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der Thread wird jetzt aber völlig albern.
....Alles in allem ein merkwürdiges Schweigekartell. Normalerweise hat doch immer einer abweichende Interessen, schert dann aus und wird laut - egal, ob er am Ende recht hat oder nicht. Im Falle AB aber geben sich alle Beteiligten gleichsam schweigsam...
Ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen Verschwörungstheorien. Weder bei diesem Thema noch bei irgendeinem anderen.
1) LH-Aufsichtsrat
Ohne dabei gewesen zu sein oder überhaupt zu wissen, ob dort das Thema behandelt wurde, kann man sich den Ablauf - theoretisch - ungefähr so vorstellen: "Wir haben folgendes geplant: .... Risiken sind erstens, zweitens, drittens, viertens". Und selbstverständlich wird jeder vernünftige Mensch in dieser Auflistung auch eine mögliche Insolvenz des Vertragspartners auflisten - egal ob dieser Airberlin, Lufthansa, Airbus, Boeing oder sonstwie heißt. Und selbstverständlich wird man sich hierfür Szenarien überlegen. Unabhängig davon, wie wahrscheinlich man diese findet. Also was bitte sollten Dir die Gewerkschaftsvertreter aus solchen Diskussionen berichten?
2) Rating-Agenturen
Nein, Rating-Agenturen schauen gerade nicht permanent auf Anleihen, sondern nur, wenn sie jemand dafür bezahlt. Wenn keiner zahlt, machen sie auch nichts. Sie sind keine staatlichen Behörden, sondern private Unternehmen. Soweit hier https://www.comdirect.de/inf/anleih...=WKN&ID_NOTATION=45361257&SEARCH_VALUE=AB100B zu sehen ist, ist die Anleihe nicht geratet.
der Thread wird jetzt aber völlig albern.
- Wenn GM plant, einen Opel-Standort zu schließen, erfahren wir dies von den Gewerkschaften.
Man streikt, man protestiert, man ruft nach Politikern. Im Falle von AB hört man hingegen kein Wort der Kritik von den Gewerkschaften (oder?).
- Und was heißt, "Szenarien überlegen"? Entweder die Zahlungen der Gehälter, Leasingraten etc. pp. sind gesichert oder sie sind es nicht.
- Rating-Agenturen werden auch im Auftrag interessierter Anleger, insbes. Fonds tätig.
Ich glaube aber, daß Du recht hast und ich die Bedeutung der Anleihe von AB überschätzt habe. Wahrscheinlich hatte schlicht niemand Interesse, sie "raten" zu lassen.
Doch gleichwohl halten sich (deutsche) Banken mit einer Bewertung der AB-Aktie auffallend zurück. Natürlich dürfen sich gerade involvierte Banken nicht so verhalten, wie Breuer im von @pimpcoltd angesprochenen Fall, jedoch ist es gang und gäbe, daß Banken Anlageempfehlungen geben und auch Aktien von "halten" auf "verkaufen" herunterstufen.
Kern meiner Überlegungen bleibt die Frage: Weshalb hat der Vorstand noch immer nicht Insolvenz angemeldet?
Kann es sein, daß die AB-Belegschaft kaum gewerkschaftlich organisiert ist? Wie hoch ist denn der Anteil der Mitglieder? Die Gewerkschaft wird sich kein Bein ausreißen, wenn der Organisationsgrad gering ist.- Wenn GM plant, einen Opel-Standort zu schließen, erfahren wir dies von den Gewerkschaften. Man streikt, man protestiert, man ruft nach Politikern. Im Falle von AB hört man hingegen kein Wort der Kritik von den Gewerkschaften (oder?).
Der schmeißt sich direkt an seinem ersten Wochenende schwer ins Zeug:
So, wie ich nur jeden hier ermuntern kann endlich ordentlich zu zitieren und dabei Quellen zu benennen, möchte ich umgekehrt dringend daran erinnern, eigene Lyrik und Prosa nicht fälschlicherweise als Zitat zu tarnen. Gegenüber solchen Fake-News in anderen Plattformen soll ja nun vorgegangen werden.
Gegenüber solchen Fake-News in anderen Plattformen soll ja nun vorgegangen werden.
Nein, das ist schlicht falsch. Abgesehen davon glaube ich nicht, daß nennenswerte Fonds in Deutschland in AB investiert sind.
Das fake-News Kontrollministerium wird sich noch an der Satire die Zähne ausbeißen. Da hilft nur ein kritischer Verstand, um die Wahrheit zu erkennen und keine Behörde.
Falschaussage!
Jeder Investor oder Kreditgeber kann eine Ratingagentur beauftragen.
Falschaussage!
Jeder Investor oder Kreditgeber kann eine Ratingagentur beauftragen.
Im Fall AB wird das sicherlich immer nur Theorie bleiben, aber es ist möglich.
Das fake-News Kontrollministerium wird sich noch an der Satire die Zähne ausbeißen. Da hilft nur ein kritischer Verstand, um die Wahrheit zu erkennen und keine Behörde.
Wer ernsthaft in Erwägung zieht, dass der Vorstand von AB eine Statuskarte mit Insolvenz-Call-Center überreicht, der ist im Gesundheitsministerium besser aufgehoben. ...
Verstehendes Lesen ist auch heute wieder nicht Deine Stärke. Natürlich kann jeder eine Rating-Agentur beauftragen, er muß nicht einmal Investor sein. Es ging aber nicht darum, was "möglich" ist, sondern darum was tatsächlich in der Praxis gemacht wird.
Im Theoretisieren kennst Du Dich ja aus. Wie hieß es im von DerSimon verlinkten Video so schön: "Theoretisch ist der Kuchenblech-Tresor bereits offen". Nur dumm wenn die Lebenswirklichkeit nicht so ist, wie Du sie Dir in der Theorie ausmalst.
Und jetzt husch, husch, gleich kommt das Sandmännchen!
Calamity Kid schrieb:
"- Rating-Agenturen werden auch im Auftrag interessierter Anleger, insbes. Fonds tätig."
Jetzt habe ich es Dir extra erklärt, was dieser Satz bedeutet, und Du hast es immer noch nicht verstanden. Weitere Erklärungen von mir bekommst Du in dieser Sache nicht mehr. Und jetzt beeil' Dich, damit Du Dein Sandmännchen nicht versäumst.
Läuft deine Humor-App auf Android?
Kern meiner Überlegungen bleibt die Frage: Weshalb hat der Vorstand noch immer nicht Insolvenz angemeldet?
Calamity Kid hat es mit klarsten Worten geschrieben.
Rating-Agenturen werden für jeden Interessierten tätig.
Obwohl unser Humor sich mehrfach als recht unterschiedlich gezeigt hat, fand ich Deinen satirischen Beitrag sogar sehr gut. Nur nicht den Einsatz der Zitierfunktion.
Frag' 'mal Deinen Deutsch-Lehrer nach dem Unterschied zwischen "werden tätig" und "können tätig werden". Glaubst Du Deine Wortverdrehungen eigentlich selbst?
Dem Hännes vom HaBlaBla, der nicht mal zwischen einem Kauf- und einem Mietvertrag so wirklich zu unterscheiden weiß, hätte ich es zugetraut, die "Meldung" abzupinnen.