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Apple Pay

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konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
873
89
Ich habe gerade in der Mittagspause die Consors Visa mit Apple Pay bei Netto ausprobiert und etwas interessantes festgestellt, im Gegensatz zu den vorigen Transaktionen mit Amex und HVB MC, wird bei der Consors Visa Transaktion auch die Map mit dem Standort der Zahlung eingeblendet.
Ist das eine Neuigkeit der App oder ist die Consorsbank noch besser integriert als der Rest??
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.699
2.347
Europa
Ich habe gerade in der Mittagspause die Consors Visa mit Apple Pay bei Netto ausprobiert und etwas interessantes festgestellt, im Gegensatz zu den vorigen Transaktionen mit Amex und HVB MC, wird bei der Consors Visa Transaktion auch die Map mit dem Standort der Zahlung eingeblendet.
Ist das eine Neuigkeit der App oder ist die Consorsbank noch besser integriert als der Rest??

Nein, die Mappe gibt es auch mit der MC von N26 oder mit der Maestro von Bunq. auch
 
S

sir_hd

Guest
Ich habe gerade in der Mittagspause die Consors Visa mit Apple Pay bei Netto ausprobiert und etwas interessantes festgestellt, im Gegensatz zu den vorigen Transaktionen mit Amex und HVB MC, wird bei der Consors Visa Transaktion auch die Map mit dem Standort der Zahlung eingeblendet.
Ist das eine Neuigkeit der App oder ist die Consorsbank noch besser integriert als der Rest??

Habe ich bei der Deutschen Bank + Amex (sogar bei Kartenzahlung) ebenfalls. Je nach Metadaten der Transaktion kann man das in Apple Maps nachbilden und wird dann in Wallet eingeblendet.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Das sind schon echt geile Marketingfuzzis. Als kurz vor dem Jahreswechsel verkündet wurde, dass Apple Pay in Deutschland startet kam die Aussage „wir sind bald mit am Start“. Auf Rückfrage kam „ja wirklich bald“.
Und jetzt so eine Aussage. Nach dem Sommer interpretiere ich mal frei im letzten Quartal - wenn überhaupt... Unfassbar...

Da dürfte man aber den schwarzen Peter Richtung Cupertino schieben dürfen. Mehr als "soon" bzw. bald dürfen sie anscheinend nicht sagen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.460
8.423
Da dürfte man aber den schwarzen Peter Richtung Cupertino schieben dürfen. Mehr als "soon" bzw. bald dürfen sie anscheinend nicht sagen.

Sie dürfen offiziell keinen genauen Zeitrahmen nennen - das geht vielleicht auf Apples Konto. Anstatt „bald“ hätte man aber auch einfach „in 2019“ sagen können. Das wäre ehrlich gewesen.
Abgesehen davon: würde man Apple Pay als Killerfeature sehen wäre es längst da, weil nach oben priorisiert.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Sie dürfen offiziell keinen genauen Zeitrahmen nennen - das geht vielleicht auf Apples Konto. Anstatt „bald“ hätte man aber auch einfach „in 2019“ sagen können. Das wäre ehrlich gewesen.

Die Einführung bei allen Banken in Deutschland hat gezeigt, dass keine vorab über konkrete Termine gesprochen hat und irgendwie alle sich auf bald bzw. soon zurückgezogen haben. Ich gehe jede Wette, dass jedes Wort darüber von Apple "autorisiert" ist - in 2019 dürfte nicht dem offiziell vorgegebenem Wortlaut entsprechen...
 
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Txx

Guest
Ich hatte ja eine Apple Pay Pause eingelegt, weil es einfach plötzlich nirgendwo mehr funktioniert hat (denke flächendeckende Terminal Updates), ich habe mich nun wieder rangetraut und es ging bisher überall. Mit AMEX, da gabs wohl jetzt wieder neue und funktionierende Software, super.
 

lebkuchen

Erfahrenes Mitglied
06.11.2014
1.606
106
Ich hatte ja eine Apple Pay Pause eingelegt, weil es einfach plötzlich nirgendwo mehr funktioniert hat (denke flächendeckende Terminal Updates), ich habe mich nun wieder rangetraut und es ging bisher überall. Mit AMEX, da gabs wohl jetzt wieder neue und funktionierende Software, super.

Magst du das etwas näher beschreiben, wo ging es vorher nicht und wo gehts heute?
 
T

Txx

Guest
Magst du das etwas näher beschreiben, wo ging es vorher nicht und wo gehts heute?

Es ging bei mir zum Beispiel bei McDonalds nur sehr sporadisch, im Einzelhandel mit ingenico Terminals immer. Von einem Tag auf den anderen ging es dann nirgendwo mehr, mit mehreren Karten und Geräten probiert, da hab ich’s dann sein lassen, war glaube ich im Februar irgendwann.
Nun habe ich’s mal wieder getestet und es ging bisher überall, man scheint es also langsam hinzubekommen. Nur Tankstellen mit den Backstein Terminals in Silber konnte ich bisher nicht testen...
 
