Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 243 63,6%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    382
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.350
1.083
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Wird so kommen oder sie denken sich nochmal was aus bevor sie den digitalen Euro mit einem schönen Schnitt einführen
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.348
1.582
9% Inflation vorausgesagt für 2023, dazu Rezession. Nette, v.a. vom Staat verursachte Stagflation.

Görtz, Hakle, Dr. Schneider bereits jetzt insolvent.
 
Zuletzt bearbeitet:

mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.350
1.083
Und das ist der Anfang, es werden noch einige Insolvent gehen, aber warte die machen einfach Pause bis Frühjahr laut Habeck😂😂😂😂
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.736
4.627
DTM
....man könnte jetzt wieder die Verschwörungstheoretiker-Keule herausholen und behaupten, dass man an der Agenda arbeitet, immer mehr Menschen in die staatliche Abhängigkeit zu bringen. Die Energieversorgung könnte man ja relativ schnell über AKWs lösen, aber man möchte halt nicht. Stattdessen riskiert man Black-outs. Ich bin gespannt, was noch alles kommen wird.
Aber das ist sowieso alles ganz sicher eine schlimme Verschwörungstheorie. Dem EUR geht's ja auch blendend. Die Inflation ist vollkommen unter Kontrolle.
Alles wird gut. Legen wir uns wieder hin, decken uns zu. Gute Nacht 🌝
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.736
4.627
DTM
Kurzer Leitzins-Überblick:

LeitzinsAktueller WertSeit
Euroland1,25%08.09.2022
Großbritannien1,75%04.08.2022
USA2,25 bis 2,5%27.07.2022
Russland8,0%22.07.2022
Schweden0,75%30.06.2022
Schweiz-0,25%16.06.2022
Japan0 bis -0,1%01.02.2016

Quelle: finanzen.net

Nächste geldpolitische Sitzung, mit Zinsentscheid, der EZB am 27.10.2022
Da man sehr stark davon ausgehen kann, dass die FED den Leitzins am 21.09.2022 erneut anheben wird, ist mit einer weiteren Belastung des EUR zu rechnen. Die EZB handelt äußerst vorsichtig und zaghaft.
 

mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.350
1.083
Zumal die Inflation ja eine Mischung aus Corona Lockdown Politik (Lieferketten) und Energiepolitik ist.

Da werden die angehobenen Zinsen erstmal nicht viel bringen anstatt uns noch mehr in die Rezession zu drücken.
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.053
1.285
DUS, HAJ, PAD
Bei 530 Euro Verkaufspreis und 11% Verkaufsprovision für ebay, denke ich nicht dass dies für Verkäufer so ein gutes Geschäft ist... Es wurden auch 500er-Scheine bereits für 500 oder 510 Euro verkauft. Selbst bei 550 Euro freut sich am Ende nur ebay und die Verkäufer haben noch elektronisch erfasst ihr Schwarzgeld gewaschen. ;)
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.411
4.898
Z´Sdugärd

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.204
3.182
ZRH
Viel Wert auf möglichst wenig Platz. EUR 500/CHF 1000 Noten sind gut für Bankschliessfächer, Tresore, Matratzenunterlagen...
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.490
15.144
Das ist aber eher anstrengend, größere Vermögenswerte auf die Weise im Volumen zu verkleinern.

Selbst eine Milliarde in 200ern braucht nur 6 Kubikmeter, eine Milliarde in 500er braucht 2,6 Kubikmeter.

Um aber 500er für eine Milliarde zu bekommen, müsste man zwei Millionen davon mühsam und teuer beschaffen. Selbst bei einem Kaufpreis von nur 510 Euro pro Stück verliert man 20 Millionen. Um dreieinhalb Kubikmeter Lagerraum einzusparen.

Schlechter Deal :LOL:


Nein, das ist der Sammlermarkt. Der sich auch an 1000-Mark-Scheinen besichtigen lässt.

Siehe hier, das Thema hatten wir vor kurzem schon einmal:


Seitdem die Leute pandemiebedingt nicht mehr wissen, wie sie das Geld ausgeben sollen, und so langsam auch mal alle Einfahrten gepflastert haben, sind diverse Sammlermärkte ziemlich heißgelaufen. U.a. für Euroscheine der ersten Serie, aber auch D-Mark-Scheine haben einen Sprung gemacht. Tausender gibt es kaum unter 700, Fünfhunderter ab 400 oder 450 Euro. "Flucht in Sachwerte", oder so.

[Geldwäsche] sieht man allerdings sehr schön bei französischen Franken- und italienischen Lire-Scheinen. Diese bekommt man weit unter Nennwert. Sie sind nicht mehr umtauschbar, und offenbar haben sich einige Leute ein paar Bündel weggelegt und es nicht mehr geschafft, sie noch gegen Euro umzuwechseln.

Anders übrigens bei z.B. Escudos oder Peseten. Die sind zwar auch nicht mehr umtauschbar, aber wertstabil oder leicht positiv. Offenbar gibt es dort nicht die Massen an Schwarzgeld, die den Markt in Frankreich und Italien kaputtmachen.

Noch umtauschbare Währungen (z.B. DM wie gesagt, Schilling, Gulden, Belgische Franken) sind logischerweise eh stabil, die können nicht unter Nennwert fallen.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Selbst eine Milliarde in 200ern braucht nur 6 Kubikmeter, eine Milliarde in 500er braucht 2,6 Kubikmeter.

