25.12.2024: AZAL E190 Absturz in Aktau
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Dazwischen sind trotzdem Berge, außer man umfliegt diese, was aber aufgrund der Beschädigungen nicht wirklich einfach gewesen wäre. Außerdem wäre ein Absturz in Baku wohl extrem fatal gewesen. Die Stadt ist sehr dicht besiedelt.
Die finale Antwort gibt es jedoch erst, wenn die Blackboxen ausgewertet werden.
Die finale Antwort gibt es jedoch erst, wenn die Blackboxen ausgewertet werden.
'schief' ging wohl der Vertuschungsversuch, die Maschine ueber offenem Meer abstuerzen zu lassen. Witzig ist das natuerlich nicht, aber auch nicht boese.
So gesehen kann man '''froh''' sein, dass ueberhaupt jemand ueberlebt hat. Klingt doof, aber besser wenige als keine Ueberlebenden, wenn schon nicht noch mehr/alle ueberleben.
du darfst dich nirgends sicher fühlen du Troll
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kein Zugriff
Flydubai pausiert Sotchi (AER) und Mineralnyje Wody (MRV) bis auf weiteres, Qazaq Air NQZ-SVX und AZAL pausiert bis auf weiteres alle 12 russischen Ziele, wobei der eine Moskau-Umlauf heute Abend wohl noch durchgeführt wird.
Ich finde es um Machakhala schwierig zu beurteilen, weil da auf FR24 das Signal fehlt, wie die genaue Route war. Aber an der Küstenlinie entlang hätte man niedrig fliegen können bis Baku, und dann von Norden rein. Ich hätte das Risiko Meer höher eingeschätzt.
Meine Meinung.
Das ist natürlich super bitter, dass Du da nicht der Pilot gewesen bist. Aber andererseits: dann hätte Wladimir Wladimirowitsch die Maschine garnicht erst vom Himmel geholt
Du schaffst es irgendwie auch immer, mit deinem Moralin sauren Gesabbel jegliche Diskussion zu deiner Bühne zu machen. Statt dich zu erhöhen, hättest du dich auch sinnvoll zur Flughöhe äußern können.Das ist natürlich super bitter, dass Du da nicht der Pilot gewesen bist. Aber andererseits: dann hätte Wladimir Wladimirowitsch die Maschine garnicht erst vom Himmel geholt
An der Küste runter über das Meer ist verglichen mit „quer rüber“ wieviel kürzer?
Und mit einer kaum steuerbaren Kiste über dicht besiedeltes Gebiet “von Norden rein“ ist auch ganz großartig.
Irgendwo unter Null?
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Und ich frage mich auch, warum du so getroffen bist.
Das Kaspische Meer ist ausserordentlich ungemütlich, besonders im Winter. Es ist gut möglich, dass man da nicht viel gefunden hätte, wären die Piloten nicht so begabt gewesen wären. Eine heldenhafte Leistung.
Danke für diesen Link. Ich muss gestehen, dass ich davon zum ersten Mal was erfahre. Wieder etwas neues gelernt.
Als Kind bin ich mit meinen Eltern 1977 mit Korean Air Lines die Route Paris-Anchorage-Seoul hin- und zurückgeflogen und 1983 nur wenige Wochen nach KAL007 Seoul-Anchorage-Paris. Von dem Abschuss habe ich bereits vor dem Heimflug noch was erfahren, aber mir als Kind nichts dabei gedacht. KAL902 habe ich bisher nie etwas erfahren.
Etwa gleich, nicht?
Deiner 'kompetenten' Antwort entnehme ich die Verallgemeinerung, Flughäfen mit Besiedlung in der Nähe, dürfen nicht als Alternates genutzt werden? Sicher?
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Ganz einfach. Von zuviel Moralin wie in vielen deiner Beiträge wird mir einfach schlecht.
Falsch. Steht da so auch nicht. Liegts mal wieder an deinem schlechten Textverständnis?
Das ist auch sehr sinnvoll, denn die russische Luftabwehr ist auch nahe dieser Orte im Einsatz gegen die Langstreckendrohnen.
fehlt nur noch, dass sie den Russen sämtliche Landeerlaubnisse und Überflugrechte entziehen.
Mit einer steuerbaren Maschine ist es etwas Anderes als mit einer Maschine ohne wirkliche Kontrollmöglichkeit. Als Referenz dazu Sully (US1549) oder Olympic (OA411), wo in ähnlichen Situationen die Devise lautete - möglichst weit von dicht besiedeltem Gebiet wegkommen (Air Astana Flight 1388 fällt mir da gerade noch ein).
