J
jsm1955
Guest
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Nicht, wenn es um die Sinnhaftigkeit der getroffenen Maßnahmen geht. Eigentlich DARF die Verursacherin kein Flugzeug boarden können.
Richtig. Da der Vorfall aber verzögert gemeldet wurde (Fehler) und zumindest ich keine Information dazu habe, wann die Frau geboardet hat und abgeflogen ist, kann ich nicht einschätzen ob da nochmal ein Fehler passiert ist oder nicht. Wenn ich die Info zwischen dem gebetsmühlartigem Wiederholen von immer gleichen Aussagen ohne Eingehen auf Argumente überlesen habe, tut es mir leid.Nicht, wenn es um die Sinnhaftigkeit der getroffenen Maßnahmen geht. Eigentlich DARF die Verursacherin kein Flugzeug boarden können.
...Und weil du glaubst, dass irgendwer bei so einem Fehler Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten nach Bauchgefühl beurteilt als Entscheidungsgrundlage. Beides irrelevant.
...nach Lust und Laune (Einschätzung der Wahrscheinlichkeit,
...da geht jetzt keiner eine Risikomatrix nach Bauchgefühl malen, da wird entschieden, welche SOPs gestartet werden sollen. Das ist alles, was an Lagebeurteilung passieren muss, kein raten, ob die nicht nur selten fliegt und eh ganz nett ist oder nicht. ...Sorry.
Und wegen solchen Aussagen frag ich nach den professionellen Hintergründen. Und weil du glaubst, dass irgendwer bei so einem Fehler Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten nach Bauchgefühl beurteilt als Entscheidungsgrundlage. Beides irrelevant. Aber du willst es weder hören, noch willst erklären, warum (außer Hausverstand) deine Meinung eine qualifiziertere wäre als meine, der mit so was häufiger zu tun hat. Dass sowas nicht nach Lust und Laune (Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, ob die unbekannte Frau unbekannten Aufenthalts, die unerlaubt den Sicherheitsbereich betreten = kontaminiert hat, gefährlich ist oder nicht) entschieden wird ist ein Faktum, darfsr du mir glauben. Und eine Meinung hat man normalerweise zu und nicht statt Fakten! Eine Meinung als Diskussionsgrundlage kann in dem Fall also gerne das Ausmaß der Sicherheitskontrollen, deren Sinnhaftigkeit oder Möglichkeiten zum Prozedere bei so einem Zwischenfall sein, aber nicht die totale Ignoranz der Fakten. Die sind nunmal, dass eine Person der Sicherheitsbereich unsauber gemacht hat wegen einem Fehler bei der Siko. Ob die männlich, weiblich, alt jung whatever war, ist wurscht, da geht jetzt keiner eine Risikomatrix nach Bauchgefühl malen, da wird entschieden, welche SOPs gestartet werden sollen. Das ist alles, was an Lagebeurteilung passieren muss, kein raten, ob die nicht nur selten fliegt und eh ganz nett ist oder nicht. Aber weil du das nicht wahrhaben willst, sehe ich keine Meinung sondern nur Sturheit. Sorry.
Anm: Ist natürlich nur zur Illustration von mir frei erfunden
Lass es - er will es einfach nicht verstehen...
Ich gehe davon aus, dass du nicht mich meinen kannst. Immerhin habe ich ja schon erklärt, warum es bei mir keine Phantasien sind. Ist mein Job. Du hingegen bleibst das leider schuldig. Außer stumpfe Aussagen a la "weils so ist" und der zitierte Totschlagstumpfsinn kommt nichts. Gar nichts. Null was auf den Ursprung deiner Expertenstellung schließen ließe. Danke, auf Facebook findest du sicher auch noch ein paar mehr Leute, die dich bestätigen. Ein paar gibts ja hier auch. Macht deine Aussagen aber nicht richtiger.Was gibt es da zu verstehen wenn hier Leute mit reinen Phantasien zum Thema Pseudosicherheit argumentieren?
Erkläre mal auf Grund welcher Prozedur entschieden wird ob schon am Eingang eines Flughafen Gepäck kontrolliert wird?
Erkläre mal auf Grund welcher Prozedur entschieden wird welche Fußgängerzone mit Barrieren vor Fahrzeugen geschützt wird?
Erkläre mal auf Grund welcher Prozedur entschieden wird wer eine Waffe privat besitzen darf?
Erkläre mal auf Grund welcher Prozedur entschieden wird wer ein Flugzeug pilotieren darf?
Geht es bei einer dieser Entscheidungen um die reine Möglichkeit, dass etwas passiert?
Nicht alles was im Sicherheitsbereich analytisch mit Wahrscheinlichkeiten bewertet wird, ist nach Lust und Laune oder Bauchgefühl. Alleine das zu behaupten zeigt, dass du von der Thematik null Ahnung hast. Und Hausverstand, ja, das ist eine Kategorie die vielen Menschen fehlt und weshalb es viele standard Prozeduren braucht. Aber von Entscheidern in top Positionen darf man sich eben mehr erwarten.
... und mehr wissen als jeder Profi...![]()
Nicht eine einzige der gestellten Fragen hast du beantwortet. Die Antworten hätten nämlich dort hingeleitet was du nicht eingestehst...Fünf Beispiele, die weniger passend kaum sein könnten. Alles klare Situationen, keine mit Faktoren wie Zeitdruck.