Um aber 500er für eine Milliarde zu bekommen, müsste man zwei Millionen davon mühsam und teuer beschaffen. Selbst bei einem Kaufpreis von nur 510 Euro pro Stück verliert man 20 Millionen. Um dreieinhalb Kubikmeter Lagerraum einzusparen.
Du kannst davon ausgehen, dass die Halter solch großer Bargeldmengen hohe Lagerkosten haben. 1% p.a. an Kosten wären eher noch niedrig angesetzt. Selbst Banken haben Kosten der M1-Geldhaltung von ~0.5% p.a. Und im privaten Nichtbankenbereich sind die Lagerkosten sicher höher, da es sich bei den Haltern primär um Kriminelle, Steuerhinterzieher usw. handelt.

Je nach Verwendungszweck (Schmuggel...) mag dag ein Einmalinvestment von 20 Mio. in größere Noten gerechtfertigt sein. Wobei ich nicht glaube, dass Verbrecher ebay nutzen würden (-> "paper trail"), aber Aufwand von 20 Mio. für hohe Denominierungen bei Summe von 1 Mrd. wirst Du nicht in jedem Anwendungsfall ausschließen können.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.736
4.627
DTM
Inflationsrate für D 🇩🇪 im August bei 7,9% (eine Steigerung wird für die kommenden Monate erwartet)

Der EUR/USD-Kurs (Quelle: ariva.de) hat sich nach der Zinsanhebung der EZB etwas stabilisiert und liegt nun bei ca. 1,01 USD (für einen EUR)
Die FED wird den Leitzins am 21.09.2022 anheben und dies wird den Wechselkurs dann mMn wieder unter Druck setzen.
 

mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.350
1.083
Spannend ist ja auch, dass die Inflation für 2023 mit nochmal 9% erwartet wird.

Produkte wie Alu, AdBlue usw. Können zurzeit gar nicht produziert werden, da zu teuer in der Herstellung.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.736
4.627
DTM
Die deutliche Korrektur an nahezu allen Märkten (heute gegen 14:30 Uhr MESZ), ist der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten zuzuschreiben. Die Jahresinflationsrate schwächte sich wohl nur leicht auf 8,3% ab. Man rechnet nun mit einem erneuten Zinsschritt i.H.v. 0,75 Prozentpunkten am 21.09., auf dann eine Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent.
Das wird nichts mit dem "soft landing". Bald gibt's Einkaufskurse! Viele, mit ordentlich Schotter, stehen bereit und sind in Lauerstellung.

 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.423
11.504
der Ewigkeit

Wenn das nicht zu Massenprotesten führt, weiß ich auch nicht mehr.
Max & Erika Mustermann schlafen weiter
und wundern sich abends bei der Tagesschau, was da doch an komischen Leuten in Frankreich auf die Straßen geht.
Max geht lieber auf ein Bier zum Kühlschrank.
 
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Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.090
2.409
FRA
Spannend ist ja auch, dass die Inflation für 2023 mit nochmal 9% erwartet wird.

9% ist gut. Tankrabatt und 9-Euro-Ticket sind gerade ausgelaufen, die Energiepreise werden für private Haushalte auch erst so richtig im Winter und 2023 durchschlagen, zum 01.10. geht der Mindestlohn auf 12 Euro hoch und überhaupt haben die Arbeitnehmer bis dato noch die Füße still gehalten. Euro wird bei der zögerlichen Zinspolitik der EZB sicherlich noch weiter abschmieren und Importe verteuern. In der Ukraine hat man mittlerweile einen richtigen Stellungskrieg und Xi Jinping wird wohl bevor er nicht zum dritten Mal gewählt wurde auch nicht von seiner No-Covid-Strategie loslassen.

Das globale Chaos geht also auch munter 2023 weiter, wenn die Inflation einstellig bleibt dürfen wir uns glücklich schätzen. Einzig dass mittlerweile die letzten Corona-Ersparnisse verkonsumiert sein dürften, sehe ich als preismindernd in Zukunft.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.348
1.582
9% Inflation vorausgesagt für 2023, dazu Rezession. Nette, v.a. vom Staat verursachte Stagflation.

Görtz, Hakle, Dr. Schneider bereits jetzt insolvent.
Sogar die ehemalige Osram (Aurora) hat nun Insolvenz angemeldet und entlässt Leute, um sich evtl. zu sanieren.
Das Bürgergeld wird immer mehr zum blanken Hohn.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.736
4.627
DTM
Jetzt könnte man wieder die Verschwörungstheoretiker-Keule auspacken 👽🛸 Ist der Umbau der Wirtschaft bzw. die massive Schwächung Deutschlands sowie Europas gewollt?!
Widerlegen kann dies hier niemand, oder?
Ist für mich jedenfalls äußerst merkwürdig, wie man wirtschaftliche Strukturen gegen die Wand fährt und es hat noch gar nicht richtig angefangen.
 
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knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
444
446
Jetzt könnte man wieder die Verschwörungstheoretiker-Keule auspacken 👽🛸 Ist der Umbau der Wirtschaft bzw. die massive Schwächung Deutschlands sowie Europas gewollt?!
Widerlegen kann dies hier niemand, oder?
Ist für mich jedenfalls äußerst merkwürdig, wie man wirtschaftliche Strukturen gegen die Wand fährt und es hat noch gar nicht richtig angefangen.
Von der ollen taz-Herrmann zumindest ist das der feuchte Traum. Für dieses Forum hier hat sie übrigens ab Minute 11:28 und speziell Minute 13:00 ein relevantes Schmankerl. ;)

 
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