AB: AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein")

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berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.189
2.770
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Die Stimmung scheint zumindest nicht so schlecht zu sein, ist mein Eindruck ...
 

Contest 31

Erfahrenes Mitglied
Hunold wohnt bei mir um die Ecke in Düsseldorf-Zoo, er fährt schon seit Jahren seine eigene S-Klasse, W220 selber. Ich habe ihn noch nie mit einem Fahrer gesehen.
Scheinbar so eine Pressenummer die nicht wahr ist. Vielleicht hat er einen Wagen in Berlin ab und zu mal mitgenutzt.
 
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jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.268
1.237
TXL
Merkel hat sich ja mal indirekt zu AB bekannt. Wäre die Abschaffung bzw Reduzierung der Luftverkehrssteuer nicht eine Möglichkeit, hier unterstützend zu wirken ?
Das hätte den Vorteil, dass sich kein Wettbewerber in D benachteiligt fühlt.
Aber wahrscheinlich hätte Schäuble wohl was dagegen...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Macht das Signal nach außen nicht besser.

Wieso? AB ist nur für das verantwortlich, was sie machen. Nicht für das, was eine sensationsgeile Presse daraus macht. Daß AB sparen muß, wissen wir alle. Daß sie es auch tun, hat nun wirklich keinen Neuigkeitswert. :rolleyes:
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Wieso? AB ist nur für das verantwortlich, was sie machen. Nicht für das, was eine sensationsgeile Presse daraus macht. Daß AB sparen muß, wissen wir alle. Daß sie es auch tun, hat nun wirklich keinen Neuigkeitswert. :rolleyes:

Die Verschiebung einer Zahlung hat nichts mit sparen zu tun, das hat eher was mit Liquidität zu tun. Wahrscheinlich musste man das schriftlich fixieren damit man nicht Insolvenzreife hätte feststellen müssen bzw. damit im Falle des Falles eben diese nicht auf diesen Zeitpunkt festgelegt werden kann - mit entsprechenden Anfechtungen des Insolvenzverwalters.
 
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Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.509
1.453
Wieso? AB ist nur für das verantwortlich, was sie machen.

Eben. AB ist dafür verantwortlich, dass sie mit den Piloten verhandeln, nicht das volle Gehalt zu zahlen.


Nicht für das, was eine sensationsgeile Presse daraus macht. Daß AB sparen muß, wissen wir alle. Daß sie es auch tun, hat nun wirklich keinen Neuigkeitswert. :rolleyes:

Ein Großunternehmen sollte die Mechanismen unserer Medienwelt - ob man sie mag oder nicht - kennen und Strategien für den Umgang damit haben.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.090
272
MUC
Eben. AB ist dafür verantwortlich, dass sie mit den Piloten verhandeln, nicht das volle Gehalt zu zahlen.

Aber das macht AB doch schon seit Monaten (genauso wie mit anderen Mitarbeitergruppen). Erst vor zwei Wochen haben die Piloten zum Beispiel auf ihre Gehaltserhöhung für 2016 verzichtet. Und zu dem Zeitpunkt war der Brief wegen der Überstunden ja offenbar bereits an die Piloten gegangen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ein Großunternehmen sollte die Mechanismen unserer Medienwelt - ob man sie mag oder nicht - kennen und Strategien für den Umgang damit haben.

Ja, und - man glaubt es kaum - "ignorieren" ist eine davon. Man würde ja der Paralyse verfallen, wenn man unternehmerische Entscheidungen nur noch daran ausrichten würde, was wohl eventuell die Presse daraus machen könnte.
 
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bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Wie man's macht st es falsch. AB einigt sich mit den Piloten still und leise, es erscheint in einem Nebensatz in der Presse und man wir hier kritisiert. Kein Kunden hat darunter gelitten bisher.

Bei LH streiken die Piloten wochenlang für Luxus-Pensionen. Wie ist denn diese Öffentlichkeitsarbeit einzuordnen?
 

Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
839
221
MUC
Bei LH streiken die Piloten wochenlang für Luxus-Pensionen. Wie ist denn diese Öffentlichkeitsarbeit einzuordnen?
Bei der Bevölkerung ohne tiefergehendes Wissen: "Arrogante raffgierige Piloten" vs. "Airline die kurz vor der Insolvenz steht und ihre Piloten nicht mehr bezahlen kann". Hat sich der "Insolvenzgefahr"-Gedanke z.B. durch solche Focus-Artikel erstmal in den Köpfen gefestigt bucht Inge Meier ihren Flug zukünftig lieber nicht mehr bei AB. Und dann wird die Insolvenz zur Realität.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Nicht nur die Piloten bekommen ihre Überstunden nicht ausbezahlt, sondern kein Mitarbeiter bei Air Berlin mehr sofort. Es gilt grundsätzlich die Regel: nach Auftreten von Überstunden versucht man diese innerhalb von drei Monaten durch Freizeitausgleich abzugelten, erst danach kann die Auszahlung beantragt werden. Stand letztens in einem Artikel, find ihn aber gerade nicht. Das würde jedenfalls auch mit der im Artikel erwähnten Verschiebung um drei Monate zusammenpassen. Der Betriebsrat ist wohl nicht glücklich darüber und versucht zu verhandeln, allerdings sieht wohl der Tarifvertrag genau dieses Verfahren vor, um Überstunden auszugleichen. So in etwa war der Tenor des Artikels.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dziubdziuk

Erfahrenes Mitglied
02.03.2014
434
0
Heidenheim
Nicht nur die Piloten bekommen ihre Überstunden nicht ausbezahlt, sondern kein Mitarbeiter bei Air Berlin mehr sofort. Es gilt grundsätzlich die Regel: nach Auftreten von Überstunden versucht man diese innerhalb von drei Monaten durch Freizeitausgleich abzugelten, erst danach kann die Auszahlung beantragt werden. Stand letztens in einem Artikel, find ihn aber gerade nicht. Das würde jedenfalls auch mit der im Artikel erwähnten Verschiebung um drei Monate zusammenpassen. Der Betriebsrat ist wohl nicht darüber glücklich und versucht zu verhandeln, allerdings steht wohl im Tarifvertrag genau dieses Verfahren vor, um Überstunden auszugleichen. So in etwa war der Tenor des Artikels.

Also ganz normaler Usus wie in vielen anderen Firmen auch. Da wird aus einem Standard-Prozess so ein Aufschrei gemacht. Zeigt mal wieder das man viele Sachen in den Medien kritisch hinterfragen sollte. Sollte es sich wirklich so verhalten ist der Artikel im Focus u.a. sehr reißerisch wenn nicht gar geschäftsschädigend.
 
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