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Im Gegensatz zu Air Berlin behaupte ich bei Etihad auch nicht das sie kurz vor dem Insolvenzverfahren stehen.
Das war vor vor 5(!) Jahren. Definiere bitte "kurz vor"
Und Herr Winkelmann wurde nicht "entsorgt"! Wie oft denn noch?
Im Gegensatz zu Air Berlin behaupte ich bei Etihad auch nicht das sie kurz vor dem Insolvenzverfahren stehen.
Wie hat sich der eigentlich gezeigt? Ich erinnere mich dunkel, dass der Scheich bei seiner Wandelanleihe beispielsweise auf sein Rückkaufrecht verzichtet hat und seine Millionen weiter investiert hat, in einen total return swap investiert hat und 300 Millionen für Niki gezahlt hat.-Das Exit des Scheichs letzten Herbst
Was mich bei Leuten wie Julian immer wieder erstaunt und den Kopf schütteln lässt ist,
a) mit welcher Vehemenz die Insolvenz / Pleite eines deutschen Unternehmens geradezu gefordert wird, obwohl daran tausende Jobs hängen,
b) wie verbohrt auch nach 5 Jahren noch behauptet wird, man habe ja damals schon alles richtig vorhergesagt, obwohl diese Voraussagen selbst jetzt noch nicht eingetroffen sind oder mittlerweile ganz anders kamen,
c) mit welcher Leichtigkeit AB und anderen unterstellt wird, geltende Gesetze (Insolvenzrecht, EU-Verordnungen...) schamlos zu brechen, obwohl es hierfür weder Beweise noch Kläger gibt (aber man ist ja scheinbar schlauer als alle Wettbewerber, die das sicher auch schon lange untersucht haben),
d) wie locker flockig bei Top-Managern von "entsorgt" oder "abgeschoben" oder "gescheitert" gesprochen wird,
e) mit welcher Ignoranz man auf Schadenfreude macht, wenn AB dann wirklich vom Markt verschwindet, um sich dann zu wundern, dass die Flugpreise bei den neuen Monopolisten plötzlich kräftig anziehen.
Was mich bei Leuten wie Julian immer wieder erstaunt und den Kopf schütteln lässt ist,
a) mit welcher Vehemenz die Insolvenz / Pleite eines deutschen Unternehmens geradezu gefordert wird, obwohl daran tausende Jobs hängen,
b) wie verbohrt auch nach 5 Jahren noch behauptet wird, man habe ja damals schon alles richtig vorhergesagt, obwohl diese Voraussagen selbst jetzt noch nicht eingetroffen sind oder mittlerweile ganz anders kamen,
c) mit welcher Leichtigkeit AB und anderen unterstellt wird, geltende Gesetze (Insolvenzrecht, EU-Verordnungen...) schamlos zu brechen, obwohl es hierfür weder Beweise noch Kläger gibt (aber man ist ja scheinbar schlauer als alle Wettbewerber, die das sicher auch schon lange untersucht haben),
d) wie locker flockig bei Top-Managern von "entsorgt" oder "abgeschoben" oder "gescheitert" gesprochen wird,
e) mit welcher Ignoranz man auf Schadenfreude macht, wenn AB dann wirklich vom Markt verschwindet, um sich dann zu wundern, dass die Flugpreise bei den neuen Monopolisten plötzlich kräftig anziehen.
Dein Beitrag ist für mich nicht verständlich und auch themenfremd.
Hier wird gar keine Insolvenz gefordert, sondern nur die Sachlage diskutiert und das seit Jahren. AB befindet sich auch weiterhin klar auf diesem Weg.
Es gibt auch keine Schadenfreude wenn dieser Anbieter vom Markt verschwindet. Eine kurzzeitige Erhöhung der Flugpreise habe selbst ich bereits vor Jahren vorhergesagt. Wohlgemerkt kurzzeitig, es werden andere Anbieter in diese Nische vorstossen und dann vorübergehend eine noch agressivere Niedrigpreispolitik zur Kundengewinnung praktizieren. Dementsprechend sehen wir NACH dem Verschwinden von AB wieder einen Konkurrenzmarkt aktuell ist dem nicht mehr so und die Preise steigen auf einigen Routen entsprechend.
Um mal was zur Sachlage beizutragen... Seit du diesen Totengräber-Thread vor über fünf Jahren eröffnet hast, bin ich exakt 265 mal mit Airberlin geflogen. Der weit überwiegende Teil dieser Flüge war und ist pünktlich und zeichnet sich durch angenehmen Service insbesondere in der Luft aus. Nennenswerte Verspätungen sind die Ausnahme, durch AB verschuldete Annullierungen nach wie vor sehr selten. Mein Koffer kam nie zu spät oder wurde gar verloren (wobei ich AB ehrlicherweise auch nicht viele Chancen dazu gebe). Beim angeblich latent vom Meilenverlust durch Insolvenz bedrohten Programm Topbonus habe ich in dieser Zeit rund 1,5 Millionen Meilen gesammelt und größtenteils schon verflogen. Das waren tolle Reisen von Kuba bis Australien, von Island bis ans Mittelmeer, die ich nicht missen möchte. Ich kenne die First Class einiger Airlines, die Business Class vieler Airlines, die Eco von noch mehr Airlines und fliege trotzdem nach wie vor gerne Airberlin. Ich bin froh, dass du vor fünf Jahren unrecht hattest, auch wenn du selbst das wahrscheinlich nie realisieren wirst.
[...] Dementsprechend sehen wir NACH dem Verschwinden von AB wieder einen Konkurrenzmarkt aktuell ist dem nicht mehr so und die Preise steigen auf einigen Routen entsprechend.
Um mal was zur Sachlage beizutragen... [...] Nennenswerte Verspätungen sind die Ausnahme, durch AB verschuldete Annullierungen nach wie vor sehr selten. [...]
[...] auch wenn du selbst das wahrscheinlich nie realisieren wirst.
Das stimmt nicht. Die Preise sind eher gesunken. Meine Flüge für Juni und Juli sind fast alle bei AB gebucht, weil günstiger. Normalerweise schlägt EW AB bei entsprechender Vorausbuchungsfrist immer um 10-15€.
(Ob das eine gute Idee war, wird sich zeigen...)
Noch leben sie ja.
NACH dem Verschwinden von AB. Noch leben sie ja.
Aktionäre und Anleihe-Besitzer von Air Berlin schöpfen wieder Hoffnung. Die Wertpapiere gewannen zuletzt deutlich an Wert.
Trotzdem darf man die Realität nicht ausblenden und die war in den letzten Jahren rabenschwarz.
Die alte Leier: Gewinne einstreichen und Verluste sozialisieren. ....
Quatsch...., nix Wutbürger, eher der plakative Polarisierer. Das funktioniert meistens und bei den meisten.Na, ist der Wutbürger wieder am unmotivierten System-Bashen? Warum eigentlich?
Ticketpreise im Sinkflug - Ferien-Offensive der Billigflieger - Wirtschaft - Bild.de
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Diese "Flieger" stehen auch schon in den Startlöchern sobald AB weg ist. Natürliche Marktbereinigungen...