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Apple Pay

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FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.126
101
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Ein solches System dürfte wohl kaum den Sicherheitsstandard von Apple Pay erreichen.
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Ein solches System dürfte wohl kaum den Sicherheitsstandard von Apple Pay erreichen.
Spätestens als der Begriff QR-Code bzw. Barcode kann man eigentlich aufhören zu lesen.

Wer Handytickets nutzt, der weiss wie frickelig das abscannen ist. Die USA hat es geschafft dass ich nur meine Uhr in die Nähe eines Terminals bringen muss und die kommen mit der Idee gegen Google Pay oder Apple Pay antreten zu wollen.

Nach ein paar Jahren kommen die vielleicht noch auf die Idee genormtes Papier zu drucken dass überall in der EU akzeptiert wird. [emoji23]
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.251
4.508
GRQ + LID
Tja, wer denkt dass Apple für immer und ewig Vorreiter bleibt, der mag natürlich alles auf Apple setzen. Diese Strategie war für Nokia bis 29 Juni 2007 auch ganz passend.

Wenn man aber feststellt, dass Apple zwar jetzt die eleganteste Lösung hat und es eine neue, noch elegantere, Lösung geben könnte schaut über die Tellerrand hinaus, umso mehr da die EU in den nächsten Jahren doch wirklich auf europäische Lösungen setzen möchte.

Also, wer weiss. Nationale Systeme in der EU halte ich prinzipiell für gescheitert wenn es eine europäische oder gar globalen Markt gibt, aber im Innenmarkt gibt es noch reichlich potenzial an Innovation, sicherlich wenn die Googles und Apples dieser Welt sich von lauter Gier totfressen. Konkurrenz belebt das Geschäft - so war es und so wird es immer sein.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Man darf auch nicht vergessen, dass z.B. Visa Europe einmal ein Mitgliedsverband europäischer Banken war, der dann aber an Visa Inc. verkauft wurde. Mit Eurocard/Europay und Mastercard war es wohl so ähnlich.

Ein paar Jahre später hat man offenbar doch bemerkt, dass (Karten-)Zahlungssysteme eventuell doch strategisch wichtig sein könnten...
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.261
5.502
MUC/INN
Tja, wer denkt dass Apple für immer und ewig Vorreiter bleibt, der mag natürlich alles auf Apple setzen. Diese Strategie war für Nokia bis 29 Juni 2007 auch ganz passend.

Wenn man aber feststellt, dass Apple zwar jetzt die eleganteste Lösung hat und es eine neue, noch elegantere, Lösung geben könnte schaut über die Tellerrand hinaus, umso mehr da die EU in den nächsten Jahren doch wirklich auf europäische Lösungen setzen möchte.

Also, wer weiss. Nationale Systeme in der EU halte ich prinzipiell für gescheitert wenn es eine europäische oder gar globalen Markt gibt, aber im Innenmarkt gibt es noch reichlich potenzial an Innovation, sicherlich wenn die Googles und Apples dieser Welt sich von lauter Gier totfressen. Konkurrenz belebt das Geschäft - so war es und so wird es immer sein.

Der Markt braucht aber kein sozialistisches Politikgewächs a la EU sondern Innovation durch Wettbewerb, Forschung und private Investoren. Da haben die USA einfach die Nase vorne und werden es mit ihren vollen Kassen (also die Unternehmen) auch die nächsten Jahrzehnte noch haben. Deswegen schlägt der Vergleich von Nokia und Apple schonmal völlig fehl.
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Tja, wer denkt dass Apple für immer und ewig Vorreiter bleibt, der mag natürlich alles auf Apple setzen. Diese Strategie war für Nokia bis 29 Juni 2007 auch ganz passend.
Stimmt. Apple hat das auch erkennt und rudert ja jetzt schon mit allen Armen. Tim Cook ist auch der komplett falsche an der Spitze.

