Alles um die Fußball Bundesliga

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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Jetzt mal was negatives zu den Bayern, was ich teilweise aber auch nachvollziehen kann.

Der Bayern betonen immer das die Liga so schwach ist und sie bei für die wichtigen Spiele am Ende der Saison nicht gewappnet sind. Aber dennoch streubt man sich bei einer gerechten Verteilung der nationalen und internationalen Verteilung der TV Gelder. In DE wird es ja noch immer nach Tabellenplatz verteilt in England schon seit Jahren wird es gleich aufgeteilt. Damit wäre es schwerer die anderen Mannschaften leer zu kaufen, damit wieder weitere Topspieler auf der Bayernbank versauern. Sicherlich sind nicht nur die Bayern gegen eine gleiche Verteilung aber sie profitieren dadurch am meisten davon und müssten eigentlich mit Vorbildwirkung voran gehen!

So lange das noch nicht so ist, brauch der FCB sich nicht über eine zu schwache Liga beschweren. Zumal die Einbuße für den FCB überschaubar wäre. Bei einem Jahresumsatz ( hat nichts mit dem Gewinn zu tun ) von 626 Mio machen die TV Gelder für die Bayern 96 Mio aus, für RB nur 28,8 Mio. Wenn man es fair verteilen würde, könnte man die 1,1 MRD für die 1 Liga jedem Verein 61 Mio zur Verfügung stellen, für die Bayern wären das nur 5% vom Umsatz weniger, für RB wäre das mehr als das 100% der alten TV Gelder.

( ich weiß RB muss sich un Geld nicht kümmern, aber ich fand es passend für das Beispiel)

So ist der Ausruf der Bayern, das die Liga zu schwach ist ein selbstgemachtes Problem und brauch nicht bemitleidet werden, oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
2.017
167
BER
Jetzt mal was negatives zu den Bayern, was ich teilweise aber auch nachvollziehen kann.

Der Bayern betonen immer das die Liga so schwach ist und sie bei für die wichtigen Spiele am Ende der Saison nicht gewappnet sind. Aber dennoch streubt man sich bei einer gerechten Verteilung der nationalen und internationalen Verteilung der TV Gelder. In DE wird es ja noch immer nach Tabellenplatz verteilt in England schon seit Jahren wird es gleich aufgeteilt. Damit wäre es schwerer die anderen Mannschaften leer zu kaufen, damit wieder weitere Topspieler auf der Bayernbank versauern. Sicherlich sind nicht nur die Bayern gegen eine gleiche Verteilung aber sie profitieren dadurch am meisten davon und müssten eigentlich mit Vorbildwirkung voran gehen!

So lange das noch nicht so ist, brauch der FCB sich nicht über eine zu schwache Liga beschweren. Zumal die Einbuße für den FCB überschaubar wäre. Bei einem Jahresumsatz ( hat nichts mit dem Gewinn zu tun ) von 626 Mio machen die TV Gelder für die Bayern 96 Mio aus, für RB nur 28,8 Mio. Wenn man es fair verteilen würde, könnte man die 1,1 MRD für die 1 Liga jedem Verein 61 Mio zur Verfügung stellen, für die Bayern wären das nur 5% vom Umsatz weniger, für RB wäre das mehr als das 100% der alten TV Gelder.

( ich weiß RB muss sich un Geld nicht kümmern, aber ich fand es passend für das Beispiel)

So ist der Ausruf der Bayern, das die Liga zu schwach ist ein selbstgemachtes Problem und brauch nicht bemitleidet werden, oder sehe ich das falsch?

Und du denkst wirklich, dass eine gleichmäßige Verteilung der paar Millionen die Liga ausgleichen würde? Hinterher würden doch die gleichen Argumente vorgebracht, da ändert sich nichts.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Es könnte erstmal dazu beitragen, das Team 2-17 höhere Gehälter zahlen könnten. Dann würde sich ein Wagner oder Sühle nicht so einfach und kampflos auf die Bayernbank setzen. Die könnten dann vielleicht bei anderen Vereinen dazu beitragen, das die Liga wieder spannender wird. Das der FCB dann immer noch einen immensen wirtschaftlichen Vorteil hat ist richtig. Wenn hoffenheim dann z.b Wagner behalten will, kann der FCB den vielleicht nicht für „nur“ 12 Mio und einem geschätzten Gehalt von 5 Mio holen. Oder man könnte den Abschied zumindestens schwerer machen und die Bayern müssten dann vielleicht für ihren 2B Spieler schon 30mio Ablöse und 8-10Mio bezahlen, ob denen das dann wert ist, ist auch wieder fraglich. Treibt natürlich den Ablöse Wahnsinn weiter.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, das es die Liga spannender machen könnte.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.091
993
@br33s: Na endlich sind wir mal komplett einer Meinung. Die TV-Einnahmen sollten definitiv gleichverteilt werden.

