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Amazon-VISA - Erfahrungen?

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CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.204
1.742
Regelmäßig ausgeschöpft?
Nein. Hatte in den letzten Monaten folgende Abrechnungssummen (gerundet, neuester Monat zuerst, Vollausgleich per Lastschrift):
- 1.500 €
- 3.500 €
- 10.000 €
- 1.000 €
- 600 €
- 60 €
- 12.100 €
- 7.000 €
- 8.000 €
- 70 €
- 7.200 €
- 4.100 €
- 4.800 €
- 4.600 €
- 4.500 €
 
Zuletzt bearbeitet:

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.204
1.742
Das klingt für mich gerade so, wie wenn sie nun endgültig keinen Käufer / Amazon keinen Nachfolger für die Karte gefunden hat und die LBB sich dementsprechend auf die Produkteinstellung / Kündigung der Karten vorbereitet. So ca. auf Ende 2023 bis Mitte 2024.

Als ersten Schritt reduzieren sie also schon mal zum Juli 2023 die hohen Limits, um die Rückstände auf den späteren Kündigungszeitpunkt zu reduzieren, damit die "Problemfälle", die revolving nutzen und dann bei Kündigung nicht den gesamten Saldo zurückzahlen können, seltener und betragsmäßig unbedeutender werden.
 

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.117
609
jwd
Auf amazon.de wird weiterhin dafür geworben, Einkäufe mit der Amazon Visa ab 100 € in Raten zu zahlen. Fiel mir gerade beim Thema Revolving Credit ein.
 

M2k20

Erfahrenes Mitglied
01.07.2020
458
330
Das klingt für mich gerade so, wie wenn sie nun endgültig keinen Käufer / Amazon keinen Nachfolger für die Karte gefunden hat und die LBB sich dementsprechend auf die Produkteinstellung / Kündigung der Karten vorbereitet. So ca. auf Ende 2023 bis Mitte 2024.

Als ersten Schritt reduzieren sie also schon mal zum Juli 2023 die hohen Limits, um die Rückstände auf den späteren Kündigungszeitpunkt zu reduzieren, damit die "Problemfälle", die revolving nutzen und dann bei Kündigung nicht den gesamten Saldo zurückzahlen können, seltener und betragsmäßig unbedeutender werden.
Macht schon durchaus Sinn... auch wenn z.B. Richtung Barclays und co. migriert werden sollte, dürfte es spannend werden dortige Bestandskunden mit vermeintlich auch dort schon sehr hohen Limits zusammenzuführen und das Risiko für den neuen Inhaber nochmal deutlich zu erhöhen.

Vielleicht lässt sich mit weniger Risiken auch das Portfolio besser an einen dritten verkaufen? Weil zugegebenermaßen: die Limits waren vielerorts sehr üppig ohne jemals aktiv nach Gehaltsnachweisen o.ä. gefragt worden zu sein. Die Bonitätsprüfungen waren ja bis heute ein Mysterium bei der LBB... Dass man dann zu Hochzeiten des Einkommens und diverser Scorings dann das erste mal nach über 15 Jahren das Limit reduziert bekommt ist da durchaus überraschend, wenn auch nicht tragisch.

Es bleibt weiter spannend...
 
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Reaktionen: CableMax und insofern

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.117
609
jwd

IHRE AMAZON.DE VISA KARTE

Änderung des Kartenlimits

Sehr geehrter insofern,

wir überprüfen regelmäßig die Bereitstellungsvoraussetzungen für bisher vergebene Kartenlimite bei allen unseren Kartenkunden. Im Rahmen dieser Prüfung haben wir festgestellt, dass Ihr derzeitiges Limit das aufgrund der Prüfung neu festgelegte Maximallimit übersteigt.

Darüber hinaus ist mit der Vergabe eines hohen Kartenlimits ein größeres Risiko bei unbemerktem Verlust oder Diebstahl der Karte durch betrügerische Nutzung verbunden. Dieses Risiko möchten wir reduzieren.

