Risiko = Porto.
und das hat hier ja noch keiner angemerkt, wenn es wirklich eine Millionen Gläubiger sind dann kann man wohl locker von 900.000 - 950.000 geschädigten Fluggästen sprechen - das sind doch andere Zahlen als bisher kommuniziert.
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Bei angenommen > 1 Million Gläubigern, welche ja auch irgendwie kontaktiert werden müssen, ist das dann ja doch kein wirklich gutes Geschäft.
Selbst wenn man mal beispielhaft im Extremfall von 1 Mrd. Masse > ca. 5 Mio. € Honorar ausginge
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... wurde am 26.8. schon kommuniziert:
http://www.vielfliegertreff.de/airb...-berlin-meldet-insolvenz-128.html#post2395386
Wie sieht das denn im Falle der abgelehnten PKH durch den Insolvenzverwalter aus?
Richtig so!
Bei Hunbold sollte man die Vergangenheit nun weiter aufdecken, genauso wie bei Schlecker. Zumindest für eine Bewährungsstafe könnte es reichen.
Ich hoffe nur, dass hier auch von der Steuerfahndung bzgl. Schenkungssteuer jemand mitliest...
Ich bin keine Steuerexpertin aber ich würde eher auf geldwerten Vorteil tippen, der zu versteuern ist.
44.000 für eigene Flüge in 6 Jahren finde ich jetzt nicht so viel aber Flüge im Wert von 380.000 € für Dritte, da sollte schon mal jemand genauer hinschauen.
Hunbold
Ich bin keine Steuerexpertin aber ich würde eher auf geldwerten Vorteil tippen, der zu versteuern ist.
Ach sind wir jetzt im Arbeitsrecht?
Eben. Und genau das ist ja der Vorwurf. Das kann man sich als in scharfem Wettbewerb stehendes Untrenehmen nicht leisten.@Asia .... Die Kunden waren da Vollkommen egal.
Ansonsten interessant, und das hat hier ja noch keiner angemerkt, wenn es wirklich eine Millionen Gläubiger sind dann kann man wohl locker von 900.000 - 950.000 geschädigten Fluggästen sprechen - das sind doch andere Zahlen als bisher kommuniziert.
Eben. Und genau das ist ja der Vorwurf. Das kann man sich als in scharfem Wettbewerb stehendes Untrenehmen nicht leisten.
Ich weiß nicht, wo du bist aber ich dachte an § 8 EStG :
" Einnahmen sind alle Güter, die in Geld oder Geldeswert bestehen und dem Steuerpflichtigen im Rahmen einer der Einkunftsarten des § 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 bis 7 zufließen. "
"Geldeswert" für mich gleich geldwerter Vorteil auch bei Einkünften aus Gewerbebetrieb und selbstständiger Arbeit. Aber wie schon gesagt, ich bin keine Steuerexpertin und lasse mich da gerne verbessern, aber dass man solche Geschenke nicht mit dem Geldwert versteuern muss, wäre mir neu.
30 Mio. Paxe im Jahr - das sind im Schnitt 2,5 Mio. pro Monat. Insofern nicht überraschend.
Wenn § zitieren dann bitte richtig. Nummern 4-7 sind immer noch:
4. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit,
5. Einkünfte aus Kapitalvermögen,
6. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung,
7. sonstige Einkünfte im Sinne des § 22
Und eben gerade nicht Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit. Denn das sind (2) und (3).
Also ich weiss nicht wie es genau aussieht, aber war es nicht mal so das (ich glaube es war Wulff als Ministerpräsident) ein Politiker mit Familie bei AB kostenlose Upgrades erhielt und diese später versteuern/bezahlen musste weil es sich eben um solch einen Vorteil handelte.
Die meisten Tickets wurden hier für Dritte ausgestellt und da stellt sich schon die Frage ob es möglich ist irgendwelchen Prominenten (nehme ich jetzt mal an) Flüge zu "schenken" ohne das die Airline irgendwas davon hat. Da wird es sicher Verträge geben die die Reisekosten etc. Regeln aber diese stellen einen Wert da dieser Wert muss ja irgendwie versteuert werden - gerade weil im gewerblichen Gebrauch passiert.
PS
Ware ein wenig anders bei Wulff, man erkennt aber den Geist von Hunold, so ganz nachdem Motto - ist ja meine Airline:
http://www.spiegel.de/politik/deuts...t-verstoss-gegen-ministergesetz-a-673194.html
die die Economy-Flüge im Mai gebucht hatte, habe sich mit Air-Berlin-Chef Joachim Hunold am Rande seines Geburtstages über den gebuchten Flug unterhalten. Dies war laut Wulffs Sprecher am 5. September. Der Air-Berlin-Chef habe dabei angeregt, aus Sicherheitsgründen die ganze Familie in die Business-Klasse hochzustufen, wenn freie Plätze zur Verfügung stünden.
...Ethiad muss nur ein paar Angebote ex D nach Thailand oder Australien anbieten und schon sind die paar wenigen Sitzplätze die evtl. durch verkrätzte AB Kunden leer bleiben wieder voll.
Ich war gestern nur drübergeflogen; das ging wohl ausschließlich an BusinessPoints-Kunden. Siehe Seite 2: "Der Betrag entspricht der Summe der ermittelten Forderungen aus den gesammelten Business Points."
Muss an jeden BusinessPoints-Kunden verschickt haben, auch wenn nur 1 Punkt - oder was auch immer dort die Währung war - auf dem Konto ist, da bei der Gläubigerunterrichtung nicht nach der Höhe der Forderung unterschieden werden darf.
Ansonsten was soll das jetzt genau alles? Damit wird AB sicher nicht wieder atmen. Geschweige denn, war dies auch nur ansatzweise irgendein Auslöser der Pleite.
Irgendwie lässt dich dieses Thema nicht in Frieden oder?Was das soll? Nichts einfacher als das, es soll dafür sorgen das der Insolvenzverwalter ein möglichst hohes Honorar verlangen darf. Mich würde interessieren wie es mit Anfechtungen usw. aussieht dann kann man hier sicher auch einiges machen.