Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

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Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
996
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Wenn man dann die Aussage mit der bereits getroffenen Aussage "Jeder wird sich mit COVID19 infizieren" kombiniert wird es fatal. Wir werden also über kurz oder lang alle unser Leben ruinieren? Egal ob geimpft oder ungeimpft?
Wenn KL das wirklich glaubt ist er ein Fall für einen Psychiater und müsste wegen gesundheitlichen Gründen von seinem Amt entbunden werden.
Er zeigt alle Anzeichen einer Zwangsstörung begründet in seiner Angst vor Corona oder seiner Manie "seine Bevölkerung" vor Corona zu schützen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Wenn man dann die Aussage mit der bereits getroffenen Aussage "Jeder wird sich mit COVID19 infizieren" kombiniert wird es fatal. Wir werden also über kurz oder lang alle unser Leben ruinieren? Egal ob geimpft oder ungeimpft?
Alle seine in diesem Artikel zu Corona getroffenen Aussagen stimmen. Das kommt ja selten genug vor.

Die entscheidende Frage ist, welche Maßnahmen man daraus ableitet.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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6.199
Der beste Schutz ist die Impfung. Die steht wirklich ganz einfach und kostenfrei jedem offen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Alle seine in diesem Artikel zu Corona getroffenen Aussagen stimmen. Das kommt ja selten genug vor.

Die entscheidende Frage ist, welche Maßnahmen man daraus ableitet.
Nein tun sie nicht. Vieles sind nur Annahmen. Gerade wenn es um Long Covid geht weiss man gar nix weil es noch nicht einmal ein Krenkheitsbild gibt. Und viele Symptome auftreten weil es die Zeit so will. Depression? Wegen der Infektion? Oder wegen der schlechten Zukunftsprognose? usw.usw.

Lauterbach bleibt in vielen Dingen fern der Fakten und mischt Fakten und Fiktion. Kann man machen, sollte man aber so kennzeichenen. Ähnlich wie z.B. sein Prof. Titel der ruht seit langer langer Zeit, aber trotzdem immer voran gesetzt. Macht aber einen Unterschied ob man in der Wissenschaft tätig ist oder der Titel ruht.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Nein tun sie nicht. Vieles sind nur Annahmen. Gerade wenn es um Long Covid geht weiss man gar nix weil es noch nicht einmal ein Krenkheitsbild gibt. Und viele Symptome auftreten weil es die Zeit so will. Depression? Wegen der Infektion? Oder wegen der schlechten Zukunftsprognose? usw.usw.
Zu Long Covid gibt es eine Reihe von Studien. Long Covid liegt nach Stand der Wissenschaft vor, wenn auch 12 Wochen nach einer Corona-Infektion noch Symptome vorliegen. Das dies alleine in Deutschland bei Hunderttausenden diagnostiziert wurde, ist ebenfalls richtig. Wer nach 12 Wochen noch Symptome hat und nach 13 Wochen keine mehr, der hatte auch Long Covid. Wer nach zwei Monaten noch sehr leichte Symptome hat, hat auch Long Covid, hat aber wenig Einschränkungen.

Das Ausmaß des direkten kausalen Zusammenhangs ist dabei zweitrangig. Es gibt eine Reihe von Krankheiten, wie auch Behandlungsmethoden, die im doppelten Blindversuch erheblich an Kausalität einbüßen.

Ob nun ein „erhebliches Risiko“ vorliegt, hängt von der Definition des Wortes „erheblich“. In der Medizin wird von erheblichen Risiken gesprochen, auch wenn diese deutlich geringer ausfallend als das Risiko, Long Covid zu bekommen.

Die Risikowahrnehmung von Jüngeren ist bei sehr vielen Themen im Schnitt nicht korrekt. Das ist eine Binsenweisheit. Wahr ist es dennoch.

