AB: AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein")

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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
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was willst Du denn deckeln? Es steht ja kein einziger Flug zur Debatte. Die einzige Frage ist doch, ob EY auch weiterhin auf AB 7492 ihr EY1752 schreiben darf. Faktisch ändert sich ja am fliegenden Metall nichts.

Ich würde dafür plädieren, generell (nicht nur im Fall AB/EY) das Angebot von codeshare Flügen gesetzlich zu unterbinden - im Sinne des Verbraucherschutzes. Da versteht ja kaum noch ein Vielflieger (geschweige denn Otto Normalflieger) die ganzen unterschiedlichen Bestimmungen in Bezug auf Gepäck, Einchecken, Meilengutschrift, Kompensation, usw. usw. usw.

Und dann wird auch dem Wenigflieger, der aus dem TUI-Katalog vermeintlich einen Air Berlin Flug bucht, endlich klar, dass er in Wirklichkeit mit Etihad über Abu Dhabi fliegt.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.348
581
Und dann wird auch dem Wenigflieger, der aus dem TUI-Katalog vermeintlich einen Air Berlin Flug bucht, endlich klar, dass er in Wirklichkeit mit Etihad über Abu Dhabi fliegt.

Dem Wenigflieger wird das herzlich egal sein, da ist nur der Preis am Ende relevant.

Um mal noch eine Vermutung in den Raum zu werfen, so würde mich nicht wundern, dass die Codeshare-Flüge letztendlich zur versteckten Subventionierung von AB seitens EY dienen und EY auf solchen durch AB durchgeführten Flügen mehr Geld Richtung AB schieben kann als durch Interlining. Die Flugnummer ist ja letztendlich egal, es geht ja nicht darum, dass EY-Flüge mit AB Flugnummern unterwegs sind (das Szenario, welches Du ansprichst), sondern eben umgekehrt, dass AB-Flüge unter EY-Flugnnummern fliegen.

Problematisch ist letzendlich, dass bei Codeshare AB Flüge für EY durchführt, die eigentlich nach Regulierung gar nicht für EY möglich sind. Genau dieses Durchführen von Flügen für EY wird sich EY aber einiges kosten lassen.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich würde dafür plädieren, generell (nicht nur im Fall AB/EY) das Angebot von codeshare Flügen gesetzlich zu unterbinden - .

Man muß doch nicht immer gleich alles verbieten, es wird sowieso viel zu viel verboten, was gar keinen Schaden anrichtet. :rolleyes:
"Ich dachte, ich würde im A380 fliegen, der immer so schön in der Werbung aussieht. War aber nur ein A319". -> unterschiedliche Flugzeugtypen. Verbieten!
"Der hat was besseres zu Essen bekommen, als ich" -> Business Class. Verbieten!
"Mein Schwippschwager durfte umbuchen, ich nicht" -> unterschiedliche Buchungsklassen. Verbieten!
"Meine Frau hat am Fenster gesessen, ich nicht" -> Verbieten!
:eek::sick:
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Man muß doch nicht immer gleich alles verbieten, es wird sowieso viel zu viel verboten, was gar keinen Schaden anrichtet

Grundsätzlich bin ich da bei dir; aber hier geht es ja in meinen Augen darum, letztlich einen Betrug am Kunden zu verhindern; wenn auch im Kleingedruckten auf die Tatsachen hingewiesen wird.

Und dem typischen Normalflieger ist es nicht egal. Die erzählen voller Stolz ihrem Bekanntenkreis, dass sie mit Air Berlin oder Lufthansa geflogen und würden sich vermutlich genieren zu berichten, dass sie mit Etihad über Abu Dhabi geflogen sind - wenn sie das überhaupt aussprechen können.

Ich würde es auch nicht akzeptieren, wenn man - um den Absatz anzukurbeln - jetzt bei HERTZ auf die Idee käme, auf die Smart-Fahrzeuge einen Maybach-Aufkleber zu machen und dann erst im Kleingedruckten des Mietvertrages darauf hinweist, dass man ein Codeshare-Fahrzeug namens Smart mietet.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.348
581
Grundsätzlich bin ich da bei dir; aber hier geht es ja in meinen Augen darum, letztlich einen Betrug am Kunden zu verhindern; wenn auch im Kleingedruckten auf die Tatsachen hingewiesen wird.

Nein, ich kapiere immer noch nicht, was Du eigentlich sagen willst. Ich buche eine Reiseleitung von A nach B mit oder ohne Gepäck, mit oder ohne Mahlzeit, mit oder ohne Umbuchungsmöglichkeiten. Genau das gibt's auch. Mir ist nicht klar, wo da ein Betrug des Kunden vorliegt.

