Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Jetzt ist es in Österreich besiegelt. Die Quarantänepflicht fällt ab 01.08 weg. Es gibt zwar eine Verkehrsbegrenzung, diese ist aber wirklich lächerlich. Man darf sogar mit Maske ins Restaurant, aber konsumieren darf man nicht.
Kontrolliert wird das ganze nicht, außer möglicherweise im Medizinischen Bereich, daher ist es eine vollständige Abschaffung.

Thumbs up! Komm Lauti, nicht mal die bisher so braven Österreicher machen mit. Jetzt sind die sogar gegen dich. Kann es sein, dass die anderen Recht haben?
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.355
2.146
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
So sehr ich ihn anfangs für die zaudernde Art im Bezug auf die Aufhebung der Maskenpflicht kritisiert habe, umso mehr schätze ich inzwischen Gesundheitsminister Rauch, der mittlerweile einen sehr pragmatischen Ansatz eingeschlagen hat und sich im Rahmen seiner umfassenden Tätigkeit (er ist ja Gesundheits- und Sozial-, nicht Coronaminister) ebenso um die psychisch-sozialen Auswirkungen der Pandemie sorgt. Seine eigene Frau (Ärztin und Landesvorsitzende der SPÖ Vorarlberg) sein Vorgehen bereits öffentlichkeitswirksam kritisiert, wobei hier nicht klar ist ob aus Berufs- oder Parteiräson.
 
  • Like
Reaktionen: rorschi

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
So sehr ich ihn anfangs für die zaudernde Art im Bezug auf die Aufhebung der Maskenpflicht kritisiert habe, umso mehr schätze ich inzwischen Gesundheitsminister Rauch, der mittlerweile einen sehr pragmatischen Ansatz eingeschlagen hat und sich im Rahmen seiner umfassenden Tätigkeit (er ist ja Gesundheits- und Sozial-, nicht Coronaminister) ebenso um die psychisch-sozialen Auswirkungen der Pandemie sorgt. Seine eigene Frau (Ärztin und Landesvorsitzende der SPÖ Vorarlberg) sein Vorgehen bereits öffentlichkeitswirksam kritisiert, wobei hier nicht klar ist ob aus Berufs- oder Parteiräson.
Ich denke das wird bei uns auch die Diskussion anheizen. Wenn sogar Österreich nicht mitmacht wird es z.B. in Bayern echt schwer zu erklären sein warum wir einen Sonderweg gehen. Und wenn Bayern einen auf locker macht, fällt das Kartenhaus von Lauterbach zusammen.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.662
4.068
Chersonesus Cimbrica
Vergleiche mit Nachbarländern hat er auch bisher nur für angezeigt gehalten, wenn sie in seine Weltsicht passten. Daher wird er einen potenziellen Rückzug von seinen Maximalforderungen den Verhandlungen mit dem Justizminister zuschreiben. Das wäre für ihn gesichtswahrend und würde seinen Ministersessel nicht unmittelbar gefährden.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Das Grundproblem ist nach wie vor, dass man auf Infektionszahlen und nicht auf Todeszahlen fokussiert. Das war der - vorhersehbare - Fehler von Anfang an. Deshalb sind fats alle Maßnahmen in Sachen Todeszahlen unwirksam gewesen. Und dieser Fehler wird beibehalten.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.560
11.940
der Ewigkeit
Jetzt ist es in Österreich besiegelt. Die Quarantänepflicht fällt ab 01.08 weg. Es gibt zwar eine Verkehrsbegrenzung, diese ist aber wirklich lächerlich. Man darf sogar mit Maske ins Restaurant, aber konsumieren darf man nicht.
Kontrolliert wird das ganze nicht, außer möglicherweise im Medizinischen Bereich, daher ist es eine vollständige Abschaffung.

Thumbs up! Komm Lauti, nicht mal die bisher so braven Österreicher machen mit. Jetzt sind die sogar gegen dich. Kann es sein, dass die anderen Recht haben?
well done (y)


Mein Lieblingskarl muss sich langsam vorkommen wie:
"Ganz Gallien ist von den Römern besetzt ... Ganz Gallien? Nein!".........
Irgendwann wird der kölsche SingSang-Geisterfahrer in Berlin merken müssen, dass seine ganze kauzige Borniertheit ihn
als Einzigen laut hupend in die europäische Sackgasse geführt hat.
 

negros

Erfahrenes Mitglied
30.06.2014
253
78
Ich werde deswegen noch auf dem Bahnhof Kölle einen Eimer Erdnüsse erwerben und diese im Abstand von 3 Minuten jeweils einzeln verzehren . Ich gebe dieses Verfahren auch für unsere schweizer Maskenkämpfer frei , weiß aber nicht sicher ob es in der Schweiz Erdnüsse gibt .

