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App Selection in der EU ab dem 09.06.2016

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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.192
20
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Seit soeben funktioniert der Link nicht und die Fehlermeldung hat einige Ausrufezeichen zu viel !!11!!!!

Ob da jemand bei Ingenico es nicht haben will, dass diese H5000-Bedienungsanleitung die Runde macht? :eek:
Warum sollte ingenico die Verbreitung von Anleitungen eines Verifone Terminals nicht wollen?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Glaubt man den übereinstimmenden Berichten einiger Acquirer wurde die Handelslösung der App. Selection wohl von der BaFin akzeptiert.
Denke MasterCard wird den Rollout im Moment noch verhindern :)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und? Kann man bei der Handelslösung nun ELV abwählen oder nicht?

Mir kann es eigentlich egal sein, interessiert mich aber trotzdem.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.890
626
Und? Kann man bei der Handelslösung nun ELV abwählen oder nicht?

Mir kann es eigentlich egal sein, interessiert mich aber trotzdem.
Würde es gerne irgendwann mal bei der MrWash-Tankstelle abwählen können. MrWash macht bisher nur ELV (und vermutlich girocard). Maestro usw. gehen nicht.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
793
50
Geht bei Girocard ELV auch über den Chip, oder muss dafür der Magnetstreifen ausgelesen werden?

Nicht alle Terminals unterstützen ja das gleichzeitige Auslesen des Chips und des Magnetstreifens. Das H5000 scheint wohl auch aus diesem Grund recht populär zu sein. Kompaktere Geräte nutzen ja häufig nur den EMV Chip
 
Zuletzt bearbeitet:

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
793
50
Verstehe. Ich dachte ELV würde immer über den Magnetstreifen laufen. Wäre aber auch sehr anfällig für Betrug nehme ich an.

Hatte vor kurzem Probleme am Automaten im SB-Bereich einer Bank, weil der Magnetstreifen nicht lesbar war. Die nutzen anscheinend noch den Magnetstreifen um den Kunden zu identifizieren. Ging dabei aber um eine Einzahlung. Auszahlugnen gehen ja in Deutschland nur noch mit Chip.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
(..)
Denke MasterCard wird den Rollout im Moment noch verhindern :)

Das erstaunt mich - wieso sollte ausgerechnet MasterCard, der potentiell größte Nutznießer der AppSelection und damit verbundener statistischer Zufalls-Zusatzkundschaft ("weil es geht, wählen wir mal was anderes als das Voreingestellte" oder technikaffine early adopter und Maximalmaximierer aus VFT und TT) sich da querstellen?

Und vor allem, wie?
wäre nett wenn du dazu ein paar Takte sagen könntest!
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Das erstaunt mich - wieso sollte ausgerechnet MasterCard, der potentiell größte Nutznießer der AppSelection und damit verbundener statistischer Zufalls-Zusatzkundschaft ("weil es geht, wählen wir mal was anderes als das Voreingestellte" oder technikaffine early adopter und Maximalmaximierer aus VFT und TT) sich da querstellen?

Und vor allem, wie?
wäre nett wenn du dazu ein paar Takte sagen könntest!
Die meisten Karten haben girocard + Maestro drauf. Da will man natürlich, dass der Kunde dann auch Maestro als bekannt auswählen kann und nicht irgendein Sondermenü vor Einstecken der Karte auswählen muss, damit er zu Maestro kommt.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Der informierte Kunde wird sich die 2 Sekunden Zeit nehmen, um im Sondermenü Maestro auszuwählen, zumindest bei größeren Einkäufen. Bei Maestro genießt man ja immerhin den vollen Schutz der Mastercard-Chargeback-Rules.
 

LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.677
1.735
DRS
Das wird 90% der Deutschen nicht interessieren. Die kennen nicht mal den Unterschied zwischen Kredit- und EC-Karte.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Dass der Kunde bei Maestro durch die Chargeback-Rules einen viel besseren Schutz genießt also bei Girocard, wird komplett verschwiegen.
Zumindest bei neuen Kunden müsste ja eigentlich auch aufgeklärt werden, welche Applikationen auf der Karte aufgebracht sind und welche Vorteile und Nachteile sie bringen.

Was mich halt schon irgendwie aufregt, wie beispielsweise auf Bargeldlosblog behauptet wird, dass AppSelection eh keiner braucht: Die Qual mit der Anwendungsauswahl - BargeldlosBlogBargeldlosBlog

Teilweise schon sehr tendenztiös, das Horrorszenario 5x tappen oderso wurde ja auch an die Wand gemalt, obwohl kontaktlos jeder Issuer eh nur eine Applikation aufbringt.

Doch. Kreditkarte böse, EC-Karte gut.

Stimmt doch so, oder?

Nicht zu vergessen, dass Visa == Kreditkarte ist.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
793
50
Bei Kreditkarten, von Nischenprodukten wie Fidor mal abgesehen, stellt sich die Frag der AppSeleciton ja garnicht.

