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Julian steigert sich... aus den Quartalen im ersten Post sind es nun Sekunden...
Der jeweils 1.100. Beitrag
AB: AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein")
- Starter*in Julian
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Julian steigert sich... aus den Quartalen im ersten Post sind es nun Sekunden...
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Ich denke auch eher, dass LH an den Fliegern interressiert ist. Ein paar 332er kann man sicherlich in EW eingliedern.
Da ich meist mit 4U/EW unterwegs bin, hält sich mein schlechtes Gewissen dem Scheich gegenüber im Rahmen.
Zitat FVW Eilmeldung:
James Hogan, scheidender Präsident und CEO der Etihad Aviation Group und Vice Chairman der Air Berlin PLC, sagt: „Etihad wird weiterhin Air Berlin bei ihrem Restrukturierungsprozess unterstützen. Wir sehen die ersten Strukturveränderungen, die nötig sind, um eine nachhaltige Zukunft für airberlin zu schaffen.“ Die Finanzergebnisse zeigten, dass substantielle Arbeit geleistet werden müsse. Er setze darauf, dass Thomas Winkelmann der richtige Manager darfür sei
James Hogan, scheidender Präsident und CEO der Etihad Aviation Group und Vice Chairman der Air Berlin PLC, sagt: „Etihad wird weiterhin Air Berlin bei ihrem Restrukturierungsprozess unterstützen. Wir sehen die ersten Strukturveränderungen, die nötig sind, um eine nachhaltige Zukunft für airberlin zu schaffen.“ Die Finanzergebnisse zeigten, dass substantielle Arbeit geleistet werden müsse. Er setze darauf, dass Thomas Winkelmann der richtige Manager darfür sei
Nur mit dem Unterschied, jetzt gibt es mit Etihad keinen starken Partner mehr und Winkelmann hat keinen Antrieb so arg viel zu reissen. Er hat seine Gehaltsabsicherung im Insolvenzfall.
N
no_way_codeshares
Guest
(Technische) Verständnisfrage: Könnte EW dort einfach GE-Triebwerke drunterhängen statt der PW? Die Triebwerke sind in den meisten Fällen ja auch nur geleast.
J
Jim
Guest
Ist nicht so ganz mein Geschäft daher hier eine Frage an die Finanzer. Im Ergebnis für 2016 schreibt N-TV 782 Millionen Minus, davon 335 Millionen für Wertminderungen und weiterhin Extrakosten für den Konzernumbau.
Die Wertminderungen dürften die Leichen im Keller (ob mit oder ohne Kittel) sein die Winkelmann weg bekommen wollte. Die 782 Millionen minus 335 Millionen an Wertminderungen wären dann 447 Millionen Minus exklusive Wertminderungen. Damit wäre das Ergebnis ohne den Schnitt gegen "Schönrechnerei" durch Winkelmann genauso groß wie in 2015, enthält aber noch die Kosten für den Konzernumbau.
Nicht das ich jetzt begeistert wäre von einem solchen Ergebnis, es würde aber doch bedeuten das der Verlust nicht wie von der Presse geschrieben so viel größer geworden wäre, oder?
Wie gesagt, von Bilanzen habe ich keine Ahnung.
Die Wertminderungen dürften die Leichen im Keller (ob mit oder ohne Kittel) sein die Winkelmann weg bekommen wollte. Die 782 Millionen minus 335 Millionen an Wertminderungen wären dann 447 Millionen Minus exklusive Wertminderungen. Damit wäre das Ergebnis ohne den Schnitt gegen "Schönrechnerei" durch Winkelmann genauso groß wie in 2015, enthält aber noch die Kosten für den Konzernumbau.
Nicht das ich jetzt begeistert wäre von einem solchen Ergebnis, es würde aber doch bedeuten das der Verlust nicht wie von der Presse geschrieben so viel größer geworden wäre, oder?
Wie gesagt, von Bilanzen habe ich keine Ahnung.
Dann nimmt halt als Beispiel VIE-FRA. Seitdem Air Berlin die Strecke nicht mehr bedient, sind die Preise von meinem Gefühl her in Y um 50% gestiegen. Ich fliege die Strecke 4-5x im Jahr.
