Zwangstrinkgeld für Touristen?

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YuropFlyer

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Ich will dir jetzt nicht zu Nahe treten, aber ich wäre dann doch mal an der Quantität deiner Erfahrungen interessiert, d.h. seit wann, wie oft, über welchen Zeitraum hast du in welchen unterschiedlichen Gebieten der USA in wie vielen Restaurants unterschiedlicher Kategorie Erfahrungen gesammelt?

1) Habe ich USA+Kanada geschrieben.

Weil, Kanada, viel Erfahrung. 1x jährlich, jeweils 1 Woche. Vorallem in den "Schiki-Miki" Restaurants sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Preis pro Person bei über 40C$. In den normaler gepreisten Restaurants war der Service in etwa vergleichbar mit dem in Europa. Schlechter als in Asien. (Und da habe ich über sehr viele Länder sehr viele Erfahrungen)

Ist vielleicht in den USA anders, aber das Land meide ich, wenn es geht. Deshalb letzte Erfahrung "passiv", als Jugendlicher mit Eltern, in der Vor-W.Bush Zeit. Und die waren nicht gerade allzu toll. Ich muss nicht 10x Scheisse essen, damit ich weiss das Scheisse scheisse ist ;)

Anders gefragt: Wieviel Erfahrung hast du den mit Service in Ländern (vorallem Asien) bei denen Trinkgeld grundsätzlich NICHT erwünscht/gefragt ist? (Und nein, Thailand zähle ich NICHT hierzu)
 

Farscape

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Wien
Selbst dein renitentes Hirn dürfte begreifen, dass nachträglich verlangte Gebühren, die weder gesetzlich festgelegt noch erkennbar ausgewiesen sind, nicht verpflichtend sind. Das gilt sogar für das ach so exotische Asien. Sonst hätten wir nämlich das perfekte Geschäftsmodell gefunden: Wir verkaufen Burger für 10 Cent und verlangen auf der Rechnung dann noch 3 EUR Service Charge pro Stück. Gemeinhin nennt man so etwas Betrug. Sogar in Asien. Soweit muss man aber gar nicht gucken, derlei findet man auch in Italien, wo jeder Eintrag auf der Speisekarte mehrere Preise hat, je nachdem, wo man sitzt (drinnen, draußen). Auch dort sind die unterschiedlichen Preise (oder Aufschläge) aber irgendwo ausgewiesen, allerdings vielleicht so versteckt, dass der typische deutsche Tourist es nicht bemerkt. ;)

Bezüglich Italien habe ich gelesen dass der Preis eines Espresso im Stehkaffee von der Kommune vorgegeben ist, im Sitzekaffee kann jeder Gastronom den Preis selbst festlegen. (Quelle war Tageszeitung vor 2-3 Jahren)
 

flysurfer

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Bezüglich Italien habe ich gelesen dass der Preis eines Espresso im Stehkaffee von der Kommune vorgegeben ist, im Sitzekaffee kann jeder Gastronom den Preis selbst festlegen. (Quelle war Tageszeitung vor 2-3 Jahren)

Kann alles sein, geh mal in Rom in der Via Veneto in ein Restaurant, da hast du bis zu drei unterschiedliche Preise bzw. Speisekarten, je nach dem, wo du Platz genommen hast.
 

Farscape

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Kann alles sein, geh mal in Rom in der Via Veneto in ein Restaurant, da hast du bis zu drei unterschiedliche Preise bzw. Speisekarten, je nach dem, wo du Platz genommen hast.

Ich weiss schon warum ich Italien meide. In der Supermarktkette Di Piu gibts es allerdings regionale Delikatessen zu super Preisen, über 50% günstiger als in Wien zb.
 

SleepOverGreenland

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1) Habe ich USA+Kanada geschrieben.