@Diskussion Transferausgaben
Ich denke, wir sollten mal mit dem Maerchen aufraeumen, dass die Bayern weniger fuer Spieler ausgeben als die internationale Konkurrenz. Das mag fuer den einen oder anderen Scheichklub gelten aber z.B. nicht fuer Real. Nur mal so als ein Datenpunkt, weil er die tatsaechliche Situation ganz gut illustriert: In den letzten 5 Jahren haben die Bayern fast 200 Mio netto (abzueglich Einnahmen) in neue Spieler investiert. Real nur ca. 50 Mio. Im gleichen Zeitraum hat Real 4x die CL gewonnen, die Bayern sind 4x im HF gescheitert. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Bayernkader langsam arg ueberaltert ist, dann stellt sich schon die Frage ob da so viel Kompetenz am Werk ist wie hier und in der Presse immer behauptet wird.
 

Fabouleus

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
596
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BRE
Dem stimme ich zu, und Ante Rebic, Rohde und Rudy wurden geholt, um die Cl zu gewinnen. LOL
Es fehlen in den letzten Jahren die weitsichtigen neuen Verpflichtungen bei den Bayern. Eigentlich muss jedes Jahr ein neuer Star dazukommen , um immer wieder Blutauffrischung in die Mannschaft zu bekommen. Nun ist sie überaltert und nun geht es wahrscheinlich nur mit hohen Investitionen, um wenigstens das Halbfinale der CL zu erreichen.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
2.017
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BER
@br33s: Na endlich sind wir mal komplett einer Meinung. Die TV-Einnahmen sollten definitiv gleichverteilt werden.

@Diskussion Transferausgaben
Ich denke, wir sollten mal mit dem Maerchen aufraeumen, dass die Bayern weniger fuer Spieler ausgeben als die internationale Konkurrenz. Das mag fuer den einen oder anderen Scheichklub gelten aber z.B. nicht fuer Real. Nur mal so als ein Datenpunkt, weil er die tatsaechliche Situation ganz gut illustriert: In den letzten 5 Jahren haben die Bayern fast 200 Mio netto (abzueglich Einnahmen) in neue Spieler investiert. Real nur ca. 50 Mio. Im gleichen Zeitraum hat Real 4x die CL gewonnen, die Bayern sind 4x im HF gescheitert. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Bayernkader langsam arg ueberaltert ist, dann stellt sich schon die Frage ob da so viel Kompetenz am Werk ist wie hier und in der Presse immer behauptet wird.

Dazu fällt mir nur ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".

Du hast dir jetzt genau den Zeitraum herausgepickt, in dem Real wenig ausgegeben hat, weil sie ihre Mannschaft vorher aufgebaut haben. Zuvor waren die Ausgaben für beispielsweise Ronaldo und Bale deutlich höher. Beim nächsten Umbruch werden auch dort wieder die Ablösen in die Höhe schnellen - vermutlich stärker als bei Bayern. Man bedenke da nur das kolportierte Interesse an Neymar.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.091
993
Dazu fällt mir nur ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".

Du hast dir jetzt genau den Zeitraum herausgepickt, in dem Real wenig ausgegeben hat, weil sie ihre Mannschaft vorher aufgebaut haben. Zuvor waren die Ausgaben für beispielsweise Ronaldo und Bale deutlich höher. Beim nächsten Umbruch werden auch dort wieder die Ablösen in die Höhe schnellen - vermutlich stärker als bei Bayern. Man bedenke da nur das kolportierte Interesse an Neymar.

Mmh was soll ich dazu jetzt wieder sagen? Ich versuche es mal ganz sachlich und trocken:

1. Bale ist Teil dieser Rechnung da er in der Saison 2013/14 nach Madrid gewechselt ist.

2. Ronaldo hat keine 150 mio gekostet.

3. Ich habe extra das Jahr 2013 als Basis genommen, da wohl relativ unstrittig ist dass die Bayern zu diesem Zeitpunkt die beste Mannschaft in Europa hatten und somit fast definitionsgemäss einen geringeren Investitionsbedarf.

Aber gut wie man es macht, macht man es falsch hier.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.091
993
Dazu fällt mir nur ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".

