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EC steht aber für Eurocheque und die Markenrechte daran liegen seit 2002 bei Mastercard..
EC steht genauso für Electronic Cash https://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Cash#Akzeptanzzeichen
EC steht aber für Eurocheque und die Markenrechte daran liegen seit 2002 bei Mastercard..
Ich habe das schon verstanden - da aber ELV keine Kartenzahlungsmöglichkeit ist muss der Händler eben keine Wahlmöglichkeit angeben wenn das sein bevorzugtes Zahlungsmittel ist. In dem Moment in dem ELV nicht funktioniert sieht die Sache anders aus. Zudem kannst du als mündiger Bürger von vorn herein sagen das du eben mit Maestro oder VPay zahlen willst dann wird der Händler auch deinem Wunsch entsprechen - macht er ja heute auch schon wenn er verschieden Zahlungsmöglichkeiten anbietet.
D.h. du steckst ohne was zu sagen deine Karte in den Automaten, dann kann der Händler ohne Wahl weitermachen wenn ELV sein Prio Zahlungsmittel ist.
Ich habe jetzt die Terminalaufsteller-Links sowie die letzten 50-100 Statements hier durchstudiert und weiß noch nicht 100%ig, ob ich in Zukunft d.h. nach dem Update, ELV werde vermeiden können indem ich vor dem Stecken der Karte die Auswahl-Taste drücke.
Die Aussagen kreisen in den aktuell verlinkten Handels-Dokumenten eher darum, dass ELV nicht in der Auswahl-Liste erscheinen soll, um Missbrauch zu vermeiden (also jemand weiss die PIN nicht, weil die Karte ihm nicht gehört und schickt sich an, die Unterschrift nachzumachen- das soll begreiflicherweise verhindert werden dass nur zu diesem Zweck ELV vom Kunden erzwungen wird. Wobei ich mich aber frage ob diese "Gefahr" realistisch ist, wenn ohne Auswahl-Button sowieso ELV gemacht wird)
Wird der ELV-bevorzugende Händler sagen, wenn er meiner Girocard ansichtig wird, "oh, Sie haben eine Girocard, wie schön" und dann sofort ELV starten?
Oder werde ich noch schnell den rettenden "Auswahl"-Button finden und drücken können, bevor die Karte irreversibel vom IBANsaugenden Kartenschacht verschluckt wird?
Anders gefragt: Kann ich , oder kann ich nicht?![]()
Bei einem Händler, der nur girocard akzeptiert, wirst Du ELV nicht abwählen können.
Das ist das Prinzip des konstruktiven Misstrauensvotums. Konstruktiv, weil man nicht nur "Nein!" oder "Njet!" sagt, sondern gleichzeitig zu etwas anderem (mit PIN) "Ja" sagt.wirst Du es durch Tastendruck und der entsprechenden Auswahl der Alternativen indirekt abwählen können.
Vor diesem Einkauf habe ich nichts mit der SparkassenCard gezahlt und mein Limit ist nicht überschritten. Ich habe auch keinen Dispo.Google ist Dein Freund: Kartenlimit überschritten. "Doch-"Funktion möglich.
Google ist Dein Freund: Kartenlimit überschritten. "Doch-"Funktion möglich.
Vor diesem Einkauf habe ich nichts mit der SparkassenCard gezahlt und mein Limit ist nicht überschritten. Ich habe auch keinen Dispo.
Nein das war kein hoher Betrag (3,97€).Es kann sich auch um das Limit handeln, welches der Händler für ELV hat. Zahlung ist dann trotzdem möglich, aber halt mit online PIN.
War es denn ein höherer Betrag?
https://payment-services.ingenico.com/de/de/ogone/support/guides/user%20guides/statuses-and-errors meinte:
51 - Genehmigung im Wartezustand
0
0 Die Autorisierung wird offline verarbeitet.
Dies ist die Standardantwort, wenn der Händler in seiner Kontokonfiguration Offline-Verarbeitung ausgewählt hat.
In zwei Fällen lautet der Status 51:
- Sie haben im Bereich “Globale Transaktionsparameter“, Abschnitt “Verarbeitung von Einzeltransaktionen“, auf der Seite „Technische Informationen“ Ihres Kontos, “Immer offline (nach Zeitplan)” als Verarbeitungsverfahren definiert.
- Wenn das Clearingsystem des Akzeptanzpartners vorübergehend nicht verfügbar ist und Sie haben “Online, jedoch Umstellung auf offline, wenn das Online-System des Acquirers nicht verfügbar ist” als Verarbeitungsverfahren im Bereich “Globale Transaktionsparameter“, Abschnitt “Verarbeitung von Einzeltransaktionen“, auf der Seite „Technische Informationen“ Ihres Kontos definiert.
Ich hatte vor langer Zeit einige Male Rückbuchungen, die entsprechenden Beträge habe ich umgehend manuell überwiesen. Unterschriftszahlungen wurden mir danach weiterhin in den meisten Fällen angeboten. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass durch die erfolgten Rückbuchungen die Bonität bei den Acquirern sich verschlechtert hat.Gefähliches Halbwissen der Kassierer. Verstehe nicht, warum so ein Blödsinn immer gesagt wird. Nichts ist Zufall !!
Die Wahrheit ist, je nach Region und Händler wird Mischverfahren oder nur PIN vereinbart. Und da angesprochen wurde, dass man kein Dispo hat behaupte ich jetzt mal, dass aus Sicherheitsgründen (bspw. bereits 1x erfolgte Rückbuchung, Karte wurde bei angeschlossenem Dienstleister noch nicht verwendet etc ) die Unterschriftszahlung abgelehnt wurde und dann PIN-Eingabe erfolgte.
Die durchschnittliche Totalausfallrate muss deutlich unter0,30,2% liegen, ansonsten würde sich das Verfahren nicht rechnen, oder die Bearbeitungsgebühren säumiger Kunden sorgen für eine Querfinanzierung.
Sprich: Kosten durch Totalausfälle werden über die Mahnkosten auf alle ehrlichen "Betrüger" umgelegt.
In Zeiten von Paypass und Paywave ist diese Neuerung doch wirklich total unnötig!"With Amex Quick Chip, Card Members can dip their Card during the check-out process and remove it before the transaction is completed."
American Express Launches Quick Chip Service to Provide a More Seamless Process for EMV Chip Card Transactions at Point of Sale
Wenn man das Kleingedruckte in den Kassenbon-Rückseiten aufmerksam liest bzw. die zugehörigen Aushänge an den Kassen zum ELV-Verfahren, so wird man erfahren, dass die Sperrdatei-Einträge nach (manuellem) Begleichen der zugrundeliegenden Rechnung kurzfristig wieder entfernt werden.