Weil, Kanada, viel Erfahrung. 1x jährlich, jeweils 1 Woche. Vorallem in den "Schiki-Miki" Restaurants sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Preis pro Person bei über 40C$. In den normaler gepreisten Restaurants war der Service in etwa vergleichbar mit dem in Europa. Schlechter als in Asien. (Und da habe ich über sehr viele Länder sehr viele Erfahrungen)

Ist vielleicht in den USA anders, aber das Land meide ich, wenn es geht. Deshalb letzte Erfahrung "passiv", als Jugendlicher mit Eltern, in der Vor-W.Bush Zeit. Und die waren nicht gerade allzu toll. Ich muss nicht 10x Scheisse essen, damit ich weiss das Scheisse scheisse ist ;)
Mit Verlaub, aber "viel Erfahrung" mit 1x jährlich für 1 Woche... :confused:

Desweiteren ging es in diesem Thread zunächst mal um die USA, bzw. noch genauer um New York und nicht um irgendein anderes Land. So wie es innerhalb der USA regionale Unterschiede gibt, so gibt es diese logischerweise auch zwischen den USA und Kanada. Einige würden es sogar als Beleidigung ansehen mit dem jeweiligen Nachbarn in einen Topf geworfen zu werden.

Wenn du die USA meidest kannst du nichts dazu sagen und dann verstehe ich nichts, wieso du meinem Beitrag ganz spezifisch zu den USA kommentierst mit der Einleitung "Ich habe 100% andere Erfahrungen gemacht". Ganz offensichtlich hast du ja gar keine Erfahrungen gemacht. ;)

Wenn ich von persönlichen Erfahrungen in den USA spreche, dann meine ich damit in Summe ca. 150 Reisen in den letzten 15 Jahren und Aufenthalte von kummuliert bis zu 12 Wochen je Jahr in den Vereinigten Staaten in unterschiedlichen Regionen, wenn auch mit Schwerpunkten in einzelnen Staaten (insbesondere Kalifornien). ;)

Anders gefragt: Wieviel Erfahrung hast du den mit Service in Ländern (vorallem Asien) bei denen Trinkgeld grundsätzlich NICHT erwünscht/gefragt ist? (Und nein, Thailand zähle ich NICHT hierzu)
Diese Frage ist Blödsinn, weil ich mit keinem Wort über Erfahrungen in Asien geschrieben habe. Dafür bin ich viel zu selten dort. Obwohl, wenn 1x jährlich für eine Woche als Erfahrung zählt, dann könnte ich ja vielleicht... :D

Auf die schwachsinnige Anspielung mit Thailand gehe ich nicht ein.
 
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YuropFlyer

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Mit Verlaub, aber "viel Erfahrung" mit 1x jährlich für 1 Woche... :confused:

Desweiteren ging es in diesem Thread zunächst mal um die USA, bzw. noch genauer um New York und nicht um irgendein anderes Land. So wie es innerhalb der USA regionale Unterschiede gibt, so gibt es diese logischerweise auch zwischen den USA und Kanada. Einige würden es sogar als Beleidigung ansehen mit dem jeweiligen Nachbarn in einen Topf geworfen zu werden.

Wenn du die USA meidest kannst du nichts dazu sagen und dann verstehe ich nichts, wieso du meinem Beitrag ganz spezifisch zu den USA kommentierst mit der Einleitung "Ich habe 100% andere Erfahrungen gemacht". Ganz offensichtlich hast du ja gar keine Erfahrungen gemacht. ;)

Wenn ich von persönlichen Erfahrungen in den USA spreche, dann meine ich damit in Summe ca. 150 Reisen in den letzten 15 Jahren und Aufenthalte von kummuliert bis zu 12 Wochen je Jahr in den Vereinigten Staaten in unterschiedlichen Regionen, wenn auch mit Schwerpunkten in einzelnen Staaten (insbesondere Kalifornien). ;)


Diese Frage ist Blödsinn, weil ich mit keinem Wort über Erfahrungen in Asien geschrieben habe. Dafür bin ich viel zu selten dort. Obwohl, wenn 1x jährlich für eine Woche als Erfahrung zählt, dann könnte ich ja vielleicht... :D

Auf die schwachsinnige Anspielung mit Thailand gehe ich nicht ein.

Das war keine schwachsinnige Anspielung. Ich war genug oft selber in Thailand, um zu wissen das dort oftmals Trinkgeld schon als normal angesehen wird, weil sie gemerkt haben das Touristen sich das geben eben gewöhnt sind. In anderen asiatischen Ländern ist das eben nicht so. Also das "gewöhnt sein".

