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Ich sehe da sehr viel Jubel von Stuttgart...
Mit dynamischen Grüßen aus Dresden [emoji3]
Ich wollte es ihm nicht zu schwer machen.
Jubelnde Dresdner sehe ich hier selten. Beste Grüße und ach ja, Danke für den Neuhaus!
Ich sehe da sehr viel Jubel von Stuttgart...
Mit dynamischen Grüßen aus Dresden [emoji3]
Habe mir dann jetzt auch nochmal zur Vorbereitung
https://www.youtube.com/watch?v=_c0Yl4rhZ-8
angeschaut. Die spannende Frage ist tatsächlich, "wem gehört der Fusball" und da bin ich auch eher bei allen. Und von schönen Choreos alleine gibt es auch keinen Erfolg, siehe z.B. RW Essen oder 1860.
Das Thema Beleidigungen ist in der Tat vielschichtig und mir ist auch nicht klar warum man Timo Werner oder jeden anderen Spieler beleidigen kann, farbige Spieler oder Hopp aber nicht. Da wird bzw. wurde nicht immer mit gleich bewertet. Grundsätzlich wird da leider von Bundesliga bis zur Kreisklasse zu viel gemeckert, gepöbelt, beleidigt und auch von Seiten der Spieler provoziert. Tue mich dann auch mit dem Rassissmus Thema schwer, wenn 1 Besoffener beim Spiel Münster gegen Würzburg Affenleute macht. Das wird dann auch viel zu hoch aufgehangen verglichen mit den gesammelten Beldigungen / Rufen von Tausenden gegenüber Werner. Beides sollte nicht sein.
Wenn man nicht jedes Auswärtsspiel auf Teufel komm raus sehen muss, sind Montagsspiele nicht verkehrt. Man kann im Hotel abends Fussball schauen, oder auch auf Dienstreise mal selber Fussball sehen, finde ich ebenso gut wie Spiele am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag. Die schaue ich mir ja auch gerne an. Und diese Kommerzvorwürfe von Fans vom FCB oder BVB, aber eigentlich jedem Verein, sind ja nur albern. Bei Vereinen wie Hoffenheim oder Leipzig wird oft auch besser gearbeitet als beim HSV oder Kaiserslautern.
Ja, das würde ich auch so unterschreiben. Anbei zur Überbrückung der fussballfreien Zeit noch Bildmaterial. Gerne darfst du die Spiele raten.
Viel Text von dir. Und wir bewegen uns offensichtlich auf 2 verschiedenen Seiten.
Mir fehlt bei dir die Reflexion und Abgrenzung von klar kriminellen Verhalten, das leider noch zu oft vorkommt, sei es in Form von Beleidigungen (Thema Hopp) oder Sachbeschädigungen (Fahneklau, Klau sonstiger Utensilien, Angriff auf Busse, Züge). Dafür gibt es ja nun endloses Beispiele. Und das sagt auch für mich das es eine oft beschworene Selbstreinigung der Kurve nicht gibt. Oft wird den Ordnungskräften Zugang verwehrt um einzelne Straftäter in Gewahrsam zu nehmen. Ultras treten immer als Gruppen auf, lassen keine Identifizierung einzelner zu und beschweren sich anschließend über Kollektivstrafen...
Da bin ich dann doch für individualisierte Tickets, Kontrollen und Stadionverbote für jegliche Form der Gewalt im Stadion, dies schliest auch verbale mit ein. Als jemand der auch mit Familie ins Stadion geht, ist einiges an Fehlverhalten dort nicht tolerierbar. Wer sich hinter Sturmhauben und Bannern versteckt um Pyros zu zünden oder zu beleidigen hat im Stadion nichts verloren.
Ich stimme dir zu, dass es vereinzelt gute Aktionen der Fanszene gibt. Und auch tolle Choreos Leider gibt es aber auch ebenso viele strafbare und bescheuerte Aktionen. Für mich überwiegt der 2te Teil den ersten. Ich sehe aber auch Montagspiele nicht als Problem und finde den DFB nicht schlimmer als die Randalierer.
Bin ich vollkommen dabei - hinter der kompletten Ausführung.