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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Habe gerade für jemanden Apple Pay mit der Consorsbank eingerichtet. Die Karte muss telefonisch freigeschaltet werden. Ist das normal? Bisher musste ich das bei keiner anderen Karte machen.
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
936
89
SBA
Habe gerade für jemanden Apple Pay mit der Consorsbank eingerichtet. Die Karte muss telefonisch freigeschaltet werden. Ist das normal? Bisher musste ich das bei keiner anderen Karte machen.

Ueberrrascht mich fuer Deutschland. Habe sowohl die deutsche AmEx, KK der deutschen Bank ueber die App hinterlegen koennen. Die US-AmEx und MC der BoA mussten jedoch (selbst bei Einrichtung ueber die jeweilige App) auch per Anruf bestaetigt werden. Vielleicht koennen Banken, je nach Risikobewertung, verschiedene Authentifizierungsmoeglichkeiten waehlen?
 

tamarinde

Erfahrenes Mitglied
14.11.2017
286
4
Screenshot_2019-04-29 Zwei Sparda-Banken bieten ihren Kunden in Kürze Apple Pay an.jpg
Ueber Vimpay soll es gehen.


rankfurtDas Bezahlen per Smartphone in Deutschland steht ganz am Anfang, noch begleichen die Verbraucher ihre Einkäufe am liebsten mit Bargeld. Im vergangenen Jahr gab es aber einen wichtigen Schub: Die Bezahldienste von Google und Apple, Google Pay und Apple Pay, sind gestartet – zumindest mit einigen deutschen Banken.



Besonders Apple gilt als knallharter Verhandlungspartner. Die Spitzenverbände von Sparkassen und Genossenschaftsbanken etwa sprechen derzeit mit dem Tech-Konzern, beide Finanzverbünde wollen die Nutzung von Apple Pay ihren Kunden noch dieses Jahr ermöglichen.

Nun aber preschen zwei Sparda-Banken vor. Kunden der Sparda-Bank West und der Sparda-Bank Baden-Württemberg können in Kürze per Smartphone bezahlen und auch Apple Pay sowie Google Pay nutzen – wenngleich über einen Umweg. Die beiden Sparda-Banken arbeiten neuerdings mit dem Zahlungsdienstleister Vimpay zusammen, der wiederum bereits eine Mastercard zur Nutzung von Apple Pay und von Google Pay vertreibt.

„Die Sparda-Bank West arbeitet aktiv daran, ihre Angebote und Services im Zahlungsverkehr für ihre Kundinnen und Kunden weiter zu entwickeln. Durch die Kooperation mit Vimpay bietet sie kurzfristig die Möglichkeit, mit dem Smartphone und der Smartwatch mobil zu bezahlen“, erklärte das Düsseldorfer Geldhaus auf Anfrage und bestätigte damit entsprechende Informationen des Handelsblatts. Das Geldhaus startet die Vimpay-Kooperation im kommenden Monat.





Ähnlich äußerte sich die Sparda-Bank Baden-Württemberg, auch sie will im Laufe des kommenden Monats loslegen: „Durch die Kooperation mit Vimpay ermöglichen wir unseren Kunden das sichere Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch.“ Auch die Sparda-Bank München verhandelt derzeit mit Vimpay.

[h=3]Apple Pay und Google Pay[/h][h=2]Das Bezahlen per Smartphone kommt – wenn auch langsam[/h]
Die Zusammenarbeit mit Vimpay zeigt, welche Bedeutung auch traditionelle Geldhäuser dem Bezahlen per Handy zumessen. Denn eigentlich lassen Banken es nur ungern zu, wenn Dritte – wie in diesem Fall Vimpay – in direkten Kontakt zu ihren Kunden treten und obendrein noch Gebühren durch Kartenzahlungen dieser Kunden abgreifen.

Die Sparda-Banken, die sich auf das Geschäft mit Privatkunden konzentrieren, sind alles andere als Leichtgewichte in der deutschen Kreditwirtschaft. Die Sparda-Bank Baden-Württemberg ist mit einer Bilanzsumme von fast 14 Milliarden Euro eine der größten Genossenschaftsbanken, nur das Spitzeninstitut DZ Bank, die Berliner Volksbank und die Apotheker- und Ärztebank rangieren vor ihr. Die Sparda-Bank West kommt auf gut zwölf Milliarden Euro.

Beim Bezahlen per Smartphone haben die Sparda-Banken Nachholbedarf. Sie bieten ihren Kunden bislang gar keine Handy-Bezahlmöglichkeit an. Anders als der Großteil der Genossenschaftsbanken: Die Volks- und Raffeisenbanken haben in ihrer Banking-App bereits seit vergangenem Sommer eine Bezahlfunktion für Android-Smartphones. Auch die Sparkassen bieten für Android-Geräte eine eigene Bezahl-App. Die Verhandlungen mit Apple laufen.