...
Die Aussage, dass ich von der Thematik "null Ahnung" habe, verbitte ich mir aufs Schärfste. Das zu beurteilen steht dir absolut nicht zu,....
Ich gehe davon aus, dass du nicht mich meinen kannst. Immerhin habe ich ja schon erklärt, warum es bei mir keine Phantasien sind. Ist mein Job.
Hobby-Flughafenmanager sind und dort die Problem besser lösen können
Was du zu wissen glaubst und welche Beziehungen du ins Innenministerium hast, sind hier ebenfalls völlig irrelevant. Vom operativen Flughafenbetrieb und wie das alles zusammenspielt, hast du keine Ahnung.Was du dir verbittest ist irrelevant. Du hast offensichtlich keine Ahnung.
Sorry, aber auch du hast keine Ahnung vom operativen Betrieb eines Flughafens.Nebenbei ist rausgekommen, dass MUC anscheinend keine gut durchdachten Pläne zu einer zügigen Wiederaufnahme des Betriebs nach einer Räumung eines Terminals hat. Obwohl es noch das Terminal 1 gab, und alle nichtöffentlichen Bereiche im T2 (z. B. Gepäckbeförderung) nach wie vor im Betrieb waren.
Das braucht man auch nicht, Hausverstand reicht in diesem Fall völlig aus.... Vom operativen Flughafenbetrieb und wie das alles zusammenspielt, hast du keine Ahnung .
Und diese Entscheidung war idiotisch, nicht weil die Frau harmlos war, sondern weil die Situation aus einem schlicht für Terroristen UNPLANBAREN Umstand entstand. Ein echter Profi hätte das erkannt, anstatt Plan A auszurufen.. Die Räumung wurde behördlich angeordnet, um das T2 und den Satelliten zu durchsuchen .
Den Fehler „menschliches Versagen“ kombiniert mit unglaublichem Zufall kann man nie ausschließen. Die gemachten Fehler, und davon gab ein paar, gilt es in Zukunft eben nicht mehr zu machen.
Sorry, aber auch du hast keine Ahnung vom operativen Betrieb eines Flughafens.
Nicht eine einzige der gestellten Fragen hast du beantwortet. Die Antworten hätten nämlich dort hingeleitet was du nicht eingestehst...
Was du dir verbittest ist irrelevant. Du hast offensichtlich keine Ahnung. Du brauchst auch nicht sagen aus welcher Ecke du kommst, das kann dir ich aber gerne sagen. Ich habe sehr nahe verwandtschaftliche Beziehungen ins Innenministerium und ich kann dir daher sagen, dass es für eine sehr große Anzahl von Situationen keine konkreten und strikten Pläne gibt, da diese weder finanzierbar wären, noch das öffentliche Leben aufrecht erhalten werden könnte. Wenn du zum Beispiel denkst, dass bei jeder Drohung alle möglichen Gebäude geräumt werden oder Lebensmittel aus Supermärkten genommen werden, lebst du in einer absoluten Vollkaskoblase wie viele hier. Faktoren wie Plausibilität, Wahrscheinlichkeit, öffentliches Leben oder die Möglichkeit einer Panik sind viel öfter Entscheidungsgrundlagen als viele hier denken. Das schlisst natürlich nicht aus, dass im Hintergrund systematisch mit Hochdruck in unklaren Gefahrenlagen gearbeitet wird, aber zu 99% ganz ohne öffentliches Chaos...
Das ist deine unqualifizierte Meinung.Das braucht man auch nicht, Hausverstand reicht in diesem Fall völlig aus...
Und du weißt und entscheidest, wer oder was gefährlich ist und wer oder was nicht?! Alter Schwede...Und diese Entscheidung war idiotisch, nicht weil die Frau harmlos war, sondern weil die Situation aus einem schlicht für Terroristen UNPLANBAREN Umstand entstand. Ein echter Profi hätte das erkannt, anstatt Plan A auszurufen.
Hätte, hätte Fahrradkette...Den Fehler „menschliches Versagen“ kombiniert mit unglaublichem Zufall kann man nie ausschließen
Menschen sind menschlich und das Leben ist lebensgefährlich
Das ist ja das Problem. Leute, die eine bestimmte Profession betreiben, neigen oft zu einer Form von Betriebsblindheit, die vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ihre Tätigkeit für wichtig halten.
(Das musste ich mal beim Notar erfahren, als der doch glatt von mir erwartet hat, dass ich seine Rolle -und mithin das BRD-Staatswesen- ernstnehmen müsse. Nein, muss ich nicht - ich muss nur mit den Konsequenzen leben.)
Als linguistisch Ungebildeter musste ich doch tatsaechlich erst einmal die Webseite des Duden befragen, was ein "Hausverstand" denn eigentlich ist. Und was erscheint da als erstes:
"Auf alltägliche Dinge des Lebens gerichteter [und nur diese erfassender] praktischer Verstand."
Auch das ich mich für wichtig halte ist eine reine Unterstellung, sofern du das auf mich beziehst (aufgrund des Zitats gehe ich davon aus). Aber mehr Ahnung von der Materie als der normale Vielflieger habe ich. Daher hab ich das als Stütze für meine Argumente benutzt. Wobei gegen Hausverstand argumentieren natürlich schwer ist...
BRD GmbH bitte Kamerad. So viel Zeit muss sein![]()