Du hast dir jetzt genau den Zeitraum herausgepickt, in dem Real wenig ausgegeben hat, weil sie ihre Mannschaft vorher aufgebaut haben. Zuvor waren die Ausgaben für beispielsweise Ronaldo und Bale deutlich höher. Beim nächsten Umbruch werden auch dort wieder die Ablösen in die Höhe schnellen - vermutlich stärker als bei Bayern. Man bedenke da nur das kolportierte Interesse an Neymar.

Mmh was soll ich dazu jetzt wieder sagen? Ich versuche es mal ganz sachlich und trocken:

1. Bale ist Teil dieser Rechnung da er in der Saison 2013/14 nach Madrid gewechselt ist.

2. Ronaldo hat keine 150 mio gekostet.

3. Ich habe extra das Jahr 2013 als Basis genommen, da wohl relativ unstrittig ist dass die Bayern zu diesem Zeitpunkt die beste Mannschaft in Europa hatten und somit fast definitionsgemäss einen geringeren Investitionsbedarf.

Aber gut wie man es macht, macht man es falsch hier.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
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Aber gut wie man es macht, macht man es falsch hier.
Ganz sachlich und trocken betrachtet ist Deine Statistik wertlos, da sie zu kurz greift. Transferausgaben sind die eine Seite der Medaille, die Spieler werden aber selbstverständlich auch noch entlohnt. Da C.Ronaldo p.a. alleine das Gehalt von vier Leistungsträgern bei den Bayern abdeckt, dürfte Deine errechnete 150 Mio. Differenz schnell dahinschmilzen.

Man kann natürlich auch nur die Transferausgaben vergleichen. Dann ist der sportliche Erfolg jedoch keine geeignete Bezugsgröße.

Und um mal wieder unsachlich zu werden: Ob die Transfersumme eines Mesut Özil bei Abgang von Madrid realistisch war und seiner Leistungsfähigkeit entspricht, nunja...:D
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Jetzt mal was negatives zu den Bayern, was ich teilweise aber auch nachvollziehen kann.

Der Bayern betonen immer das die Liga so schwach ist und sie bei für die wichtigen Spiele am Ende der Saison nicht gewappnet sind. Aber dennoch streubt man sich bei einer gerechten Verteilung der nationalen und internationalen Verteilung der TV Gelder. In DE wird es ja noch immer nach Tabellenplatz verteilt in England schon seit Jahren wird es gleich aufgeteilt. Damit wäre es schwerer die anderen Mannschaften leer zu kaufen, damit wieder weitere Topspieler auf der Bayernbank versauern. Sicherlich sind nicht nur die Bayern gegen eine gleiche Verteilung aber sie profitieren dadurch am meisten davon und müssten eigentlich mit Vorbildwirkung voran gehen!

So lange das noch nicht so ist, brauch der FCB sich nicht über eine zu schwache Liga beschweren. Zumal die Einbuße für den FCB überschaubar wäre. Bei einem Jahresumsatz ( hat nichts mit dem Gewinn zu tun ) von 626 Mio machen die TV Gelder für die Bayern 96 Mio aus, für RB nur 28,8 Mio. Wenn man es fair verteilen würde, könnte man die 1,1 MRD für die 1 Liga jedem Verein 61 Mio zur Verfügung stellen, für die Bayern wären das nur 5% vom Umsatz weniger, für RB wäre das mehr als das 100% der alten TV Gelder.

( ich weiß RB muss sich un Geld nicht kümmern, aber ich fand es passend für das Beispiel)

So ist der Ausruf der Bayern, das die Liga zu schwach ist ein selbstgemachtes Problem und brauch nicht bemitleidet werden, oder sehe ich das falsch?


Ist ja sogar noch viel schlimmer.

Bei uns ist man, jedenfalls in Teilen der Anhängerschaft, der Meinung, dass selbst die aktuelle Verteilungspraxis ungerecht sei, da wir immerhin die mit Abstand größte Aufmerksamkeit genießen. Entsprechend laut der Wunsch nach Selbstvermarktung.

Und was die Konkurrenz anbelangt: Die solle halt, Sammer hat es ja ähnlich gesagt, besser arbeiten.

Was mich anbelangt, bin ich zwar der Meinung, dass bei uns in der Tat über Jahrzehnte hervorragend gearbeitet wurde, aber wir hatten auch das Glück, jeweils in der Poolposition zu sein, als die Vermarktung Quantensprünge machte.

Aus meiner Sicht ist es auch gar nicht wichtig, ob die Dominanz nun unser Verdienst oder das Verschulden vom Rest der Liga ist - viel wichtiger scheint mir die Erkenntnis zu sein, dass wir uns ins eigene Fleisch schneiden, wenn die Liga das bleibt, was sie seit Jahren ist - eine Mickey Maus-Veranstaltung.

