ANZEIGE
wenn Ethiad aussteigt, ist Air Berlin sowieso Pleite. Herr Pichler bekommt die Kosten nicht in den Griff. Im Moment werden ständig Strecken gestrichen.
Wieso USA nicht?
Einen Zusatzumsatz von $150m erkauft sich Hogan somit für €447m Verlust bei AB.
Nope. Derzeit für 30% von 447m, also für 134m.
Nope. Derzeit für 30% von 447m, also für 134m.
Bitte Umsatz nicht mit Gewinn/Verlust verwechseln!
Also dann $150m UMSATZ für €134m Verlust!
Nochmal meine Frage: was hat Hogan davon vorzugaukeln, dass das Engagement bei AB sinnvoll ist, wenn er das nicht wirklich so sieht.
Vorstände, Geschäftsführer großer Unternehmen usw. äussern sich öffentlich nur im Sinne der aktuell kommunizierten Strategie - egal welche Pläne in der Schublade liegen.
... auch Niki Lauda folgt inzwischen deiner Ansicht und gibt in einem Interview im neuen SPIEGEL der Air Berlin keine Chance mehr:
Niki Lauda gibt Air Berlin keine Chance mehr - aero.de
In den letzten fünf Jahren war Joachim Hunold, dem ja zu Recht einige Fehler bei den Vereinbarungen zur LTU-Übernahme und zur Übernahme der HLX-Strecken angelastet werden, gar nicht mehr in verantwortlicher Stelle tätig.Das Management von Air Berlin mache "seit sechs Jahren einen Fehler nach dem anderen"
Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass einige Effekte außerhalb des Einflußbereichs von AB lagen, bspw. BER-Verschiebung, Terror-Krise mit Auswirkung auf Türkei & Nordafrika-Geschäft.... Das hat AB härter getroffen als bspw. LH und dafür können alle AB-Vorstände der letzten Jahre ja nun wirklich nix.
AB hatte doch ursprünglich vor, BER zu einem großen Langstrecken-Hub auszubauen. Nun mussten viele Strecken nach DUS abgegeben werden oder eingestellt werden. Ich glaube schon, dass so etwas einen nicht unerheblichen Einfluß auf das Geschäft hat, da man dann auch alle möglichen Rotationen und Flugpläne neu abstimmen muss.
Aber natürlich gibt es immer äußere Einflüsse. Mein Punkt war nur, dass die angeführten (BER, Nordafrika/Türkei-Krisen) AB halt härter trafen als die Konkurrenz.
Und das AY eine größere Langstreckenflotte hat, ist nicht verwunderlich. AY hat keine nennenswerten Inlandsstrecken und auch wenig Outbound-Tourismus innnereuropäisch. AB hat aber auch mittlerweile seine Langstrecken-Flieger konsequent auf einen sehr passable C umgerüstet.
Du hast den Punkt nicht verstanden, AY hat eine etwas größere Langstreckenflotte und ist trotzdem nur ein Nischenplayer - welchen Hubverkehr will AB den aufbauen - mit 14 Langtreckenmaschinen, die alle vom Scheich disponiert werden? Und vor allem Von wo nach wo soll es denn über das Hub BER gehen? Asien? USA? ex Ost Europa? ex Süd Europa?
Wenn das Tunesien und Ägypten Geschäft bei AB für 470 Millionen € Verlust verantwortlich ist - dann machen die grundsätzlich was falsch.
Wie verfahren die Situation ist erkennt man evtl. an den Aussagen des Vorstandes - der verzichtet in der Zwischenzeit darauf einen Zeitpunkt für schwarze Zahlen zu nenen - im 2. Halbjahr 2016 soll es besser werden - thats it.
Hub und Nische sind doch kein Widerspruch. AB wird Asien sicher nur über AUH anbieten können, aber alles westwärts ginge schon,
abzüglich noch einem kommenden potentiellen haircut auf diverse Kredite, sowie der drohenden Abschreibung auf den ursprünglichen Kaufpreis
Die Rechnungen von Hogan sind abenteuerlich:
150 Millionen USD/pa zusätzlicher Umsatz für EY, 100 MillionenUSD/pa Einsparungen durch Synergien und ACHTUNG 630 Millionen USD/pa zusätzlich die AB Kunden im Emirat ausgeben.
Partnerschaft mit Air Berlin: Warum Etihad der Kummer-Airline treu bleibt - Wirtschaft - Tagesspiegel
Die Rechnungen von Hogan sind abenteuerlich:
150 Millionen USD/pa zusätzlicher Umsatz für EY, 100 MillionenUSD/pa Einsparungen durch Synergien und ACHTUNG 630 Millionen USD/pa zusätzlich die AB Kunden im Emirat ausgeben.
Partnerschaft mit Air Berlin: Warum Etihad der Kummer-Airline treu bleibt - Wirtschaft - Tagesspiegel
Touristische Langstrecken gehen an Eurowings/Condor. Oneworld hat sich erledigt.