Nochmal eine Idee für die die sich unsicher sind wie die Entwicklung weitergeht.
Es gibt zumindest für den DAX und für den S&P 500, FSTE100, Eurostoxx50 neben normalen ETFs auch Short/ Inverse ETFs.
Vorteil Sondervermögen und keine Hebel.
Da könnte man einen ETF Straddle draus basteln.
Also man kauft z.B: einen DAX ETF und gleichzeitig einen Short DAX ETF. Während der eine fällt steigt der andere etwa um den gleichen Betrag.
Strategie: Der Short ETF hat eine Depot Sicherungsfunktion im Fall von weiter sinkenden Kursen im DAX. Den könnte man bei weiter sinkenden Kursen und wenn man denkt jetzt ist wirklich der Tiefpunkt erreicht mit entsprechendem Plus verkaufen und dann den im Minus stehenden DAX ETF (Call) nachkaufen oder einen anderen DAX ETF kaufen. Den DAX Call, der dann um den + Betrag des ETF Puts im Minus ist den behält man und wartet auf bessere Zeiten, war aber zum VK des Shorts von der Gesemtperformance wenigstens neutral.
Sollte der DAX nun nach dem Kauf beider dauernd steigen, verkauft man den DAX PUT ETF irgendwann (mit Minus) und steht ab dem Zeitpunkt neutral da, hat also den Gewinn des DAX Call ETFs in den Sand gesetzt, bzw neutralisiert.
Beim PUT muss man aufpassen, dass nicht zu oft starke Schwankungen ausgesessen werden, denn das Teil funktioniert etwa wie ein 1er Faktor Zertifikat. Also lieber mal realisieren wenn man meint dass ein relativer Tiefpunkt erreicht ist.
Also eine Möglichkeit etwas Depot Absicherung zu betreiben und trotzem kein Emmittenten Risiko einzugehen.