und auch hier lohnt sich der Cost Average Effekt, also nicht alles blind mit einmal rein.
 
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Polux

Reguläres Mitglied
20.04.2019
46
10
1. Die Technologie hinter Bitcoin/Kryptowährungen (Blockchain) kann noch so gut sein, das heißt noch lange nicht, dass die Währung (Bicoin) langfristig erfolgreich sein wird.
Denn die Technologie kann man auch ohne Währung adaptieren und nutzen.
Ein Erfolg der Technolgie wird mit Sicherheit da sein (in welcher Form auch immer), aber ein Erfolg der Währung nur vielleicht.

2. Thema Vertrauen. Daran scheitert einfach JEDE freie Kryptowährung, denn hinter einer Währung im klassischen Sinn steht ein Staat.
Da die Staaten nur eine (1) offizielle Währung haben und zulassen, gibt es eine feste Anzahl an Währungen auf der Welt und eigentlich nur eine pro Staat. (Honkong-Dollar und Renminbi und Spezialformen wie US-Dollar auf Kuba mal ausgenommen)
Es wird also kein NEU-EURO neben dem EURO existieren.
Aber wie man schon die letzten Jahre schön gesehen hat - es entstehen immer neue Kryptowährungen neben den alten und das permanent.
DAS ist nämlich die eingebaute Inflation bei den Kryptowährungen - das will nur keiner wahrhaben.
Es gibt nicht DIE Kryptowährung, denn jeder kann eine Kryptowährung aufbauen und herausbringen.
Niemandem (Privatperson/Unternehmen) ist es aber möglich ein gesetzliches (!) Zahlungsmittel neben dem Euro in Deutschland zu etablieren.
Erst wenn es eine Kryptowährung (aufgebaut wie Bitcoin - Anzahl begrenzt) gibt, die ein Staat als seinen Digital-Dollar einführt, hätte man eine inflationssichere Währung (mit allen Vorteilen und Nachteilen).
Bis dahin wird es naher Zukunft von jedem großen Konzern eine weitere Kryptowährung geben (Amazon-Coin) und diese wird man dann als Option in seinem Onlineshop/Onlineseite als Bezahlwährung auswählen können. (zur Etablierung gibt es 5 % Rabatt bei Bezahlung mit dem Amazon-Coin statt EURO)

3. Die Zukunft ist bei Bitcoin schon lange eingeläutet.
Dadurch, dass diese Kryptowährung nur ganz langsam der Weltöffentlichkeit bekannt wurde, gab es einfach schon zu viele Einzelpersonen die "Spielgeld" in diese Kryptowährung versenkt haben.
"Spielgeld" weil das Investitionskapital für diese Personen lächerlich gering war oder der Nerd (Bitcoin-Fan) in Form von Stromkosten (gering weil ganz am Anfang)
Versenkt nicht im Sinne von Verloren, sondern investiert. Diese Marktteilnehmer beherrschen diese Kryptowährung schon lange und die Gefahr ist einfach zu groß, dass am Ende der Etablierung dieser Kryptowährung (also dem Traum jedes Bitcoin-Fans) einige wenige Marktteilnehmer das Geldsystem beherrschen.
Dagegen haben nicht nur Staaten etwas, sondern sollte auch der kleine Bürger etwas haben. Durch Wahlen kann ich indirekt Kontrolle über mein Geldsystem (bin Deutscher also der EURO) ausüben. Bei einer Kryptowährung wäre ich den 50 % ausgeliefert.
Deshalb sind mit Sicherheit auch die verschiedensten Staaten mit illegalen Konstrukten (schwarze Kassen bei Geheimdiensten etc.) schon lange an Bitcoin beteiligt um dies entweder zu verhindern oder selbst Macht auszuüben.