Dass man sich mit einem falschen Atemzug das Leben kaputtmachen kann, ist im Kontext polemisch, sogar unredlich. Inhaltlich ist es dennoch zutreffend. Unredlich ist es, weil es suggeriert, dass „Leben kaputtmachen“ die „Hunderttausenden an Long Covid Erkrankten“. Und das ist Unsinn. Nur bei einem sehr, sehr kleinen Teil der Long Covid Erkrankten kann man von „Leben kaputt“ sprechen.

Lauterbach bleibt in vielen Dingen fern der Fakten und mischt Fakten und Fiktion. Kann man machen, sollte man aber so kennzeichenen. Ähnlich wie z.B. sein Prof. Titel der ruht seit langer langer Zeit, aber trotzdem immer voran gesetzt. Macht aber einen Unterschied ob man in der Wissenschaft tätig ist oder der Titel ruht.
Lauterbach ist nicht annähernd mit einem praktizierenden Arzt vergleichbar, er war Wissenschaftler, Wissenschaftsfunktionär, Ärztefunktionär und dann Politiker. Er sagt sehr häufig falsche Dinge, auch fahrlässig, wo er es eigentlich besser hätte wissen müssen (z.B. zur Saisonalität und zum Bosster für alle).

Die Themen, um die es hier geht, berühren unter anderem medizinische Themen, sind aber keine Medizinthemen. Maßnahmen eines Staates sind nach Verhältnismäßigkeit von positiver Wirkung, negativen Nebenwirkungen und Einschränkungen von Freiheitsrechten zu bewerten. Nichts davon wird auf diesem Level im Medizinstudium vermittelt.

Das Problem liegt daher nicht darin, dass Lauterbach kein richtiger/praktizierender Mediziner ist, sondern dass das Thema ohnehin kein medizinisches ist. Medizinische Themen bilden natürlich einen Teil der Grundlagen, um die Situation zu bewerten. Diese Grundlage sind weitgehend auf einfache Aussagen herunterzubrechen. Doch daraus richtige Maßnahmen abzuleiten, dafür ist ein Mediziner nicht mehr oder weniger geeignet als Elektroingenieur. In der Regel innen beide Berufsgruppen das nicht.

Man sieht an den vielen Fehleinschätzungen des jeweiligen Expertenteams, dass diese von den relevanten Themen keine Ahnung hatten/haben. Die Frage ist, was muss man tun und wie muss man dies der Bevölkerung kommunizieren, damit sich eine angestrebte Wirkung einstellt. Das lässt sich nicht in Formeln fassen und wird daher von Naturwissenschaftlern allenfalls trotz ihrer Ausbildung, aber nicht aufgrund dieser verstanden und beherrscht.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Zu Long Covid gibt es eine Reihe von Studien. Long Covid liegt nach Stand der Wissenschaft vor, wenn auch 12 Wochen nach einer Corona-Infektion noch Symptome vorliegen. Das dies alleine in Deutschland bei Hunderttausenden diagnostiziert wurde, ist ebenfalls richtig.
Nein ist es nicht da es noch nicht einmal ein Krankheitsbild für Long Covid gibt. Richtig ist das jede Infektions Krankheit auch Langzeitfolgen hat, richtig ist aber auch das die Symptome größtenteils unspezifisch sind und letztlich im modernen Leben vorkommen. Ähnlich wie "BurnOut" oder auch MS.

Ich sag nicht das es Long Covid nicht gibt, aber ich sage jeder der es darauf anlegt bekommt morgen die Diagnose.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Nein ist es nicht da es noch nicht einmal ein Krankheitsbild für Long Covid gibt. Richtig ist das jede Infektions Krankheit auch Langzeitfolgen hat, richtig ist aber auch das die Symptome größtenteils unspezifisch sind und letztlich im modernen Leben vorkommen. Ähnlich wie "BurnOut" oder auch MS.