Und wahrlich nicht nur, weil wir gegen die spanischen Teams regelmäßig unterliegen. Viel mehr deswegen, weil wir uns in einer veritablen Identitätskrise befinden. Offiziell gilt noch immer: Die Bundesliga ist der wichtigste Wettbewerb. Nur kann sich bei uns über eine Meisterschaft schon lange niemand mehr freuen. Unser jährlicher Balkon-Ausflug ist ein Alptraum für Spieler wie Fans. Mit riesigem Fremdschämpotenzial.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.091
993
Ganz sachlich und trocken betrachtet ist Deine Statistik wertlos, da sie zu kurz greift. Transferausgaben sind die eine Seite der Medaille, die Spieler werden aber selbstverständlich auch noch entlohnt. Da C.Ronaldo p.a. alleine das Gehalt von vier Leistungsträgern bei den Bayern abdeckt, dürfte Deine errechnete 150 Mio. Differenz schnell dahinschmilzen.

Man kann natürlich auch nur die Transferausgaben vergleichen. Dann ist der sportliche Erfolg jedoch keine geeignete Bezugsgröße.

Und um mal wieder unsachlich zu werden: Ob die Transfersumme eines Mesut Özil bei Abgang von Madrid realistisch war und seiner Leistungsfähigkeit entspricht, nunja...:D

Mmh eine interessante Sichtweise. Einige Anmerkungen dazu:

1. Ich denke, dass der Faktor 2 oder 3 das Verhältnis besser beschreibt aber gut, selbst wenn es 4 wäre, CR7 spielt sicherlich auch 4x soviel Geld ein wie sagen wir mal ein Levy.

2. Soweit ich weiß hat Madrid in den letzten Jahren seinen Gehaltsetat nicht auf Pump finanziert. Nach guter alter Bayern Logik heißt das, dass sie einfach erfolgreicher gearbeitet haben. ;-)

3. Welche Kennzahlen „darf“ man denn Deiner Meinung nach vergleichen und mit dem sportlichen Erfolg in Bezug setzen? Nicht dass mir beim nächsten Versuch wieder so ein peinlicher Fehler unterläuft.

4. Der Transfermarkt ist ein freier Markt, d.h. wenn jemand 48 Mio für Özil zählt, dann ist das der Marktpreis. Die Bayern haben 42 Mio für Tolisso bezahlt ist der das wert? Also solche Beispiele kann man immer finden.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
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5
FHH (Feld hinterm Haus)
Ist ja sogar noch viel schlimmer.

Bei uns ist man, jedenfalls in Teilen der Anhängerschaft, der Meinung, dass selbst die aktuelle Verteilungspraxis ungerecht sei, da wir immerhin die mit Abstand größte Aufmerksamkeit genießen. Entsprechend laut der Wunsch nach Selbstvermarktung.

Und was die Konkurrenz anbelangt: Die solle halt, Sammer hat es ja ähnlich gesagt, besser arbeiten.

Was mich anbelangt, bin ich zwar der Meinung, dass bei uns in der Tat über Jahrzehnte hervorragend gearbeitet wurde, aber wir hatten auch das Glück, jeweils in der Poolposition zu sein, als die Vermarktung Quantensprünge machte.

Aus meiner Sicht ist es auch gar nicht wichtig, ob die Dominanz nun unser Verdienst oder das Verschulden vom Rest der Liga ist - viel wichtiger scheint mir die Erkenntnis zu sein, dass wir uns ins eigene Fleisch schneiden, wenn die Liga das bleibt, was sie seit Jahren ist - eine Mickey Maus-Veranstaltung.

Und wahrlich nicht nur, weil wir gegen die spanischen Teams regelmäßig unterliegen. Viel mehr deswegen, weil wir uns in einer veritablen Identitätskrise befinden. Offiziell gilt noch immer: Die Bundesliga ist der wichtigste Wettbewerb. Nur kann sich bei uns über eine Meisterschaft schon lange niemand mehr freuen. Unser jährlicher Balkon-Ausflug ist ein Alptraum für Spieler wie Fans. Mit riesigem Fremdschämpotenzial.

Ich finde das mit dem „wir“ und „uns“ irgendwie goldig :D
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Wenn die eigene Mannschaft Meister wird, die CL gewinnt, Weltmeister wird, heißt es ja meistens "wir".

Geht´s um negative Dinge, kehrt dann plötzlich die große "Sachlichkeit" ein. Dann sind es "die Bayern", "die Nationalmannschaft", "der DFB", you name it!

