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Ich glaub ja, du findest das sogar geil.Solarworld heute -80%.
Ungespitzt in den Boden!
So langsam erinnerst du mich an BWL Justus... bist du möglicherweise nur ein Faker, der dringend Aufmerksamkeit sucht?
Ich glaub ja, du findest das sogar geil.Solarworld heute -80%.
Ungespitzt in den Boden!
Ich glaub ja, du findest das sogar geil.
So langsam erinnerst du mich an BWL Justus... bist du möglicherweise nur ein Faker, der dringend Aufmerksamkeit sucht?
Wieso traf das "offensichtlich" nicht zu? AB ist seitdem nie wieder, um in deinem Vergleich zu bleiben, "in die Sonne" gekommen, sondern stand die ganzen 5 Jahre im Regen...Er hat es aber zu einer Zeit behauptet in der es offensichtlich nicht zutraf. Ich kann auch sagen, dass "jetzt gleich" etwas bestimmtes passiert was dann erst in 5 Jahren vielleicht der Fall ist.
Dann war ich später dennoch im Unrecht und nicht im Recht.
Beispiel : ich sage das es Morgen regnet, dann scheint aber tatsächlich die Sonne. liege.
Nur ist Mitleid im wirtschaftlichen agieren auch keine Emotion, die typischerweise ist. Beim Wirtschaften und es läuft, hat ja auch niemand Mitleid mit dem Kunden. ....
Wieso traf das "offensichtlich" nicht zu? AB ist seitdem nie wieder, um in deinem Vergleich zu bleiben, "in die Sonne" gekommen, sondern stand die ganzen 5 Jahre im Regen...
Doch es hat geregnet. Aber EY hat einen Regenschirm aufgespannt. Einen sehr großen, größer als man das vor fünf Jahren hätte erwarten können.Regen=Insolvenz
Um im Bild zu bleiben: 5 Jahre sind die Wolken zugezogen. Geregnet hat es trotzdem nicht.
Doch es hat geregnet. Aber EY hat einen Regenschirm aufgespannt. Einen sehr großen, größer als man das vor fünf Jahren hätte erwarten können...
Prognosen sind immer sicher, wenn sie die Vergangenheit betreffen.Man kann natürlich die Metapher immer weiter treiben. Und warum hätte man das vor 5 Jahren nicht erwarten können? Ohne jetzt die letzten 338 Seiten zu durchsuchen, kann ich mich erinnern, daß einige Foristi doch genau das vorhergesagt haben. Wirklich überraschend ist das nicht.
Und das Beispiel AZ zeigt ja, daß EY sogar bereit gewesen wäre, den Regenschirm nochmals zu verstärken. Es war ja die Belegschaft, die gesagt hat "ach nein, wir werden gerne ein bischen naß".
Über 5 Jahre haben einige Foristi doch exakt auf den Umstand hingewiesen, daß es eben nicht ausreicht, die Bilanz zu analysieren, sondern man auch die handelnden Akteure betrachten muß und deren Fähigkeit und Willigkeit, Kapital nachzuschießen.
Eben. Hat er aber nicht, sondern immer sehr aggressiv darauf bestanden, dass seine Prognose richtig ist, war und immer sein wird. Wenn der User zwischendurch mal gesagt hätte "Hoppla, hätte ich nicht gedacht, mal schauen, wie lange das jetzt hält" statt "Aber morgen ganz bestimmt, und eigentlich ja auch schon gestern, und ihr seid alle doof, weil ihr das nicht erkennt", wäre mein Respekt vor der Voraussage (und dem User) auch noch da.Mal ehrlich, hätte ein gewisser User nicht das Wort "Insolvenz" verwendet und sich weniger blumiger Metaphern bedient, wurde er hier nicht so gegrillt.
Was hast Du denn für eine Vorstellung vom Wirtschaftsleben? Einer gewinnt, einer verliert? Also bei LH verliert der Kunde, und bei AB gewinnt im Umkehrschluß der Kunde und verliert die Airline?
Eben. Hat er aber nicht, sondern immer sehr aggressiv darauf bestanden, dass seine Prognose richtig ist, war und immer sein wird. Wenn der User zwischendurch mal gesagt hätte "Hoppla, hätte ich nicht gedacht, mal schauen, wie lange das jetzt hält" statt "Aber morgen ganz bestimmt, und eigentlich ja auch schon gestern, und ihr seid alle doof, weil ihr das nicht erkennt", wäre mein Respekt vor der Voraussage (und dem User) auch noch da.
Du hast offensichtlich ein ähnlich verklärtes Bild von der Vergangenheit wie User Julian. Kannst du für deine Behauptung einfach mal drei bis vier Zitate aus den ersten Seiten des Threads zitieren? Julian wurde überhaupt nicht als Spinner abgetan, er wurde lediglich mehrfach darauf hingewiesen, dass der Börsenkurs nicht allein als Indikator für die von ihm vorausgesagte Insolvenz dienen kann (wie wir heute wissen, hatten die anderen User hier Recht und nicht Julian), des weiteren wurde öfter geäußert, dass die meisten nicht glauben, dass AB so einfach verschwindet, sondern dass es irgendwelche Finanzierungen, Übernahmen, younameit geben würde (und auch hier wissen wir heute, dass die anderen User Recht hatten, nicht Julian). Ich habe ja erst vor kurzem die ersten Seiten des Threads durchforstet und das Ergebnis: deine Behauptung kann man so nicht aufrecht erhalten. Viele haben gesehen, "dass da ne Menge falsch ... läuft", aber sie haben seine radikalen Insolvenzvorhersagen als nicht so wahrscheinlich eingestuft. Und damit hatten sie damals Recht und heute immer noch.Er hat ziemlich früh drauf hingewiesen, dass da ne Menge falsch im Staate Dänemark läuft, da wurde er ziemlich schnell als Spinner von vielen hier abgetan.