Ich sag nicht das es Long Covid nicht gibt, aber ich sage jeder der es darauf anlegt bekommt morgen die Diagnose.
Wenn 12 Wochen nach der SARS-CoV-2-Infektion noch Symptome bestehen, dann spricht die Forschung von Long Covid. Das Krankheitsbild ist dabei so vielfältig wie die Symptome bei Covid. Die Definition ist nicht das Problem.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Wenn 12 Wochen nach der SARS-CoV-2-Infektion noch Symptome bestehen, dann spricht die Forschung von Long Covid. Das Krankheitsbild ist dabei so vielfältig wie die Symptome bei Covid. Die Definition ist nicht das Problem.
Falsch wenn man nur zwei Sekunden nachdenkt. Depression ist ein Symptom von Long Covid, wenn ich also 12 Wochen nach einer Infektion unter Depressionen leide habe ich Long Covid? oder mir geht es schlicht schlecht? Ohne Definition ein Problem.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Falsch wenn man nur zwei Sekunden nachdenkt. Depression ist ein Symptom von Long Covid, wenn ich also 12 Wochen nach einer Infektion unter Depressionen leide habe ich Long Covid? oder mir geht es schlicht schlecht? Ohne Definition ein Problem.
Nichts ist daran falsch. Was Du ansprichst, ist in der Medizin gängig. Eine Depression kann verschiedenste Ursachen haben. Sie kann ein Symptom von Long Covid sein, muss aber nicht. Wenn jemand 12 Wochen nach einer Infektion depressiv ist und 2 Wochen vorher sein Partner verstorben ist, dann muss ein Arzt die Depression zuordnen. Ordnet er sie der vorangegangenen Covid-Erkrankung zu, dann ist es Long Covid. Ordnet er sie dem Tod des Partners zu, dann ist es kein Long Covid. Die Depression kann sogar weder Long Covid noch dem Tod des Partners zuzuordnen sein. Vielleicht hatte der Patient ja vorher eine mißlungene Nasen-OP, die ihn depressiv gemacht hat. Und ordnet der Arzt die Depression falsch der Infektion zu, dann ist es offiziell Long Covid.
 

nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
678
575
Leoben, AUT
Nachdem mein Sommerurlaub bereits nnächstes Wochenende beginnt, und der Lektüre eines Artikels "Portugal schafft Corona Maßnahmen ab" habe ich diese Woche gebucht. VIE-LIS-FNC-DUB-VIE, mit 3 Nächten in Lissabon, 4 auf Madeira und 5 in Irland. Gestern Abend der große Schock: Die Portugiesen haben noch Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Da hab ich einen ordentlichen Bock geschossen. Darum meine Frage: Hat jemand Erfahrung, wie streng das gehandhabt wird? Ist eine geführte Tour auch ein öffentliches Verkehrsmittel? Auf 8 Stunden guided Tour auf Madeira mit Maske habe ich echt keine Lust. Kann der Herr @TAPulator vielleicht helfen?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.979
6.199
Ist eine geführte Tour auch ein öffentliches Verkehrsmittel? Auf 8 Stunden guided Tour auf Madeira mit Maske habe ich echt keine Lust.
weiß nicht, ob diese Frage ernst gemeint war, aber bitte: nein, eine Tour ist kein Verkehrsmittel. Es kann sein, dass eine geführte Tour Verkehrsmittel wie Busse nutzt; es kann auch sein, dass es sich dabei um öffentliche Verkehrsmittel wie öffentliche Busse oder Straßenbahnen handelt.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Nichts ist daran falsch. Was Du ansprichst, ist in der Medizin gängig. Eine Depression kann verschiedenste Ursachen haben. Sie kann ein Symptom von Long Covid sein, muss aber nicht. Wenn jemand 12 Wochen nach einer Infektion depressiv ist und 2 Wochen vorher sein Partner verstorben ist, dann muss ein Arzt die Depression zuordnen. Ordnet er sie der vorangegangenen Covid-Erkrankung zu, dann ist es Long Covid. Ordnet er sie dem Tod des Partners zu, dann ist es kein Long Covid. Die Depression kann sogar weder Long Covid noch dem Tod des Partners zuzuordnen sein. Vielleicht hatte der Patient ja vorher eine mißlungene Nasen-OP, die ihn depressiv gemacht hat. Und ordnet der Arzt die Depression falsch der Infektion zu, dann ist es offiziell Long Covid.
Damit bestätigst du doch genau meine Aussage. Long Covid ist keine Krankheit in dem Sinne, sondern eine Frage wie man die Symptome zuordnet. Die Symptome sind aber seit langem allgegenwärtig, weil unser Leben sie hervorruft.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Damit bestätigst du doch genau meine Aussage. Long Covid ist keine Krankheit in dem Sinne, sondern eine Frage wie man die Symptome zuordnet. Die Symptome sind aber seit langem allgegenwärtig, weil unser Leben sie hervorruft.
D.h., Du zweifelst an der richtigen Zuordnung? Das würde bedeuten, dass ziemlich viele Studien zum Thema unseriös oder mindestens nicht aussagekräftig wären. Ausgeschlossen ist das nicht, doch auch nicht wahrscheinlich.

