Müdigkeit ist (fast) nie alleinige Ursache von Flugunfällen, aber begünstigt natürlich andere Faktoren.
Wenn man "einen Anschlag nicht ausschließt", weitere "hybride Vorfälle" der vergangenen Wochen benennt und das Ganze als "volatile Zeiten" bezeichnet, ist das – zumindest für mich – erst einmal keine Aufstellung einer ("kruden") Verschwörungstheorie. Eine konkrete Beteiligung Russlands am Absturz der DHL-Maschine ist nicht Bestandteil der Äußerungen (zumindest jenen aus mehreren Interviews, die ich zwischenzeitlich gesehen habe)...
Der schreibt ständig so Blödsinn. HIER findet sich eine bei weitem nicht vollständige Zusammenfassung.
www.zeit.de
Wenn es Auffälligkeiten gegeben hätte ware dazu wohl etwas in den NOTAMs Veröffentlicht. Ich habe soeben mal ein NOTAM-Briefing für EYVI erstellt, dort findet sich dazu nichts.
Genau, bis er unter den Wolken war. Und dann sah er, dem METAR entsprechend, die Piste in mehr als 10km Entfernung.
Gab es dafür einen Grund?
Wenn der workload so hoch war, dass es nicht einmal mehr für einen routinemäßigen Funkspruch gereicht hat wäre ein Durchstarten die logische Folge gewesen. Da muss noch etwas anderes mit reinspielen.
Selbstverständlich.
Gut, nehmen wir an, das ILS wäre gestört gewesen. Hätte er keine Chance gehabt, bei Wolkenuntergrenze 500ft und >10km horizontaler Sicht den Anflug abzubrechen?
Man hat vielleicht einfach auf der falschen Frequenz gefunkt, denn:
Und ich dachte immer, dass die Crew die erforderlichen Frequenzen im Rahmen des Approach Briefings vorab einstellt?
Ja, normalerweise rasten ca. 90% aller Piloten die Tower-Frequenz vor, wenn man bei „Approach“ (oder beim „Director“) ist.