Oder nimm BRU-VIE, die nur von der Lufthansa-Familie bedient wird. Unter der Woche habe ich für Return noch nie weniger als 250 € gezahlt (in Y, kein Flex o. ä.), teilweise kosten die Flüge bei 2 Monaten Vorlaufzeit 700 €, wenn man morgens von VIE nach BRU fliegt und 1-2 Tage später abends zurück.
Man muss hier doch niemandem erklären, was eine Monopolstellung für die LH und für den Kunden bedeutet?
Es kommt halt ganz darauf an, wie sich die "Wertminderungen" zusammensetzen......
Grade mal durch die Präsentation im Detail geclickt: http://ir.airberlin.com/dms/investo... Q1_Investor_27042017 v1 FINAL.pdf?1493358889
Auch schon irgendwie bezeichnend wenn man eine Slide überschreiben muss mit "We have a plan"
Auf Seite 7 führt man Maßnahmen auf, mit denen der aktuelle Plan angepasst wird:
- Überprüfung der Vertriebskanäle & -strategie (heißt dass man kopiert bald die GDS-charge von LH?)
- Anpassung der MCT in TXL
- Verschiebung der HKG-Route
Ansonsten sind die Zahlen bezeichnend, einige Details daraus:
- CASK -2.3% (-5.4% währungsbereinigt), primär erzielt aus geringeren Kerosinkosten infolge gesunkener Preise
- in Q1 CASK +7.5% (+7.0% währungsbereinigt)
- AB feiert die Steigerung der ancillary revenues pro Passagier um 20% oder EUR 1.27 in FY 2016 - gleichzeitig sinkt aber der durschnittliche Ticketpreis um EUR 4.50
- ähnliches Bild in Q1, die Zusatzerträge steigen um EUR 0.92 (mit BoB), der durchschnittliche Ticketerlös sinkt um EUR 3.40
- in Q1 stürzt der Loadfaktor von 83.4% (Q1/2016) auf 80.6%
Auch schon irgendwie bezeichnend wenn man eine Slide überschreiben muss mit "We have a plan"
Auf Seite 7 führt man Maßnahmen auf, mit denen der aktuelle Plan angepasst wird:
- Überprüfung der Vertriebskanäle & -strategie (heißt dass man kopiert bald die GDS-charge von LH?)
- Anpassung der MCT in TXL
- Verschiebung der HKG-Route
Ansonsten sind die Zahlen bezeichnend, einige Details daraus:
- CASK -2.3% (-5.4% währungsbereinigt), primär erzielt aus geringeren Kerosinkosten infolge gesunkener Preise
- in Q1 CASK +7.5% (+7.0% währungsbereinigt)
- AB feiert die Steigerung der ancillary revenues pro Passagier um 20% oder EUR 1.27 in FY 2016 - gleichzeitig sinkt aber der durschnittliche Ticketpreis um EUR 4.50
- ähnliches Bild in Q1, die Zusatzerträge steigen um EUR 0.92 (mit BoB), der durchschnittliche Ticketerlös sinkt um EUR 3.40
- in Q1 stürzt der Loadfaktor von 83.4% (Q1/2016) auf 80.6%
Interpretiere ich die Zahlen auf Seite 18 richtig, dass Buy on Board pro Passagier 0,99 Euro in Q1 eingebracht haben soll?
Klingt nach viel, wenn man sich die durchschnittliche Nachfrage an Bord anschaut (wobei künftig die Touristrecken mit den dauersaufenden Kegelclubs ja wegfallen werden).
Das dürften die Zahlen sein, klingt nach wenig wenn man überlegt das dahinter ca. 25% Wareneinsatzkosten und 25% Logistikkosten stecken, macht also grob gerechnet 50 Cent Netto-Mehrerlös pro Pax. Und das in einem Quartal, in dem die Ticketpreise um 3,40 Euro pro Pax gesunken sind. Das reicht hinten und vorne nicht.
Wobei Wareneinsatz ja für Airberlin nicht relevant ist, Logistik auch nur zum Teil
Mit anderen Worten: Lufthansa will nicht riskieren, dass ein Teil der Wings-Flotte insolvenzbedingt am Boden bleibt.
Oder andersrum gesagt: weitere Vorbereitungen des Insolvenz Verfahrens
Die könnten mal den Geschäftsbericht 2016 auf die IR Seite stellen, da hätten wir was zum lesen - und spart den Kauf eines Horror-Romans.....
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