Und ja, 1x Woche pro Jahr zähle ich durchaus als Erfahrung.. das sind dann nämlich 14 Mahlzeiten, ich weiss ja nicht wie oft du sonst zuhause "auswärts" Essen gehst, aber bei mir hält sich das in Grenzen, 1x die Woche ist da etwa die Norm, damit komme ich dann auch nur auf ca. 20 Mahlzeiten auswärts zuhause. (Ja, ich bin selten zuhause.. aber selbst wenn es 40 Mahlzeiten wären, das wäre immer noch nicht wahnsinnig über den Mahlzeiten, die ich in einer Woche "auswärts" einnehme)

Mit dem Argument, das man es als Beleidigung aufnehmen kann, mit einem Nachbar 1:1 verglichen zu werden, hast du natürlich Recht, wobei meine persönliche Meinung hierzu ist, das sich US-Amerikaner in einem solchen Vergleich nur Besser stellen können ;) Und das Thema ist jetzt doch (nicht nur durch mich) schon sehr ausgeweitet worden, jetzt plötzlich auf "Wir sprechen hier aber nur über New York" zu machen, geht nicht ;) Wenn du natürlich deine Reisen praktisch ausschliesslich auf die USA konzentrierst, hast du in diesem Gebiet logischerweise etwas mehr Erfahrung, ich schätze es aber, immer wieder andere Gebiete zu sehen. (ca. 25 Länder in 2010, davon 15 Ausser-Europäisch - und Kleinststaaten nicht mitgezählt hierbei)

Aber jeder Mensch darf selbstverständlich seine eigene Meinung zu diesem Thema haben.

Meine ist, ich will den Preis sehen, den ich bezahlen muss, und nicht noch mit Mehrwertsteuer, Touristen-Zuschlag, Trinkgeld, Schöne-Aussicht-Spezialtisch, Abendzuschlag oder ähnlichem verarscht werden.

Ich gebe übrigens in Ländern, in denen Trinkgeld NICHT obligatorisch ist, aber akzeptiert wird, gerne auch bis zu 7-8%, wenn alles sehr gut war, resp. runde auf, wenn alles ok war. Wenn es nicht gut war, resp. sogar schlecht, dann gibt natürlich nichts. Das funktioniert übrigens in allen Ländern recht gut, ausser eben solchen bei denen Trinkgeld in Höhe X praktisch erzwungen ist, und solchen, die Trinkgeld generell ablehnen.
 
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16.03.2009
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bin der gleichen Meinung wie Yuropflyer - das was angegeben wird wird bezahlt, keine Phantasiezuschläge;) abhänging von Herkunft, Alter, Sitzplatz und Uhrzeit (letzters gibt's wohl in Italien tagsüber Capuccino 3 EUR, ab 19 Uhr 6 EUR, weil nach 10 Uhr kein Italiener mehr ein Frühstück (=Capuccino) zu sich nimmt:censored:

Bezüglich Italien habe ich gelesen dass der Preis eines Espresso im Stehkaffee von der Kommune vorgegeben ist, im Sitzekaffee kann jeder Gastronom den Preis selbst festlegen. (Quelle war Tageszeitung vor 2-3 Jahren)

stimmt so ungefähr - andererseits würde bei "al banco" Preisen von 2 EUR pro Cafe auch mancher Italiener keine 20 Cafe mehr trinken - hier wird an der Bar und auch sonst nicht für einen Cafe oder Glas wein getippt!!!!!
 
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Ed Size

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16.03.2009
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Habt ihr eigentlich alle eine Trinkgeld App oder einen Taschenrechner dabei wenn es ans Trinkgeld geben geht? Also das dreifache der Sales Tax, abgerundet und dann durch zwei. Oder 7% von 23,90€ bzw.20% Trinkegeld abzgl. 13% Service Charge. Heijeijei da kommt man aber durcheinander, in den USA genauso wie in Asien. Und immer die ganzen Steuersätze im Kopf (oder macht das die App?).

Kann man nicht einfach soviel geben wie man für angemessen hält, im Bezug auf die örtlichen Sitten? Und darf man nicht auch mal unhöflicherweise zu wenig geben, schliesslich ist man Deutscher und hat damit einen Ruf zu verteidigen bzw. man kann sich ja auch dahinter verstecken.