Ich nehme mich da prinzipiell gar nicht aus, versuche das aber zumindest nach dem Prinzip "in guten wie in schlechten Zeiten" zu handhaben.

Ist mir aber schon klar, dass das für einen Nicht-Fan womöglich dämlich klingt. :)
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.474
15.132
kann sich bei uns über eine Meisterschaft schon lange niemand mehr freuen. Unser jährlicher Balkon-Ausflug ist ein Alptraum für Spieler wie Fans. Mit riesigem Fremdschämpotenzial.

Ich muss dabei immer an Dynamo Berlin denken :D Also nicht bei den Balkonauftritten (weiss nicht, ob Dynamo einen Balkon hatte), sondern bei der anruechigen Dominanz im Mickymaus-Ligabetrieb gepaart mit internationaler Erfolglosigkeit.
 
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unseen_shores

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30.10.2015
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Trans Balkan Express
Ich muss dabei immer an Dynamo Berlin denken :D Also nicht bei den Balkonauftritten (weiss nicht, ob Dynamo einen Balkon hatte), sondern bei der anruechigen Dominanz im Mickymaus-Ligabetrieb gepaart mit internationaler Erfolglosigkeit.

Richtig muss es heißen: BFC (derzeit Reginalliga Nord-Ost). Ich kann mich noch erinnern, dass in einem Jahr Mielkes Lieblingsclub im Spiel gegen Lok Leipzig aufgrund einer souveränen Schiri-Leistung die Meisterschaft erst in der 100+x. Minute holte. Ich gehe davon aus, dass sich die internationale Erfolglosigkeit nur auf den BFC bezieht. Ansonsten wird Dynamo-Dresden Fan eastside wohl bald zu Recht intervenieren. Auch erinnere ich mich noch daran, dass der SSC Neapel hier vor 30 Jahren gegen eine richtige Leipziger Mannschaft gespielt hat. Da ich seinerzeit im Stadion war, musste ich im Februar nicht noch einmal zu den Brausefreunden gehen. :D
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Ich kann mich noch erinnern, dass in einem Jahr Mielkes Lieblingsclub im Spiel gegen Lok Leipzig aufgrund einer souveränen Schiri-Leistung die Meisterschaft erst in der 100+x. Minute holte.

Der Schand-Elfmeter von Leipzig :D Angeblich soll ausgerechnet da 2000 ein Video aufgetaucht sein, dass die Korrektheit der Entscheidung belegt.

Ich gehe davon aus, dass sich die internationale Erfolglosigkeit nur auf den BFC bezieht.

Noe, beides, BFC und FCB. Ich halte die Titelausbeute von Bayern international fuer extrem mau.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Na, das ist doch die Diskussion, die wir auf den letzten Seiten rauf und runter gefuehrt haben. Drei Titel in 40 Jahren (UEFA-Pokal 96, Landesmeisterpokal 01 und 13) - das reicht aber just so fuer die Top 10. Wenig fuer die beste Mannschaft einer der angeblich besten Ligen Europas.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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Berlin
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Wenn das schon so rauf und runter diskutiert wurde, dann sicher auch, dass der Zeitabschnitt arg willkürlich erscheint. Geh´ noch etwas zurück und du hast drei zusätzliche Landesmeister-Titel zu berücksichtigen.

Persönlich finde ich es viel spannender, die aktuellen Verhältnisse zu betrachten. Bayern war ja national nicht immer so überlegen wie derzeit.

Nehmen wir nur dieses Jahrzehnt, haben wir zwar lediglich einen CL-Titel vorzuweisen, waren aber fast immer oben mit dabei. Ich sehe uns in Europa an dritter Stelle. Und für die Nummer drei einer Liga scheint mir die Bilanz völlig in Ordnung zu sein.
 

Eastside

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21.03.2009
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DRS, ALC
Gut nun hier mit Bayern, das ist doch kein FCB Forum. Macht für diesen Verein eins auf. Hier geht's um die Bundesliga, das sind 36 Vereine.
 
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elfi12

Erfahrenes Mitglied
18.08.2010
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Nachdem ihr jetzt solange, über die Königlichen hergezogen seid, hat Zizou keine Lust mehr und wirft hin. Vielleicht wird er ja Nachfolger von Ralph H. ;)
 
B

Ben Ehmen

Guest
Nachdem ihr jetzt solange, über die Königlichen hergezogen seid, hat Zizou keine Lust mehr und wirft hin. Vielleicht wird er ja Nachfolger von Ralph H. ;)

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist,
wurde Cando beim Gassigehen am Niederrhein schon irgendwie spanisch bellend gehört.........statt wau wau, ole ole