AB: AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein")

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K

Kurzentschlossener

Guest
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Noch keine endgültigen Zahlen?

Dazu folgende Info:

Air Berlin hatte die Vorlage ihres Jahresabschlusses für 2014 wie schon ein Jahr zuvor im letzten Moment von März auf Ende April verschoben. Der Nettoverlust soll vorläufigen Zahlen zufolge zwischen 362 Millionen und 387 Millionen Euro betragen.

Air Berlin schließt erneute Wandelanleihe von Etihad aus - airliners.de

Viel interessanter ist die Aussage dass jetzt von Etihad kein Geld geben wird.

Air Berlin braucht neues Geld. Eine erneute Wandelanleihe in Millionenhöhe der Partner-Airline Etihad wird es aber nicht geben. Air Berlin hatte erst kürzlich einen Rekordverlust eingefahren.

Air Berlin versucht nach dem größten Verlustjahr ihrer Geschichte frisches Geld zu beschaffen. "Unsere Leute sind derzeit am Finanzmarkt unterwegs", sagte ein Sprecher der kriselnden Lufthansa-Konkurrentin am Freitag. Allerdings sei nicht geplant, dass die arabische Aktionärin Etihad wie vor einem Jahr eine Millionensumme über eine Wandelanleihe zuschieße, betonte der Sprecher.
 
N

no_way_codeshares

Guest
...aber das größte Problem von AB ist eben diese Fehlplanung durch Aufkauf labiler Airlines .
Jein und ich fasse mich jetzt kurz, weil ich das an anderer Stelle bereits ausführlicher erläutert habe:
Ohne der von Goldeneye dargestellten Verschlechterung des Umfeldes und weitere Fehlentscheidungen (TUI-Wetleases, Nebeneinander von B737 und A320...) hätte es funktionieren können.
Ohne dieses rasante Wachstum durch Zukäufe wäre AB frühzeitig an der Marktmacht LHs gescheitert, wie zuvor Aerolloyd, German Wings I, Eurowings (NFD+RFG) und Deutsche BA. Mit dem aus Staatscarrier-Zeiten geerbten Monopol konnte eine nun wirtschaftlich vernünftig handelnde LH jede einzelne Strecke aus dem grossen Netzwerk quersubventionieren, sobald ein Mitbewerber wirklich störend wurde. Auf den übrigen Strecken waren selbst bei einer Stunde Flugzeit Returns unter 450 DM in Eco gar nicht zu bekommen (und das bei damaligen Kerosinpreisen). Diese Hürde war nur zu umgehen, indem man quasi von heute auf morgen LTU, Deutsche BA, Air Berlin, später auch noch Belair und Niki mit ihren Flotten, existierenden Verbindungen und Pauschalurlaubspartnern zusammengehängt hat. Bessere Airlines waren zu dem Zeitpunkt nicht verfügbar (Swissair hatte zuvor schon alles aufgekauft und mit in den Abgrund gerissen, was von allein gar nicht mehr Fliegen konnte und nur das Kartellamt hat am Ende verhindert, dass Condor auch noch in Air Berlin aufgegangen ist - zu Recht, sonst hätten wir jetzt weniger Wettbewerb) und daran hat sich im Grunde nichts geändert.
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.802
248
HAJ
Ohne der von Goldeneye dargestellten Verschlechterung des Umfeldes und weitere Fehlentscheidungen (TUI-Wetleases, Nebeneinander von B737 und A320...) hätte es funktionieren können.

Das ist auch anderen Airlines leider passiert. Wie Du gesagt hast kann eine Airline schlecht in die Zukunft schauen. Sonst würde sich AB jetzt nicht in dieser Lage befinden.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Bei dem aktuellen Zinsniveau und einer quasi-Garantie von EY im Rücken würde ich mich derzeit auch am Kapitalmarkt umschauen - die Zinsen sollte deutlich unter der zuletzt ausgegebenen Anleihe zu liegen kommen.

Zudem diese AB-Anleihen nicht nur für Etihad sondern auch für Privatanleger risikoreich und teilweise verwirrend sind.

