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Falsch. Aber dafür kannst du nix.Ja, ein Trilemma: Niedrigere Rente, späteres Antrittsalter oder (noch) höhere Zuschüsse aus dem Steuertopf. Choose your poison.
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Falsch...oder noch höhere Beiträge.
Falsch. Aber dafür kannst du nix.Ja, ein Trilemma: Niedrigere Rente, späteres Antrittsalter oder (noch) höhere Zuschüsse aus dem Steuertopf. Choose your poison.
Falsch...oder noch höhere Beiträge.
Grundsätzlich: Sparen in anderen (sozialen) Bereichen, Bezugsbereich eingrenzen auf tatsächliche ehemalige Einzahler und Berechtigte.Sondern?
Das hatte ich mir auch überlegt. Zumindest ersteres würde doch aber genauso auf „höhere Zuschüsse aus dem Steuertopf“ hinauslaufen, oder nicht?Grundsätzlich: Sparen in anderen (sozialen) Bereichen, Bezugsbereich eingrenzen auf tatsächliche ehemalige Einzahler und Berechtigte.
Der Staat hat KEIN Einnahmeproblem, aber das sind alte Kamellen.
Und die alten Rentner zwingen die jungen Zahler dann mit vorgehaltenem Gewehr dazu, 50 % ihrer Produktivkraft für die Rentner abzutreten?In Deutschland sind mittlerweile 62% der Wahlberechtigten der Menschen im Rentenalter oder kurz davor. Aus politischer Sicht warne ich davor, an die Rente die Axt anzulegen. Dann gewinnt als politische Partei und Mandatsträger nur noch der, der mehr Rente verspricht und diese auch auszahlt; das lehrt die Geschichte nun schon mehrfach.
Genau so kann es kommen. Es gibt kaum eine Beschränkung jenseits gewisser verfassungsrechtlicher Eigentumsrechte (die man aber auch abschaffen kann), um eine Mehrheit daran zu hindern, eine Minderheit auszubeuten.Und die alten Rentner zwingen die jungen Zahler dann mit vorgehaltenem Gewehr dazu, 50 % ihrer Produktivkraft für die Rentner abzutreten?
Keine "politische Partei" kann das beschließen. Vergiss es.
Noch mal: Ab einer gewissen Schwelle muss die Politik aktiv "den Jungen" etwas wegnehmen, um "den Alten" etwas zu geben.Die Parteien trauen sich ja noch nicht einmal regelmaessige, medizinische Untersuchungen fuer aeltere PKW Fahrer einzufuehren, weil man Angst hat die Rentner an der Wahlurne zu vergraetzen. Wer dabei schon solche Hemmungen an den Tag legt, der wird auch bei der Rente keine schmerzhaften Aenderungen durchfuehren, sondern im Zweifelsfall den Bundeshaushalt weiter belasten.
Nein, ums Sparen. Ja, ungewöhnlich, aber wirksam. Politisch eben nur sehr anstrengend. Nochmal: wir haben GAR KEIN Einnahmeproblem.Noch mal: Ab einer gewissen Schwelle muss die Politik aktiv "den Jungen" etwas wegnehmen, um "den Alten" etwas zu geben.
Abstrakte Sprache wie "den Bundeshaushalt weiter belasten" ist aus Schönwetterzeiten. Wenn die Kasse leer ist, geht es ums Wegnehmen.
Beispiel massiv im sozialen Bereich sparen, um zwar bei unberechtigten Empfängern; der soziale Etat ist der größte, also muss dort auch denklogisch am meisten gespart werden; was auch ginge, ohne die Armen hängen zu lassen.Beispiel weit höhere Einkommensteuersätze als heute (nicht 2 oder 3 Prozentpunkte).
Man sieht, du hast nicht den Hauch einer Ahnung, wie Politik funktioniert. Ich würde in diesem Zusammenhang Machiavelli als Einstieg für dich empfehlen, wenn du so in die Diskussion einsteigen willst.Politische Macht ergibt sich nicht nur aus Wählerstimmen. Es gilt auch, wer zahlt schafft an. Die Rentner zahlen nicht, also ist ihre politische Verhandlungsmasse sehr begrenzt.
Nein. Andere Parteien wählen, ade politische Macht, Ämter, Geld, Zukunft.Wollen sie etwa streiken?