Es gibt zwar in der Schweiz Erdnüsse, aber das Problem ist, dass die Masken schon vor langer Zeit abgeschafft wurden...
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.249
694
Zum Schutz von Menschen mit stark ausgeprägter Erdnussallergie sollte auf das naschen von Erdnüssen im öffentlichen Raum strikt verzichtet werden. Soviel Rücksicht sollte doch wohl drin sein. ;)
 
  • Like
Reaktionen: rorschi

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.555
15.256
Egal wie man dazu steht. Zum Zitat gehoert dann aber auch der gesamte Zusammenhang.


Zusammenhang war offenbar, ein Risikobewusstsein bei jungen Menschen für "long Covid" zu schaffen.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.747
6.118
Keine Masken mehr nötig auf LUX-CDG und CDG-MAD. Wurde auch so von der Crew durchgesagt.
Vereinzelte trugen noch eine.
An den Airports kaum noch Masken zu sehen. Grob über den Daumen gepeilt <1 % Maskenmenschen.

Am MAD sind alle Corona-Kontrollstellen mittlerweile abgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.662
4.068
Chersonesus Cimbrica
Zusammenhang war offenbar, ein Risikobewusstsein bei jungen Menschen für "long Covid" zu schaffen.
Man erzählt Schulkindern, dass "ein falscher Atemzug" Leben zerstört. Es hat sich offensichtlich nichts geändert zu den Zeiten, als ihnen vorgehalten wurde, mit Weihnachtsbesuchen die eigene Oma zu töten. Mit Risikobewusstsein hat das nichts zu tun. Das ist unsäglich, jedenfalls aus meiner Sicht.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Man erzählt Schulkindern, dass "ein falscher Atemzug" Leben zerstört. Es hat sich offensichtlich nichts geändert zu den Zeiten, als ihnen vorgehalten wurde, mit Weihnachtsbesuchen die eigene Oma zu töten. Mit Risikobewusstsein hat das nichts zu tun. Das ist unsäglich, jedenfalls aus meiner Sicht.
Die tötenden Weihnachtsbesuche wurden sicherlich vielfach so praktiziert.

Maßnahmen für geimpfte Nicht-Risikopatienten sehe ich auch kritisch. Dass Ältere - auch geimpft, ungeimpft sowieso - besonders schutzbedürftig ist, daran besteht keinerlei Zweifel. Rund 85% der Corona-Toten waren über 70.

Klar, es gibt auch 40-jährige Omas und es gibt topfitte 75-Jährige. An der richtigen Grundaussage ändert das allerdings nichts.

Die Lehre aus den bisherigen Maßnahmen ist, dass man auf Einschränkungen der jüngeren Mehrheit - die ja auch lernen und arbeiten soll - entfallen lassen kann und sich auf den Schutz der Älteren und ganz besonders der Kranken konzentrieren muss. Ob jetzt per Zwang oder Aufklärung ist eine Frage der persönlichen Abwägung zwischen Freiheitsrechten und Staatsräson.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Die tötenden Weihnachtsbesuche wurden sicherlich vielfach so praktiziert.

Maßnahmen für geimpfte Nicht-Risikopatienten sehe ich auch kritisch. Dass Ältere - auch geimpft, ungeimpft sowieso - besonders schutzbedürftig ist, daran besteht keinerlei Zweifel. Rund 85% der Corona-Toten waren über 70.

Klar, es gibt auch 40-jährige Omas und es gibt topfitte 75-Jährige. An der richtigen Grundaussage ändert das allerdings nichts.

Die Lehre aus den bisherigen Maßnahmen ist, dass man auf Einschränkungen der jüngeren Mehrheit - die ja auch lernen und arbeiten soll - entfallen lassen kann und sich auf den Schutz der Älteren und ganz besonders der Kranken konzentrieren muss. Ob jetzt per Zwang oder Aufklärung ist eine Frage der persönlichen Abwägung zwischen Freiheitsrechten und Staatsräson.
Ich glaube die allermeisten werden kein Problem mit einer Maskenpflicht im Medizinischen Bereich haben. Das ist völlig ok, und kann sogar in bestimmen Bereichen (Allgemeinärzte, Lungenärzte, bestimme Bereiche in KKH und Pflegeheimen) bleiben. Ob es bei einem Zahnarzt sinnvoll ist muss jeder selbst entscheiden.
Die Testeritis muss jedoch weg. In sehr wenigen Bereichen kann man noch daran festhalten, also bei den sehr gefährdeten, wobei hier es auch eine Clownshow ist, wenn man nicht breit gegen andere Sachen mit testet.
Aber jeden Verkehrsunfall Patienten bei Einlieferung ins KKH zu testen ist hochgradig idiotisch und ist nur Verschwendung von Ressourcen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898

Zusammenhang war offenbar, ein Risikobewusstsein bei jungen Menschen für "long Covid" zu schaffen.
Wenn man dann die Aussage mit der bereits getroffenen Aussage "Jeder wird sich mit COVID19 infizieren" kombiniert wird es fatal. Wir werden also über kurz oder lang alle unser Leben ruinieren? Egal ob geimpft oder ungeimpft?
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.