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HWI hatte ja gestern abend schon etwas zum Volumen geschrieben.
Da sind zur Eröffnung 10 Kleinanleger gleichzeitig aufgesprungen und tagsüber gab es nochmals den Tausch von 10 alten in 10 neue Kleinanleger. Mehr war das nicht, bei dem Volumen noch nicht einmal ein größerer Short-Squeeze.
Wenn das so ist, wieso mißt Du dem Aktienkurs dann irgendeine Bedeutung bei?
Nein, das bist doch du mit deinen zuverlässigen Prognosen.Da du hier für alles der Superchecker bist, ist dir das aber bestimmt schon bekannt.
Das ist ja nun auch wirklich keine große Herausforderung, nimmt man deine fundierten und elaborierten "Analysen" als benchmark.Da du hier für alles der Superchecker bist, ist dir das aber bestimmt schon bekannt.
Und schon wieder gigantischer Umsatz rd. EUR 200.000 - und das sogar schon um 10:00. Hobbyzocker aller Länder vereinigt euch !Und der run geht weiter...[emoji12]
0,75 € +7,5% heutige eröffnung
Wertmässig natürlich ein völliger Nonsense. Auch kursmässig nicht der Rede wert, wir sind heute nur wieder da wo wir anfangs Juni waren. Trotzdem rein aus Sicht des Volumens, schon ein markanter Anstieg. Durchschnittlich 64'000 Aktien wurden in den letzten sechs Monaten täglich gehandelt, gestern knapp das 10-fache. Aber es ist klar ein Zockerpapier wo schnell mal ganz kurzfristige Gewinne locken können.Und schon wieder gigantischer Umsatz rd. EUR 200.000 - und das sogar schon um 10:00.
Aktienkurs seit Jahresbeginn:
AB1: -34,9%
LH: -41,3%
FR: -44,6%
U2: -64,5%
Und nu?
Der längerfristige Kursverlauf zeigt das Bild auf.
....
Aktienkurs seit Jahresbeginn:
AB1: -34,9%
LH: -41,3%
FR: -44,6%
U2: -64,5%
Und nu?
Jetzt erschrickst und enttäuscht du mich aber.
Du wirst doch nicht ernsthaft die Aktienkursentwicklung einer klinisch toten Air Berlin mit deren von gestandenen Airlines vergleichen wollen, welche zudem teilweise noch eine Dividende als Mehrwert bezahlen?
D Was aber schon seit Jahren versucht wird, Dir zu erklären (aber Du bist da ja vollkommen beratungsresistent) ist, daß Bilanz-Analyse nicht alles ist, und daß man auch bei negativem Cash-flow nicht Pleite ist, solange man über Eigentümer und/oder Gläubiger verfügt, die in der Lage und willens sind, Mittel nachzuschießen.
Was man ja auch sehr gut am Bauvorhaben BER beobachten kann - wenn das (beim BER9 freie Wirtschaft wäre - die Insolvenz wäre lange da.
(und BTT: Doch, das Produkt von AB will der Markt schon, 33 Mio. Paxe/Jahr beweisen das, die Frage ist nur, ob jemand in der Lage ist, dieses Produkt kostendeckend "herzustellen").
Absolut korrekt. Eine bessere Ausgangslage könnte AB grundsätzlich nicht haben. Name und Marke ist bekannt, sie müssten sich nur auf etwas konzentrieren und nicht probieren sämtliche Segmente anzubieten. Verkauf über Einstand ist dann natürlich Voraussetzung, da haperts noch ein wenig.(und BTT: Doch, das Produkt von AB will der Markt schon, 33 Mio. Paxe/Jahr beweisen das
Ich glaube es gibt eine Menge Produkte die sich super verkaufen würden wenn man sie unter Herstellungspreis verkaufen würde.
Im Extrem hast Du natürlich Recht, aber wir reden ja hier nicht über einen Porsche, der für 999 EUR angeboten wird, sondern wir sprechen über ein Produkt, das vielleicht im Schnitt 10 EUR unter Herstellungskosten angeboten wird. Sooooo extrem ist dann die Preissensitivität des Verbrauchers auch wieder nicht, daß er wegen 10 EUR einen AB-Flug kauft, den er eigentlich gar nicht will.
Die angegebene Wertentwicklung war inkl. Dividende, wo eine gezahlt wurde!
Im Übrigen wollte ich nur an dem Beispiel aufzeigen, daß man eben auch an mittelfristigen Kurstrends nicht unbedingt alles ablesen kann.
Im Übrigen: Deine Bilanz-Analyse zweifelt ja hier niemand an, soweit ich das sehe. Was aber schon seit Jahren versucht wird, Dir zu erklären (aber Du bist da ja vollkommen beratungsresistent) ist, daß Bilanz-Analyse nicht alles ist, und daß man auch bei negativem Cash-flow nicht Pleite ist, solange man über Eigentümer und/oder Gläubiger verfügt, die in der Lage und willens sind, Mittel nachzuschießen.
Dividende bezog sich auf die Substanz eines Unternehmens.
Eines welches diese ausschüttet, ist sicherlich nie ein Vergleich mit einem quasi Toten, auch nicht bei der mittelfristigen Kursentwicklung.
Die Fundamentals sind bei AB identisch mit der Finanzanalyse. Etihad hat es nicht geschafft das ursprüngliche Vorhaben umzusetzen. Die Beteiligung war deshalb ein Managementfehler und wird so sicherlich nicht ewig aufrechterhalten.
Absolut korrekt. Eine bessere Ausgangslage könnte AB grundsätzlich nicht haben. Name und Marke ist bekannt, sie müssten sich nur auf etwas konzentrieren und nicht probieren sämtliche Segmente anzubieten. Verkauf über Einstand ist dann natürlich Voraussetzung, da haperts noch ein wenig.
...Etihad hat es nicht geschafft das ursprüngliche Vorhaben umzusetzen. Die Beteiligung war deshalb ein Managementfehler und wird so sicherlich nicht ewig aufrechterhalten.