10. März 2019: Ethiopian 737 MAX crash

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juliuscaesar

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12.06.2014
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Tim Clark von Emirates bezeichnete Boeing als "schwer angeschlagen", nachdem Seattle gleich zwei Großkrisen zeitgleich durchlebt. "Die (737) MAX war wahrscheinlich der schwerste Störfall in der Boeing-Geschichte - bis die Pandemie einsetzte", sagte Clark. "Beides zusammen ergibt ein schwer angeschlagenes Unternehmen."

https://www.aero.de/news-36276/Emirates-will-noch-weniger-Boeing-777X.html
 

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31.08.2013
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LEJ
Tim Clark von Emirates bezeichnete Boeing als "schwer angeschlagen", nachdem Seattle gleich zwei Großkrisen zeitgleich durchlebt. "Die (737) MAX war wahrscheinlich der schwerste Störfall in der Boeing-Geschichte - bis die Pandemie einsetzte", sagte Clark. "Beides zusammen ergibt ein schwer angeschlagenes Unternehmen."

https://www.aero.de/news-36276/Emirates-will-noch-weniger-Boeing-777X.html

Es ist wohl so, das die USA wieder mal einen richtigen Krieg brauchen um ihre Wirtschaft anzukurbeln.
So ganz abwegig scheint der Gedanke nicht zu sein. Wen wird es wohl treffen?
Iran, N-Korea, oder einen anderen Teil der islamischen Welt?
 

kingair9

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18.03.2009
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Unter TABUM und in BNJ
Es ist wohl so, das die USA wieder mal einen richtigen Krieg brauchen um ihre Wirtschaft anzukurbeln.
So ganz abwegig scheint der Gedanke nicht zu sein. Wen wird es wohl treffen?
Iran, N-Korea, oder einen anderen Teil der islamischen Welt?

Hmmm.... Der Gegner darf natürlich nicht zu leicht zu besiegen sein, andererseits auch nicht zu schwierig oder mit zu großen Gefahren verbunden. Am Besten ohne große Zeitverschiebung zur Prime Time und natürlich mit klarer Aufteilung „USA = Good Guy, Them = Bad Guys“. Und natürlich nichts religiöses. Und Profit Im Sinne von Kohle in die Kasse muss das Ganze auch noch bringen.

Kann also nur Venezuela werden.
 
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Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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Kann also nur Venezuela werden.

Warum bin ich nicht darauf gekommen.
Venezuela liegt gleich um die Ecke und man kann dort sehr leicht als Held und Retter auftreten. Dazu noch ein wenig Drogenbekämpfung und ganz wichtig, es gibt viel Öl vor der Haustür als "Belohnung". Sprachbarrieren gibt es auch keine, denn spanisch sprechen viele. Man hat niemanden im Nacken und ein Religionskrieg würde es auch nicht sein. Alles lässt sich auf dem Kontinent regeln. Toller Gedanke.
( Zynismus aus)
 
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Volume

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01.06.2018
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Am Ende ist nach der Logik sogar Airbus Schuld, weil die mit relativ einfachen Mitteln aus der 320ceo eine 320neo gemacht haben und deshalb Boeing in die Bredouille gebracht haben :LOL:
Genaugenommen war Bombardier schuld...
Airbus hat klar gesagt: Wir machen keinen Neo. Punkt.
Boeing hat klar gesagt: Wir machen keine MAX. Punkt.
Und dann hat Bombardier plötzlich doch eine CSeries gemacht. Mit Geared Turbofan und 20% weniger Verbrauch. Und von heute auf morgen wurden die Karten neu gemischt, Airbus und Boeing zur Renovierung ihrer Muster genötigt.
Und Airbus war dabei natürlich viel besser aufgestellt.