Der Knackpunkt ist m. E. eher, dass der Begriff Long Covid vor allem relativ kurze und milde symptomatische Verläufe beinhaltet, Lauterbach daraus bei allen Hunderttausenden Fälle Zustände suggeriert, bei denen das Leben kaputt wäre. Müdigkeit für 15 Wochen hinweg kann frustrieren. Ein kaputtes Leben ist das jedoch nicht.

Wie auch immer. Wir sind uns einig, dass Lauterbach die falsche Person für den Job ist. Er hat zu viele Fehler gemacht, kommuniziert schlecht und ist mit seinem Rumgemahne als politisch Verantwortlicher in der falschen Position.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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D.h., Du zweifelst an der richtigen Zuordnung? Das würde bedeuten, dass ziemlich viele Studien zum Thema unseriös oder mindestens nicht aussagekräftig wären. Ausgeschlossen ist das nicht, doch auch nicht wahrscheinlich.

Der Knackpunkt ist m. E. eher, dass der Begriff Long Covid vor allem relativ kurze und milde symptomatische Verläufe beinhaltet, Lauterbach daraus bei allen Hunderttausenden Fälle Zustände suggeriert, bei denen das Leben kaputt wäre. Müdigkeit für 15 Wochen hinweg kann frustrieren. Ein kaputtes Leben ist das jedoch nicht.

Wie auch immer. Wir sind uns einig, dass Lauterbach die falsche Person für den Job ist. Er hat zu viele Fehler gemacht, kommuniziert schlecht und ist mit seinem Rumgemahne als politisch Verantwortlicher in der falschen Position.
Ich zweifele daran das plötzlich "Alklerweltssymptome" (von denen ich eine Reihe bei mir selber beobachte) zur Diagnose "Long Covid" führen, für mich waren das eigentlich immer Symptome von "Fuck Off", kenn ich seit Jahren.

Lauterbach würde selbst den heissen Sommer als Symptom von Covid nutzen wenn er den Bogen irgendwie bekommen würde.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Ich zweifele daran das plötzlich "Alklerweltssymptome" (von denen ich eine Reihe bei mir selber beobachte) zur Diagnose "Long Covid" führen, für mich waren das eigentlich immer Symptome von "Fuck Off", kenn ich seit Jahren.

Lauterbach würde selbst den heissen Sommer als Symptom von Covid nutzen wenn er den Bogen irgendwie bekommen würde.
Man darf nicht vergessen, dass er so Bundesgesundheitsminister geworden ist. Das dürfte - auch wenn er es wohl nicht lange bleibt - seinen Karrierehöhepunkt darstellen und damit ist seine Vorgehensweise aufgegangen. Er hatte auch häufig sehr gute Zustimmungswerte.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.593
5.819
Neues aus der Kategorie "die Praxis überholt die Theorie": Heute in FRA im Bus zur Außenposition trotz Pflicht (allerdings in keinster Weise kommuniziert) eine Maskenquote von weit unter 50%. Oder hat Hessen diese Pflicht in Flughafenbussen abgeschafft?
 