4. Gleichzeitig wird ein Staat sich die Kontrolle über sein Zahlungsmittel nicht entziehen lassen. Am Ende wird es dann im schlimmsten Fall (wenn eine Kryptowährung zu mächtig wird) auf ein Verbot hinauslaufen. (wenn Kontrolle nicht möglich)
Geht nicht? Doch, geht schon. Einfach per Gesetz den Handel verbieten.
Selbstverständlich wird es die Kryptowährung noch geben, aber keine offizielle Stelle darf dann diese Währung mehr annehmen oder herausgeben.
Der Schwarzmarkt wird natürlich nie unterbunden werden, aber für den durchschnittlichen Bürger ist damit diese Währung Geschichte, weil er damit eben nicht mehr am REWE zahlen kann oder seinen offiziellen Lohn/Rente oder die Auszahlung von Dividenden nicht in Form von Kryptowährung bekommen kann.

Hier mal einfach eine Bitcoin-Adresse, die ich schon seit ein paar Jahren verfolge
https://bitinfocharts.com/de/bitcoin/address/1KwiztHT2ZkL9DLRYqK5Jpk9mPqGmMbKeB

Lieber hat der Staat die Kontrolle über mein Geld, als irgendwelche unbekannten Marktteilnehmer.
Denn am Ende mag ja die Staatswährung (EURO) hopps gehen, aber das Volk ist immer noch da und macht dann Druck gegenüber der Regierung/Politik, dass zumindest kein richtiger Nullstart nach einer Währungsreform kommen muss.
Rentenanwartschaften werden umgerechnet (vielleicht nicht 1 zu 1) und "mitgenommen" in die neue Währung, Grundstücke (Grundbuch) werden per Gesetz weiter oder wieder verbrieft an die Eigentümer vor der Währungsreform.
Bei einer weltweit gehandelten etablierten Kryptowährung (der Traum des Bitcoin-Fans) bin ich im schlimmsten Fall so richtig "gefixkt" und starte mit NULL.

welche echten werte stehen papierwährungen gegenüber ? nur versprechungen auf einen wert, im worst case ist geld noch nicht mal als klopapier zu gebrauchen.
Hier wird vergessen, dass mich und dem Großteil der Bürger nicht das Papiergeld interessieren.
Wichtig ist die Währung insgesamt:
in Papierform (Scheine)
in digitaler Form (Bankkonto)
in Rechte (beispielsweise Entgeltpunkte bei der Rentenversicherung)
als Tauschmittel

Wenn es morgen eine komplette Entwertung der EURO geben würde und danach eine Währungsreform (weil der EURO dann ja unhandelbar ist), würde man nur sehr wenig verlieren (insgesamt betrachtet)
Das Einkommen der nächsten Monate (Arbeit gegen Lohn oder die Rente) kommt in der neuen Währung, das Vermögen wäre nur als Papierform und digitaler Form weg.
Aber das Vermögen in Aktien, Sachwerten (Auto, Haus, Kochtöpfe) oder eben meine angesparten Entgeltpunkte sind noch da und zwar in neuer Währung (wenn ich es verkaufen/auszahlen möchte).
Auch kann ich gleich nach der Währungsreform mit meinem Lohn ein Brötchen kaufen und meine Stromrechnung bezahlen. Das Unternehmen kann Waren kaufen und verkaufen.
DAS sind die echten Werte einer Währung.
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Für dich ist als BTC und Co keine Alternative. Ist ja auch okay.

Die Adresse deutet stark auf eine Miner Adresse oder was noch eher wahrscheinlich ist, auf eine Adresse einer Exchange. Es wäre recht unwahrscheinlich, wenn es eine Adresse einer "Privatperson" ist, mit 364 TX in 4h.

Gibt es die Euro/USD/YEN/CNY Währungsreform, welchen Einfluss hat das noch einmal auf den BTC? Oder werden nur die Aktien, Sachwerte, Entgeltpunkte in die neue Währung umgerechnet?
Ich gehe davon aus, gibt es morgen die neue DM, welche im Verhältnis 10 Euro zu 1 DM getauscht wird, sollte der BTC in USD/CNY/YEN unverändert bleiben.