Auch hier: es geht dir wohl um das gefühlte Bild. Lies dir die ersten Seiten des Threads durch, guck dir die Zitate von anderen Usern im oben verlinkten Post an. Alle drei lagen mit ihrer Prognose damals (2012) wesentlich näher an dem was dann tatsächlich passiert ist und möglicherweise kurz-/mittelfristig in naher Zukunft passieren wird als Julian.Das aktuelle Bild lehrt uns ein besseres: Das die Wahrheit dazwischen lag - wenn ich Julian gegenüber auch zugeben muss, deutlich mehr auf seiner Seite.
Sagen wir so, es gibt unsterschiedliche Vorstellungen von Wirtschaften. Das reicht von einem win-win zwischen Kunde und Unternehmen udn der Idee einer langfristigen Geschäftsbeziehung zum bekannten Raubtierkapitalismus. Die Bandbreite dazwischen ist groß und eine Frage von Strategie und Unternehmensphilosophie. Trete ich den Kunden bspw. permanent in den Arsch, muss ich mich nicht wundern, wenn er nicht wieder kommt. Das ist eine Frage von Nachhaltigkeit und Vertrauen der Geschäftsbeziehung. Werde ich 1-2 mal scheiße behandelt, war es das für die meisten Leute..
Im Sprachgebrauch meiner Oma und von Lieschen Müller ist Air Berlin pleite, und zwar seit 5 Jahren schon..
Wenn da mal einer genau hinsehen würde
Haben ja verschiedenste Leute jahrelang gemacht. Offensichtlich haben sie nichts gefunden.
Ich glaube einfach, dass hat sich hier verselbständigt - auf allen Seiten. Er hat ziemlich früh drauf hingewiesen, dass da ne Menge falsch im Staate Dänemark läuft, da wurde er ziemlich schnell als Spinner von vielen hier abgetan. Heute kann weder er, noch die Kritker seiner Position mehr aus Ihren Ecken raus und haben sich da eingenistet. Und ganz realistisch muss man ihm ja auch zu gute halten, wir sind deutlich näher am Ende der bekannten AirBerlin denn je. Ich glaube er findet es eher gut, dass sich zeigt, dass er damals recht hatte.
Glaub nicht, dass er es geil findet. Nur ist Mitleid im wirtschaftlichen agieren auch keine Emotion, die typischerweise ist. Beim Wirtschaften und es läuft, hat ja auch niemand Mitleid mit dem Kunden. Daher etwas vorsicht. Die AirBerlin hat sich durch zunehmende Managementfehler in ihre Lage kontinuierlich und mit Nachdruck selbst gebracht. Es ist schade drum, aber auch nicht mehr umkehrbar. Das angedachte Geschäftsmodell AB funktioniert nicht - und das muss man nunmal auch nüchtern erkennen und feststellen. Genau wie das Modell Solarworld am markt nicht fuktioniert hat. q.e.d.
Dann sind die blind. Oder haben Anweisung von ganz weit oben.
Gibt es ernsthaft jemanden hier im Forum (einschließlich GoldenEye) der glaubt, dass Etihad keinen beherrschenden Einfluss über AB hat?
Was jetzt abläuft war schon vor 3-4 Jahren vorhersehbar und ohne den Scheich sonst längst eingetreten...
Es gibt genug Beispiele, wo auch Aktionäre mit wesentlich weniger als 29% Stimmrechtsanteil großen Einfluß auf ein Unternehmen ausüben. Aber es gibt eben einen Unterschied zwischen praktischem Einfluß und juristischen Stimmrechtsanteilen. Genauso wie es eben auch einen Unterschied gibt zwischen einem Rechtsstaat, in dem auf die rechtlichen Anteile abgestellt wird, und Ländern, in denen das geltende Recht einfach mal übergangen oder außer Kraft gesetzt wird, weil einem ein einzelner Aktionär gerade 'mal nicht passt.
Der Gesetzgeber hat sich ja etwas dabei gedacht, als er die Grenze bei 50% (ja, sie liegt bei 50%, nicht bei 30%, die 30% sind eine andere Grenze) festgelegt hat. Daß man mit 49,9% natürlich einen großen Einfluß hat, dürfte ihm dabei klar gewesen sein. Daß er die Grenze trotzdem nicht bei z.B. 5% ansetzte, hat seinen Grund. Einzelfall-Gesetze gibt es bei uns zum Glück nicht.
Die EU-Verordnung 2407/92 (EUR-Lex - 31992R2407 - EN - EUR-Lex) ist gegenteiliger Meinung. .
- vgl. Art. 4 Buchst. f der o.g. Verordnung.Mitgliedstaaten und/oder Staatsangehörige von Mitgliedstaaten zu mehr als 50 % am Eigentum des Unternehmens beteiligt sind und es tatsächlich kontrollieren (...)
Der Flurfunk in DUS sagt:
Lufthansa macht Druck und verlangt das Aeronautics AOC
nicht erst Anfang Oktober, sondern bereits zum 01.07.2017.
Wenn das gelingt (und das glaube ich), dann wäre das afaik die schnellste AOC
Bearbeitung seitens des LBA in Braunschweig seit Gründung
Insofern muss ich mich möglicherweise korrigieren:
Das "Hops" steht möglicherweise schon kurz bevor