Bei *A könnte man aufgrund der Meilenregelung etwas konstruieren, weil man letztendlich nie genau weiß, welche Meilen man bekommt, aber ist das für die Wenigflieger relevant? Und ist das insbesondere im Falle von EY/AB relevant? Letzteres weiß ich nicht, auf Fernstrecken fliege ich AB/EY nicht.

Im besagten Falle (EY als Codeshare auf AB) wäre die Konstellation ja eher, "ich buche EY, bekomme aber einen AB Flug", denn es sind ja letztendliche die von AB durchgeführten Flüge mit EY-Codeshare, an denen sich das Gericht stört. Und nein, der Vergleich Maibach/Smart hinkt doch gewaltig. Es wird ja niemand von der C in die Y umgesetzt.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Ich buche eine Reiseleitung von A nach B mit oder ohne Gepäck, mit oder ohne Mahlzeit, mit oder ohne Umbuchungsmöglichkeiten. Genau das gibt's auch. Mir ist nicht klar, wo da ein Betrug des Kunden vorliegt.

Damit kommst du wieder auf die Ausgangsfrage zurück.

Wenn das alles geboten wird, können die Airlines ja auch mit offenen Karten spielen und dem Kunden ganz offen verraten, dass der Flug von A nach B mit den Airlines XY und YZ durchgeführt wird.
Warum erzählen sie dem Kunden, es seien Flüge mit der Airline XY und erst im Kleingedruckten kann der erfahrene Reisende herausfinden, dass er nicht mit XY fliegt, sondern mit YZ? Da muss ja irgendeine Absicht hinter stecken, die ihnen mehr Umsatz dadurch bringt, dass sie dem Kunden zunächst einmal falsche Tatsachen vorgaukeln. Es ist ja ansonsten aus Kundensicht völlig unnötig, hier zunächst eine falsche Airline-Angabe angeboten zu bekommen.

Im Extremfall bräuchte man nach deiner Argumentation die Airline gar nicht genannt bekommen, sondern man bucht einfach eine anonyme Transportleistung von A nach B (mit bestimmten Zusatzleistungen wie Freigepäck etc.)
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Und dem typischen Normalflieger ist es nicht egal. Die erzählen voller Stolz ihrem Bekanntenkreis, dass sie mit Air Berlin oder Lufthansa geflogen und würden sich vermutlich genieren zu berichten, dass sie mit Etihad über Abu Dhabi geflogen sind - wenn sie das überhaupt aussprechen können. .

Da muß man unterscheiden, von welcher Zielgruppe und von welchem Buchungskanal wir sprechen. Der typische Ballermann-Normalflieger fliegt sowieso nur direkt, und kennt LH nur vom Sehen her, denn er fliegt Tui, und AB ist schon ein Erlebnis. Mit codeshares kommt er auf seinen Direktflügen sowieso nicht in Berührung.
Ansonsten: Wer direkt bei der Airline bucht, wird ja deutlich und rechtzeitig darauf hingewiesen, "durchgeführt von". Wer über OTAs oder ein Reisebüro bucht, und meint, er sei nicht umfassend informiert worden, der soll sich doch an sein online- oder offline-Reisebüro halten und nicht an die Airline.

Schließlich: Auch wenn es darum hier gar nicht geht, wer AB bucht und in einem EY-Flieger sitzt, der wird sich allenfalls vor dem Flug genieren, davon zu berichten. Nach dem Flug wird er, wenn er bisher nur AB-Kurzstrecke kennt, allen vorschwärmen "es war sooooo toll!!!".
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
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HAM
Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, warum in aller Welt die Airlines einem nicht gleich im ersten Schritt und ohne Umschweife die wahre Fluggesellschaft anzeigen, sondern erst einmal einen "falschen" Aufkleber vorgaukeln.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Wenn das alles geboten wird, können die Airlines ja auch mit offenen Karten spielen und dem Kunden ganz offen verraten, dass der Flug von A nach B mit den Airlines XY und YZ durchgeführt wird.
Warum erzählen sie dem Kunden, es seien Flüge mit der Airline XY und erst im Kleingedruckten kann der erfahrene Reisende herausfinden, dass er nicht mit XY fliegt, sondern mit YZ? Da muss ja irgendeine Absicht hinter stecken,

Zunächst habe ich nicht den Eindruck, daß das heimlich geschieht. Meines Erachtens wird das ganz offen kommuniziert, zumindest bei den Airlines, bei den OTAs kommt es auf den Einzelfall an.
Zur Absicht dahinter: Die würde ich darin vermuten, daß dem Reisenden signalisiert wird, daß a) der Partner vertrauenswürdig ist ("eine LH wird nicht jeden als codeshare-Partner nehmen") und b) man bei Problemen immer noch die vertraute Airline als Ansprechpartner hat (was zumindest teilweise auch stimmen mag).