[h=3]Was Sparda-Kunden tun müssen[/h]
Mit Google Pay kooperieren zum Beispiel die Commerzbank und ihre Onlinetochter Comdirect sowie die BW-Bank und die Smartphone-Bank N26. Zu den Apple-Pay-Partnern zählen unter anderem Comdirect, Consorsbank, Deutsche Bank, Hypo-Vereinsbank und N26.



Die Vimpay-App können theoretisch Kunden aller Banken nutzen – ähnlich wie die App „Boon“ des Dax-Konzerns Wirecard. Im Zuge der Kooperation wird die Vimpay-Nutzung Sparda-Kunden aber erleichtert: Kunden müssen nur die Vimpay-App herunterladen und ein Benutzerkonto einrichten, die virtuelle Vimpay-Mastercard lässt sich dann direkt mit dem Sparda-Konto und der Banking-App verknüpfen.

Danach kann man die Mastercard über die Banking-App in Echtzeit um jeweils 100 Euro aufladen, wie die Sparda-Bank West erklärte. Die Vimpay-Mastercard ist eine so genannte Prepaid-Mastercard, anders als bei einer Kreditkarte muss sie immer über ein Guthaben verfügen. In der Standardvariante ist sie kostenlos.

[h=3]Minizinsen[/h][h=2]Der Gewinn der Sparda-Banken bricht ein[/h]
Gleichwohl verfolgt der Verband der Sparda-Banken, der die elf regionalen Sparda-Banken vertritt, was die Verhandlungen zwischen dem Spitzenverband der Genossenschaftsbanken, BVR, und Apple ergeben. „Wir würden uns freuen, wenn der BVR zu einer Einigung kommt und dann schauen wir uns das mit Interesse an“, sagte ein Sprecher des Sparda-Verbandes. Zu Apple Pay selbst wollte er sich nicht äußern.

Basis für das kontaktlose Bezahlen mit Giro- oder Kreditkarte – wie für das Bezahlen per Smartphone – ist die NFC-Technologie, kurz für Near Field Communication. Die NFC-Technologie ist inzwischen in den meisten Kassenterminals im Einzelhandel integriert und in den Chips neuer Girokarten (früher EC-Karten genannt) sowie neuer Kreditkarten.

Apple hat den direkten Zugriff auf die NFC-Schnittstelle am iPhone für andere Bezahldienste gesperrt, deshalb müssen Banken mit dem Konzern über die Freigabe verhandeln. Der Marktanteil von iPhones liegt in Deutschland zwar nur bei rund 20 Prozent, iPhone-Besitzer gelten jedoch im Schnitt als wohlhabender als Android-Nutzer und deshalb wichtiger für die Banken.





Hinter Vimpay stecken zwei Zahlungsdienstleister aus Freising bei München, die miteinander verbandelt sind: Petafuel und Paycenter – die Petafuel-Geschäftsführer sind an Paycenter beteiligt. Petafuel ist für die Vimpay-App, IT und Zahlungsabwicklung verantwortlich, Paycenter emittiert die Mastercard. Bisher wurden rund 100.000 Vimpay-Mastercards herausgegeben, teilte Petafuel auf Anfrage mit. Man arbeite zudem mit der Direktbank Netbank zusammen. Die Vimpay-App gibt es bereits seit 2016.

Für die Sparda-Banken hat die Kooperation allerdings einen Haken: Die Gebühren, die Herausgeber von Kreditkarten – wie auch von Girokarten – bei jeder Transaktion kassieren, landen bei Vimpay. Eine Beteiligung der Sparda-Banken sei bisher nicht vorgesehen, so Petafuel.
 
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sir_hd

Guest
Kleiner Bericht: War das Wochenende über an der Côte d’Azur (Nice bis Menton inkl. Monaco) und habe fast alle Zahlungen mit Apple Pay (DeuBa Card Plus / MC Debit) getätigt. Schön ist auch das offline limit, weshalb hier und da (u.a. im Flieger) die Karte äußerst zuverlässig und schnell ist. Offline PIN kann die Karte übrigens auch.

Nur an den uralten Fahrkartenautomaten der SNCF musste ich die Karte dann stecken. Aber auch hier: Kein Problem. Mitreisende mit einer FinTech MasterCard (kannte ich gar nicht) hatten dann immer wieder Probleme. Auch die richtige Konfiguration einer Karte kann den Urlaub entspannend machen :cool:

Amex Akzeptanz ist ebenso ziemlich gut gewesen - klar, ist ja auch eine touristische Region. Nur war die Akzeptanz von Amex via Apple Pay dann nicht wirklich gegeben und nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen habe ich dann schon am ersten Tag auf die DeuBa Karte umgeschwenkt. Schön waren aber die vielen großen Aufkleber in zahlreichen Geschäften: "On dit oui à American Express". Könnte man so auch in Deutschland einführen :)
 
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