DAS ist doch mal ne gute Idee, haha - ein Bilderrätsel "Rate das Spiel"
Bild 1: 26. Spieltag 07/08 Hannover 0:0 VfB - es gab nicht so viele Spiele, wo Ulreich im Kasten stand und Pavel Pardo noch beim VfB gespielt hat
Bild 2: 30. Spieltag 2008/09 Bielefeld 2:2 VfB - den Trikots nach zu urteilen + Magnin, Träsch und Lanig mit Gomez und Hitzlsperger
Bild 3: Definitiv 2014/15 SGE 4:5 VfB - Die Legende Adam Hlousek vergisst man beim VfB nicht (und eines der wenigen Spiele vom Thorsten Kirschbaum) - und die Heimfahrt nach dem Spiel und der Nachspielzeit auch nicht - kann nur noch vom 4:4 in Dortmund 2011/2012 im April getoppt werden - DAS sind die Spiele für die man den Fußball liebt
Auch ohne Corona wäre es bei der Paarung dank Tomasz Hajto und Raphael Holzhauser schnell das Pokalspiel geworden Und tatsächlich kann ich mich an die Partie vor Ort damals auch erinnern - vom Gefühl her ist das Stadion baugleich mit dem in Paderborn (zumindest von außen )Nicht wirklich. Die Paarung gab es ja bisher nur dreimal, davon zweimal im falschen Stadion. Ohne Corona waere es schwieriger gewesen, dann haette man gucken muessen, ob Pokal 11/12 oder Liga 19/20, aber wegen der Absage bleibt nur der Pokal.
Das Stadion ist doch in Wiesbaden, oder?
Ihr meint das Pokalspiel wo der Holzhauser gar nicht gespielt hat? Nein, das war es nicht.
Der Schiedsrichter ist auch nicht Robert Hartmann und bei einem Pokalspiel mit 11.600 Zuschauern hätte das Stadion besser besucht sein müssen.
Bei einem Pokalspiel in Paderborn gegen den VfB war ich auch mal, das war aber vor meiner Digital Foto Zeit und noch im alten Hermann-Löns Stadion.
Ja, das ist die etwas sterile und meinstens nicht so gut besuchte Britta-Arena.
Wenn wir nun also sagen, dass wir die Fortführung der Fußball-Bundesliga auf Teufel komm Raus durchpeitschen wollen, wäre dies genau so ein Hohn für alle Handball-/Basketball-/Eishockey-Fans. Das Produkt (die jeweiligen Spiele) könnten auch in diesen Ligen unter gleichwertigen Bedingungen (sogar mit einem kleineren Testaufwand, da weniger Kaderspieler + saisonbedingt weniger verbliebene Mannschaften) fortgesetzt und beendet werden.
Sprechen wir über die Rolle der Ultras im Fußball. Da lese ich hier Zitate wie "Die Ultras sind für mich unten durch" oder "sie idealisieren eine Zeit ohne sie zu kennen" und frage mich, wer hat sich wirklich mit der Materie der Ultras neutral auseinander gesetzt? Zugegeben, Ultras sind oftmals nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, wenn es darum geht, sich medial positiv darzustellen. Dies liegt aber auch daran, dass die Ultras medial auf das Negative runtergebrachten werden. Wenn man sich die Umfelder verschiedener Vereine - und gerade jetzt auch in der Corona-Zeit anschaut, dann sieht man, dass die Ultras einen wesentlichen Fokus und Stolz auf ihre eigenen Heimatstädte haben und sie nicht selten auch in karitativen Initiativen aktiv sind (siehe die verschiedenen Banner, die relativ zu Beginn der Lockdown-Phase in den jeweiligen Spielorten zugunsten der Alltagshelden aufgehangen worden sind).
Genauso aber auch sehen sich die Ultras als kritische Stimme der Stadiongänger (wenn man sich den Anteil der Ultras unter den regelmäßigen Stadionbesuchern anschaut, dann ist dieser Anspruch auch irgendwo gerechtfertigt)
und sprechen somit Themen an, die kritisch zu betrachten sind (Zerstückelung der Spieltage, 50 + 1, Abschaffung Stehplätze etc.) - aber auch hier erfolgt, an den meisten Standorten, ein Diskurs mit den Dachverbänden der weiteren Fanclubs, um einen halbwegs gemeinsamen Standpunkt zu definieren. (Auch wenn die Kommunikation dieser Standpunkte nicht immer glücklich verläuft - siehe den Protest zu Kollektivstrafen, die sich zu sehr an der Person D.Hopp festhalten. Beispiele wie 12:12 im Jahr 2012 oder verschiedene organisierte Stimmungsboykotte zeigen, dass die Ultras auch organisiert durchdacht agieren können).
genau wie die Ultras an sich den Anspruch haben, ihre Stadt und ihre Vereinsfarben würdig und mit den "entsprechenden Werten" zu repräsentieren.