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Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
2.989
2.163
Frankfurt am Main und Köln
Neues aus der Kategorie "die Praxis überholt die Theorie": Heute in FRA im Bus zur Außenposition trotz Pflicht (allerdings in keinster Weise kommuniziert) eine Maskenquote von weit unter 50%. Oder hat Hessen diese Pflicht in Flughafenbussen abgeschafft?
war schon im Juni so. Flug mit KLM. Bus zum Flieger in FRA: 0% Maskenquote inkl. Fahrer. Stewardess begrüsst im Flieger Maskenlos die Passagiere. Maskenpflicht gilt dort nicht :) auch In der Skyline-Bahn steht kein Hinweis mehr auf Maskenpflicht.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.979
6.199
Das ist halt auch ein bisschen wohlfeil. In der Situation gab es keine Maskenpflicht.
sicher nicht, es war ja kein öffentliches Verkehrsmittel in diesem Moment. Dennoch senden solche Bilder, die nicht zufällig entstanden sind, sondern extra zur Veröffentlichung ausgewählt worden sind, natürlich auch eine Botschaft an die Leserschaft.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.636
2.328
PIX, BER, ZRH
Nachdem mein Sommerurlaub bereits nnächstes Wochenende beginnt, und der Lektüre eines Artikels "Portugal schafft Corona Maßnahmen ab" habe ich diese Woche gebucht. VIE-LIS-FNC-DUB-VIE, mit 3 Nächten in Lissabon, 4 auf Madeira und 5 in Irland. Gestern Abend der große Schock: Die Portugiesen haben noch Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Da hab ich einen ordentlichen Bock geschossen. Darum meine Frage: Hat jemand Erfahrung, wie streng das gehandhabt wird? Ist eine geführte Tour auch ein öffentliches Verkehrsmittel? Auf 8 Stunden guided Tour auf Madeira mit Maske habe ich echt keine Lust. Kann der Herr @TAPulator vielleicht helfen?

Maskenpflicht besteht weiterhin in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Einrichtungen des Gesundheitswesens.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Man darf nicht vergessen, dass er so Bundesgesundheitsminister geworden ist. Das dürfte - auch wenn er es wohl nicht lange bleibt - seinen Karrierehöhepunkt darstellen und damit ist seine Vorgehensweise aufgegangen. Er hatte auch häufig sehr gute Zustimmungswerte.
Damit hast du vollkommen recht, ich finde es jedoch erschreckend. Twitter und Markus Lanz haben den Gesundheitsminister möglich gemacht. Und wie so oft, dachte man noch bei Jens Spahn "schlimmer gehts nimmer" wurde man eines besseren belehrt.

Schon erstaunlich, dass ein Thema wie Corona in der Praxis kaum noch eine Rolle spielt man sich politisch aber hervorragend damit profilieren kann.

Aber nochmal zum Thema "Long Covid", ich habe den Eindruck das dieses jetzt bei der Diagnose "Burn Out" ersetzt. "Burn Out" war und ist eine Massendiagnose, die uns aber nicht dazu gebracht hat das Leben zu verändern, "Long Covid" ersetzt diese und macht plötzlich Massnahmen möglich.

Evtl. sind viele Menschen einfach von der Leistungsgesellschaft des neuen Jahrtausends überfordert?

Lustigerweise haben die Deutschen während Corona insgesamt zugenommen, obwohl klar ist das der BMI ein wesentlicher Punkt ist um die Gefahr von Corona zu beeinflussen. Gekonnte Kommunikation, setzt die Maske auf und werde fett - dann lebst du länger :)
 

alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
1.116
124
München
In Neapel hat die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln auch nur noch 1/4 interessiert. Das war schon eher, wer will, der kann. Wie streng ist da Portugal?
Wir sind im Juni in Portgual ( Lissabon und vorliegende Küste) ausschließlich mit Uber gefahren. Dort wurde von den Fahrern immer auf eine Maske bei den Fahrgästen bestanden. Wie es in Bussen u. Bahnen aussieht, weiß ich nicht.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.