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Du meinst sicher das Germandings-ist-ein-Drecksladen-Theater; das geht doch sicherlich weiter, warum sollte es nicht?Oder geht das Theater mit Dir quartalsweise weiter?
Indisposition der Dichter?
Du meinst sicher das Germandings-ist-ein-Drecksladen-Theater; das geht doch sicherlich weiter, warum sollte es nicht?Oder geht das Theater mit Dir quartalsweise weiter?
Du meinst sicher das Germandings-ist-ein-Drecksladen-Theater;
Die heutigen Zahlen untermauern meine Bedenken, genauso wie ein Aktienkurs am ATL, im krassen Gegensatz zum DAX ATH.
Da nun die von mir schon mehrfach angesprochene Zinsproblematik nun sehr offen ans Tageslicht rückt wage ich die Prognose, dass AB nur mit einem sehr positiven Marktumfeld diesen Winter überlebt.
Julians Meinung ist ebenso zu respektieren wie die jüngsten bedauernswerten Erlebnisse (Meinungen) einer Handelsblatt-Redakteurin, die sich auf ihre Flüge mit AB freut.
Du meinst sicher das Germandings-ist-ein-Drecksladen-Theater; das geht doch sicherlich weiter, warum sollte es nicht?
Die Frage ist doch nur "Wie lange?" bzw. "Zu welchen Preis?"Aber das "immer wieder frische Geld" ist doch da. Ich verstehe nicht, wie man das einfach verkennen kann.
Aber das "immer wieder frische Geld" ist doch da. Ich verstehe nicht, wie man das einfach verkennen kann.
Übrigens liegt der Kurs aktuell um ca. 30 % über dem ATL, aber okay, Mathematik ist nicht jedermanns Sache.
Klar, aber welche Rolle spielt das denn?
Meines Erachtens spielt das Investorengeld dafür, dass AB seit Jahren noch da ist, eine große Rolle.
Der Hinweis, dass Investorengeld nicht unendlich sein könne, spielt dagegen offenbar seit Jahren keine große Rolle.
Ein realistischer Investitionszeitraum von EY dürfe wohl eher noch ein paar Jahre betragen als nur noch einen Monat.
AB ist doch nur eine Airline. Da gehe ich doch völlig emotionslos ran. Solange sie - unter welchen Bedingungen auch immer - da sind, kommen sie in Betracht, wenn sie nicht mehr da sind halt nicht mehr. Aber da mache ich doch kein persönliches Ereifern draus.
Nein, dann wäre es längst da! Ich sehe AB aber nicht "am Anfang eines Todeskampfes", sondern mittendrin. Sa einige der Massnahmen ja durchaus gegriffen haben, möglicherweise sogar etwas besser positioniert als vor einem Jahr.Keine Frage, Air Berlin befindet sich am Anfang des Todeskampfes, ohne weißen Ritter namens Etihad o.a. kommt das grounding genauso plötzlich wie bei SR seinerzeit.
Das sind die richtigen Fragen.Die Frage ist doch nur "Wie lange?" bzw. "Zu welchen Preis?"
Die Schulden sind bei verringerter Produktion weiter gestiegen. Das ist fatal. Die GF sagt im Zwischenbericht ausdrücklich: 'Hätten wir die weiteren, zum Verkauf bestimmten Flugzeuge noch vor dem Stichtag (30.9.13) verkauft (bekommen, Anm.d.V.), wären die Schulden aufs letzte Ultimo bezogen gesunken'.Sa einige der Massnahmen ja durchaus gegriffen haben, möglicherweise sogar etwas besser positioniert als vor einem Jahr.
die Ausrichtung als Feeder für EY behindert natürlich eine kostenreduzierende Zusammenarbeit mit den Oneworld-Partnern.
Geld fällt nicht unendlich frisch aus dem Himmel.
Ich verstehe nicht, wie man das einfach verkennen kann.
Insgesamt scheint der Turnaround geschafft zu sein.
Im Prinzip hast Du Recht, aber die USA machen es uns seit der Finanzkrise vor, dass es (das frische Geld) dauernd aus dem Himmel (aus der Druckpresse) fällt ;-)
Ein Sinken der Einnahmen ist normal, wenn man den Flugplan ausdünnt, es ist aus meiner Sicht schon eher positiv, dass trotz der div. Streckenreduzierungen und -einstellungen bei den Einnahmen nur ein Minus von 3,5 % steht. Und der operative Gewinn stieg um 14 % - hätte besser sein können, aber der Gewinn steigt immerhin.
Hinzu kommt der Top-Sommer in Mitteleuropa, der einer Airline mit vielen Ferienzielen im Sommerflugplan natürlich im eigenen Liniennetz etwas an Buchungen kostet, wie auch an Aufträgen im Charter-/Veranstalterbereich. Letztlich muss man auch noch Sonderfaktoren wie die Ägypten-Problematik beachten. Insoweit natürlich nichts Überragendes, aber es ist unter den gegebenen Umständen schon okay.
Übrigens liegt der Kurs aktuell um ca. 30 % über dem ATL, aber okay, Mathematik ist nicht jedermanns Sache. Ein Blick auf den Jahreschart der AB-Aktie könnte allerdings auch helfen (auch wenn der natürlich insgesamt eher mau ist, keine Frage):
AIR BERLIN Chart | Chartanalyse | Indikatoren
Zitat:
Aktuell sind rund 300 Millionen Euro in der Kasse. Zudem hat Air Berlin laut Hüttmeyer immer noch die Möglichkeit "150 Millionen Dollar aus dem Gesellschafterdarlehen von Etihad" abzurufen.
Luftfahrt : Air Berlin muss schrumpfen und braucht mehr Geld - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
Hinzu kommen noch im positiven Sinne bzgl. der liquiden Mittel evtl. Einnahmen aus Verkäufen von Unternehmensteilen jenseits des Kerngeschäfts - dies reicht locker für die nächsten Quartale.
Müsstest du übrigens jedem Leser deiner hier im VFT seit Jahren quartalsweise wiederkehrenden, kurz- bis mittelfristigen Insolvenzprognosen auch nur einen Euro bei Nichteintritt des Prognostizierten zahlen, so würde AB wie aktuell weiter fliegen - aber du wärst vermutlich pleite ...
... ärgert doch sicher LGW...Weiterhin bestellt Etihad weitere Flugzeuge, diese können aber nach Auslieferung flexibel in der
Equity Alliance eingesetzt werden. Die Beteiligung an der Darwin Airline...
... ärgert doch sicher LGW...
"Sachspenden" in Form von Flugzeugen an EU-lizenzierte Carrier würden angesehen wie Equity.