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eine Frage zu Apotheken-Umsätzen mit Amex.
Bisher habe ich meine Privatrezepte an eine der deutschen Versandapotheke geschickt, die Amex-Nummer angegeben und ein paar Tage später die Medikamente bekommen. Die Abrechnung erfolgte über die Amex-Karte mit dem schönen Nebeneffekt von Punktegutschriften.
Neuerdings bietet das keine der mir bekannten Versandapotheken mehr an, nicht mal die Großen aus den Nachbarländern. Begründet wird dies mit den neuen Sicherungsverfahren.
Das war eine günstige Gelegenheit, die ungünstige Zahlart los zu werden, die man brauchte, um anfangs Kunden zu gewinnen... Apotheken erhalten bei rezeptpflichtigen Artikel einen niedrigen Festbetrag plus 3% auf den Verkaufspreis. Bei Gebühren von 1-2% gehen ein bis zwei Drittel des variablen Erlöses für die Kartenzahlung drauf.
Bei OTC Artikeln (also alles, was nicht von der Kasse bezahlt wird) liegt die Spanne eher bei 30%. Da lohnt sich dann auch die Kartenzahlung wieder.