Ich habe mein Geld aktuell in Porsche, Gold, Diamanten (für meine Frau) und fossile Energien/Waffenproduzenten investiert. Aber Alkohol und Kippen sollen auch gut seinNeueste Entwicklung bei mir , ich drehe Geld zu Meilen und Punkte, Habe gehört , das wäre eine gute Währung, kann aber schnell entwertet werden.![]()
das Problem ist, dass es in der Realitaet aber zuerst bei den *wirklich* Beduerftigen gestrichen werden wird, denn die wehren sich am wenigsten...Beispiel massiv im sozialen Bereich sparen, um zwar bei unberechtigten Empfängern; der soziale Etat ist der größte, also muss dort auch denklogisch am meisten gespart werden; was auch ginge, ohne die Armen hängen zu lassen.
och, die Buerokratie darf durchaus (auch) in allen von Dir genannten Bereichen gespart werden, jedoch nicht in der Finanzierung dieser Bereiche.Oder bei der Energiewende/Subventionen. Oder bei der Bürokratie, was den ÖD mit einschließt, mit Ausnahme Polizei, Feuerwehr, Justiz, Krankenhaus/Ärzte, Lehrer, Erzieher.
und das macht man wie? Ach ja, mit Subventionen - Moment, die wolltest Du doch gerade abschaffen?Oder man steigert das Bruttosozialprodukt und die Binnennachfrage. Oder die Industrie und damit die Arbeitsplätze werden ausgebaut.
dann fehlen ja nur noch 10 Mrd, oder fast 20% der 60 Mrd - Schnaeppchentage im Finanzministerium...Die Liste ließ sich endlos fortsetzen, da kommen bestimmt 50 Milliarden zusammen pro Jahr.
ja, genau. Aber nicht *ich*, sondern die, die die Steuer erhoehen. *Wollen* tu' ich das nicht, aber befuerchten/erwarten.Mit einer Mehrwersteuererhöhung auf 23% würgst du die Wirtschaft und die Bevölkerung endgültig ab und das Land wird innerhalb von sechs Monaten (den Wahlmonaten) nicht wiederzuerkennen sein.
Diese Antwort zeigt schön, wie wir in D völlig vergessen haben, dass es so etwas wie wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen geben kann (für die man sich jedoch etwas anstrengen muss, wie ThoPBe schrieb; und für die man auch in den deutschen Amtsstuben etwas verstehen müsste von der Wirtschaft). Seit Jahren ist das einzige Mittel, wie wir versuchen, die Wirtschaftsleistung zu steigern, durch Subventionen. Daher sind wir an dem Punkt, an dem wir sind.und das macht man wie? Ach ja, mit Subventionen - Moment, die wolltest Du doch gerade abschaffen?
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Die "deutschen Amtsstuben" erscheinen mir in der Bezeichnung etwas unpräzise. Politik wird durch Politiker gemacht, die man konkret benennen und an Ergebnissen bemessen kann.und für die man auch in den deutschen Amtsstuben etwas verstehen müsste von der Wirtschaft
Da sieht man eben das politische Verständnis von einigen! Hier wird die „Macht“ eines oder mehrerer Politiker total überschätzt und vergessen, wer in Deutschland die „Politik“ macht. Das ist eben auch der Vorteil einer Demokratie gegenüber einem totalitären System, wo man eben per Dekret diverse Vorgaben diktiert, mit Interessenabwägung hat dies aber bei weitem nichts zu tun. Nachteil, wenn man es allen recht machen will, ist eben die überbürdende Bürokratie. Solange die eigenen Interessen nicht beschnitten werden, sieht man eben nur das Bürokratiemonster, wenn es einen selber betrifft, dann zeigt man sich eben zufriedener.Die "deutschen Amtsstuben" erscheinen mir in der Bezeichnung etwas unpräzise. Politik wird durch Politiker gemacht, die man konkret benennen und an Ergebnissen bemessen kann.
Beispiel massiv im sozialen Bereich sparen, um zwar bei unberechtigten Empfängern; der soziale Etat ist der größte, also muss dort auch denklogisch am meisten gespart werden; was auch ginge, ohne die Armen hängen zu lassen.
Weil eben viele NICHT in die Rentenkasse eingezahlt haben, aber jetzt Rente beziehen. "Rentner" sind Menschen, die einen Anspruch gegenüber dem Staat haben, weil sie in die Kasse eingezahlt haben. Dazu gehört u.a auch die Witwenrente, weil das Bezüge sind, die die jeweiligen Partner eingezahlt hat. Oder die Erwerbsminderungsrente, weil das auch Personen betrifft, die eingezahlt haben.Ja, weil von den 171 Milliarden Budget des „Arbeitsministeriums“ 126 Milliarden für Rentenzuschüsse jeglicher Art draufgehen.
Ein Fehler, der immer offenbarer wird. Die Mathematik lässt sich eben nicht betrügen.Ich bin sicherlich kein Freund der Erhöhung des Bürgergeldes.