Das lag doch nicht an der Pilotenlizensierung, dass MCAS nicht funktioniert hat
Nein, es lag an der Pilotenlizenzierung, das MCAS überhaupt eingebaut werden musste. Natürlich hätte auch ein nie eingebautes MCAS nie funktioniert, von daher ist deine Aussage 100% korrekt, aber völlig am Problem vorbei.
MCAS ist eingebaut worden, damit Piloten keine spezielle Schulung für Stall Recovery brauchen. Und das hat sich nicht Boeing ausgedacht, das haben die Airlines gefordert.

Was ist denn das für eine verquere Sichtweise???

Die von Tupolev, in etwas klarer formuliert. Wenn ich ein Flugzeug haben will, das sich wie ein Airbus fliegt, muss ich einen Airbus bestellen. Wenn ich eine aufgebohrte 737 aus den 60ern bestelle, weiss ich was ich da bekomme. Bei einem nicht FbW Flugzeug zu erwarten, ein massiv geändertes Flugzeug könnte die selben Flugeigenschaften haben, ist mehr als blauäugig. Es hätte jedem klar sein müssen, dass eine vollmechanisch gesteuerte 737 MAX sich anders fliegen würde, als eine NG. Vor allem wenn ich das Höhenleitwerk 1:1 übernehme.

Ja und ist das jetzt die Schuld des Kindes, dass ihm keiner erklärt, dass es Einhörner nicht gibt (sorry, wenn ich jetzt einige Forumteilnehmer mit der bitteren Wahrheit konfrontiere :/)?

Ja. Jedes Lehrbuch hätte jedem in der Ingenieurabteilung der Airlines sehr klar erklären können, das sie sich etwas irreales wünschen. Airlines sind keine Kinder, viele sind älter als die 737. Die Airlines hätten ganz klar wissen können, das Boeing unmöglich so schnell und einfach ein so stark modifiziertes Muster auf den Markt bringen konnte, das sich 100% so fliegt wie der Vorgänger.
Ich kann mir auch kein SUV bestellen, und vom Hersteller erwarten dass die Winterreifen von meinem alten Kompaktwagen noch drauf passen.

Die Airlines haben doch allenfalls zu Boeing gesagt "Baut eine 737, die mindestens so effizient wie eine A320neo ist"! Die wollten schon eine Boeing und keinen Airbus!

Nein, sie haben zu Boeing gesagt, "Baut eine 737, die mindestens so effizient wie ein A320 NEO ist, und sich exakt so fliegt wie eine NG". Sie wollten ein Einhorn. Und Boeing hat ihnen versprochen eins zu liefern. Gleiche Flugeigenschaften bei verschiedenen Flugzeugen kann man nur künstlich erzeugen, und das ist entweder extrem aufwändig, oder man hat FbW, dann kann man es einfach künstlich simulieren. Wenn man aber FbW im Single Aisle Bereich haben will, muss man einen Airbus bestellen (oder Bombardier, Suchoj, Comac.... aber jedenfalls keine 737).
Die Airlines haben Boeing genötigt eine krasse Fehlentscheidung treffen zu müssen, oder nein zu sagen. Und nicht nein zu sagen ist definitiv 100% der Fehler von Boeing gewesen.


Aber ja doch. Dass neben Boeings unbestreitbaren krassen Fehlern auch die unterirdische (Lion Air) bzw. schlechte (Ethiopian) Sicherheit der Airlines fuer die 347 Toten mitursaechlich ist, geht immer ein wenig unter.

Ich meinte jetzt eher American, Southwest etc. die klar gefordert haben, dass sich MAX und NG mit dem gleichen Typerating und einer theoretischen Differenzschulung fliegen lassen müssen.
Es war eine Forderung der Airlines, ihren eigenen Piloten wichtiges Wissen über das Flugzeug vorzuenthalten! Und kaum jemand stellt sie deshalb an den Pranger.
Das ist das selbe wie wenn sich ein Kunde ein 300PS 2t SUV kauft, und dann gar nicht glauben kann, dass es mehr verbraucht und mehr Schadstoffe ausstößt als sein alter 140PS 1.2t Mittelklassekombi...
 