Wenn man überhaupt eine "Irreführung" konstruieren will, dann sehe ich die an anderer Stelle: Wenn ich mit AB einen Anschlußflug innerhalb der USA habe, dann weiß ich (und kann es bei der Buchung lesen) daß dieser op.by AA ist. Daß das dann tatsächlich American Eagle ist, weiß ich vielleicht nicht unbedingt.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, warum in aller Welt die Airlines einem nicht gleich im ersten Schritt und ohne Umschweife die wahre Fluggesellschaft anzeigen, sondern erst einmal einen "falschen" Aufkleber vorgaukeln.

Und wo genau siehst Du jetzt hier die Irreführung? :confused: LH_DPS.jpg
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
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HAM
Zur Absicht dahinter: Die würde ich darin vermuten, daß dem Reisenden signalisiert wird, daß a) der Partner vertrauenswürdig ist ("eine LH wird nicht jeden als codeshare-Partner nehmen") und b) man bei Problemen immer noch die vertraute Airline als Ansprechpartner hat (was zumindest teilweise auch stimmen mag)..

Dann könnte man ja der Transparenz halber trotzdem gleich die Original-Nummer angeben und in Klammern dazu (* Partnergesellschaft von Lufthansa *) anstatt wie bisher die codeshare Nummer anzuzeigen und in Klammern (* durchgeführt von XYZ airline*).

Ich will ja letztlich nur auf die Frage hinaus, warum überhaupt AB/EY soviel an den codeshare Nummern liegt??? Die könnten doch gut und gerne künftig einfach ganz offen die "richtigen" Flugnummern anstatt der codeshare-Nummern anzeigen und AB darf weiter existieren.....
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich will ja letztlich nur auf die Frage hinaus, warum überhaupt AB/EY soviel an den codeshare Nummern liegt??? Die könnten doch gut und gerne künftig einfach ganz offen die "richtigen" Flugnummern anstatt der codeshare-Nummern anzeigen und AB darf weiter existieren.....

Die Frage haben wir uns ja alle hier schon gestellt, und keine wirklich befriedigende Antwort gefunden. Vielleicht ist es aus Sicht von EY auch nur ein "Wehret den Anfängen", weil man vielleicht befürchtet, daß da noch mehr kommen könnte, wenn das erst einmal durch ist.

Aber wenn man sich einmal die absoluten Zahlen ansieht, um die es hier geht, dann ist das vielleicht für AB von Bedeutung, aber weder für EY, noch für LH noch für die Bundesregierung (außer vielleicht über AB) ist das in irgendeiner Hinsicht wesentlich.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Wenn EY erst einmal die Codeshare Flüge im Luftverkehrsabkommen verankert hat, dann können sie wahrscheinlich auch AB pleite gehen lassen und die Zubringerflüge in ihr Netz kostengünstiger mit einer anderen Gesellschaft durchführen lassen.
 

cityshuttle

Erfahrenes Mitglied
01.11.2014
527
3
BER
Wenn EY erst einmal die Codeshare Flüge im Luftverkehrsabkommen verankert hat, dann können sie wahrscheinlich auch AB pleite gehen lassen und die Zubringerflüge in ihr Netz kostengünstiger mit einer anderen Gesellschaft durchführen lassen.

Sorry, aber gehst Du generell von 'kriminellen Machenschaften' seitens EY aus ?

Es liest sich so, als ob Du da eine riesige Verschwörungstheorie im Hintergrund vermutest.
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Sorry, aber gehst Du generell von 'kriminellen Machenschaften' seitens EY aus ?

Es liest sich so, als ob Du da eine riesige Verschwörungstheorie im Hintergrund vermutest.

Glaubst du an den Weihnachtsmann? Also dass EY die AB aus sozialen Gründen gerettet hat, um die Arbeitsplätze in Deutschland zu retten? Nein, die sind einzig und allein an den Zubringerflügen interessiert. Und ich sehe das auch nicht als "kriminelle Machenschaft" an, sondern das ist ein normales Verhalten (leider), übrigens in analoger Form auch in anderen Branchen bei Mergers & Acquisition.
 
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bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Die einzigen wirklich kriminellen Machenschaften, die AB mal so richtig zu schaffen machen, sind die beim Bau von BER!

EY hat sich seit ihrem Einstieg bei AB als äußerst verlässlicher strategisch denkender Partner gezeigt. Deshalb verstehe ich die geäußerten Vermutungen auch nicht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Nein, die sind einzig und allein an den Zubringerflügen interessiert..

