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Nun, ein Bote kann grundsätzlich auch Schriftstücke überbringen, aber dann kommt es natürlich auf dessen Glaubwürdigkeit an, vor allem wenn er sie nur einwirft.Eine alte Masche von Personalabteilungen ist bei Leuten mit ständig vielen Krankheitstagen einen Boten vorbei zu schicken, mit einem Kündigungsschreiben und einem Obstkorb.
Macht der Mitarbeiter auf wünscht der Bote gute Besserung und übergibt den Obstkorb (Vitamine usw.) und trifft man den Mitarbeiter zB bestens gelaunt und agil an der Tür an, wenn er sich wegen furchtbaren Rückenschmerzen krank gemeldet hat o. ä. dann wird die Kündigung übergeben.
Es gibt Spielarten davon, aber ein Bote gilt als bewährt und wird von Gerichten auch als Zeuge anerkannt. Das Beispiel zeigt schön was so alles hinter Fragen des Zugangs versteckt sein kann...
hier ist es jedenfalls harmlos und unkompliziert. Und ich meine bei solch einen Massenverfahren kann man auch mal nachsichtig sein bezüglich Eingang von Unterlagen. Ein wirklicher Schaden entsteht ja niemand.
Denn bisweilen kann es ja vorkommen, dass Menschen die Türe nicht öffnen. Ich persönlich öffne ja sowieso niemandem die Türe, der sich nicht angekündigt hat (übrigens öffne ich auch der Post nicht die Türe).
Wieso jemand der sich krank gemeldet hat die Türe öffnet ist sowieso unerklärlich. Denn wenn jemand fragt, warum man nicht geöffnet hat, könnte man ja problemlos sagen, man habe im Bett gelegen, oder man habe den Arzt aufgesucht, oder etwas in der Apotheke holen müssen.