Anleihen erfordern viel Mühe und Aufwand

Die Fluggesellschaft Air Berlin ist die Nummer zwei in Deutschland hinter der Lufthansa. Wer Vertrauen in Air Berlin hat, könnte einen Teil seines Ersparten dort anlegen. Air Berlin gibt Anleihen heraus. Es ist eine Art Kredit, den Anleger der Firma geben. In Zeiten niedriger Zinsen könnte sich dieses Engagement lohnen. Eine Anleihe der Fluggesellschaft, die noch bis 2018 läuft, weist eine Rendite von 5,65 Prozent aus.
Im Vergleich zu den Zinsen für Tagesgeld oder Festgeld erscheint diese Ertragsaussicht glänzend. Auch mit Blick auf die Nummer eins im Geschäft, die Lufthansa, wirkt Air Berlins Anleihe lukrativ. Eine bis zum Sommer 2016 laufende Anleihe der Kranich-Linie wirft nur 0,84 Prozent Rendite ab. Wie kommt es zu dem Unterschied? Air Berlin geht es nicht gut. Finanzspritzen eines arabischen Großaktionärs halten die Gesellschaft am Leben. 2014 flogen die Berliner ein Rekordminus ein. Es ist viel riskanter, Air Berlin Geld zu leihen, als es der Lufthansa zu geben. Das höhere Risiko drückt sich in der höheren Verzinsung aus – ein Grundprinzip von Anleihen.

Anleihen erfordern viel Mühe und Aufwand - badische-zeitung.de
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
Bei dem aktuellen Zinsniveau und einer quasi-Garantie von EY im Rücken würde ich mich derzeit auch am Kapitalmarkt umschauen - die Zinsen sollte deutlich unter der zuletzt ausgegebenen Anleihe zu liegen kommen.

Welche Quasi-Garantie von EY?

Kannst du wissen ob EY das Engagement nicht doch über Bord wirft? Dann ist AB ad hoc tot. Und exakt deshalb ist es auch fast aussichtslos sich am Kapitalmarkt in größerem Stil Geld zu besorgen. Ansonsten wäre der Aktienkurs schon lange bergan gesprungen.

AB ist für mich nicht mehr auf dem Sterbeweg, sondern bereits eine kaum mehr bewegende Leiche.
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
Ist zwar ein valider Punkt, aber:

1) EBIT in 2014 war -300 Mio., also vor Zinsen.
2) Zinsaufwand in den ersten 9 Monaten war 73 Mio., das tut zwar weh, aber auch wenn der Zinsaufwand 0 waere, wuerde sich das Bild nicht von negativ auf positiv drehen.

Milchmädchenrechnung!

AB ist hochverschuldet. Muss sparen und hat damit a) weitere Kosten und b) verliert weitere Erlöse.

Ein typischer Strudel. Ursache die Verschuldung und damit der Zins. Dementsprechend hat AB ein Zins- und Schuldenproblem.
 

cityshuttle

Erfahrenes Mitglied
01.11.2014
527
3
BER
Welche Quasi-Garantie von EY?

Kannst du wissen ob EY das Engagement nicht doch über Bord wirft? Dann ist AB ad hoc tot. Und exakt deshalb ist es auch fast aussichtslos sich am Kapitalmarkt in größerem Stil Geld zu besorgen. Ansonsten wäre der Aktienkurs schon lange bergan gesprungen.

AB ist für mich nicht mehr auf dem Sterbeweg, sondern bereits eine kaum mehr bewegende Leiche.

Ich bin jetzt nicht der Profi in Sachen Börse / Aktienpakete ... aber meiner Meinung nach kann man nicht mal eben von jetzt auf gleich "sein Engagement über Bord werden".

Ich würde vermuten, dass man zunächst versuchen würde - oder sogar müsste ? - die im Besitz befindlichen Aktien auf dem Kapitalmarkt / an der Börse loszuwerden ... was zur Bedingung hätte, dass es einen Käufer gibt.

Wenn man diesen Entschluss in die Tat umsetzen wollte, würde man sich seitens EY wahrscheinlich bereits vorab mit einem potenziellen Investor verständigen, um das eigene Aktienpaket in Teilen oder als Ganzes loszuwerden.

Und das führt mich wieder zu der Frage, weshalb sollte EY zum diesem Entschluss kommen ?

Wenn man mal das Ergebnis der aktuellen Codeshare Diskussion offen lässt, würde EY in der Folge sämtliche Passagiere ab TXL und STR sowie potenziell HAM verlieren, ebenso ab VIE.

