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Apple Pay

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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.807
1.236
MUC, BSL
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Dabei hätten sie jetzt sogar etwas mit jeder Menge Vorsprung in der Hand und zwar europaweit, SEPA Instant. Aber selbst da, können sie sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen, bzw. auf die extra Gebühren verzichten, damit sich das auf breiter Linie durchsetzt und die Händler mit an Bord genommen werden.
Da könnte man europaweit allen ein Schnippchen schlagen, MC, Visa, Apple/GooglePay...

EDIT: Und man würde rechtzeit gegen die WeChat Gefahr anstinken!

An der Technik lags auch vor 25 Jahren nicht und genau das veranlasst mich auch zu der Annahme, dass sich auch mit SEPA Instant nicht viel ändern wird. EAPS war ja bereits ein (eher halbherziger) Versuch das Thema anzugehen, draus geworden ist nicht viel.

Wirklich Fortschritte könnte man nur erzielen, in dem man ein modernes, durchdachtes und halbwegs kostengünstiges System aus dem Boden stampft, Banken innerhalb der EU dazu verpflichtet es standardmäßig ihren Kunden anzubieten. Das kann gerne auf SEPA Instant auf aufbauen, muss es aber nicht.

Nur genau das wird eben nicht funktionieren, weil zu viele Beteiligte an ihren nationalen Interessen festhalten (selbst wenn es ihnen schadet).
 

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Mindestens mit SEPA Instant Payment kann sich Apple sicher sein, das Geld zu bekommen.

Wie das mit Girocard + PIN ist, weiß ich nicht. Ich meine, dass hier vor dem Zahlungsvorgang der Kontostand geprüft wird. Also genauso wie beim Geld abheben mit der Girocard.

Das hat aber nichts mit Apple zu tun. Das Problem ist doch, dass Apple Pay von einer kontaktlosen ELV-Zahlung erst einen Tag später etwas erfahren würde. Da bringt denen das auch nichts, wenn sie das Geld dann versuchen, beim Kunden instant abzubuchen. Wenn das Konto dann nicht ausreichend gedeckt ist, wird auch SEPA Instant Payment zurückgegeben.

Oder meinst du, dass die Händlerterminals bei Zahlungen mit Apple Pay dann direkt SEPA Instant Payment durchführen? Aber wie soll das Terminal erkennen, ob ein iPhone oder eine kontaktlose Girocard vorgehalten wird?
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Oder meinst du, dass die Händlerterminals bei Zahlungen mit Apple Pay dann direkt SEPA Instant Payment durchführen? Aber wie soll das Terminal erkennen, ob ein iPhone oder eine kontaktlose Girocard vorgehalten wird?
Korrekt.
Bei Apple Pay mit Girocard könnte intern einfach SEPA Instant Payment passieren, oder Girocard-Zahlung mit PIN.

Das Terminal erkennt natürlich, welches Zahlungsmittel genutzt wird.
Abgesehen davon ist es dem Terminal technisch piepegal, ob jemand eine Zahlkarte nutzt, oder Apple Pay mit hinterlegter Zahlkarte nutzt.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Bis zum Dispo-Kredit werden die Zahlungen mit Girocard+Pin akzeptiert.
Bei Unterschrift ist die Kontodeckung wichtig.

Lastschriften werden doch auch eingelöst wenn sie durch den Dispo abgedeckt sind. Es wäre ja auch schlecht wenn trotz Dispo Lastschriften platzen würden. Der Zeitpunkt zu dem die Deckung vorhanden sein muss liegt nur ein wenig später als bei garantierten Zahlungen mittels Girocard.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Bis zum Dispo-Kredit werden die Zahlungen mit Girocard+Pin akzeptiert.
Bei Unterschrift ist die Kontodeckung wichtig.
Das ist leider komplett falsch.

Die Entscheidung „PIN oder Unterschrift“ trifft wie schonmal geschrieben das Terminal (genauer: der Zahlungsdienstleister), so dass die Kosten für den Händler minimal werden.

ELV:
billig, höhere Ausfallrate

PIN:
teuer, Zahlung garantiert

Die eingekauften Waren und die Bonität des Kunden fließen in ein Scoring ein, auf dessen Grundlage das Terminal entscheidet. Ein eventueller Dispo zählt ganz normal zum Verfügungsrahmen, und hat absolut nichts mit ELV/PIN zu tun.

Beispiel: Wer Drogen kauft (also z.B. hochprozentigen Alkohol), oder wessen Bonität schlecht ist, muss nahezu immer mit PIN zahlen.
 
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T

Txx

Guest
Wie analysiert denn das Terminal meine individuelle Bonität an der Kasse?
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wie analysiert denn das Terminal meine individuelle Bonität an der Kasse?

Das macht nicht das Terminal sondern der Zahlungsdienstleister. Dieser hat viele Terminals und kennt daher die Zahlungshistorie der Karte zumindest in seinem Bereich. Dann gibt es auch noch den KUNO Sperrdienst.
 
Zuletzt bearbeitet:

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Das ist leider komplett falsch.

