Denied Boarding in Frankfurt

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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.505
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Hier mal ein Text des Generalkonsulats in der Schweiz:

"Passengers can take direct flight or transit flight from Switzerland to China and there are no requirements for transit countries or transit times. [...]
For passengers who transit in more than one country, health codes shall be applied for not only in the origin country but also in the last transit country."

Somit aus meiner nichtjuristischen Laiensicht:
- Health code in England (origin country) -> Check
- Health code in Singapur (last transit country) -> logischerweise beim Checkin in FRA noch nicht vorhanden, aber "wahrscheinlich" während des geplanten VFTF-Aufenthalts realisierbar, daher (vermutlich) unberechtigtes IDB seitens LH
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Das ergibt aber keinen Sinn – entweder Du siehst Green-Code als 'entry facility' die man schon vor Abflug haben muss, dann kann man diese Interpretation der Einreisebestimmungen auch mit Visum nicht erfüllen, denn man muss (s.o.) als Visitor immer diese 'entry facilities' für das nächste Land haben, um nach Singapur einreisen zu dürfen, und aktuell dürfte dann keiner via Singapur nach China reisen.
Oder nicht, dann ist es auch egal ob man Visum hat oder VFTF nutzt.
Das stimmt. Formal ist das kein Unterschied.

In meiner Flugrealität wurde ich noch nie nach einem Rückreiseticket gefragt, aber regelmäßig nach dem Erfüllen der Anforderungen des Ziellandes bei Transit. In den letzten 12 Monaten bin ich viel via ZRH und VIE geflogen und dort wurden reihenweise Passagiere das Boarding verweigert, die die Corona-Anforderungen des Ziellandes nicht erfüllten, als es diese Anforderungen noch gab. Übrigens auch in umgekehrter Richtung, zurück nach Europa.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Hier mal ein Text des Generalkonsulats in der Schweiz:

"Passengers can take direct flight or transit flight from Switzerland to China and there are no requirements for transit countries or transit times. [...]
For passengers who transit in more than one country, health codes shall be applied for not only in the origin country but also in the last transit country."

Somit aus meiner nichtjuristischen Laiensicht:
- Health code in England (origin country) -> Check
- Health code in Singapur (last transit country) -> logischerweise beim Checkin in FRA noch nicht vorhanden, aber "wahrscheinlich" während des geplanten VFTF-Aufenthalts realisierbar, daher (vermutlich) unberechtigtes IDB seitens LH
Das Auswärtige Amt schreibt, es gelte für jedes Transitland. Einer chinesischen Quelle würde ich da mehr vertrauen.

Aber nein, dann wäre wir bei den 60:40 pro Airline. Logischerweise oder nIcht, die Anforderungen waren beim Boarding nicht erfüllt. Man hat kein Recht, dass ein Schema wie VFTF in jeder Konstellation funktioniert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist absolut üblich, dass man auch mit Visum ein Weiterflugticket nachweisen muss.
Hatte ich noch nie, dass ich ein Rück- oder Weiterflugticket nachweisen musste, wenn ich per Visum oder VE eingereist bin.

Dass die Corona-Anforderungen geprüft wurden, hatte ich dagegen häufig.
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.505
Das Generalkonsulat ist ja eine (wenngleich exterritoriale ;)) chinesische Quelle.

Bezüglich der Anforderungen würde es niemand bis ins "last transit country" schaffen, wenn diese schon vor Abflug erfüllt sein müssten.
Daher sollte LH in meinen Augen aus dem Schneider sein, falls der/die Passagier:in es in Singapur nicht schafft, in (immerhin) 96 Stunden einen grünen Code zu erlangen..

P.S. Und falls es mit dem Code nicht klappen sollte, könnte er/sie dann ja auch immer noch von SIN erstmal nach Thailand/usw. fliegen.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Botschaft London sagt in "Notice on Further Simplified Requirements for the Application of Health Declaration Certificate for Passengers form the UK to China
2022-07-06 22:10":

und Singapur sagt in "Notice on Adjusting Pre-departure Requirements 2022-05-20 11:19" dazu passend

– Code aus Deutschland brauchte sie nicht, Chinesische Einreisebestimmungen wurden genau befolgt, also auch ✅.
Danke. Damit sollte der Standpunkt von thbe widerlegt sein, wenn sogar die chinesische Botschaft schreibt das sie so fliegen darf.
 