Es wird nie einen staatlichen BTC geben, da der begrenzte Supply gar nicht im Interesse des Staates ist. Die werden einen digitalen Euro einführen und gut ist. (Ziel ist ja bis 2025, das schafft die EZB nie im Leben)

Welchen 50% der Beteiligten an Kryptowährungen, bist du gleich noch einmal ausgeliefert? Grundgedanken ist ja Dezentralität vs. Zentralität, überspitzt kann man ja sagen, lieber 2+ Parteien ausgeliefert als nur einer, oder?

Das Thema Zahlungsmittel wird gern immer dem BTC zugeschrieben. Die Frage ist allerdings, wollte dies BTC überhaupt sein oder werden? Das Whitepaper wird gerne einmal mit peer-to-peer Zahlungssystem übersetzt, ist aber total falsch übersetzt, peer-to-peer Vermögensübertragung trifft es wohl eher.

Was ist mit der Alternative Wertspeicher ala Gold? Vielleicht ist es eher damit zu vergleichen. Und auch hier gab es bereits in den USA ein Verbot und was daraus geworden ist, sollte heute Geschichte sein.

Ich kann deine Skepsis absolut nachvollziehen und sie ist wahrscheinlich teilweise auch berechtigt.

Ich persönlich erkläre mir es ein wenig so. Die Geldmenge M2 ist in 2020 exorbitant gestiegen, was jetzt nicht wirklich schlecht oder böse sein muss. Dieses Geld sucht sich nun seinen Weg in verschiedene Verwendungszwecke wie Konsum, Liquidität, Anlageklassen. Aktuell muss man feststellen, das ein großer Teil der neuen Geldmenge überproportional in die Anlageklassen geflossen ist.(also hat den Rettungsgedanken nicht ganz so optimal erfüllt) Wenn man sich nun die Anlageklassen im Detail anschaut, ist wenig auf die Spareinlagen geflossen, viel in Sachwerte wie Aktien und andere Unternehmensbeteiligung, aber auch wieder hier überproportional in den "neuen" Bereich Kryptowährungen. Hier wird sicherlich auch mit dem Gedanken gespielt, einfach Alternativen zu FIAT-Wertigkeit zu schaffen, da vielleicht damit gerechnet wird, das die Menge M2 noch weiter steigt. Und es ist ja auch sinnbefreit FIAT aktuell zu horten. (deswegen gibt es ja auch diesen Thread hier)

Krypto wird FIAT auf keinen Fall ablösen, hat glaube ich auch nicht den Anspruch. Man kann sich zum Wertspeicher entwickeln (auch mit regionalem Verboten) und das ist für die Anwendung auch vollkommen okay.

Der aktuelle Hype ist zum großen Teil von Institutionellen getragen. Jetzt ist die Frage, warum haben gerade die das jetzt für sich entdeckt? Man muss ja rechnen pro Jahr werden aktuell ca. 328.500 BTC gemined. Stand Januar (noch ohne die ca. 46.000 BTC, welche Tesla jetzt besitzt) sind bereits ca. 1.1 Mio BTC (hier auch mal noch Mt Gox raus gerechnet) bei Institutionellen Anlegern. Was wollen die damit? Die werden es doch auch nicht dafür nutzen, um Zulieferer oder Geschäftspartner zu bezahlen oder sogar Steuern oder ähnliches.

Es wird auf jeden Fall spannend bleiben und es ist auch vollkommen klar, das jetzt nach den 3-4 Monaten Rallye alle nach 100k$ oder mehr schreien, alle vergessen die harten Zeiten von 2018 - Mitte 2020. Wenn sich Zyklen wiederholen, wird der nächste Abschwung wieder kommen, ob dann aber 1 BTC aus den 1,1 Mio von oben auf den Markt kommen, wage ich aktuell zu bezweifeln. Und es kann dann auch sein, das die nächste noch heute unvorstellbarere Rallye ein halbes Jahr nach dem nächsten Halving 2024 startet. Wenn es gut läuft ist bis dahin die Geldmenge M2 um weitere 30-50% gestiegen und hat sich wieder überproportional den Weg in eine Anlageklasse gesucht.