Die Entscheidung „PIN oder Unterschrift“ trifft wie schonmal geschrieben das Terminal (genauer: der Zahlungsdienstleister), so dass die Kosten für den Händler minimal werden.

ELV:
billig, höhere Ausfallrate

PIN:
teuer, Zahlung garantiert

Die eingekauften Waren und die Bonität des Kunden fließen in ein Scoring ein, auf dessen Grundlage das Terminal entscheidet. Ein eventueller Dispo zählt ganz normal zum Verfügungsrahmen, und hat absolut nichts mit ELV/PIN zu tun.

Beispiel: Wer Drogen kauft (also z.B. hochprozentigen Alkohol), oder wessen Bonität schlecht ist, muss nahezu immer mit PIN zahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Bei Unterschrift—> Konto muss gedeckt sein, daher auch eine höhere Ausfallrate. Ja es findet keine Überprüfung statt, aber der Kunde hat dafür zu sorgen, dass das Konto gedeckt ist. Und die Bezahlung/Abbuchung findet manchmal erst Tage später statt.
Bei Pin —> bis zum Dispo möglich.

Das das Terminal entscheidet ist auch klar. Das macht es auch für Apple Pay so kompliziert.

Und so habe ich es damals in der Schule gelernt.

Siehe hier:
https://www.mz-web.de/wirtschaft/fi...--kann-ich-trotzdem-mit-karte-zahlen--1473010

Viele, die auf Shoppingtour gehen, nutzen das bargeldlose Einkaufen. Das funktioniert auch mit Giro-Karte (früher EC-Karte) und einer Unterschrift. In diesem Fall sollten Käufer jedoch sicherstellen, dass genügend Geld auf ihrem Konto ist.
Wer an der Kasse die Rechnung mit Karte und Unterschrift begleicht, hat den Einkauf noch nicht bezahlt. Erst mit dem erfolgreichen Einzug des Betrags vom Konto ist die Zahlung abgeschlossen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf hin. Kann der Betrag mehrmals nicht eingezogen werden, drohen Mahngebühren. Nicht passieren kann das Kunden, die mit Karte und Geheimzahl (PIN) zahlen: Dabei wird die Kontodeckung direkt bei der Zahlung geprüft.

Bank kann Einlösen der Lastschrift verweigern

Ist der Dispo-Kredit des Kunden voll ausgeschöpft, kann die Bank das Einlösen der Lastschrift verweigern. Der Händler bleibt in diesem Fall auf einer offenen Forderung sitzen. Die Unternehmen starten daher meist einen zweiten Versuch, das Geld einzuziehen. Gelingt dies, muss der Kunde nur die Gebühren übernehmen, die die Bank dem Händler für die Rückgabe der ersten Lastschrift in Rechnung gestellt hat. Einige Händler verlangen darüber hinaus allerdings Bearbeitungsgebühren.
 
Zuletzt bearbeitet:

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Korrekt.
Bei Apple Pay mit Girocard könnte intern einfach SEPA Instant Payment passieren, oder Girocard-Zahlung mit PIN.

Das Terminal erkennt natürlich, welches Zahlungsmittel genutzt wird.
Abgesehen davon ist es dem Terminal technisch piepegal, ob jemand eine Zahlkarte nutzt, oder Apple Pay mit hinterlegter Zahlkarte nutzt.

Dann müsste Apple ja durchsetzen, dass sämtliche ELV-Zahlungen im deutschen Einzelhandel über SEPA Instant Payment abgewickelt werden.
Kann ich mir schwer vorstellen.
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.807
1.236
MUC, BSL
Und da dürfte auch der Hund begraben liegen. Vielleicht wäre es denkbar über App Selection per Default girocard zu erzwingen oder man definiert über die Tokenization der Karte ein ELV-Verbot, keine Ahnung ob das technisch möglich ist.

Außerdem stellt sich da natürlich die Sinnfrage, weshalb man SEPA Instant Payment inkl. entsprechendem HBCI Flag nutzen sollte, wenn man auch gleich mit girocard ein garantiertes Zahlverfahren benutzen kann.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Nichts anderes habe ich geschrieben. Bei Unterschrift—> Konto muss gedeckt sein, daher auch eine höhere Ausfallrate.
Bei Pin —> bis zum Dispo möglich.
Das ist leider schon wieder falsch oder besser gesagt am Thema vorbei.
Ein Dispo zählt mit zum Verfügungsrahmen. Genauso wie ein Guthaben. Das hat gar nichts mit der Entscheidung „ELV oder Lastschrift“ zu tun.

Natürlich kann mit PIN aus dem Guthaben + Dispo gezahlt werden.