Die Argumente von Bargeldlosblog kann ich aber schon nachvollziehen. Den meisten Kunden ist es doch wirklich egal wie abgerechnet wird. Und die Chargeback-Regeln von Maestro haben nun wirkich kaum praktische Relevanz. Sowas spielt vielleicht im Fernhandel eine Rolle oder beim Reisen. An der Supermarktkasse oder der Tankstelle wohl eher in absoluten Ausnahmefällen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Zumindest bei neuen Kunden müsste ja eigentlich auch aufgeklärt werden, welche Applikationen auf der Karte aufgebracht sind und welche Vorteile und Nachteile sie bringen.
Die Sparkasse möchte ich sehen, die ihre Kunden über die Maestro-Chargeback-Rules aufklärt.

Naja, wenn was schief geht, wird dich dann die Haftungsfrage stellen, weil die Bank nicht aufgeklärt hat.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Die Sparkasse möchte ich sehen, die ihre Kunden über die Maestro-Chargeback-Rules aufklärt.

Naja, wenn was schief geht, wird dich dann die Haftungsfrage stellen, weil die Bank nicht aufgeklärt hat.
Die Vorgaben sind da ja eigentlich recht eindeutig
[FONT=&quot] Rechtzeitig vor der Unterzeichnung des Vertrags informiert der Zahlungsdienstleister den Verbraucher in klarer und objektiver Weise über alle verfügbaren Zahlungsmarken und deren Eigenschaften, einschließlich ihrer Funktionsweise, Kosten und Sicherheit.[/FONT]
Man müsste jetzt eine Bank gründen, um alle anderen abmahnen zu können und richtig Geld zu verdienen ;)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und die Chargeback-Regeln von Maestro haben nun wirkich kaum praktische Relevanz.
Mal ein Beispiel:

Du richtest deine Wohnung neu ein und kaufst Möbel für 5000€, die du direkt im Laden mit der "EC-Karte" bezahlst. Die Möbel sollen ein paar Tage später geliefert werden.

Am Tag der vereinbarten Lieferung wirst du angerufen, dass es Probleme gibt und sich die Lieferung verzögert. Der Liefertermin verschiebt sich immer weiter und irgendwann meldet der Laden Insolvenz an, da er seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann.

Jetzt kommt's darauf an: Wenn du bei der Zahlung Girocard ausgewählt hast, dann wirst du dein Geld wohl nicht mehr wieder sehen. Hast du hingegen Maestro ausgewählt, dann kannst du dich auf Chargeback Code "4855 – Goods or Services Not Provided" berufen und bekommst dein volles Geld zurückgebucht. Das Insolvenzrisiko hat dann die Bank des Händlers, die das Geld an deine Bank zurückgeben muss und vom Händler wahrscheinlich nur eine Quote erhält.
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
793
50
Das Stichwort war "praktische Relevanz". Der Einkauf über 5000 EUR im Möbelhaus würde ja schon am Standard-Limit der Banken scheitern ;) Unser Durchschnitts-Kunde hätte daher wahrschenlich einen Ratenkredit abgeschlossen oder per Vorkasse/Überweisung gezahlt.

Ich streite nicht ab, dass unter gewissen Umständen eine Zahlung per Maestro Vorteile hat. Ich argumentiere nur, dass solche Situationen sehr selten auftreten und nichts mit dem typischen Zahlverhalten zu tun haben.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
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Ob ein Fall "selten" oder "häufig" auftritt, sollte hier nicht alleiniges Kriterium sein;
vielmehr ist es doch eine beruhigende Gewissheit, dass man "wenns Spitz auf Knopf steht", noch einen Hebel zur Verfügung hätte - der Hebel heisst hier wohl Chargeback Code 4855 - mit dem man die Situation noch irgendwie "rettend" zu eigenen Gunsten beeinflussen kann, (anstatt völlig hilflos dazustehen) wie es wohl in Aminos Beispiel mit der Schrankwand sehr gut dargelegt wurde. Danke!
Prima fände ich freilich, wenn sich die Chargeback-Codes irgendwo als "drittschützende Norm" in irgendwelchen Verträgen wiederfänden und nicht nur in allgemeinen Produkthandbüchern. Das meinte sparfux wohl mit der Frage ob es irgendwo einen Nachweis gibt (oder?).

EDIT: an anderer Stelle auf VFT hat doch jemand ein Beispiel gepostet mit einer Airline die pleite ging und wo eine Acquirer-Bank (? bin mir nicht sicher) auf dem Insolvenzschaden großteils sitzenblieb und die Kunden die mit Karte (Kredit-?) zahlten, glimpflich davonkamen. Finde die Stelle aber auf Anhieb nicht; erinnert sich wer von euch? Das wäre dann ja ein Beispiel, das die Argumente von Amino gut belegen würde. (Hoffe nur dass das nicht nur KundInnen mit US-Karten betraf bzw. zugute kam wg. anderer Rechtskreis und so.)
 
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