AB: AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein")

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Ist die Rangliste prozentual auf Flüge/Fluggastzahlen/etc. bezogen oder absolut gerechnet?

Habe ich mich auch gefragt, stand nicht dabei. Aber wer wird denn schon nach Details fragen, wenn es um brennende Kittel geht? Hauptsache, die Meldung läßt sich halbwegs in das eigene Weltbild pressen. ;)
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.145
1.074
TXL
geht ja nicht. Dann hat er keine Zeit mehr, hier die täglichen alten Pressemeldungen wiederzukauen und das nun baldigste Ende zu prophezeien.
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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LEJ
Inzwischen sind es achttausndzweihundertdreißig Beiträge.
Ich kann diesen julianischen Blödsinn nicht mehr lesen ...... aber zum lachen ist es immer wieder.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Nur zur Info weil es irgendwie passt

Accounting Gimmicks And Hard Realities At Etihad Airways | HuffPost

It was thus not especially surprising that forensic accountants recently showed that the $103 million profit that Etihad Airways claimed for its 2015 fiscal year was actually an operating loss of $2.06 billion; worse, that result was after Etihad’s government owners kicked in $1.7 billion in subsidies. Those poor results followed an operating loss of $1.4 billion and subsidies of $2.6 billion in its 2014 fiscal year.
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.192
2.124
DRS, ALC
Hier etwas genauer....Quelle. airberlin IR – airberlin Verkehrszahlen - Juli 2017

Im Juli beförderte airberlin 2.441.107 Fluggäste und verzeichnete eine Auslastung in Höhe von 87,1 Prozent. Der Sitzladefaktor konnte gegenüber dem Vormonat um deutliche 2,6 Prozent gesteigert werden.

In ihrem globalen Streckennetz hat airberlin im Juli 2,905 Millionen Sitze angeboten. Die Fluggäste legten 4,046 Milliarden Passagierkilometer (RPK) zurück und die verfügbaren Sitzplatzkilometer (ASK) beliefen sich auf 4,645 Milliarden.



Juli 2017
Kapazität 2.905.438
Fluggäste 2.441.107
ASK in Mio. 4.645
RPK in Mio. 4.046
Auslastung in % 87,1

kumuliert 2017
Kapazität 17.454.439
Fluggäste 13.790.079
ASK in Mio. 27.857
RPK in Mio. 22.943
Auslastung in % 82,4


Hinweis: Aufgrund der derzeitigen Restrukturierung der airberlin (vgl. Pressemitteilung vom 28. September 2016) sind die hier vorgestellten Kennzahlen nicht mit den Vorjahreszahlen vergleichbar.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
481

Dieser Artikel ist dermassen tendenziös, dass ich den Autor gleich mal gegoogelt habe. Und siehe da: Der Typ hat 22 Jahre für AA gearbeitet, und es wäre nicht überraschend, wenn er dort heute noch als Washingtoner Lobbyist auf der payroll steht. Ist ja nicht schlimm, aber dann soll er es wenigstens sagen. Und der Typ redet von transparency und disclosure? Da wird mir ja direkt übel.

Inhaltlich ist der Artikel einfach nur grottenschlecht. Hier werden munter Bilanz- und GuV-Zahlen vermischt, und daraus dann ganz nach politischem Gusto "Schlußfolgerungen" gezogen. Das auch noch als "forensic accounting" verkaufen zu wollen, ist einfach nur noch unterirdisch.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.040
184
MUC
In ihrem globalen Streckennetz hat airberlin im Juli 2,905 Millionen Sitze angeboten. Die Fluggäste legten 4,046 Milliarden Passagierkilometer (RPK) zurück und die verfügbaren Sitzplatzkilometer (ASK) beliefen sich auf 4,645 Milliarden.

Nur mal zum Verständnis: Sind bei den Zahlen die Niki-Strecken eigentlich noch immer dabei? Scheint so, oder? Im Vorjahresmonat lagen die ASK bei etwa 5,6 Milliarden, und es wurden ja jede Menge Strecken auf- und eigene Flugzeuge abgegeben.

Aufgrund der derzeitigen Restrukturierung der airberlin (vgl. Pressemitteilung vom 28. September 2016) sind die hier vorgestellten Kennzahlen nicht mit den Vorjahreszahlen vergleichbar.

Typisches AB-Blabla. Natürlich kann man die Zahlen vergleichen, man muss nur wissen, welche Schlüsse man daraus zieht und wie aussagekräftig all das ist. Bei der von AB gepriesenen Auslastung geht's auf jeden Fall:

Juli 2016: Auslastung in % 88,9
Juli 2017: Auslastung in % 87,1
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.582
3.550
Zwar relativiert der Spiegel selbst, trotzdem halte ich den Umgang mit den Zahlen für höchst unseriös.

Wenn man sich die Artikel bei Bild, Welt und dem Spiegel anschaut, dann fragt man sich, welcher Qualitätsjournalist nicht mit Statistiken umgehen kann und welche Qualitätsjournalisten das einfach ungeprüft abgeschrieben haben.


Dafür wird bei jeder Gelegenheit im Chor gejammert, dass die Auflagen immer weiter einbrechen. Böses Internet und so ...
 

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Dafür wird bei jeder Gelegenheit im Chor gejammert, dass die Auflagen immer weiter einbrechen. Böses Internet und so ...

...und genau deswegen sind wir - meiner Meinung nach - da, wo wir sind. Es geht nicht mehr um die Nachricht, sondern um eine reisserische Headline. Alles, um Auflage zu generieren. Im Kontext der AB-bashenden C- und D-Promis wird fröhlich in den Chor eingestimmt.

Dazu dann noch die nie gekannte Masse an "Journalisten", die jetzt nötig ist, um alle Print-, Online-Publikationen, Blogs, Vlogs und was auch immer, zu bedienen. Da bleiben halt nicht nur die Grammatik- und Rechtschreibregeln auf der Strecke.

Ich muss sagen, dass angesichts des letzten halben Jahres - Streichungen, Gepäck, Beschwerdemanagement - ich von den Verkehrszahlen eher positiv überrascht war. Aber das sagt natürlich aus dem Zusammenhang gerissen auch nicht viel aus. Hätte aber schlimmer kommen können...
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
Stimmt. Wenn man 35 von etwa 120 Flugzeugen an die Lufthansa abgibt, ist es vollkommen logisch, dass weniger Flüge angeboten werden konnten und dass weniger Passagiere transportiert wurden.

Aber wo sind die von dir angekündigten vernichtenden Zahlen?

Gleichzeitig ist die Auslastung der verbleibenden Flugzeuge gesunken.

Umsatzrückgang bei gleichen Overhead-Kosten und Verzinsung der bestehenden Schulden = Supergau!
Zudem AB seit dem Exit des Scheichs keinen Geldgeber mehr hat.
 
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