Bei ELV wird nicht geprüft, wieviel Guthaben oder Dispo vorhanden ist. Das geht rein technisch nicht. Bei ELV kann nur gescort werden, ob das Konto/die Karte genug Bonität hat.
Also z.B.: Am Monatsbeginn können Zigaretten und Bier manchmal mit ELV bezahlt werden, am Monatsende nur mit PIN. Es gibt >600 Scoring-Faktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kasch2016

Reguläres Mitglied
17.09.2018
25
1
Hat jemand Erfahrung mit Apple Pay bzw. Amex kontaktloser Zahlung bei Mc Donalds gemacht ? Bei mir hat es an 3 Terminal‘s nicht geklappt
 
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konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
873
89
Hat jemand Erfahrung mit Apple Pay bzw. Amex kontaktloser Zahlung bei Mc Donalds gemacht ? Bei mir hat es an 3 Terminal‘s nicht geklappt
Bei mir hat es einmal beim McDo an der Mönckebergstraße in Hamburg funktioniert, die haben allerdings Ingenicos oder so an den normalen Kassen...
 
T

Txx

Guest
Hat jemand Erfahrung mit Apple Pay bzw. Amex kontaktloser Zahlung bei Mc Donalds gemacht ? Bei mir hat es an 3 Terminal‘s nicht geklappt

Bei mir klappt nur Amex kontaktlos bei McD, eigentlich überall, war aber schon einige Wochen nicht mehr da.
Apple Pay hat genau einmal funktioniert, immer das gleiche Terminal, davor und danach nicht mehr. Ich verzichte mittlerweile auf ApplePay, Amex kontaktlos mit Karte macht deutlich weniger Probleme.
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
873
89
Das hat nicht viel zu sagen, denke ich, die HVB App hat gar keine Wallet Unterstützung, Apple Pay geht über HVB bekanntlich aber trotzdem.
Wenn es aber kommt, besteht dann durchaus die Hoffnung, dass das ähnlich gut wie die Amex integriert ist, spricht automatischer Push vom Wallet egal über welche Schnittstelle die Bezahlung ging, das wäre nämlich eine schöne Entwicklung bei Consors.
 
S

sir_hd

Guest
Das hat nicht viel zu sagen, denke ich, die HVB App hat gar keine Wallet Unterstützung, Apple Pay geht über HVB bekanntlich aber trotzdem.
Wenn es aber kommt, besteht dann durchaus die Hoffnung, dass das ähnlich gut wie die Amex integriert ist, spricht automatischer Push vom Wallet egal über welche Schnittstelle die Bezahlung ging, das wäre nämlich eine schöne Entwicklung bei Consors.

Doch. Einige Banken (so wie es auch die DKB plant), bieten das hinzufügen der Karte direkt aus der entsprechenden Banking App heraus. Zurzeit sind das auf jeden Fall boon, bunq, Deutsche Bank, VIMpay und N26. Bei der comdirect etwa muss das übers Wallet geschehen (abphotographieren oder Nummern selber eingeben). Consorsbank halt hier wohl schon Vorkehrungen getroffen für eine direkt Einbindung in die App.

Das Symbol tauchte übrigens auch viele Wochen vor offiziellem AP Start bei einem Update der Deutsche Bank Mobil App auf.
 

bluzbluz

Erfahrenes Mitglied
28.10.2018
440
0
STR
Heute beim Edeka funktionierte Apple Pay nicht. Hinterlegt ist eine Amex. Auf dem Verifone H5000 stand, Vorgang abbrechen oder stecken (sowas in der Art). Ich habe es 3 mal probiert und schlussendlich gesteckt mit einer Mastercard gezahlt.

Es gibt 2 Edekas bei uns. Bei einer gibt es SB-Kassen, da funktioniert Apple Pay mit Amex IMMER und dann gibt es noch einen, etwas kleineren, da funktioniert NFC fast nie. Je nachdem, wie die Laune vom Terminal ist.
 

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.158
687
jwd
Flughafen Brüssel: ApplePay-Hinweise auf den Kartenterminals im Display, nicht als Aufkleber.
Amex erfolglos, N26 einwandfrei.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken wollen die digitalen Zugangswege für ihre Kunden weiter ausbauen. "Zum Angebot von Apple Pay befinden wir uns in laufenden Gesprächen mit Apple und sind zuversichtlich, unseren Kunden noch in diesem Jahr eine Lösung anbieten zu können", sagte Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), am Dienstag in Frankfurt.

https://app.handelsblatt.com/wirtsc...nplus-ausbau-digitaler-angebote/24092684.html
 
T

Txx

Guest
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Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken wollen die digitalen Zugangswege für ihre Kunden weiter ausbauen. "Zum Angebot von Apple Pay befinden wir uns in laufenden Gesprächen mit Apple und sind zuversichtlich, unseren Kunden noch in diesem Jahr eine Lösung anbieten zu können", sagte Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), am Dienstag in Frankfurt.

https://app.handelsblatt.com/wirtsc...nplus-ausbau-digitaler-angebote/24092684.html


"Den Bezahldienst Apple Pay gibt es seit Ende 2018 in Deutschland. Nutzer können im Laden mit dem iPhone oder der Apple Watch kontaktlos wie mit einer Kreditkarte bezahlen. Apple Pay funktioniert in Deutschland bisher mit Karten unter anderen von Deutscher Bank, N26, HypoVereinsbank, Santander und Comdirect Bank sowie American Express ."

unter anderen? Santander? Also Handelsblatt war auch schonmal fundierter.
 
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