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qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.486
908
Das stimmt. Formal ist das kein Unterschied.

In meiner Flugrealität wurde ich noch nie nach einem Rückreiseticket gefragt, aber regelmäßig nach dem Erfüllen der Anforderungen des Ziellandes bei Transit.
Dem kann man zurecht entgegnen:
Das ist für die Frage, ob ein IDB rechtens ist, irrelevant.
.
Einreisevoraussetzungen für Singapur waren (unter der Interpretation "Green-Code zählt nicht unter entry facility") erfüllt. Die für China wären es mit Visum für Singapur auch noch nicht vollständig gewesen. Was ist jetzt also der Unterschied VFTF/Visum für diesen Sachverhalt?
Ich würde gerne verstehen wo Deine 60:40 herkommen. Sehe ich es richtig, dass du es als zur Definition von "Transit" (zwecks Erfüllung von Punkt a der VFTF-Regeln) gehörig ansiehst, dass man bereits alle Einreisevoraussetzungen für das Endziel erfüllt haben muss, bevor man am Transitpunkt ankommt, und sonst nicht als "Transit"-Reisender gelten kann, auch wenn man A - kurzer Zwischenstopp in B - C fliegt, was im Volksmund wohl "Transit" wäre?
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Ich würde gerne verstehen wo Deine 60:40 herkommen. Sehe ich es richtig, dass du es als zur Definiton von "Transit" (zwecks Erfüllung von Punkt a der VFTF-Regeln) notwendig ansiehst, dass man bereits alle Einreisevoraussetzungen für das Endziel erfüllt haben muss, bevor man am Transitpunkt ankommt, und sonst nicht als "Transit"-Reisender gelten kann, auch wenn man A - kurzer Zwischenstopp in B - C fliegt, was im Volksmund wohl "Transit" wäre?
Meine 60:40 pro Airline kommen daher:

Für die Airline spricht;
Es handelt sich um Transit und im Transit muss man die Anforderungen des Ziellandes erfüllen.
In Deiner Quelle steht: “Nationals of India and the PRC may qualify for the 96-hour VFTF provided that:
a. the person is in transit to or from a third country via Singapore by any mode of transport and will depart
via air or sea;”
Es ist also eine Voraussetzung für VFTF, dass sich die Person im Transit befindet. VFTF steht für Visa free transit facility.

Gibt man den Sachverhalt in Timatic ein, dann steht dort “- have documents required for the next destination.”

China hat selbst ein Schema für einen “beschränkten visafreien Transitaufenthalt”, wie es das VFTF auch ist. Und dort muss man die Anforderungen für die Weiterreise auch bereits bei Ankunft in China erfüllen.

Für die Passagierin spricht, dass sie die Anforderungen des Ziellandes auch nach Boarding in Europa noch erlangen konnte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist ja auch schon mal was ;-)
Ich bin eingestiegen als es als eindeutige Angelegenheit pro Passagierin bezeichnet wurde. Das war schlichtweg falsch.
 
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qube

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08.06.2012
1.486
908
Meine 60:40 pro Airline kommen daher:

Für die Airline spricht;
Es handelt sich um Transit und im Transit muss man die Anforderungen des Ziellandes erfüllen.
In Deiner Quelle steht: “Nationals of India and the PRC may qualify for the 96-hour VFTF provided that:
a. the person is in transit to or from a third country via Singapore by any mode of transport and will depart
via air or sea;”
Es ist also eine Voraussetzung für VFTF, dass sich die Person im Transit befindet. VFTF steht für Visa free transit facility.
Ok danke, jetzt verstehe ich Deine Sichtweise besser. Ich würde es nicht als zwingend ansehen, dass man für Transit immer schon die Anforderungen des Ziellandes erfüllt haben muss, und bisher hatten wir auch noch keine Quelle die das so sehen würde bis auf Timatic, dafür aber welche (chin. Auslandsvertretungen) die bei der Beschreibung der Green-Code-Regelungen explizit von Transit-Reisenden sprechen, die noch auf dem Weg den letzten Code beschaffen.
Aber fair enough, es ist eine valide Sichtweise.
Was wir persönlich meinen zählt ja zum Glück nicht; der Sachverhalt sollte sich eindeutig klären lassen, indem man mal bei ICA anfragt, wie deren Definition von "in transit" ist – muss man schon absolut alle Bestimmungen des Ziellandes erfüllt haben oder nicht?
Gibt man den Sachverhalt in Timatic ein, dann steht dort “- have documents required for the next destination.”
Joa, Timatic ist halt leider oft unpräzise – meinen die "entry facilities" oder alle Dokumente? Aber gut zu wissen, wird LH bestimmt im MCOL-Verfahren erstmal versuchen, aber wie gesagt, kein Passagier-Problem wenn Airlines schlechte Zusammenfassungen nutzen.
 
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slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
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Ich hab mal kurz selbst geschaut. Anscheinend gibt es zwei VFTF-Varianten, die Timatic nicht akkurat abbildet (fairerweise muss man sagen dass es die ICA-Infoseite auch nicht tut, allerdings dort zu Gunsten des Passagiers). Aber nicht das Problem des Passagiers, wenn eine Airline nicht in Originalquellen schaut, sondern schlechte Zusammenfassungen von Dienstleistern nutzt. Emirates z.B. hat eine selbst gepflegte Datenbank, die meist aktueller ist als Timatic.

Aeronautical Information Publication (AIP) Singapore sagt nämlich:

Als CIS-Bürgerin hätte sie also schlechte Karten; bin juristischer Laie aber würde mal stark vermuten, dass der Green-Code darunter fallen würde.


a, b, c – 3x ✅ – wo ist das Problem?
+1 ist als CIS Bürgerin vor 3 Jahren genauso in SIN eingereist... LH Flug hin, separates Weiterflugticket 3 Tage später SIN-MLE war vorhanden
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Ich würde es nicht als zwingend ansehen, dass man für Transit immer schon die Anforderungen des Ziellandes erfüllt haben muss, und bisher hatten wir auch noch keine Quelle die das so sehen würde bis auf Timatic, dafür aber welche (chin. Auslandsvertretungen) die bei der Beschreibung der Green-Code-Regelungen explizit von Transit-Reisenden sprechen, die noch auf dem Weg den letzten Code beschaffen.
Ich kenne es nicht anders. In der strengen Corona-Zeit habe ich eine Reihe von IDB bei anderen erlebt, die beim Boarding zum Feeder nicht die Test-Unterlagen des Ziellandes dabei hatten.

Aber der vorliegende Fall ist besonders, weil ich noch nie in ein Land geflogen bin, wo man nicht beim ersten Abflug alle Corona-Unterlagen hätte fertig haben können. Die chinesische Regel mit zwei Test mit 24h Abstand im letzten Transitland ist schon schräg. Singapore selbst hatte es sich am Anfang seiner Wiederöffnung einfach gemacht und einfach keine Transits in anderen Staaten erlaubt. Ebenso einfach war die Regel in SIN, dass man im Transit keine Tests durchführen, also nachholen konnte. Das ist bei VFTF anders, weil man ja den Transitbereich verlassen darf, auch wenn man im Transit ist.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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Health code in Singapur (last transit country) -> logischerweise beim Checkin in FRA noch nicht vorhanden, aber "wahrscheinlich" während des geplanten VFTF-Aufenthalts realisierbar, daher (vermutlich) unberechtigtes IDB
"Wahrscheinlich realisierbar" ist nicht "haben" oder vorweisen können.
 
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qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
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908
Ich kenne es nicht anders. In der strengen Corona-Zeit habe ich eine Reihe von IDB bei anderen erlebt, die beim Boarding zum Feeder nicht die Test-Unterlagen des Ziellandes dabei hatten.

