Und doch hast du in deinem ersten Post das Verwenden von Clouds quasi mit Leasing bzw. simpler Kostenverteilung über mehrere Jahre verglichen. Was jedem der sich wirklich mit AWS und Azure auskennt nur ein müdes Lächeln abringt.
Kannst du denn die Ausschlussgründe nennen? Ich meine es gibt ja genug Unternehmen, die ihre GxP-Systeme in der AWS-Cloud nutzen. Stellt sich die Frage, wie die das geschafft haben.
Servermonitoring macht üblicherweise eine Software. Da muss überhaupt nur jemand reagieren, wenn die Monitoringsoftware eine Warnung ausgibt (und ab und zu muss sie auch konfiguriert werden). Aber da sieht man wieder wie tief dein IT-Verständnis ist. Ich spreche von dem Betreiben von Rechenzentren (AB hat davon mehrere) und du stellst dir darunter Servermonitoring vor. Das sind zwei absolut unterschiedliche Dinge.
Ich dachte dabei nicht an eine komplette Neuentwicklung / tiefgreifende Überarbeitung aller Unternehmenssysteme, die für die artgerechte Verwendung von AWS notwendig ist sondern an kurzfristig mögliches Outsourcen. Und so kurzfristig, dass es der AB heuer oder im ersten HJ2018 finanziell etwas bringt ist das wohl nicht möglich.
Ausschlussgründe: In meiner Nische von GxP die behördlichen Inspektionen. Da kann man noch so viel Papier produzieren (Validierung), die wenigen Beamten die diese Audits vornehmen (man kennt sie hierorts alle persönlich) machen, sobald das Wort Cloud auch nur fällt, absolut dicht.
Geschafft ist so ein Projekt erst wenn es erstmalig erfolgreich auditiert wurde - von einer Behörde, nicht von einem Kunden oder einer Drittfirma.
Aber ich gebe zu, ich sehe das vermutlich mit zu kleinem Blickwinkel oder zu sehr auf meine VMware-Windows-SQLServer lastige Landschaft bezogen und bin mit meinen zwei Datacentern auch relativ klein.