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Problematisch nur für AB, dass sie nicht unter Chapter 11 schlüpfen kann...mindestens einmal Chapter 11 anmeldete, kann man getrost davon ausgehen, dass auch AB auf absehbare Zeit nicht vom Markt verschwindet.
Problematisch nur für AB, dass sie nicht unter Chapter 11 schlüpfen kann...mindestens einmal Chapter 11 anmeldete, kann man getrost davon ausgehen, dass auch AB auf absehbare Zeit nicht vom Markt verschwindet.
Problematisch nur für AB, dass sie nicht unter Chapter 11 schlüpfen kann...
Naja aber da gibt es ja ähnliche Instrumente in der EU. Zumindest drei Monate kommt man noch weiter.
Drei Monate kann man Lohn und Gehalt über das Insolvenzgeld zahlen. Ob man damit jedoch weiter fliegen kann steht in den Sternen...?
Das ist aber noch kein Argument für die Notwendigkeit dieses Luxus - Frankreich oder Großbritannien haben dafür ein teils exzessiveres Regionalnetzwerk. Zumal der Abstand nun nicht so weltbewegend ist, da würden wir von nahezu doppelten Einwohnerzahlen ausgehen müssen.Deutschland ist aber auch das mit ABSTAND grösste europäische Land (Russland ausgenommen, aber die hast du ja auch kaum gezählt, dort gibt es ja diverse grössere Carrier) - und zwar sowohl Bevölkerungsmässig, als auch wirtschaftlich gesehen..
Problematisch nur für AB, dass sie nicht unter Chapter 11 schlüpfen kann...
Schon klar. Aber dafür gibt es in Europa genügend Regierungen (Bund, Land, Stadt Berlin,...), die gerne tote Patienten mit Subventionen am Leben erhalten, wenn es sein muss - siehe Opel-Diskussionen. Ist zwar nicht Chapter 11, aber das Ergebnis ist sehr ähnlich, dahingehend, dass es AB noch Jahre geben wird.
AB ist aber eine Fluggesellschaft und die sind BOESE!
Falsch. Air Berlin geht nicht pleite, sondern muss sich eine gewisse Insolvenzgefahr auf die Federn schreiben lassen.
Das zum Tafelsilber nun selbst das Vielfliegerprogramm gehört ist schon eine deutliche Sprache.
Interessant ist ja nicht so sehr, daß AB Topbonus verkauft, sondern wer der Käufer ist. EY setzt damit ein klares Signal, daß sie AB nicht fallen lassen und daß sie auch Eigenkapital nachschiessen würden, wenn sie dürften. Über den Verkauf des Tafelsilbers hat man eben eine Alternative dazu gefunden.
Kommt es nun alsbald zu neuen Tiefstkursen sollte auch dem allerletzten AB-Optimisten die Realitätsglocke ertönen.
Eine Alternative welche allerdings niemals ein Erfolg bringen wird.
So bleibt die Frage, welche Interessen dahinter steckten. Zudem der Aktienkurs schon vor der heutigen Meldung zugelegt hatte. An dieser Info verdienten im Vorfeld einige sehr prächtig. Kommt es nun alsbald zu neuen Tiefstkursen sollte auch dem allerletzten AB-Optimisten die Realitätsglocke ertönen.
Wenn schon AB öffentlich bekannt gibt, dass die Top Bonus verkaufen wollen, wäre ich als Händler auch long gegangen. War doch klar, dass EY das kaufen wird!
Weichei! Jetzt lieber im großen Stil mit knock out Calls reingehen!Und jetzt schnell Gewinne realisieren!
Wer zocken will kann noch hoffen, dass die Herde jetzt aufspringt, aber das ist mir zu riskant...
Und jetzt schnell Gewinne realisieren!
Wer zocken will kann noch hoffen, dass die Herde jetzt aufspringt, aber das ist mir zu riskant...
Ist wirklich die Frage, ob die Herde wirklich noch aufspringt, ich kann mir das durchaus noch vorstellen. Die werden jetzt erst einmal für ein paar Monate von dem Verkauf beflügelt werden. Wird interessant sein, wie lange das anhält.
Wenn uns die Börsenturbulenzen der letzten Jahre, die Finanz- und Bankenkrisen, die Rating-Agentur-Kapriolen und Facebook IPOs eines gelehrt haben, dann das, dass der Börsenkurs eines Unternehmens nicht zwangsläufig mit der wirtschaftlichen Situation zusammenhängen muss.
Kurse machen Nachrichten
Eben, aber eigentlich sollte es doch umgekehrt sein. Und von einem niedrigen Kurs geht AB auch nicht pleite, da diese Sachverhalte erst einmal ja nicht verbunden sind.
Und wenn nicht, schweigst Du für immer zu diesem Thema, versprochen?