Aus den vorgenannten Gründen werden wir den Verfügungsrahmen Ihrer Karte beginnend mit dem 02.07.2023 monatlich um 30% reduzieren. Diese Reduzierung erfolgt ebenfalls in den drei Folgemonaten jeweils zum 02. des Monats. Sofern das Limit die Höhe von XXX € erreicht bzw. unterschreitet, findet keine weitere Reduzierung statt.

Die Anpassung des Limits erfolgt automatisch. Ein Auftrag Ihrerseits ist dafür nicht notwendig.

Die aktuelle Höhe Ihres Kartenlimits können Sie jederzeit im Kreditkartenbanking einsehen.

Natürlich können Sie Ihr verfügbares Budget jederzeit erhöhen, indem Sie Guthaben auf Ihr Kartenkonto einzahlen. Das Einzahlungskonto finden Sie auf Ihrer Kartenabrechnung oder im Kreditkarten-Banking unter "Finanzierung" > "Guthaben verwalten".

Die Fortführung des Vertragsverhältnisses mit dem bisher eingeräumten Verfügungsrahmen ist nicht möglich. Sie haben jedoch das Recht, den Kartenvertrag vor dem 02.07.2023 fristlos zu kündigen.

Freundliche Grüße

Ihr Amazon.de KartenService
Landesbank Berlin AG

Andreas Urbanczyk, Christine Schulz
Andreas UrbanczykChristine Schulz
Zu viel und unnötige Rechtfertigung. Der potentielle Missbrauch ist behauptet, nicht belegt. Und steht nicht im Zusammenhang mit meinem Zahlungsverhalten.

Inhaltlich fragwürdig und inhärent, in der Sprache schwach, das Marketing bzw. die mögliche Resonanz nicht mitgedacht.
 

M2k20

Erfahrenes Mitglied
01.07.2020
458
330
Zu viel und unnötige Rechtfertigung. Der potentielle Missbrauch ist behauptet, nicht belegt. Und steht nicht im Zusammenhang mit meinem Zahlungsverhalten.

Inhaltlich fragwürdig und inhärent, in der Sprache schwach, das Marketing bzw. die mögliche Resonanz nicht mitgedacht.
Den Text kann ich hier 1:1 bestätigen.
 

scenic24

Aktives Mitglied
07.08.2019
101
478
Ich hab keine Mail, limit 6000 weiterhin. Eher Gegenteil. EMail gerade, ob ich nicht Lust habe, mir was aus meinem Rahmen überweisen zulassen und mit nur 5% monatlich zurückzuführen.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Leute, die Zinswende ist real und der credit crunch auch. Finanzierungen sind schwieriger zu bekommen. Diese Kreditkarte ist eine bequem verpackte Finanzierung, sonst nichts. Da muss man überhaupt nichts hinein interpretieren.
Bei Millionen Kunden kann die Anpassung natürlich nur automatisch durch Algorithmus erfolgen. Auch andere Anbieter werden hier anziehen, wenn sie es nicht schon getan haben.

Die Alternative wäre eine
starke Erhöhung des Sollzins um dem höheren Risiko Rechnung zu tragen, würde man die Kundschaft zukünftig als subprime Risikopool klassifizieren. Dann verdient eine Bank auch noch bei hohen Zahlungsausfällen Geld, wenn sie die Sollzinsen über 20% schraubt. Solche Karten gibt's ja auch.


Beim aktuellen Sollzins von 14,98 % (effektiv) ist der Abstand zum Dispozins einiger Dorfbanken klein geworden, die nächste EZB Zinserhöhung ist für Mai bereits mit 0,5% ziemlich sicher, die EZB fährt mit quantitative tightening fort und entzieht dem Finanzsystem jeden Monat mehr Liquidität. Solange bis bei der Inflation wieder eine 2 vor dem Komma zu sehen ist. Die risikieren eine Liquiditätskrise wie 2008 und die Banken bereiten sich auf den worst case vor (müssen sie auch).

Es gibt ungefähr 1 Million Amazon Visa Kunden bei der LBB. Das heißt wäre der durchschnittliche Verfügungsrahmen, der 24/7/365 vorgehalten werden muss von der LBB, nur bei 1.000€ muss sie schon mit einer Milliarde € rechnen. Bei 2.000€ mit 2 Milliarden, usw. Diese Liquidität kostet richtig viel Geld, gerade jetzt.