Tupolew

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27.09.2012
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Ich denke aber, dass man die Forderung der Airlines, eine MAX ohne extra Pilotenschulungen, durchaus hätte umsetzen können. Natürlich ist MCAS so oder so gepfusche, aber man hätte ordentlich Pfuschen können und drei Sensoren und ordentliche Datenauswertung, ggf. mit virtuellem Sensor (also alles, was in diesem Thread schon diskutiert wurde) integrieren können. Dann wäre die Forderung der Airlines überhaupt kein Problem gewesen. Vielleicht sollte man den Airlines eher vorwerfen, dass die nicht schon vor der NG angefangen haben, mit Boeing über einen vernünftigen 737 Nachfolger zu diskutieren.
 
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ek046

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29.05.2013
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Wie sehr Boeing auch bei seinen anderen Projekten auf die Qualität achtet sieht man ja auch u.a. am KC Tanker, oder aber ganz frisch eingetroffen am zusammengeschusterten Starliner. Der Experten Ausschuss kommt auf 80 Mängel / Verbesserungen. Unter anderem mal wieder Software.

Zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Laden...

“Dazu gehören Software-Updates, intensivere Integrationstests von Hard- und Software, die Ergänzung eines externen Funkfrequenzfilters gegen Störungen außerhalb des Bandes, aber auch organisatorische Anpassungen bei der Sicherheitsberichterstattung bei Boeing.“

Das klingt 1:1 nach all dem, was auch bei der MAX schief gegangen ist. Es wiederholt sich, scheinbar ohne Lerneffekt greift der Hamster immer wieder als erstes nach der Fressschüssel auf der Strom ist...

https://www.aero.de/news-36250/Boeing-muss-massiv-nachbessern.html
 
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Volume

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01.06.2018
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Das war ja mein Argument gegen das einseitige Charleston-Bashing weiter oben.
Bashing ist das neudeutsche Wort für wiederholt vorgetragene, völlig berechtigte und genauso wiederholt ignorierte Kritik...

In Charleston ging es um Arbeitsqualität. Und die ist Nachweislich schlechter als in Seattle/Renton. Bei offiziellen Audits so von den Behörden bestätigt.
Und auch überhaupt nicht verwunderlich, wenn man in einer Gegend ohne Luftfahrtindustrie etwas neu aus dem Boden stampft, da gibt es nun mal eine Lernkurve. Wenn man in Seattle anfangen würde Microchips zu fertigen, wäre das vermutlich nicht besser.
Beim Tanker und Starliner geht es um Konstruktionsmängel. Und konstruiert wird in Charleston (aktuell noch) nicht.
Hinter beidem stehen vermutlich Managementmängel: schlechte Resourcenplanung, unrealistische Zeit- und Kostenrahmen, mangelnde Aufsicht, schlechte Firmenkultur, Outsourcing mit unklaren Zuständigkeiten...

Natürlich ist MCAS so oder so gepfusche, aber man hätte ordentlich Pfuschen können und drei Sensoren und ordentliche Datenauswertung, ggf. mit virtuellem Sensor (also alles, was in diesem Thread schon diskutiert wurde) integrieren können.
Das wäre dann besseres Pfuschen gewesen, und hätte die Wahrscheinlichkeit eines MCAS Versagens verringert, aber eben nie eliminiert. Nur was gar nicht erst eingebaut werden braucht, wird auch nie versagen. In einem Airbus wird nie ein MCAS versagen, weil keins drin ist.
Also hätten die Piloten auch auf ein gutes MCAS geschult werden müssen, sonst hätte es eben alle 10 Jahre statt alle 6 Monate einen MCAS Unfall gegeben. Den Piloten nicht zu erklären, dass die Cutout Switches jetzt eine andere Funktion haben (selbst nach dem ersten Unfall !) war unentschuldbar, und wird sich sicher als "contributing factor" im zweiten Unfallbericht wiederfinden.