Aber der vorliegende Fall ist besonders, weil ich noch nie in ein Land geflogen bin, wo man nicht beim ersten Abflug alle Corona-Unterlagen hätte fertig haben können. Die chinesische Regel mit zwei Test mit 24h Abstand im letzten Transitland ist schon schräg. Singapore selbst hatte es sich am Anfang seiner Wiederöffnung einfach gemacht und einfach keine Transits in anderen Staaten erlaubt. Ebenso einfach war die Regel in SIN, dass man im Transit keine Tests durchführen, also nachholen konnte. Das ist bei VFTF anders, weil man ja den Transitbereich verlassen darf, auch wenn man im Transit ist.
Hmm ja schon ein besonderer Fall. Ich hatte bisher nur das "Brunei E-Health Declaration Arrival Form" was unbedingt im Zeitfenster von 24h vor Ankunft und nicht früher ausgefüllt werden musste (da sie die Sitznummer wissen wollten) aber war selbst mit Reiseroute DXB-BWN ohne Umstieg nicht betroffen; es wird wohl sicherlich einige Reisende gegeben haben, die eine längere Reisedauer hatten und es erst am Transitpunkt ausfüllen konnten.

Aber gelebte Praxis ist wie Du richtig angemerkt hast irrelevant; um herauszufinden ob das ein rechtmäßiger IDB war muss man wissen wie die Behörden in Singapur in ihren VFTF-Einreisebestimmungen "in transit" definieren, und das finden wir nicht ohne Anfrage dort heraus.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Aber gelebte Praxis ist wie Du richtig angemerkt hast irrelevant; um herauszufinden ob das ein rechtmäßiger IDB war muss man wissen wie die Behörden in Singapur in ihren VFTF-Einreisebestimmungen "in transit" definieren, und das finden wir nicht ohne Anfrage dort heraus.
Dazu muss du nur auf deren Internetseite schauen:

Transit travellers are defined as those travelling to another country via Singapore, without clearing Singapore arrival immigration. Such transit travellers do not need proof of vaccination, COVID-19 tests, travel visas or entry approvals.

Travellers who intend to clear arrival immigration to enter Singapore, or booked flights which require them to enter Singapore to collect tickets or baggage and check-in again for the connecting flight, are not considered transit travellers.
Wurde hier aber auch schonmal genannt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Aeronautical Information Publication (AIP) Singapore sagt nämlich:

Als CIS-Bürgerin hätte sie also schlechte Karten; bin juristischer Laie aber würde mal stark vermuten, dass der Green-Code darunter fallen würde.
Der CIS-Fall ist hier nicht vergleichbar und irrelevant - dort geht es um den Transit in/von Drittstaaten (weder Singapure noch CIS-Staat).

Hier haben wir es jedoch mit einer Reisenden zu tun, die in ihr eigenes Land einreisen will - aber dennoch nicht die Einreisevoraussetzungen dafür erfüllt. Wenngleich sie diese womöglich in Singapur erlangen kann - die Frage ist aber, ob das noch als Transit gilt.
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.486
908
Dazu muss du nur auf deren Internetseite schauen:


Wurde hier aber auch schonmal genannt.
Ich meine aber das "in transit to or from any third country via Singapore" für VFTF.
Es ist total bescheuert benannt, keiner der die Visa Free Transit Facility nutzt (d.h. nach Singapur einreist) ist ein "transit traveller" aber er muss "in transit" sein, was auch immer das dann genau bedeuten soll, das ist ja unser verbliebener Streitpunkt.
 
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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.505
"Wahrscheinlich realisierbar" ist nicht "haben" oder vorweisen können.
Das stimmt natürlich. Aber China verlangt nun mal einen Code aus dem letzten Transitland. Um diesen zu erhalten, MUSS man natürlich zwingend erstmal dorthin fliegen.