Das war bei Nullzins und quantitative easing selbstverständlich eine ganz andere Geschichte als jetzt, you do the math. Und ja, möglicherweise hübscht es auch die Braut auf wenn man vor einem Übergang den Kapitalbedarf optimiert. Wenn man spekulieren will dann spricht das für eine Weiterführung des Portfolio durch eine andere Bank, wollte man abwickeln würde man salopp gesagt die Kuh bis zur letzten Sekunde melken und Ausstände am letzten Tag an Aufkäufer abtreten und aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Maigus

Erfahrenes Mitglied
25.08.2021
328
294
Ich hab die Karte seit 2018 mit 6K Limit und noch keinen Brief erhalte. Ich nutze sie hauptsächlich zum aufladen von Revolut via Curve.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.976
2.687
Leute, die Zinswende ist real und der credit crunch auch. Finanzierungen sind schwieriger zu bekommen. Diese Kreditkarte ist eine bequem verpackte Finanzierung, sonst nichts. Da muss man überhaupt nichts hinein interpretieren.
Bei Millionen Kunden kann die Anpassung natürlich nur automatisch durch Algorithmus erfolgen. Auch andere Anbieter werden hier anziehen, wenn sie es nicht schon getan haben.

Die Alternative wäre eine
starke Erhöhung des Sollzins um dem höheren Risiko Rechnung zu tragen, würde man die Kundschaft zukünftig als subprime Risikopool klassifizieren. Dann verdient eine Bank auch noch bei hohen Zahlungsausfällen Geld, wenn sie die Sollzinsen über 20% schraubt. Solche Karten gibt's ja auch.


Beim aktuellen Sollzins von 14,98 % (effektiv) ist der Abstand zum Dispozins einiger Dorfbanken klein geworden, die nächste EZB Zinserhöhung ist für Mai bereits mit 0,5% ziemlich sicher, die EZB fährt mit quantitative tightening fort und entzieht dem Finanzsystem jeden Monat mehr Liquidität. Solange bis bei der Inflation wieder eine 2 vor dem Komma zu sehen ist. Die risikieren eine Liquiditätskrise wie 2008 und die Banken bereiten sich auf den worst case vor (müssen sie auch).

Es gibt ungefähr 1 Million Amazon Visa Kunden bei der LBB. Das heißt wäre der durchschnittliche Verfügungsrahmen, der 24/7/365 vorgehalten werden muss von der LBB, nur bei 1.000€ muss sie schon mit einer Milliarde € rechnen. Bei 2.000€ mit 2 Milliarden, usw. Diese Liquidität kostet richtig viel Geld, gerade jetzt.

Das war bei Nullzins und quantitative easing selbstverständlich eine ganz andere Geschichte als jetzt, you do the math. Und ja, möglicherweise hübscht es auch die Braut auf wenn man vor einem Übergang den Kapitalbedarf optimiert. Wenn man spekulieren will dann spricht das für eine Weiterführung des Portfolio durch eine andere Bank, wollte man abwickeln würde man salopp gesagt die Kuh bis zur letzten Sekunde melken und Ausstände am letzten Tag an Aufkäufer abtreten und aus.

Ja, das stimmt alles was du sagst, aber genau diese Begründung führen sie eben nicht an.

die nächste EZB Zinserhöhung ist für Mai bereits mit 0,5% ziemlich sicher,

Ziemlich sicher sind 0,25%punkte, aber 0,5 muss sich erst noch zeigen; ich würde nicht drauf wetten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zu viel und unnötige Rechtfertigung. Der potentielle Missbrauch ist behauptet, nicht belegt. Und steht nicht im Zusammenhang mit meinem Zahlungsverhalten.

Inhaltlich fragwürdig und inhärent, in der Sprache schwach, das Marketing bzw. die mögliche Resonanz nicht mitgedacht.

Vorallem widersprechen sie sich selbst, indem sie schreiben:

"Darüber hinaus ist mit der Vergabe eines hohen Kartenlimits ein größeres Risiko bei unbemerktem Verlust oder Diebstahl der Karte durch betrügerische Nutzung verbunden. Dieses Risiko möchten wir reduzieren."

