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Ziemlich von "oben herab" und ich war der Schuldige. Es herrschte bei beiden Bedienungen die Meinung, dass man ja 4,50 nicht mit Karte zahle und dass das jeder wisse.
Kreditkartenakzeptanz
- Starter*in gowest
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Ziemlich von "oben herab" und ich war der Schuldige. Es herrschte bei beiden Bedienungen die Meinung, dass man ja 4,50 nicht mit Karte zahle und dass das jeder wisse.
Die Frage ist: Auf welcher rechtlichen Grundlage können sie dich dazu zwingen?
Und wenn du, einfach mal so angenommen, eine MasterCard hast, mit der du kein Geld am Automaten bekommst?
So wie beispielsweise die frühere VfB-Fankarte ohne PIN.
Ja. Das hatte ich dem Wirt auch angekündigt. Hat die kalt gelassen.
"Sie werben mit Kartenakzeptanz. Sie weisen auch nicht auf einen Mindestbetrag hin. Ich verlasse mich auf ihre Werbung und kehre bei Ihnen ein. Wenn ich dann nicht damit so zahlen kann, wie Sie es bewerben, ist das ja nicht meine Schuld - dann haben Sie das zu vertreten. Ich bin deshalb nicht verpflichtet, deshalb zum Bankomaten zu laufen, und ggf. noch einen finanziellen Schaden (durch Abhebungsgebühren) erleiden".
Würde ich ggf. auch so der Polizei sagen, wenn ich es drauf ankommen liesse.
Würde ich ggf. auch so der Polizei sagen, wenn ich es drauf ankommen liesse.
Vermutlich hätte - hättest du ihn nicht dabei gehabt - auch die Meinung "geherrscht", du müsstest deinen Personalausweis von Gesetz wegen jederzeit bei dir führen (wobei das für die Bedienungen selbst in dem Moment sogar zutreffend sein könnte).
Du solltest das am besten gleich an Visa und an Mastercard melden. Laut Visa und Mastercard ist ein Mindestbetrag nämlich nicht möglich und vertragswidrig.
Visa und Mastercard haben sogar schon manchmal durchgesetzt, dass einem Händler/Wirt der Akzeptanzvertrag wegen Vertragsverletzung gekündigt wurde.
Visa und Mastercard haben sogar schon manchmal durchgesetzt, dass einem Händler/Wirt der Akzeptanzvertrag wegen Vertragsverletzung gekündigt wurde.
Du weißt eh, dass offline-Limit etwas ganz anderes ist? Ich hätte denen gesagt, sie sollen einfach ausprobieren, die Karte ins Terminal zu stecken. Ein Terminal kann nämlich gar nicht so programmiert sein, dass es erst über 10€ funktioniert.
Ja, das Problem ist einfach, dass man mit weltfremden Bedienungen oder Wirten nicht reden kann. Egal, wie man argumentiert. Die leben einfach in ihrem kleinen Deutschland...
Würde ich eher bezweifeln, da Du ja nicht mal Eigentümer des Personalausweises bist.
Sowas dachte ich mir schon. Aber ich kenne mich zu wenig mit den Geräten aus, als dass ich hätte überprüfen können, ob tatsächlich ein Versuch stattgefunden hat.
Ich bin mir sicher, dass falls die Polizei kaeme die auch die Meinung vertreten wuerden, dass man 4.50 eben nicht mit Karte zahle und jeder das wisse.
Bin ich ganz sicher. Da ist man in Deutschland eben auf verlorenen Posten.
Bin ich ganz sicher. Da ist man in Deutschland eben auf verlorenen Posten.
Damit die Ausländer auch wissen, dass ihre Debit Karten nicht genommen werden. ;-)
Und zu dem man zahle 4.50 nicht mit Karte. Hatte allein heute wieder 5 Kunden die Beträge unter 5 euro mit Karte gezahlt haben. Und die ab 5 bis 10 kann ich sowieso gar nicht mehr zaehlen.
Verstehe nicht in was fuer einer Welt die leben.
Und zu dem man zahle 4.50 nicht mit Karte. Hatte allein heute wieder 5 Kunden die Beträge unter 5 euro mit Karte gezahlt haben. Und die ab 5 bis 10 kann ich sowieso gar nicht mehr zaehlen.
Verstehe nicht in was fuer einer Welt die leben.
