Ich würde sehr wohl darauf einlassen, dass die Transitfazilität dafür da ist, dass solch berechtigte Personen ganz praktisch ihre Koffer abholen und wieder einchecken können, für den bereits gebuchten Flug, dessen Ausreisevoraussetzungen bzw. Einreisevoraussetzungen im Zielland sie erfüllen.
Wenn ich das richtig verstehe, ist aber ein Fakt ja unwidersprochen:

Die Reisende erfüllt bei Ankunft in Singapur die Voraussetzungen zur Weiterreise in das Zielland (China mainland) erkennbar
nicht.
Sie würde, so wie sie ankommt, erkennbar beim "normalen" Transit in Singapur vom Weiterflug abgewiesen werden.
Schon nach allgemeiner Lebensauffassung kann man da Zweifel haben, ob diese Person bloss "Transitreisende" sei, die dafür besondere Fazilitäten in Anspruch nehmen könne.
"Ich bin bloss Transitreisender"
"Haben Sie die nötigen Papiere für den Weiterflug? Einreise im Zielland? Zeigen Sie mal!"
"Nein, hab ich noch nicht. Aber hol' ich mir dann in Ihrem Land, wenn Sie mich kurz reinlassen"

Ich hege Zweifel, dass das eine verlässliche Strategie in Ländern rund um den Erdball ist. Zumal wenn eine strikte 96-Stunden-Frist ohne Verlängerung gilt.
Selbst dann, wenn Singapur in der Praxis immer wieder kulant handhaben mag. Der chinesischen Botschaft in Singapur kann das natürlich (prinzipiell) herzlich egal sein, wie jemand nach Singapur einreist und wie lange er dort bleiben kann, um seine Tests für den (Weiter-) Flug nach China zu absolvieren. Muss es nur Singapur nicht - oder der Lufthansa.