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Das Faxgerät wird (statt z.B. SMS oder E-Mail) vor allem auch deshalb verwendet, da man hier einen Sendenachweis hat, der von Gerichten bereits mehrfach als Beweis für den Zugang anerkannt worden ist.
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Amazon-VISA - Erfahrungen?
- Starter*in PeJo
- Datum Start
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Vor DE-Mail ist zu warnen.
Du bist als Inhaber eines Postfachs verpflichtet deine Nachrichten täglich zu prüfen, denn sie gelten auch ungelesen als bei dir zugegangen, mit qualifiziertem Nachweis, verpasste Fristen zu deinem Schaden inklusive.
So ein "Übersehen" ist beim Briefkasten schwerer.
Und beim Briefkasten kann man wenigstens noch über Schutzbehauptungen wie "hat jemand aus dem Briefkasten geklaut, wurde in den falschen Briefkasten eingeworfen oder was auch immer - ich habe nichts bekommen..." streiten.
Du kannst nun einmal keine DE-Mail versenden ohne selbst ein entsprechendes Postfach bereit zu halten.
Warum Privatleute so geil darauf sein sollten die 1-2 rechtserheblichen Schreiben pro Jahr, bei vielen auch nur alle paar Jahre mal was, mit aller Kraft auf den Bildschirm zu bekommen, statt auf Papier, erschließt sich mir nicht. Der Massenabsender hat natürlich Vorteile (weniger Kosten, klarer Zugang).
Ich bin überhaupt nicht scharf darauf, dass im Privatbereich die paar Mitteilungen, die Schriftformerfordernis haben, so im digitalen Alltagsrauschen untergehen oder man es möglichen Forderungsgegnern u. ä. so einfach macht.
Du siehst es ja hier. Es ist nur Textform notwendig um diese KK zu kündigen. Mag schon sein, dass die Bank zusätzlich explizite Schreiben verschickt, keine Ahnung, sei es um doppelt und dreifach sicher zu gehen, ich habe meine Amazon Visa selbst gekündigt. Die Bank könnte das auch sehr subtil machen, so dass es vielleicht nicht jeder schlecht organisierte Kunde richtig realisiert. Daran hat die Bank zwar kein Interesse, sie könnte es aber und das gilt für alle rechtserheblichen Mitteilungen die man sich vorstellen kann.
Aus dem selben Grund gebe ich selbst meine E-Mail Adresse nur sparsam an. Rechtserhebliche Mitteilungen in Textform können darüber auch zugehen, hängt sie in Spamfilter ist das nicht das Problem des Absenders.
Über diese Dinge wird ständig vor Gericht gestritten, ist also alles andere als theoretisch.
Du bist als Inhaber eines Postfachs verpflichtet deine Nachrichten täglich zu prüfen, denn sie gelten auch ungelesen als bei dir zugegangen, mit qualifiziertem Nachweis, verpasste Fristen zu deinem Schaden inklusive.
So ein "Übersehen" ist beim Briefkasten schwerer.
Und beim Briefkasten kann man wenigstens noch über Schutzbehauptungen wie "hat jemand aus dem Briefkasten geklaut, wurde in den falschen Briefkasten eingeworfen oder was auch immer - ich habe nichts bekommen..." streiten.
Du kannst nun einmal keine DE-Mail versenden ohne selbst ein entsprechendes Postfach bereit zu halten.
Warum Privatleute so geil darauf sein sollten die 1-2 rechtserheblichen Schreiben pro Jahr, bei vielen auch nur alle paar Jahre mal was, mit aller Kraft auf den Bildschirm zu bekommen, statt auf Papier, erschließt sich mir nicht. Der Massenabsender hat natürlich Vorteile (weniger Kosten, klarer Zugang).
Ich bin überhaupt nicht scharf darauf, dass im Privatbereich die paar Mitteilungen, die Schriftformerfordernis haben, so im digitalen Alltagsrauschen untergehen oder man es möglichen Forderungsgegnern u. ä. so einfach macht.
Du siehst es ja hier. Es ist nur Textform notwendig um diese KK zu kündigen. Mag schon sein, dass die Bank zusätzlich explizite Schreiben verschickt, keine Ahnung, sei es um doppelt und dreifach sicher zu gehen, ich habe meine Amazon Visa selbst gekündigt. Die Bank könnte das auch sehr subtil machen, so dass es vielleicht nicht jeder schlecht organisierte Kunde richtig realisiert. Daran hat die Bank zwar kein Interesse, sie könnte es aber und das gilt für alle rechtserheblichen Mitteilungen die man sich vorstellen kann.
Aus dem selben Grund gebe ich selbst meine E-Mail Adresse nur sparsam an. Rechtserhebliche Mitteilungen in Textform können darüber auch zugehen, hängt sie in Spamfilter ist das nicht das Problem des Absenders.
Über diese Dinge wird ständig vor Gericht gestritten, ist also alles andere als theoretisch.
Du magst in Vielem Recht haben, solange alle Parteien in Deutschland sind. Mit Auslandswohnsitz ist die DE-Mail sehr praktisch. Vor allem, wenn Dich Dein DE-Mail-Anbieter über neue Nachrichten informiert.
Mit meiner Einschränkung von oben: im Behördenverkehr.
Mit meiner Einschränkung von oben: im Behördenverkehr.
Fun fact: Die einzige wirklich völlig unzweifelhafte Methode zur Zustellung von Schriftstücken ist die durch den Gerichtsvollzieher, welcher auch eine beglaubigte Kopie erstellt (und ist gar nicht mal so teuer).