Und dann:

"Natürlich können Sie Ihr verfügbares Budget jederzeit erhöhen, indem Sie Guthaben auf Ihr Kartenkonto einzahlen."
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.491
1.011
Zu viel und unnötige Rechtfertigung. Der potentielle Missbrauch ist behauptet, nicht belegt. Und steht nicht im Zusammenhang mit meinem Zahlungsverhalten.

Inhaltlich fragwürdig und inhärent, in der Sprache schwach, das Marketing bzw. die mögliche Resonanz nicht mitgedacht.
...und doch gültig...
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Ja, das stimmt alles was du sagst, aber genau diese Begründung führen sie eben nicht an.



Ziemlich sicher sind 0,25%punkte, aber 0,5 muss sich erst noch zeigen; ich würde nicht drauf wetten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Vorallem widersprechen sie sich selbst, indem sie schreiben:

"Darüber hinaus ist mit der Vergabe eines hohen Kartenlimits ein größeres Risiko bei unbemerktem Verlust oder Diebstahl der Karte durch betrügerische Nutzung verbunden. Dieses Risiko möchten wir reduzieren."

Und dann:

"Natürlich können Sie Ihr verfügbares Budget jederzeit erhöhen, indem Sie Guthaben auf Ihr Kartenkonto einzahlen."
Ich sehe da keinen Widerspruch.

12.000 € Kartenlimit sind bei einer geklauten Kreditkarte potientiell 12.000 € Schaden für die Bank.

6.000 € Kartenlimit mit 6.000 € eingezahltem Guthaben sind bei einer geklauten Kreditkarte potentiell 6.000 € Schaden für die Bank.
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.204
1.742
Ich sehe da keinen Widerspruch.

12.000 € Kartenlimit sind bei einer geklauten Kreditkarte potientiell 12.000 € Schaden für die Bank.

6.000 € Kartenlimit mit 6.000 € eingezahltem Guthaben sind bei einer geklauten Kreditkarte potentiell 6.000 € Schaden für die Bank.
Wieso sollte die Bank bei eingezahltem Guthaben nicht für Kartenmissbrauch haften? Dann dürfte man als Kunde die Karte ja niemals im Guthaben führen.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Wieso sollte die Bank bei eingezahltem Guthaben nicht für Kartenmissbrauch haften? Dann dürfte man als Kunde die Karte ja niemals im Guthaben führen.
Du meinst also das wenn die Karte geklaut wurde, du über eventuell streitiges Guthaben so schnell verfügen könntest wie wenn das Geld auf deinem Konto ist?
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.204
1.742
Du meinst also das wenn die Karte geklaut wurde, du über eventuell streitiges Guthaben so schnell verfügen könntest wie wenn das Geld auf deinem Konto ist?
Natürlich nicht, aber das war auch gar nicht das Thema. Du hattest es ja aus Sicht der Bank dargestellt. Du hast behauptet, dass die Bank das Risiko für den Kartenmissbrauch bei Guthaben nicht trägt ("Schaden für die Bank" = endgültig). Ob man als Kunde mehr Ärger hat, spielte keine Rolle in deiner Behauptung.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.976
2.687
Ich sehe da keinen Widerspruch.

12.000 € Kartenlimit sind bei einer geklauten Kreditkarte potientiell 12.000 € Schaden für die Bank.

6.000 € Kartenlimit mit 6.000 € eingezahltem Guthaben sind bei einer geklauten Kreditkarte potentiell 6.000 € Schaden für die Bank.

Falsch. Die Bank haftet für den durch Missbrauch entstandenen Schaden und wenn der 12.000€ ist, dann ist er eben 12.000€; vollkommen egal, ob er aus Guthaben oder Kreditrahmen entstanden ist.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
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Falsch die Bank ist dafür versichert und die Versicherung zahlt.
Aber bis die Versicherung zahlt ist das Geld für die Bank und den Kunden erstmal weg.
Geld was weg ist in einer Zeit wo es Zinsen gibt, ist schlecht fürs Geschäft.