Ach?Die Signalwirkung, die davon ausgeht ist einfach fatal. Alle müssen in der Krise den Gürtel enger schnallen, nur die Leistungsempfänger erhalten vollen Inflationsausgleich. Da fühlt sich zurecht jeder, der noch arbeitet verschaukelt.
Politisch kannst du da nix machen, weil es Ansprüche sind, die erarbeitet wurden, unabhängig von der Tatsache, dass du als Partei/Politiker kein Bein mehr auf den Boden bekommst, wenn du den Leuten ihre Rente nimmst.Aber letztendlich ist die Debatte darum symbolischer Natur. Der Elefant im Raum ist und bleibt die RV, das ist jetzt schon der größte Posten und wird logischerweise noch weiter anwachsen ohne Reform.
Weil eben viele NICHT in die Rentenkasse eingezahlt haben, aber jetzt Rente beziehen. "Rentner" sind Menschen, die einen Anspruch gegenüber dem Staat haben, weil sie in die Kasse eingezahlt haben. Dazu gehört u.a auch die Witwenrente, weil das Bezüge sind, die die jeweiligen Partner eingezahlt hat. Oder die Erwerbsminderungsrente, weil das auch Personen betrifft, die eingezahlt haben.
Findest du jetzt noch heraus, was an deinen Aussagen so total falsch ist?Weil eben viele NICHT in die Rentenkasse eingezahlt haben, aber jetzt Rente beziehen.
Bezieher, die nie eingezahlt haben, sind keine Rentner im Rentensinne.
Das Grundproblem des Rentensystems ist und bleibt, dass durch die steigende Lebenserwartung das Verhältnis zwischen Beitragenden und Beziehenden sich immer mehr verschiebt. gleichzeitig soll die Rente ja auch steigen um die Inflation auszugleichen.
Darum geht es nicht.Um bildlich drastisch zu sein: man nicht mit einem 1 Jahr Beitrag 100 Jahre Rentenbezug bewerkstelligen.
Die eben auch eungezahlt haben, das wird dabei, wie bei dir, immer unterschlagen. Nochmal: es ist ein gesetzlicher Anspruch, kein Geschenk. Im Gegensatz zu Bürgergeld, etc. etc.Die Zahl der Rentenberechtigen steigt,
Doch, aber die Politik müsste da ran und woanders sparen; da gibt es viele Möglichkeiten.deren Bezugsdauer steigt und die Zahl der Beitragenden schrumpft. Gleichzeitig soll die Rente ja auch steigen (mindestens im Inflationsausgleich).
Das geht sich nicht aus.
Nein. Das geht schon einmal gar nicht rückwirkend. Und wenn du es JETZT änderst: was meinst du, wie viele Menschen dann noch in die Rentenkasse einzahlen wollen/werden?Das bekommt man nur in den Griff, wenn man an eine Stellschrauben rann geht - entweder Höhe oder das Verhältnis Bezugsdauer/ Dauer des Beitragens (ergo Rentenalter).
Es sind keine Pfründe, alleine die Wortwahl! Es sind erarbeitete Ansprüche.Das ist politisch sehr, sehr schwierig. Weil man im hier und Heute Leute an die Pfründe muss, um in Jahrzehnten die positiven Auswirkungen zu erleben.
Doch. Genau das Problem hat die Politik; wenn es nicht reicht: Muss eben Geld dazugegeben werden. Was meinst du, was demnächst bei den Pensionen und Beamtengehältern los ist? Durch das massiv gestiegene Bürgergeld ist der gesetzlich bestimmte Abstand zu den Beamtengehältern nicht mehr gewahrt. Dadurch müssen alle Gehälter um rund 15-28% steigen. Das wird MASSIV Kosten. Und ja, die Alimentation ist sogar grundgesetzlich geschützt.Aber die Mathematik dahinter kann man nicht mit 'mach dir die Welt wie sie dir gefällt'/ 'Ist aber mein erworbener Anspruch' aushebeln.
Das bestreitet keiner. Deswegen nochmal: es gibt zu viele Bezieher, die nie eingezahlt haben.Und bevor sich wieder auf das Umlagesystem eingeschossen wird - die kapitalbasierte Rente steht vor ähnlichen Problemen. Das Kapitalmarkt kann auch nicht die Rendite erwirtschaften um das obige Extrem '1 Jahr Arbeiten, um 100 Jahre davon zu leben' für die gesamte Gesellschaft zu ermöglichen.
Das Verhältnis zwischen produktiver Zeit und dem Zeitraum von den erworbenen Ansprüchen zu leben muss immer in einem gesunden Verhältnis stehen.