Daher bin ich - auch wenn mir der Fußball persönlich genauso fehlt wie das Reisen - definitiv beim Standpunkt der Ultras und sehe auch keinen Grund an der Stellungnahme irgendetwas verwerfliches zu finden.
Das würden sie tun, wenn sie sich an die Regeln der Gesellschaft halten würden und respektvollen Umgang mit ihrem Umfeld pflegen würden. Dummerweise tun sie das halt nicht immer. Und "nicht immer" reicht mir um sie grundsätzlich abzulehnen. Das würdest Du vielleicht verstehen, wenn Du in Verantwortung eines Vereins stehen würdest und dem Sportgericht Rede und Antwort stehen müsstest oder wenn Du plötzlich Deinen Sponsoren erzählen musst, warum der Verein plötzlich in der Tabelle schlechter dasteht, weil dem Verein Punkte abgezogen wurden. Da siehst Du das anders. Und wie gesagt: Ich kenne inzwischen aus dem eigenen Umfeld Vereine, die Ultras wirkungsvoll (warten wir die Prozesse ab) aus Stadien / Hallen verbannt haben. Der Stimmung hat das keinen Abbruch getan. Die gefühlte Sicherheit und der Spass für die Zuschauer hat deutlich zugenommen.bereichern sie das Stadionerlebnis eines normalen Fans dann doch auch ungemein.)
... es steht zu befürchten, dass es eher zu ganz andere Diskussionen, als die sportlichen, kommen wirdIch bin dann mal gespannt, ob das Konzept der Geisterspiele zu Ende gedacht ist. Es wird garantiert Diskussionen geben, ob ungewöhnliche Ergebnisse / Saisonverläufe / Tabellenstände den Geisterspielen zuzuschreiben sind.
Am Meisten freue ich mich aber auf die folgenden Meister- / Pokalsieger- / Aufstiegs- Geisterfeiern. Oder den Autokorso, bei dem am Straßenrand die Fans mit Masken in den Vereinsfarben in 1,5m Abstand an der Straße stehen
... es steht zu befürchten, dass es eher zu ganz andere Diskussionen, als die sportlichen, kommen wird
ich bin zwar auch Sportfan ... auch Fußballfan ... aber bei Wiedereröffnung der BL würde ich auf eine wahre Klagewelle aus der Gesellschaft heraus, wegen Verstoßes gegen sämtliche Gleichbehandlungsgrundsätze, nur so hoffen
... hoffentlich würde die DFL, und letztlich der Staat, nur so überzogen mit Klageverfahren
... es steht zu befürchten, dass es eher zu ganz andere Diskussionen, als die sportlichen, kommen wird
ich bin zwar auch Sportfan ... auch Fußballfan ... aber bei Wiedereröffnung der BL würde ich auf eine wahre Klagewelle aus der Gesellschaft heraus, wegen Verstoßes gegen sämtliche Gleichbehandlungsgrundsätze, nur so hoffen
... hoffentlich würde die DFL, und letztlich der Staat, nur so überzogen mit Klageverfahren
wie gesagt, ich weiß hier von vielen Juristen, die nur so auf geladenen "Kanonen" sitzen und nur darauf warten, dasselbe auch für alle anderen gelockdownten Branchen zu verlangenDie Argumentation ist, dass Bundesliga-Spieler „bei der Arbeit“ sind und dass die Stadien Betriebsstätten gleichzusetzen sind. Frei nach dem Motto „der Arbeitgeber ruft zur Schicht ans Band“.
frag das die JuristenUnd zwar weil?
Die Argumentation ist, dass Bundesliga-Spieler „bei der Arbeit“ sind und dass die Stadien Betriebsstätten gleichzusetzen sind. Frei nach dem Motto „der Arbeitgeber ruft zur Schicht ans Band“.