Im Fall von Singapur hat man dann bis zu 96 Stunden Zeit, die beiden Tests für den Code zu machen (laut LH-Seite muss übrigens keine 24 Stunden dazwischen gewartet werden, LH empfiehlt bei einem Transit in Frankfurt "mindestens 9 Stunden"). Schafft man es, alles bestens. Schafft man es nicht, muss man eben nach 96 Stunden wieder raus aus Singapur und irgendwo anders hinfliegen.

Sollte eure Interpretation stimmen, müssten SÄMTLICHE Umsteigeverbindungen nach China IMMER zu einem IDB vor dem letzten Transitland führen, da dessen Health Code grundsätzlich (noch) nicht vorliegen kann.

[außer natürlich, der/der Passagier:in erfüllt auch die normalen Einreisebedingungen des letzten Transitlandes, aber davon reden wir hier ja nicht]
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Um diesen zu erhalten, MUSS man natürlich zwingend erstmal dorthin fliegen.
Ja - aber das heisst nicht, dass Singapur damit auch die Visa-free transit facility gewähren muss, um die Transitvoraussetzung erst dort erfüllen bzw. erlangen zu können. (Unabhängig vom Handling auf dem Boden schreibt Singapore Airlines ja auch "You cannot transit through Singapore to a destination in Mainland China").
Schafft man es nicht, muss man eben nach 96 Stunden wieder raus aus Singapur und irgendwo anders hinfliegen.
Nur hat man kein Transit-Ticket dafür.
Sollte eure Interpretation stimmen, müssten SÄMTLICHE Umsteigeverbindungen nach China IMMER zu einem IDB vor dem letzten Transitland führen, da dessen Health Code grundsätzlich (noch) nicht vorliegen kann.
Wieso das? Es gibt ja viele Länder, in die Chinesen visafrei einreisen können.
Und nach Singapur kann man ja auch mit einem entsprechenden Besuchervisum einreisen.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.871
Dazu muss du nur auf deren Internetseite schauen:
Das bringt uns nicht weiter. VFTF hat Elemente eines Transit und Elemente einer Einreise. Es ist ein “beschränkter visafreier Transitaufenthalt”. VFTF hat Transit im Namen und wird von SIN als Transit definiert. Doch man darf den Transitbereich verlassen.

Sollte eure Interpretation stimmen, müssten SÄMTLICHE Umsteigeverbindungen nach China IMMER zu einem IDB vor dem letzten Transitland führen, da dessen Health Code grundsätzlich (noch) nicht vorliegt.
Nein. Die Airline ist nicht zu einem IDB verpflichtet. Es steht außer Frage, dass die Airline die Passagierin hätte transportieren können. Die Frage ist, ob die Airline das Recht hatte, es nicht zu tun.

Und natürlich kann man auch direkt von UK nach China fliegen. Ist nur eben viel teurer. .
 
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mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
890
690
HKG
Sollte eure Interpretation stimmen, müssten SÄMTLICHE Umsteigeverbindungen nach China IMMER zu einem IDB vor dem letzten Transitland führen, da dessen Health Code grundsätzlich (noch) nicht vorliegen kann.

[außer natürlich, der/der Passagier:in erfüllt auch die normalen Einreisebedingungen des letzten Transitlandes, aber davon reden wir hier ja nicht]

JA?! Seid dem Corona Mist von China ist das natuerlich eine logische Konsequenz. Dann soll man sich nicht bei der Airline beschweren sondern in China... ach da war ja was.
 
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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.505
Es steht außer Frage, dass die Airline die Passagierin hätte transportieren können. Die Frage ist, ob die Airline das Recht hatte, es nicht zu tun.
Dazu müsste man vermutlich wissen, ob bzw. unter welchen Bedingungen die Airline in Haftung genommen wird, wenn beim VFTF etwas "schiefgeht".

Im vorliegenden Fall denke ich weiterhin eher nein, da die Anforderungen zumindest perspektivisch erfüllt wurden. Aber das ist natürlich nur eine in keinster Weise faktenbasierte Spekulation. Meine Glaskugel sagt somit 60:40 pro Passagierin.. :)
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.585
887
Was hat denn nun ihr Full Flex One Way Ticket von LHR nach SIN gekostet?