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Richtig. Steuerpflichtig wäre man aber auch dort.
Naja wenn man sein komplettes Vermögen in AB investiert dann dauert es ein wenig bis man Steuern zahlen muss
Richtig. Steuerpflichtig wäre man aber auch dort.
Malta kostet 650.000€ (plus 150.000€ in Aktien und eine Immobilie für mind. 350.000€), Griechenland und Ungarn jeweils 250.000€
Staatsbürgerschaft als Ware: EU ist machtlos gegen Pass-Verkauf - n-tv.de
Naja wenn man sein komplettes Vermögen in AB investiert dann dauert es ein wenig bis man Steuern zahlen muss
Wenn das ihr komplettes Vermögen wäre, hätten sie wohl schwer was falsch gemacht
Sind doch schließlich keine gierigen Rentner die sich von der deutschen Bank beraten lassen
Das Argument wiederum halte ich für fragwürdig. Wenn eine solche - unwahrscheinliche - Situation eintreten sollte, dann wird alles beschlagnahmt, was in Rhein-Main herumsteht, und man fragt nicht lange, wem es gehört. Bedenke: Dein Szenario impliziert ja nicht nur den Verteidigungsfall, sondern schon eine sehr extreme Situation, a la "der Feind" (wer sollte das sein?) steht kurz vor dem Brandenburger Tor.
Da bin ich auch einig; allerdings finde ich auch nachvollziehbar und richtig, wenn die EU/BRD dafür sorgetragen, dass erfolgskritische Infrastruktur (=Luftverkehr) unter europäischer Kontrolle bleiben.AUf jeden Fall sind wir uns einig, dass die damaligen Gründe heute wohl überholt sind .
Da bin ich auch einig; allerdings finde ich auch nachvollziehbar und richtig, wenn die EU/BRD dafür sorgetragen, dass erfolgskritische Infrastruktur (=Luftverkehr) unter europäischer Kontrolle bleiben.
Da bin ich auch einig; allerdings finde ich auch nachvollziehbar und richtig, wenn die EU/BRD dafür sorgetragen, dass erfolgskritische Infrastruktur (=Luftverkehr) unter europäischer Kontrolle bleiben.
Na die erfolgskritische Infrastruktur ist eher der Flughafen. Und da bin ich sehr zuversichtlich, daß der in Frankfurt bleibt, egal wer auch immer Groß-Aktionär bei Fraport ist. Abmontieren werden sie den Flughafen nicht.
Und angenommen - hypothetisch - es gäbe AB und LH nicht mehr, dann ist die Welt voll von Airlines, die Deutschland sehr gerne anfliegen werden. Keine Sorge.
Na die erfolgskritische Infrastruktur ist eher der Flughafen. Und da bin ich sehr zuversichtlich, daß der in Frankfurt bleibt, egal wer auch immer Groß-Aktionär bei Fraport ist. Abmontieren werden sie den Flughafen nicht.
Und angenommen - hypothetisch - es gäbe AB und LH nicht mehr, dann ist die Welt voll von Airlines, die Deutschland sehr gerne anfliegen werden. Keine Sorge.
Unter europäischer wäre ja noch ok, aber warum nur deutsch? Ist mit EU-Recht eigentlich auch nicht verträglich.
Das ganze ist einfach eine Frage wie man im Jahr 2015 mit einer globalisierten Welt umgeht, einer Welt in der vor allem das Kapital hoch mobil ist. Zurück kann man schlecht gehen.
Es gibt ja durchaus Branchen in denen deutsche Firmen nicht gern gesehen sind weil sie eben die Gewohnheiten des Marktes durchbrechen.
Kapital ist schon ziemlich lange mobil. Was die Meisten noch nicht verstanden haben, ist, daß auch Arbeit zunehmend mobil ist.
zum Beispiel?
Es gibt ja durchaus Branchen in denen deutsche Firmen nicht gern gesehen sind weil sie eben die Gewohnheiten des Marktes durchbrechen.
Umgekehrt sind ausländische Firmen aus dem selben Grund in D. manchmal nicht gern gesehen. Z.B. Uber.
Und der Taxi-"Markt" (ein Markt ist es ja nicht) ist geradezu das Paradebeispiel eines verkrusteten, kartellierten Marktes.
Ich will jetzt nicht das Geschäftsmodell von Uber im Einzelnen diskutieren, aber Aldi, Uber und andere (übrigens auch FR!) haben die Gemeinsamkeit, daß sie alte verkrustete Strukturen aufbrechen und durch neue Geschäftsmodelle revolutionieren. Und das mögen die Besitzstandswahrer nirgendwo gern, egal ob sich der Revoluzzer an die Gesetze hält oder nicht. Im Zweifelsfall sucht man dann lange genug, um irgendetwas zu finden, wo man ihm am Zeug flicken kann.
Und der Taxi-"Markt" (ein Markt ist es ja nicht) ist geradezu das Paradebeispiel eines verkrusteten, kartellierten Marktes.
Besitzstände und Krusten anzugreifen ist immer der richtige Weg, dabei muss man sich aber eben an die Gesetze halten. Uber schafft Tatsachen und geht dann vor Gericht, da es keine Strafe gibt die sie nicht bezahlen können. Ein Mittelständler würde das vier Wochen lang machen, danach müsste er Insolvenz anmelden (wo wir wieder beim mobilen Kapital wären).
Viel spannender ist doch die Diskussion um die Unterschiede zwischen 4U/AB vs. FR auf der einen und Tk oder den Arabern auf der anderen Seite. Die deutschen versuchen ihre Airlines durch Gesetze vor ausländischer Konkurrenz abzuschotten, die anderen warden durch ihre Regierungen durch gesetzliche Begünstigungen zur Expansion ermutigt.
Die Diskussion ist doch in keiner Weise "spannend", denn es fehlen doch viel zu viele Informationen.
Wenn LH z.B. die ganze Zeit darüber redet das sie auf Europstrecken Verluste einfliegen kann man dies erst wirklich beurteilen wenn man die internen Verrechnungskurs für die Zubringer kennt. Gleiches gilt für die versteckten Subventionen die die Araber bekommen - so bekommt Qatar z.B. die Einnahmen aus Ladenmieten und die Parkgebühren am Flughafen etc. etc. geschätzt sind das bei den großen drei Araberairlines jeweils so ca. 10 Mrd. USD.
Spannender als über Ubers Geschäftsmodell zu lammentieren aber schon, oder....?
Nein, eigentlich ist es spannender über die Geschäftsmodelle der Shared-Economy zu reden, greifen sie doch vie direkter in unser aller Leben ein.
Egal ob Uber, AirBnB oder Postmates - wenn sich solche Konzepte auf breiter Fläche durchsetzen verändert dies unser Leben deutlicher als wenn wir in Zukunft nicht mehr mit AB oder LH fliegen können.
Aber das könnte/sollte man besser außerhalb eines VFF machen und erst recht außerhalb eines Threads mit dem Titel "AB: Börsenkursentwicklung & Insolvenzdiskussion (aus "Etihad steigt bei AB ein") ".