Aber ehrlich gesagt ein "Trinkgeld" das auf der Rechnung ausgewiesen wird finde ich doof. Das hat bei mir schon ein paar mal dazu geführt das tolles Personal mit tollen Service weniger als "geplant" bekam - sowohl in Asien als auch in den USA.
 

flysurfer

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Klar habe ich eine Trinkgeld App, sogar mehrere, there's an app for everything. Allerdings schaffe ich das in der Regel gerade noch im Kopf, lediglich bei vielen Leuten am Tisch ist es praktisch, wenn einer alles bezahlt und alle anderen dann ihren Anteil reinwerfen sollen.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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im Paralleluniversum
ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es schon mal erwähnt wurde in diesem Thread, deswegen schreibe ich es hier noch mal:

SET X = 200

Trinkgeld per Zwang = schlecht und Unsinn, muss man nicht apzeptieren
Minimal Trinkgeld = Abhängig von Gegend und Qualität der Leistung zwischen 0% und X%
Regulär Trinkgeld = Abhängig von Gegend und Qualität der Leistung zwischen 0% und X%

Falls es schon mal geschrieben wurde, dann kann es nicht schaden, wenn ich es zum 20. Mal schreibe ;)
Man möge X nach freiem Belieben durch einen beliebigen Wert ersetzen.

;)
 
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VFHS

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12.01.2010
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?
Ich gebe gerne Trinkgeld,auch wenn nicht erwünscht, nehmen ist nicht schlimm.
 
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YuropFlyer

Guest
Ich gebe gerne Trinkgeld,auch wenn nicht erwünscht, nehmen ist nicht schlimm.

Dann versuch mal in einem Restaurant in China* (nicht in einem Touri-Schuppen) Trinkgeld zu geben.. viel Vergnügen wünsche ich hierbei..


* kann auch für andere Länder in Asien stehen, bei denen Trinkgeld absolut nicht gewohnt/erwünscht ist.
 

peter42

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09.03.2009
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Mir wurde derlei nie ehrlich gesagt in dieser Form erklärt, zumal die Eigenschaft "US-Amerikaner" wenig über die Kompetenz der Person zu diesem Thema aussagt. Eher sagt das Ganze was darüber aus, wie diese Person das Thema Trinkgeld individuell handhabt. Trinkgeld ist und bleibt jedenfalls eine freiwillige Leistung, für die es in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Gebräuche gibt. Aber eben keine festen Regeln oder gar gesetzliche Verpflichtungen, weshalb ja auch der Vergleich mit der Sales Tax bzw. Mehrwertsteuer haarsträubend ist.

War schon von mehreren Personen unabhängig voneinander.
 

peter42

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Selbst dein renitentes Hirn dürfte begreifen, dass nachträglich verlangte Gebühren, die weder gesetzlich festgelegt noch erkennbar ausgewiesen sind, nicht verpflichtend sind. Das gilt sogar für das ach so exotische Asien. Sonst hätten wir nämlich das perfekte Geschäftsmodell gefunden: Wir verkaufen Burger für 10 Cent und verlangen auf der Rechnung dann noch 3 EUR Service Charge pro Stück. Gemeinhin nennt man so etwas Betrug. Sogar in Asien. Soweit muss man aber gar nicht gucken, derlei findet man auch in Italien, wo jeder Eintrag auf der Speisekarte mehrere Preise hat, je nachdem, wo man sitzt (drinnen, draußen). Auch dort sind die unterschiedlichen Preise (oder Aufschläge) aber irgendwo ausgewiesen, allerdings vielleicht so versteckt, dass der typische deutsche Tourist es nicht bemerkt. ;)

Al banco...
 

peter42

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Klar habe ich eine Trinkgeld App, sogar mehrere, there's an app for everything. Allerdings schaffe ich das in der Regel gerade noch im Kopf, lediglich bei vielen Leuten am Tisch ist es praktisch, wenn einer alles bezahlt und alle anderen dann ihren Anteil reinwerfen sollen.

Das haben wir meist einfach durch die Zahl der Personen geteilt, wenn es nicht sehr differierte.
 

XT600

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16.03.2009
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:) Bester Freund ist Italiener aus Meran, vor dem Meiden Italiens selbst dort eingekauft, gab ne Niederlassung in Wien bis 2005.
Meiden ist nicht gleich nicht doch mal dort sein.
Gesunde Skepsis oder reines Interesse?

Italiener aus Meran? mit so nem typisch italienischen Namen wie Reinhold Messner?