Egal wie man in GYD runter möchte, wenn man davon ausgehen muss, dass man um +/- 2 NM den Flughafen verfehlen könnte, dann wird das unter Berücksichtigung der Topografie keiner ernsthaft in Betracht ziehen, wenn die Alternative ein Airfield ist, an dem man in Zweifel noch notwassern könnte, aber wo im direkten Final kaum was ist und den man aufgrund regelmäßiger Bedienung ebenfalls kennt.
Ob dem so ist, wird von einem ordentlichen Gericht festgestellt und nicht von einer Horde hysterischer Schwachköpfe in einem Internetforum.Natürlich nur dann, wenn sie nicht zutrifft.
Weiterhin reger Flugverkehr in den kritischen Gebieten (potenzieller Abschuss der zivilen Flugzeuge durch russische Flugabwehr bei Anflug ukrainischer Drohnen):
Was heißt daß das Problem gleich nach Beschuß richtig eingeschätzt wurde. (Was aber nicht so richtig zum zunächst vermuteten Vogelschlag paßt)
Das Argument mit dem einfachen und direkten Anflug macht schon Sinn. Aber warum dann die beiden Kreise vor der Piste?
Sehr wahrscheinlich, weil er gemerkt hat, dass er die falsche Höhe oder die falsche Ausrichtung zur Piste hatte. Also noch "falscher" als beim dritten Versuch.
Danke für diesen Link. Ich muss gestehen, dass ich davon zum ersten Mal was erfahre. Wieder etwas neues gelernt.
Als Kind bin ich mit meinen Eltern 1977 mit Korean Air Lines die Route Paris-Anchorage-Seoul hin- und zurückgeflogen und 1983 nur wenige Wochen nach KAL007 Seoul-Anchorage-Paris. Von dem Abschuss habe ich bereits vor dem Heimflug noch was erfahren, aber mir als Kind nichts dabei gedacht. KAL902 habe ich bisher nie etwas erfahren.
Der Abschuss aus dem Jahr 1978 war mir auch unbekannt. An 1983 kann ich mich wegen der in der DDR verbreiteten Propaganda noch sehr gut erinnern. Der 1. September war ja in der DDR der so genannte Weltfriedenstag. Ein paar Tage später begann unsere Staatsbürgerkundelehrerin den Unterricht damit, dass die Amerikaner am Weltfriedenstag fast einen 3. Weltkrieg begonnen hätten. An Bord des Flugzeugs seien keine Passagiere gewesen, sondern es habe sich um einen mit entsprechender Technik versehenen Spionageflug über sowjetischem Territorium gehandelt. Gruselig. Aber man kann erkennen, dass die Propagandamethoden immernoch sofort anlaufen. Auch wenn die Methoden andere sind.
Bei Not- & Sicherheitsladungen, spielen unterschiedlichste Faktoren eine Rolle. Art des Notfalls, Wetter, Pistenlänge, Pistenbeschaffenheit, Hindernisse am und um den Flugplatz, Emergency Equipment am Zielort, Wind/Crosswind zur Pistenrichtung, Topographie, Flugplatzkenntnisse der Piloten und vieles mehr…
Möglicherweise wollten die Piloten Zeit gewinnen zur Vorbereitung der Landung, möglicherweise war die Schwere und Dringlichkeit des Problems nicht sofort ersichtlich und Aktau war schlichtweg der im Flugplan vorgesehene Alternate für diesen Flug. Möglicherweise hatten die Piloten die Hoffnung, das Problem noch lösen zu können und haben daher zunächst einmal wieder Höhe gewonnen…alles Spekulation.
Aus den FR24 Daten und den Berichten können keine evidenzbasierten Schlüsse gezogen werden. Die Auswertung des Flugdatenschreibers und vor allem des Cockpit Voice Recorders werden dann hoffentlich Aufschluss bringen.
Edit: Dieser Flug aus 2003 kam mir gerade noch in den Kopf: https://en.m.wikipedia.org/wiki/2003_Baghdad_DHL_attempted_shootdown_incident.
Nach aktuellem Kenntnisstand ein sehr ähnliches Szenario, bei dem die Piloten sogar noch die Steuerung ohne Steuerflächen (nur Triebwerke) in der Luft getestet/geübt haben. Auch das kann hier möglich gewesen sein. Der Endanflug und die Videos zu diesem Zwischenfall zeigen auch, wie unberechenbar und schwierig ein Flugzeug ohne Hydraulik zu steuern ist.
Für alle die es näher interessiert, ich meine es hätte dazu auch mal eine Folge von Mayday gegeben.
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