Also nochmal eine Frage an die die es wissen könnten:
In meinem einfachen Gemüt als Maschinenbauender Ingenieur (Österreicher wirden herr Dipl. Ing. sagen) mit Vorlesungen auch in Elektromaschinen (schon lange her) würde ich eine Grundauslegung einer Flughafenelektrik mit Notstromaggegat(en) ja so gestalten, dass dieses Notsromaggregat zumindest den reinen Flugbetrieb gewährleisten kann, bzw. zumindest so, dass das alles stufenweise abgeschaltet werden kann.
Es sollte doch in Hamburg Lösungen geben, dass ein Notbetrieb über ein getrenntes Netz machbar ist. Wenn in einem Bereich dann ein Feher auftritt.
Zumindest im Auto ist es so, dass bei schwindender Elektrischer Energie (wenn z.B. der generator es nicht schafft ausreichend Energie nachzuliefern) erst mal Komfortfunktionen abgeschaltet werden bevor die Kiste im Zweifesfall dann erst in letzter Konsequenz stehenbleibt. Nach dem Motto: alles wasde nicht zum Fahren brauchst - weg damit.
So einen Stufenplan sollte es doch für Gebäudearchitektur auch geben. In der Firma gibt es beispielsweise mehrere Dieselmotoren die bestimmte Firmenbereiche versorgen, eins extra z.B. für die IT und serverräume. Außerdem gibt es ein getrenntes Notstromnetz. Sollte normal sein, auch für Flughäfen.
Ich habe das Gefühl, dass man sich in Hamburg garnicht erst überlegt hat einen Notbetrieb zu fahren und hat lieber gleich alles abgeschaltet.
Flyglobal