Geld war schon immer klebrig und hat sich den Weg zu anderem Geld gesucht, um dort kleben zu bleiben.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Wie hieß noch mal die Staatsform, bei der die Mehrheit entscheidet? Ich komm‘ grad‘ nicht drauf.

Da es bei der Blockchain keine zentrale Instanz gibt, muss es Regeln geben, nach denen die Echtheit definiert wird und bei BitCoin ist das die Anzahl der bestätigten Transaktionen (eigentlich Blöcke). Es handelt sich hierbei um Wahrscheinlichkeiten. Wenn sich diejenigen zusammentun, die über 50% der Rechenkapazität haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie ihre Blöcke durchsetzen als das sie sie nicht durchsetzen. Letztlich ist es also eine Frage des Gleichgewichts, wie es dies schon in Kalten Krieg gab.

Netter Versuch.

In einer demokratischen Staatsverfassung gibt es ausgeklügelte Check- und Balance-Systeme, um Vertrauen in staatliches Handel zu fördern und zu stärken.

Was passiert, wenn das nicht mehr (angemessen) funktioniert, kann man an aktuellen Beispielen wie Ungarn, Polen, Russland und der Türkei sehen - womit ich hier auch argumentativ ende, um nicht zu sehr ins Politische abzudriften.
 
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derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.258
62
Krypto wird FIAT auf keinen Fall ablösen, hat glaube ich auch nicht den Anspruch. Man kann sich zum Wertspeicher entwickeln (auch mit regionalem Verboten) und das ist für die Anwendung auch vollkommen okay.

Krypto war bis jetzt ein grosses Experiment. Nun steigen aber die Instis massiv in BTC ein, weil BTC sich als Store of Value ueber einen 10 Jahreszeitraum mehr als bewaehrt hat. Selbst wenn BTC auf 20K faellt, hat es alle anderen Formen GOLD etc. maximal outperformed.

BTC wird wohl als Store of Value enden, ich sehe selber gerade dass viele Private bei 50K ein wenig auscashen, bei 100K werde ich wohl auch Schwach werden und einen Teil rausnehmen. Die Frage ist nicht ob der BTC oder Cryptos nochmal fallen, ich garantiere euch dass ein 50% Dump kommen wird, die Frage ist aber wo kommt er.

Ich habe selbst bei 70K aktuell noch keine Bauchschmerzen, mein Bauchgefuehl sagt mir wir werden einen Peak sehen dieses Jahr zwischen 55 und 78K, irgendwann dazwischen koennte der BTC einmal hart korrigieren und dann eventuell auch bis zum naechsten Halving auf dem Level verweilen. Unter 22-25K wird der BTC vermutlich nicht mehr fallen.

Bin gespannt ob bald nochmal eine grosse Firma den BTC aufnimmt, ich warte nur auf Apple, wenn Apple annouced dass Sie BTC fuer 10Mrd. gekauft haben und auch Apple Pay das Storage von Cryptos erlaubt, dann werden wir 75K bis 100K sehen.

Aber wie immer gilt, der Totalverlust ist immer moeglich :p
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
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DTM
So wie Bitcoin steigt, fällt Gold :)
Die beiden Assets verhalten sich aktuell - wie so oft - gegensätzlich.
Scheinbar verteufelt man das böse, böse (physische) Gold und lobpreist den digitalen Bitcoin.
Dabei feuern doch die europäische und US-amerikanische Zentralbank so, als wenn es kein Morgen gäbe.
"Goldpreis: Bitcoin derzeit gefragter als Gold" - finanzen.net vom 15.02.2021
Heute ist der 2021er Silber-Koala (1 Unze) der australischen Perth Mint erschienen. Schöne Münze! Kann man auch anfassen und sich daran erfreuen ;)