Ausnahme sind Behörden, welche bspw. die Postzustellungsurkunde nutzen können, oder natürlich auch direkt durch ihre Amtsträger zustellen können.
Allerdings hilft sowas natürlich nicht immer, weil es gar nicht immer notwendig ist, dass ein Schriftstück zugestellt wird, bisweilen laufen Fristen auch trotzdem ab usw.
Heute habe ich die Unterlagen per Post erhalten. Landen jetzt direkt in der der Ablage P. Unterschrieben zurückschicken werde ich dieses "Vertragswerk" jedenfalls nicht. Am 30.11. ist damit für mich Schluss und das Thema LBB erledigt...
Eine alte Masche von Personalabteilungen ist bei Leuten mit ständig vielen Krankheitstagen einen Boten vorbei zu schicken, mit einem Kündigungsschreiben und einem Obstkorb.
Macht der Mitarbeiter auf wünscht der Bote gute Besserung und übergibt den Obstkorb (Vitamine usw.) und trifft man den Mitarbeiter zB bestens gelaunt und agil an der Tür an, wenn er sich wegen furchtbaren Rückenschmerzen krank gemeldet hat o. ä. dann wird die Kündigung übergeben.
Es gibt Spielarten davon, aber ein Bote gilt als bewährt und wird von Gerichten auch als Zeuge anerkannt. Das Beispiel zeigt schön was so alles hinter Fragen des Zugangs versteckt sein kann...
hier ist es jedenfalls harmlos und unkompliziert. Und ich meine bei solch einen Massenverfahren kann man auch mal nachsichtig sein bezüglich Eingang von Unterlagen. Ein wirklicher Schaden entsteht ja niemand.
Ich werde unterschreiben und im März 2024 widerrufen bzw. mit sofortiger Wirkung kündigen, um die Amazon Visa noch bis 26.03.24 statt 30.11.23 nutzen zu können.
Der Vertrag ist ja jederzeit ohne Frist kündbar.
Und die Schufa-Abfragen und -Einträge sind mir zur Zeit egal. Brauche sonst in absehbarer Zeit nix Neues.
Ich hatte geplant das auch so zu machen aber wegen dem Hin und Her mit der Schufa verzichte ich vermutlich doch. Alte Karte raus, neue Karte rein und die Abfragen kosten locker ein paar Prozentpunkte. Das ist es mir nicht wert.
Stimmt, aber sobald die neue Karte spätestens im März wieder gelöscht ist (die zugehörigen Anfragen werde ich natürlich immer wieder gleich umgehend löschen lassen), ist es für meinen Schufa-Score wieder so, als ob es den Vorgang nie gegeben hätte. Denn der Score berechnet sich ja immer nur nach den aktuellen Einträgen und hat insofern kein Gedächtnis über vergangene kurzfristige Zu- und wieder Abgänge.
Vielleicht kündige ich die Extra sogar schon im Januar wieder, denn selbst wenn sie mir daraufhin umgehend die Amazon Visa kündigen würden, gibt es dann bestimmt auch wieder 2 Monate Kündigungsfrist. Wobei ich sogar eher denke, da macht sich keiner mehr die Mühe für manuelle Kündigungen. So Einzelfälle sind denen dann auch egal. Wäre ich erst in der 2. Kündigungswelle enthalten gewesen, hätte ich sie ja auch ohne die Unterschrift bis zum bitteren Ende am 26.3. nutzen können.
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man das denn machen?
Naja für mich lohnt es nicht die Karte weiter zu nutzen. Ich steige komplett auf Amex um.
Im Schufa-Online-Zugang (habe ich lebenslang kostenlos aus einer früheren Aktion). Alternativ auch per E-Mail. Wenn es dich interessiert, schau dazu mal in den Schufa-Thread, da steht ganz viel zu dem Thema.
Dachte es ist so, dass wenn man die Unterlagen angefordert hat und diese nicht unterschrieben zurück schickt man bis 26.3. Gnadenfrist hat ?
Ich habe es so verstanden, bei nicht Anforderung bis 30.09., bei Anforderung bis 31.11. und wenn man unterschreibt, dann läuft die Karte bis Anfang 2024
So (30.11.23/26.03.24/26.03.24)* ist es bei denen, die erst in der 2. Welle im September angeschrieben wurden.
So (30.09.23/30.11.23/26.03.24)* ist es bei denen, die in der 1. Welle im Juli angeschrieben wurden.
*= Kündigungsdatum (...ohne Anforderung/...mit Anforderung/...mit Unterzeichnung)
hab auch noch keine.hmm also langsam wunder ich mich - ich hab immer noch keine kündigung erhaltenwem gehts auch so?
Bei mir werden seit heute morgen die VISA Cashback Umsätze sauber als Guthaben angezeigt.
Die Kündigung ist nur eine einfache E-Mail (im HTML-Format) ohne Empfangsbestätigung. Wenn die im Spam-Ordner gelandet ist und man das nicht mitkriegt oder gar nicht angekommen ist, merkt man es erst, wenn die Karte beim nächsten Einsatz nicht funktioniert.hmm also langsam wunder ich mich - ich hab immer noch keine kündigung erhalten
So wie bei jedem Brief der in die Werbung reingerutscht ist und ungelesen in der Papiertonne liegt.
Im Einzelfall kann immer was schief gehen, das war aber schon immer so.
...oder man schaut ganz einfach ins Postfach. In der App oder im Onlinebanking.
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soweit ich weiss, landet sie dort nicht, oder?
Und ne hab für lbb nen extra postfach
da ist nix gelandet weder spam noch sonst wo.