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Die Polizei könnte da eigentlich nichts machen, da sie nichts mit dem zivilrechtlichen Vertrag zu tun hat. Strafbar hast du dich ja nicht gemacht. Somit müssten die dich auch gehen lassen und der Händler könnte dich dann zivilrechtlich verklagen, einfach eine Rechnung schreiben oder den Betrag abschreiben.
D.h., ich darf den Ausweis auch nicht im Schwimmbad an der Kasse hinterlegen?
Oder bei meiner Mutter zuhause?
Auf welcher Basis denn? Es steht im Gesetz einfach, dass eine Hinterlegung oder Gewahrsamsaufgabe nicht "verlangt" werden darf. Es steht nicht, dass eine freiwillige Hinterlegung oder Gewahrsamsaufgabe verboten sei. Man sollte sich halt ausweisen können.
Mich betrifft es ja ohnehin nicht. Wenn überhaupt, dann habe ich immer meinen Reisepass (und keinen Personalausweis) dabei.
Zuletzt bearbeitet:
Weil das vorgeschobene Argumente sind um mehr Steuern hinterziehen zu koennen.
Guter Punkt. Beleg habe ich nämlich auch nicht bekommen!
In Geschäften gibt es ja mittlerweile so gut wie keine Mindestbeträge mehr. Warum es sich der Einzelhandel mit weitaus geringeren Margen leisten kann ab 1 Cent Karten zu nehmen und die Gastronomie nicht, erschließt sich mir echt nicht.
Warum kann ich beispielsweise bei Call A Pizza im Laden selbst nur mit EC Zahlen aber wenn ichs mit liefern lasse Online mit Kreditkarte ?
Finde sowas ergibt einfach keinen sinn, denn ein Terminal ist ja vorhanden. Anders wäre es jetzt bei Läden die kein Terminal haben aber online Karten akzeptieren.
Finde sowas ergibt einfach keinen sinn, denn ein Terminal ist ja vorhanden. Anders wäre es jetzt bei Läden die kein Terminal haben aber online Karten akzeptieren.
Gut, dass es nur EC- und Maestro betrifft, und ich dafür (wenn auch ein Akzeptanzsymbol an der Tür ist) noch eine Kreditkarte mitführe
Weil der Einzelhandel "Profis" hat, die darauf schauen, dass die Verträge mit dem Aquirer optimiert sind - der durchschnittliche Gastwirt bei der geringen Menge an Zahlungen nur alle zehn Jahre mal was von seinem Bankberater aufschwatzen lässt?
Oder weil der Wirt bzw. die Bedienung schlicht selbst nicht wissen, was so eine Kartenzahlung überhaupt kostet - und nur "von früher wissen", dass das wohl teuer ist?
Offline-Limit bedeutet, dass man bis zu dem Limit auch ohne Onlineverbindung eine Kreditkarte annehmen und dafür eine Zahlungsgarantie bekommt. In dem Fall bedeutet das: Hättest du deine Kreditkarte verwendet und hätte in diesem Zeitpunkt die Internetverbindung gestreikt, dann wäre die Zahlung bis zu dem Limit von 10€ trotzdem für den Zahlungsannehmenden garantiert gewesen.
Wozu hat man so ein Offline-Limit, wenn man Zahlungen, die innerhalb des Limits liegen, erst gar nicht annimmt?
Weil das Ladenterminal nur girocard/ELV macht.
Das Online-Kreditkarten-Processing dagegen von einem Servicedienstleister gemacht wird?
Nach dieser Logik dürfte ein Bäcker in München an Österreicher die Semmel auch auf keinen Fall teurer verkaufen als der entsprechende Preis in deren österreichischer Heimat.
Dann wurde ich also auch noch ziemlich fies angelogen. Dann hat sich zumindest der Aufstand ein wenig gelohnt, den auch so einige Gäste mitbekommen haben.
nur dass deutsche GAA-Betreiber nicht österreichischem Gesetz unterliegen (genausowenig wie umgekehrt).
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@Inlandsvägen:
Wie gesagt, melde den Fall an Visa und Mastercard. Ein Wirt darf nämlich keinen Mindestumsatz für Visa/MC verlangen, nicht einmal dann, wenn es an der Tür stehen würde.
Wie gesagt, melde den Fall an Visa und Mastercard. Ein Wirt darf nämlich keinen Mindestumsatz für Visa/MC verlangen, nicht einmal dann, wenn es an der Tür stehen würde.
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