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Es ist sicherlich unglücklich, AKWs in einem Gebiet zu bauen, in dem bekanntermaßen schwerste Erdbeben auftreten, und zwar speziell an Stellen, die von schweren Flutwellen überschwemmt werden können. Tsunami ist ein japanisches Wort, insofern wussten alle Beteiligten um die Gefahr, dass ein Erdbeben ein AKW beschädigen und die Stromvrsurgung unterbrechen könnte, sowie dass eine nachfolgende Flutwelle die Notstromversorgung fluten und zerstören kann.
Dieses Szenario liegt auf der Hand, dass es eintreten könnte, war also also beteiligten Experten, Politikern und Projektparteien wohlbekannt, sicherlich wurden entsprechende Schutzmaßnahmen eingeplant, die offensichtlich nicht ausreichend waren. Aus dem letzten Halbsatz ergibt sich logisch zwingend die Schlussfolgerung, dass auch andere japanische AKWs gefährdet sind, da die Maßnahmen offensichtlich nicht ausreichen.
Desweiteren ist damit zu rechnen, dass es auch bei den anderen 4 Problemreaktoren zu einer Eskalation kommt, da auch diese von Projektparteien errichtet wurde, deren fachliche oder politische Kompetenz nicht ausreichend groß war, um das Gefährdungspotenzial und die notwendigen Schutzmaßnahmen korrekt einzuschätzen. Aus diesem Grund möchte ich jedem empfehlen, sich von der Umgebung der 5 gefährdeten Reaktorblöcke weiträumig fernzuhalten sowie Japan bis zur Klärung der Lage zu verlassen, sofern dies irgendwie möglich ist. Sich in den kommenden Tagen auf eine stets vorteilhafte Windrichtung zu verlassen, halte ich für übertrieben risikofreudig. Ebenso ungebracht ist es, sich auf offizielle Aussagen zu verlassen, denn genau diese offiziellen Stellen haben schließlich auch die Fehleinschätzung der Gefährdungslage vorgenommen und die AKWs nicht ausreichend gegen einen Doppelschlag Beben/Tsunami gerüstet. Das ist bedauerlich, aber sicherlich nicht überraschend, schließlich gab es bereits ähnlich gelagerte Fälle, die laut Fachleuten statistisch eigentlich nur alle "paar Millionen Jahre" auftreten dürften.
Ich empfehle dringend, diese Diskussion nicht emotional zu führen, sondern die Situation aufgrund der vorliegenden Tatsachen logisch zu analysieren und rationale Schlüsse zu ziehen, die bei einer für das Auge unsichtbaren Gefahr stets auf der Seite der Übervorsicht liegen sollten. Ich würde Japan in diese Situation deshalb bis auf weiteres nicht anfliegen, sondern eher schnellstmöglich verlassen wollen, insbesondere natürlich die Gebiete in der weiträumigen Umgebung der Unglückskraftwerke.
Dieses Szenario liegt auf der Hand, dass es eintreten könnte, war also also beteiligten Experten, Politikern und Projektparteien wohlbekannt, sicherlich wurden entsprechende Schutzmaßnahmen eingeplant, die offensichtlich nicht ausreichend waren. Aus dem letzten Halbsatz ergibt sich logisch zwingend die Schlussfolgerung, dass auch andere japanische AKWs gefährdet sind, da die Maßnahmen offensichtlich nicht ausreichen.
Desweiteren ist damit zu rechnen, dass es auch bei den anderen 4 Problemreaktoren zu einer Eskalation kommt, da auch diese von Projektparteien errichtet wurde, deren fachliche oder politische Kompetenz nicht ausreichend groß war, um das Gefährdungspotenzial und die notwendigen Schutzmaßnahmen korrekt einzuschätzen. Aus diesem Grund möchte ich jedem empfehlen, sich von der Umgebung der 5 gefährdeten Reaktorblöcke weiträumig fernzuhalten sowie Japan bis zur Klärung der Lage zu verlassen, sofern dies irgendwie möglich ist. Sich in den kommenden Tagen auf eine stets vorteilhafte Windrichtung zu verlassen, halte ich für übertrieben risikofreudig. Ebenso ungebracht ist es, sich auf offizielle Aussagen zu verlassen, denn genau diese offiziellen Stellen haben schließlich auch die Fehleinschätzung der Gefährdungslage vorgenommen und die AKWs nicht ausreichend gegen einen Doppelschlag Beben/Tsunami gerüstet. Das ist bedauerlich, aber sicherlich nicht überraschend, schließlich gab es bereits ähnlich gelagerte Fälle, die laut Fachleuten statistisch eigentlich nur alle "paar Millionen Jahre" auftreten dürften.
Ich empfehle dringend, diese Diskussion nicht emotional zu führen, sondern die Situation aufgrund der vorliegenden Tatsachen logisch zu analysieren und rationale Schlüsse zu ziehen, die bei einer für das Auge unsichtbaren Gefahr stets auf der Seite der Übervorsicht liegen sollten. Ich würde Japan in diese Situation deshalb bis auf weiteres nicht anfliegen, sondern eher schnellstmöglich verlassen wollen, insbesondere natürlich die Gebiete in der weiträumigen Umgebung der Unglückskraftwerke.
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