Die Forderung, die Piloten schlechter ausbilden, ihnen Fakten verschweigen zu dürfen war von vorneherein eine unlautere, nur der Profitgier geschuldete.
Und hätte von Boeing und der FAA zurückgewiesen werden müssen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Wir brauchen jetzt nicht in so einen Ja-Nein-Dialog zu verfallen. Ich bleibe anderer Meinung und amtlich ist da gar nichts. Habe ich weiter oben begründet.
 

Volume

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01.06.2018
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Vermutlich würdest du es nicht mal amtlich finden, falls die in Charleston von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Unterlagen zeigen was alles dort falsch gelaufen ist. Denn in Seattle haben sie ja nichts beschlagnahmt, und deshalb kann man auch Charleston nicht mit Seattle vergleichen...
 

ek046

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29.05.2013
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Boeings Rettungsanker 787 mutiert zum nächsten Sargnagel... Der Hof ist nun, neben 737 Leichen, auch voll mit 787.

Die Lernkurve im Management scheint weiterhin äußerst Flach zu sein. Tipp an Boeing: Realität ist da, wo der Pizzamann klingelt“ ;)

“Bei Boeing stauen sich die Dreamliner...

...Erst 2019 hat er die Produktion auf vierzehn 787 pro Monat hochgekurbelt - ein Rekord für ein Großraumflugzeug in einem Markt, der bereits damals mehr als gesättigt war. ...

..."Aus gutem Grund wurde noch nie ein Großraumflugzeug in einer Rate von 14 Stück pro Monat gebaut. Dieser Skandal wurde durch den beispiellosen Zusammenbruch der Luftfahrt, den Covid-19 ausgelöst hat, in den Hintergrund gedrängt", deutet er den Schritt als Fehlentscheidung. ...“


https://www.aero.de/news-36308/Bei-Boeing-stauen-sich-die-Dreamliner.html
 

Volume

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01.06.2018
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Aus gutem Grund wurde noch nie ein Großraumflugzeug in einer Rate von 14 Stück pro Monat gebaut
Nun gut... Es wurden ja auch bisher von keinem Typ Flugzeug mehr als 800 bereits vor dem Erstflug geordert... Auch Airbus hat in seiner Geschichte noch von keinem Großraumflugzeug 400 Stück in 5 Jahren ausgeliefert wie jetzt beim A350. Nicht mal ansatzweise.
Die Luftfahrtbranche ist was Zahlen angeht (Bestellungen, Produktionsraten) seit Ende des 20. Jahrhunderts in Bereiche vorgestoßen, die beim besten Willen als extrem optimistisch, bei etwas Widerwillen auch als verrückt bezeichnet werden könen. Ähnlich wie die Aktienkurse mancher "angesagten" Unternehmen.

Mit realistischem Bedarf hat das alles nichts zu tun. Und auch hier wieder: Die Airlines haben den Hype ganz genauso mit geschürt. Das ist nicht allein auf Boeings Mist gewachsen.
Die Orderzahlen für die Schmalrumpfflugzeuge muss man realistisch wohl auch mal mindestens halbieren.
Die letzten 20 Jahre waren halt nicht für Realisten. Die nächsten werden es ganz sicher. Viele haben bestellt, als gäbe es kein Morgen mehr. Und exakt das kann jetzt für viele tatsächlich eintreten...
 
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concordeuser

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01.11.2011
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Hmmm.... Der Gegner darf natürlich nicht zu leicht zu besiegen sein, andererseits auch nicht zu schwierig oder mit zu großen Gefahren verbunden. Am Besten ohne große Zeitverschiebung zur Prime Time und natürlich mit klarer Aufteilung „USA = Good Guy, Them = Bad Guys“. Und natürlich nichts religiöses. Und Profit Im Sinne von Kohle in die Kasse muss das Ganze auch noch bringen.

Kann also nur Venezuela werden.

Erst einmal hat Donald seine Truppen nun ohne Kriegserklärung nach Portland geschickt. Das ist sicherlich noch ausbaubar
 

ek046

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29.05.2013
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Norwegian verklagt Boeing. Interessant, da Norwegian (derzeit noch) reiner Boeing Betreiber ist

"Boeings Darstellungen waren ein Haufen Lügen

... In der Klage wirft die Airline dem Flugzeugbauer Irreführung, Betrug und Vertragsbruch vor. ...