Das bestreitet ja niemand und ist auch allgemein bekannt. Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Beteiligung habe, mit der ich ein ganzes europäisches Netzwerk mehr oder weniger auf meine Bedürfnisse abstimmen kann, oder ob ich bei - beispielsweise - AY den Bittsteller machen muß, daß die mir ein paar Paxe aus HEL zuführen, und ich das selbe in jedem Land wieder neu mit der lokalen Airline machen muß.
Dein Argument führt sich allein schon deshalb ad absurdum, weil die Verankerung in einem Luftverkehrsabkommen mit Deutschland (!) in dem Moment obsolet ist, wie es keinen Airline-Partner in Deutschland mehr gibt. :idea:
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Habe in zahlreichen Artikeln (airliners.de, aero.de ...) gelesen, dass die deutschen Behörden "mehrere Brücken" gebaut hätten, aber die Vertreter aus den VAE jeweils "nicht kooperativ" gewesen sein sollen.

Ist sowas wirklich anzunehmen, dass sich die VAE Vertreter quer stellen - wo doch EY dermaßen auf die Fortführung des Codesharings pocht ?

Oder waren es möglicherweise "inakzeptable" Vorschläge seitens der deutsche Vertreter ?

Dazu müsste man Deine "Brücken" kennen.

Ich würde dafür plädieren, generell (nicht nur im Fall AB/EY) das Angebot von codeshare Flügen gesetzlich zu unterbinden - im Sinne des Verbraucherschutzes. Da versteht ja kaum noch ein Vielflieger (geschweige denn Otto Normalflieger) die ganzen unterschiedlichen Bestimmungen in Bezug auf Gepäck, Einchecken, Meilengutschrift, Kompensation, usw. usw. usw.

Und dann wird auch dem Wenigflieger, der aus dem TUI-Katalog vermeintlich einen Air Berlin Flug bucht, endlich klar, dass er in Wirklichkeit mit Etihad über Abu Dhabi fliegt.

Was soll ich bei meinem Nick sagen, ausser "endlich" und fair für alle gleichermassen?
An der Zusammenarbeit, Flugausführung und am Durchbuchen zu einem gemeinsamen Tarif ändert das ja nichts, aber man sitzt in dem, was man gebucht hat und weiss zuvor schon klar, ob man in die Lounge darf und eine Gutschrift erhält oder nicht.
 
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A

Anonym39282

Guest
Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, warum in aller Welt die Airlines einem nicht gleich im ersten Schritt und ohne Umschweife die wahre Fluggesellschaft anzeigen, sondern erst einmal einen "falschen" Aufkleber vorgaukeln.

Ist doch völliger Unsinn. Geh doch mal auf die Seite von AB und buche z. B. DUS / BKK. Da kannst Du sofort bei den angezeigten Flügen sehen, welche Airline welchen Flug durchführt
 
A

Anonym39282

Guest
Mich betrifft das ja nun. Habe über Etihad den Flug von TXL nach BKK gebucht. Also tatsächlich ein EY Flug, und zwar am 21. 2. 2016 und am 9. 3. zurück. Was geschieht jetzt mit diesem Flug, wenn das tatsächlich beim 15. 1. als letztem Termin bleibt?
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.100
580
MUC
Wenn EY erst einmal die Codeshare Flüge im Luftverkehrsabkommen verankert hat, dann können sie wahrscheinlich auch AB pleite gehen lassen und die Zubringerflüge in ihr Netz kostengünstiger mit einer anderen Gesellschaft durchführen lassen.

Welche Gesellschaft wäre das denn, die das vermeintlich kostengünstiger und mindestens auf dem Qualitätsniveau von AB könnte? :confused:
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Mich betrifft das ja nun. Habe über Etihad den Flug von TXL nach BKK gebucht. Also tatsächlich ein EY Flug, und zwar am 21. 2. 2016 und am 9. 3. zurück. Was geschieht jetzt mit diesem Flug, wenn das tatsächlich beim 15. 1. als letztem Termin bleibt?

Nix passiert. Was soll passieren? Es war ja bereits überall zu lesen, daß - selbst wenn die codeshares für die Zukunft untersagt werden sollten - bereits gebuchte Flüge ganz normal abgeflogen werden können.
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Welche Gesellschaft wäre das denn, die das vermeintlich kostengünstiger und mindestens auf dem Qualitätsniveau von AB könnte? :confused:

Ich wäre ja nicht der Erste, der darauf setzen würde, dass man die AB wie einst die Swiss pleite gehen lässt und dann unter neuem Mantel/Namen eine quasi Nachfolgesellschaft gründet. Welche dann nur noch als Zubringer für EY dient und der Rest entfällt.

Warum sollte die Bundesrepublik Deutschland ein Luftverkehrsabkommen mit einem Land X abschließen, wenn dieses Abkommen überwiegend Vorteile für das Land X bringt und nicht für Deutschland? So ein Abkommen würde kein Privatmensch abschließen, ohne zumindest eine gewisse Ausgewogenheit der Vorteile für beide Vertragspartner.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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