EY braucht AB (fast) genauso sehr wie AB derzeit EY braucht - diese Tatsache ist definitiv am Kapitalmarkt bekannt und kann den ein oder anderen Anleger bestimmt relativ ruhig schlafen lassen.
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
EY braucht AB (fast) genauso sehr wie AB derzeit EY braucht - diese Tatsache ist definitiv am Kapitalmarkt bekannt und kann den ein oder anderen Anleger bestimmt relativ ruhig schlafen lassen.

Wen dem so wäre würde der Aktienkurs nicht am ATH dümpeln.

Fehlentscheidungen gibt es überall, auch bei den Scheichs.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Fehlentscheidungen gibt es überall, auch bei den Scheichs.

Julian, das was die Scheichs mit Air Berlin in den letzten Jahren durchgezogen haben, war aus ihrer Sicht keine Fehlentscheidung. Sie haben Etihad als Airline und Abu Dhabi als Drehkreuz bei den Europäern bekannt gemacht. Etihad ist die dynamischste Fluggesellschaft der Welt, hat seit 2005 die grössten Passagierzuwächse unter allen Airlines weltweit, glaube ich irgendwo gelesen zu haben. Sie betrachten das Geld, das sie in AB geschteckt haben, als Werbung bzw. sinvolle Investition, selbst wenn AB Verluste macht.
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.802
248
HAJ
Julian, das was die Scheichs mit Air Berlin in den letzten Jahren durchgezogen haben, war aus ihrer Sicht keine Fehlentscheidung. Sie haben Etihad als Airline und Abu Dhabi als Drehkreuz bei den Europäern bekannt gemacht. Etihad ist die dynamischste Fluggesellschaft der Welt, hat seit 2005 die grössten Passagierzuwächse unter allen Airlines weltweit, glaube ich irgendwo gelesen zu haben. Sie betrachten das Geld, das sie in AB geschteckt haben, als Werbung bzw. sinvolle Investition, selbst wenn AB Verluste macht.

Es ist eine sinnvolle Investition aus EY-Sicht, da man so einfach potenzielle Kunden dazu animieren kann in AUH umzusteigen. LH hat damals auch OS gekauft, um ihre Stellung in Europa zu festigen.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Etihad wird Air Berlin kleinhalten aber keinesfalls sterben lassen. Und wenn AB als Zubringer brav in dieser Rolle ist, dann dürfen sogar die Nicht-Zubringer-Flüge nach Mallorca, Curacao, Kuba usw. weiterhin angeboten werden. Damit erfüllt Etihad drei Ziele: hat einen zuverlässlichen Zubringer aus Europa, lässt Lufthansa nicht zum Monoplisten auf dem deutschen Markt werden und macht das Drehkreuz in Abu Dhabi immer bekannter. Air Berlin wird nicht von der Fläche verschwinden, zumindest nicht in den nächsten 10-15 Jahren. Es sei denn, die lufthansa-freundliche Politik mischt sich ein und macht Air Berlin das Leben schwer. Es klingt vielleicht komisch, aber die größte Gefahr für Air Berlin geht nicht von den Scheichs sondern von unseren Politikern aus.
 
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bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
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Berlin
Etihad wird Air Berlin kleinhalten aber keinesfalls sterben lassen. Und wenn AB als Zubringer brav in dieser Rolle ist, dann dürfen Flüge nach Mallorca, Curacao, Kuba usw. weiterhin angeboten werden. Damit erfüllt Etihad drei Ziele: hat einen zuverlässlichen Zubringer aus Europa, lässt Lufthansa nicht zum Monoplisten auf dem deitschen Markt werden und mach sein Drehkreuz in Abu Dhabi immer bekannter. Air Berlin wird nicht von der Fläche verschwinden, zumindest nicht in den nächsten 10-15 Jahren. Es sei denn, die lufthansa-freundliche Politik mischt sich ein und macht Air Berlin das Leben schwer. Es klingt vielleicht komisch, aber die größte Gefahr für Air Berlin geht nicht von den Scheichs sondern von unseren Politikern aus.

Ich glaube nicht, dass deutsche Politiker ein Interesse daran haben, knapp 9.000 Arbeitsplätze zu verlieren und außerdem noch ein Quasi-Monopol auf Inlandsstrecken wieder herzustellen, zumal ein paar der Probleme der AB ja auch durch den Diletantismus der Politik beim BER-Flughafen-Projekt zumindest verstärkt wurde.
 
