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"Wir moechten, dass Sie als unser Kunde gluecklich sind." - "Mag sein, ich will aber nicht weiter ihr Kunde sein..."
Das ist (wie quasi alle Gold ETCs) astreines Papiergold. Zwar kauft der Emittent das Gold physisch an und lagert es an einem sicheren Ort und man kann die Herausgabe physisch verlangen. Rechtlich aber handelt es sich dabei um eine Schuldverschreibung die der Emittent dir verkauft. Es besteht also ein Ausfallrisiko des Emittenten. Dieses sollte(!) aber durch das Gold gedeckt sein. Da es sich um Sondervermögen handelt würde das im Fall der Fälle auch nicht zur Insolvenzmasse zählen. Bei Veruntreuung (weniger Gold in der Lagerstätte als Gegenwert der Schuldverschreibungen) sähe die Sache natürlich schlechter aus.Danke, Flyglobal.
Re Gold: Mir ist noch nicht ganz klar, in was man hier investiert. Kauft der Anbieter dann reales Gold? Wenn man bei der Bank Gold kauft, bekommt man ja zumindest m.W.n. Gold ausgehaendigt.
"Der Euwax hat nicht nur keine laufenden Gebühren, sondern bietet auch die physische Auslieferung in 100g Stücken kostenlos an. Meine Anlage ist denn auch in 100g teilbar. "
Wieviel Wert sind denn die Anteile, wenn es hart auf hart kommen wuerde? 100g Stueck vs. virtuelles Gold (nenne ich das mal).
Als Weltuntergangsreserve würde ich mir immer den Keller mit Hochprozentigem füllen: haltbar, portionierbar, tauschbar, begehrt, weniger gefährlich, und kurz vor dem Meteoriteneinschlag kann man es auch noch selbst trinken.Ich persönlich bin eher gegen Gold, vorallem als Langfristanlage. Für mich ist Gold grundsätzlich wertlos, hat praktisch keine industrielle Verwendung und "erhält" den Wert nur durch seine Knappheit und wirft keine Rendite ab, nein, kostet sogar (Lagerung).
Wie in der Ukraine momentan zu beobachten braucht es dazu noch nicht mal nukleare Waffen. „Einfache“ Artillerie, Bomben und Marschflugkörper genügen um ein Haus selbst bei einem indirekten Treffer so stark zu beschädigen, dass es abgerissen werden muss.Genauso wie Immobilien, die aber durch einen Atomschlag auch kaputt gehen können.
Habe einen Teil in Stablecoins um die Zinsen einzusacken solange der Zug fährt.Mit Crypto sichert hier niemand sein Vermögen ?
Die welche Gold kaufen und dies mit dem Hintergrund der Sicherheit, der Apokaplypse oder anderen Weltuntergangsszenarien kaufen, frage ich immer, und was macht ihr im Krisen- / Ernstfall? Wollt ihr mit euren 100 Grämmern oder Kilos oder gar Standardbarren einkaufen gehen? Ich denke, dann haben wir andere Probleme und da wird das Gold nicht weiterhelfen.
Genau deswegen sagte ich: man sollte wissen wozu man es sich ins Portfolio holt. Man sagt nicht umsonst: Gold zahlt keine Zinsen. Es schafft keinen Wert, es kann ihn bestenfalls erhalten. In einem manipulierten Markt (und das ist der Goldmarkt nach aktuellem Stand der Forschung) braucht man sich da gar keine Hoffnung auf große Renditen über mehrere Jahrzehnte machen. Es wird nur so viel zugelassen wie man zulassen muss. Es ist und bleibt entweder ein Spekulationsobjekt oder eine Versicherung für den absoluten Ernstfall.Da ist vielleicht Gold tatsaechlich ein bessere Absicherung etc. Und eben Diversifizierung, wenn man es sich leisten kann.
Sehe ich genauso. Why the f*** soll ich Gold kaufen? Mein Ziel ist es, aus Assets ein passives (Zusatz-)Einkommen zu erzielen; Miete aus vermieteten Häusern, Dividenden aus Aktien, Zinsen aus (ausländischen) Sparkonten.Genau deswegen sagte ich: man sollte wissen wozu man es sich ins Portfolio holt. Man sagt nicht umsonst: Gold zahlt keine Zinsen. Es schafft keinen Wert, es kann ihn bestenfalls erhalten. In einem manipulierten Markt (und das ist der Goldmarkt nach aktuellem Stand der Forschung) braucht man sich da gar keine Hoffnung auf große Renditen über mehrere Jahrzehnte machen. Es wird nur so viel zugelassen wie man zulassen muss. Es ist und bleibt entweder ein Spekulationsobjekt oder eine Versicherung für den absoluten Ernstfall.
Die Chance auf eine positive Rendite ist bei Unternehmen (wenn man in die richtigen Unternehmen investiert) bei einer buy & hold Strategie übrigens deutlich höher als beim Gold. Unternehmen schaffen (Mehr)Werte und teilen diese mit ihren Anteilseignern. Gold dagegen wird hauptsächlich in drei Bereichen verarbeitet, wovon im Moment nur einer essenziell für unser Leben ist (und es gibt schon Ansätze es auch da obsolet zu machen): Industrie, Medizin, Schmuck.
Aber man glaubt doch bei all diesen Aktiensachen eben, dass man es mit viel Gewinn in der Zukunft verkaufen kann. Wenn es nicht eintritt, hat man ein Problem.
Trotzdem hoere ich da immer wieder die Warnung, investiere nur, was du bereit bist zu verlieren.
Sehe ich genauso. Why the f*** soll ich Gold kaufen? Mein Ziel ist es, aus Assets ein passives (Zusatz-)Einkommen zu erzielen; Miete aus vermieteten Häusern, Dividenden aus Aktien, Zinsen aus (ausländischen) Sparkonten.
Was soll ich mit Gold im Tresor? Mich freuen wenn es mehr wert witrd? Aber: Wird es das? Ich habe keine Glaskugel. Und wenn es mehr wert wird - schneide ich mir dann was runter und verkaufe es? Wenn ja, wieviel, und wann?
Ich verstehe das schon konzeptuell nicht.