... Existenz des MCAS verheimlicht ...
... Boeing 787 «operative Katastrophe» ...
... Mehr als hundert Mal Triebwerke tauschen ...
... Lange Historie von Dreamliner-Problemen ..."



Quelle: https://www.aerotelegraph.com/norwegian-boeings-darstellungen-waren-ein-haufen-luegen
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
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Hamburg
Norwegian verklagt Boeing. Interessant, da Norwegian (derzeit noch) reiner Boeing Betreiber ist

"Boeings Darstellungen waren ein Haufen Lügen

... In der Klage wirft die Airline dem Flugzeugbauer Irreführung, Betrug und Vertragsbruch vor. ...

... Existenz des MCAS verheimlicht ...
... Boeing 787 «operative Katastrophe» ...
... Mehr als hundert Mal Triebwerke tauschen ...
... Lange Historie von Dreamliner-Problemen ..."



Quelle: https://www.aerotelegraph.com/norwegian-boeings-darstellungen-waren-ein-haufen-luegen

Dann wünsche ich Norwegian viel Erfolg mit der Klage. Sachlich sicherlich begründet.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.626
9.378
Sachlich und juristisch sind dann sicherlich noch mal zwei Paar Schuhe.

Boeing spielt es natürlich in die Karten, dass andere Airlines offenbar ihre Dreamliner gewinnbringend betreiben, das Problem also wohl nicht nur am Produkt liegen kann.
Und ganz offenbar wussten andere Airlines sehr wohl von MCAS, vielleicht wollte man bei Norwegian auch gar nicht so genau wissen was nun in dem Flugzeug steckt. In den mit dem Flugzeug gelieferten Handbüchern ist MCAS jedenfalls erwähnt, wenn auch sparsam. Wer ein Flugzeug nur aufgrund von PowerPoint Präsentationen kauft, macht wohl auch nicht alles richtig...
Wer glaubt "Boeing hat Norwegian und anderen Kunden versprochen, dass die Max auf dem neuesten Stand der Technik sei" hat wohl nicht viel nachgefragt, was diese Formulierung wohl bedeutet. Und wohl auch nicht genau gewusst was eine 737 ist... Wer eine 737 kauft, weiss das diese so preiswert und leicht ist, weil sie eben weitgehend dem Stand der 60er Jahre entspricht (technisch und nach den Vorschriften).

Viel Glück vor Gericht.
 
F

feb

Guest
Hmmm.... Der Gegner darf natürlich nicht zu leicht zu besiegen sein, andererseits auch nicht zu schwierig oder mit zu großen Gefahren verbunden. Am Besten ohne große Zeitverschiebung zur Prime Time und natürlich mit klarer Aufteilung „USA = Good Guy, Them = Bad Guys“. Und natürlich nichts religiöses. Und Profit Im Sinne von Kohle in die Kasse muss das Ganze auch noch bringen.

Kann also nur Venezuela werden.

Deutschland? Wenn Trump nach seinen ärgsten Gegnern gefragt würde, käme eventuell Merkel auf den Spitzenplatz, gefolgt von Maduro und den Iranern.

OT Ende?
 
F

feb

Guest
(...) Viel Glück vor Gericht.

So langsam wird's hier ganz schön spekulativ.

Bereits eingereichte Klagen und angekündigte Klagen würde ich aber nicht als spekulativ bezeichnen. Das ist schon "hard stuff" und meist unterlegt mit Beweisen.

Spekulativ ist nur, ob Boeing das nicht überlebt oder doch mit dem Rückhalt des militärischen Unternehmenssektors und Unterstützung von politischen "Patrioten" überlebt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Boeing jede, absolut jede Ausschreibung bei militärischen Vergaben in USA der kommenden 10 Jahre gewinnen wird, selbst wenn Boeing nur einen Papierflieger anzubieten hätte.