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K

Kurzentschlossener

Guest
@ bk512

Meinst du, Seehofer und Co. würden Air Berlin im Falle einer Pleite nachweinen?
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Heute hat Etihad die Strategie für die nächsten 5 Jahre geoutet.

Der ambitionierte Plan von Etihad

Europas Airlines zittern vor der Konkurrenz aus dem Nahen Osten. Zu Recht: Etihad will in den nächsten fünf Jahren die Passagierzahlen mehr als verdoppeln.

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind nicht gerade bekannt dafür, bescheiden aufzutreten. Entsprechend wenig bescheiden sind auch die Ziele von Etihad, der Fluglinie des reichsten Emirates Abu Dhabi. Sie pfeift auf Allianzen und kauft stattdessen Anteile ausländischer Anbieter hinzu – Air Berlin, Alitalia und die Schweizer Darwin/Etihad Regional gehören etwa dazu.

Das soll sich auszahlen: In den nächsten fünf Jahren soll die Zahl der Passagiere der Etihad-Gruppe um 116 Prozent wachsen, die Anzahl der Beschäftigten um 54 Prozent und die Flotte um 66 Prozent. Zudem sollen 24 neue Ziele angeflogen werden. Diese Zahlen nannte Shane O’Hare, stellvertretender Marketing-Chef von Etihad, auf einer Konferenz in Abu Dhabi.

Alle Partner ambitioniert

Seinen Angaben zufolge sind die Ziele für die Partner Alitalia, Jet Airways, Air Berlin, Air Seychelles und Etihad Regional ähnlich ambitioniert. Bis 2020 will der gesamte Etihad-Verbund 79‘000 Menschen beschäftigen, 151 Millionen Passagiere pro Jahr zu 615 Zielen befördern. Der Flugzeugpark soll 837 Maschinen umfassen – 201 mehr als heute, rechnet Arabian Aerospace vor.

Die Strategie beinhalte «organisches Wachstum durch Codeshare-Abkommen, Minderheitsbeteiligungen an anderen Airlines, den Ausbau des Drehkreuzes Abu Dhabi und die Erweiterung des Vielfliegerprogramms über das traditionelle Geschäft hinaus», so O’Hare.

Massives Wachstum: Der ambitionierte Plan von Etihad | aeroTELEGRAPH

Wie ich schon vermutet habe: "organisches Wachstum durch Codeshare-Abkommen" und "Ausbau des Drehkreuzes Abu Dhabi"
 

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
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Berlin
Das nennst du "Strategien outen". das einzig neue sind konkrete Wachstumsziele. Alles andere macht EY doch schon die gesamte Zeit.
 
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no_way_codeshares

Guest
Meinst du, Seehofer ... würden Air Berlin im Falle einer Pleite nachweinen?
Das ist nun wirklich nicht der geeignetste Ansprechpartner für Air Berlin, aber mit seiner Phobie sich auch in der Politik eher eine Ausnahme, befehligt aber leider den amtierenden Bundesverkehrsminister.

In den nächsten fünf Jahren soll die Zahl der Passagiere der Etihad-Gruppe um 116 Prozent wachsen, die Anzahl der Beschäftigten um 54 Prozent und die Flotte um 66 Prozent. ...Seinen Angaben zufolge sind die Ziele für die Partner Alitalia, Jet Airways, Air Berlin, Air Seychelles und Etihad Regional ähnlich ambitioniert.
Wie ich schon vermutet habe: "organisches Wachstum durch Codeshare-Abkommen" und "Ausbau des Drehkreuzes Abu Dhabi"
Es ist aber nun wirklich unbestritten, dass AB weiterhin und seit Jahren die Flotte, die Mitarbeiter und die Destinationen kürzt.
 
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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
Dominiert Seehofer den armen Dobrint wirklich so stark? Ich dachte, die beiden sind Parteifreunde (CSU), mehr nicht. Dobrint sollte in seiner Funktion eigentlich neutral agieren.

Ein Politiker der neutral und nur seinem Gewissen verpflichtet agiert, muss erst noch gebacken werden.
Irgendwas sind die immer verpflichtet, der Partei, der Fraktion, irgendwelchen Lobbyisten,
der eigenen finanziellen Zukunft, dem Arsch der Kanzlerin oder oder oder

Nur einem definitiv nicht - dem Bürger
 
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