Ich gebe gerne Trinkgeld,auch wenn nicht erwünscht, nehmen ist nicht schlimm.
selbst im bereits erwähnten Ungarn kann es in gewissenn Lokalen passieren, daß die keine Trinkgeld nehmen z.B. hier:
http://www.rozmaringkertvendeglo.hu/

Aber ehrlich gesagt ein "Trinkgeld" das auf der Rechnung ausgewiesen wird finde ich doof. Das hat bei mir schon ein paar mal dazu geführt das tolles Personal mit tollen Service weniger als "geplant" bekam - sowohl in Asien als auch in den USA.
gibt's du Trinkgeld on-top wenn das Service auf der Rechnung steht? Dann erst Recht mit KK zahlen und nichts - niente geben!
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Dann versuch mal in einem Restaurant in China* (nicht in einem Touri-Schuppen) Trinkgeld zu geben.. viel Vergnügen wünsche ich hierbei..


* kann auch für andere Länder in Asien stehen, bei denen Trinkgeld absolut nicht gewohnt/erwünscht ist.

Nicht gewohnt? Oftmals ja. Nicht erwuenscht? Eher selten...
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Mit dem Argument, das man es als Beleidigung aufnehmen kann, mit einem Nachbar 1:1 verglichen zu werden, hast du natürlich Recht, wobei meine persönliche Meinung hierzu ist, das sich US-Amerikaner in einem solchen Vergleich nur Besser stellen können ;)
Kommt diese Aussage jetzt wieder auf Grund deiner Kanada Erfahrungen oder wie kannst du die US-Amerikaner (Die sind ja alle gleich. Wir wir Deutschen, alle in Lederhosen und im Dirndl jeden Tag Haxe und Sauerkraut auf dem Teller... :rolleyes:) ansonsten dementsprechend einschätzen? :confused:

Und das Thema ist jetzt doch (nicht nur durch mich) schon sehr ausgeweitet worden, jetzt plötzlich auf "Wir sprechen hier aber nur über New York" zu machen, geht nicht ;)
Ich habe mit keinem Wort auf New York eingeschränkt, sondern nur darauf hingewiesen, dass es zunächst um New York, also um die USA ging. ;)

Wenn du natürlich deine Reisen praktisch ausschliesslich auf die USA konzentrierst, hast du in diesem Gebiet logischerweise etwas mehr Erfahrung, ich schätze es aber, immer wieder andere Gebiete zu sehen. (ca. 25 Länder in 2010, davon 15 Ausser-Europäisch - und Kleinststaaten nicht mitgezählt hierbei)
Etwas mehr Erfahrung halte ich jetzt für etwas untertrieben, zumal du ja selbst in deinem Post herausgearbeitet hast seit ewigen Zeiten nicht in den USA gewesen zu sein, oder habe ich da was falsch verstanden. :confused:

Es ist ja schön, dass du deine Reisen vielländrig gestaltest. Herzlichen Glückwunsch dazu. Da meine Reisen üblicherweise geschäftlicher Natur sind habe ich diese Freiheit nicht. ;)
 
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alexanderxl

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24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Schon interessantes thema!

Dann kan man das durch meinen Beitrag, der eigentlich nur indirekt hiermit zu tun hat, auch wieder hoch bringen.

In Deutschland muss man ja nie Trinkgeld geben, auch ist es fast nie extrem unüblich wenn man nichts gibt. Jetzt gibt es doch die Doormen in den Hotels. Die das Taxi herbeiwinken und dann den Koffer in den Kofferraum verfrachten und manchmal auch die Tür öffnen.
Bei der Ankunft sind einige auch behilflich- das erlebe ich aber weit weniger.

Also ich gebe dann meistens auch mindestens ein Euro. Überlege aber, dass es eigentlich zuviel ist! Denn in Deutschland wird für jede Tätigkeit ein, wenn auch niedriger , korrekter Lohn gezahlt. Und so ein Doorman könnte ja theoretisch mehr als 50 Gäste in die Taxis in der Stunde setzen. Aber wenn es nur 15 sind in der Stunde, dann bekommt er 20 Euro nur als Trinkgeld. Das finde ich, auch im Verhältnis zu den anderen Hotelmitarbeitern auch im Verhältnis zum Taxifahrer viel zu viel. Deshalb überlege ich , man sollte vielleicht doch nicht automatisch immer diesen Leuten was geben.