Aber im Gegensatz zu Nokia erkennt Apple dass es nach der iPhone Ära mehr Standfüße braucht. Und der Einstieg ins Bankgeschäft könnte, in meinen Augen, ein sehr rentabler werden. Ich dachte eigentlich dass es sehr sehr viel schneller geht dass sich Apple Pay etabliert, Apple Cash in andere Länder kommt und Apple eine eigenen Bank wird. Aber das ist zur Zeit vielleicht eine Nummer zu groß und Apple geht es gemach an und tut dies in ganz kleinen Schrittchen.
 
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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.726
19
Wer europäische Lösungen in Zeiten eines Möchtgern-Autokraten wie Trump infrage stellt, hat wohl die letzten zwei Jahre keine Zeitung aufgeschlagen. Warum sollte europäischen Unternehmen nicht passieren was Huawei widerfahren ist?
 
J

jsm1955

Guest
Ich packe es mal trotz semi-OT hier rein.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/apple-pay-alternative-empsa-1.4584587

Grundidee gut aber (wieder mal) hinten und vorne nicht zuende gedacht.

Die Idee ist genauso gut wie die Idee, dass man sich mit den deutschen(!) Personalausweis in Inter(!)net legitimiert. :LOL::doh:
Und genauso strahlend ist auch die Zukunft einer europäischen Alternative für die weltweiten Bezahlsysteme.
Herauskommen wird ein Monster wie PSD2 oder die IBAN+BIC.

Die IBAN.
Eine Zahl, die groß genug ist, um jede Galaxis im Universum zu adressieren (und genauso handlich :rolleyes:) , die aber dennoch einen weiteren Qualifier wie die BIC braucht, damit Geld in der EU bewegt werden kann. Und dann ist das Ganze noch nicht mal eindeutig! Da lacht der Amtsschimmel.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.449
8.400
Wer europäische Lösungen in Zeiten eines Möchtgern-Autokraten wie Trump infrage stellt, hat wohl die letzten zwei Jahre keine Zeitung aufgeschlagen. Warum sollte europäischen Unternehmen nicht passieren was Huawei widerfahren ist?

Ich stelle nicht infrage, dass diese Lösung aus Europa kommt. Wohl aber wie solche Lösungen in der Vergangenheit umgesetzt wurden. Insellösungen funktionieren in unserer heutigen Welt einfach extrem bescheiden - und werden sich auf lange Sicht nicht gegen weltweit funktionierende durchsetzen können.
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.807
1.236
MUC, BSL
Nun, wenn eine genügend große Kundenzahl existieren würde, wäre auch, analog zu z.B. UnionPay, eine weltweite Akzeptanz nicht völlig absurd anzunehmen. Das wird nur so ganz sicher nicht geschehen.


Das Gemotze zur IBAN verstehe ich im Übrigen nicht wirklich. Ist ja in Deutschland auch nichts anderes als Kontonummer und BLZ, einzig die Prüfziffern sind „neu“. Wer sich das nicht merken kann, der konnte das mit BLZ/KNR auch nicht...

BIC benötigt man auch bei europäischen Überweisungen eigentlich nicht. Dass gewisse Banken das nach über drei Jahren nicht hinbekommen liegt dann aber eher an ihnen.
 
J

jsm1955

Guest
Ich stelle nicht infrage, dass diese Lösung aus Europa kommt. Wohl aber wie solche Lösungen in der Vergangenheit umgesetzt wurden. Insellösungen funktionieren in unserer heutigen Welt einfach extrem bescheiden - und werden sich auf lange Sicht nicht gegen weltweit funktionierende durchsetzen können.

Wobei Größe und Mächtigkeit der Insel durchaus eine Rolle spielen. Siehe imperiale Maßeinheiten.
 
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franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.939
168
MUC
Die IBAN.
Eine Zahl, die groß genug ist, um jede Galaxis im Universum zu adressieren (und genauso handlich :rolleyes:) , die aber dennoch einen weiteren Qualifier wie die BIC braucht, damit Geld in der EU bewegt werden kann. Und dann ist das Ganze noch nicht mal eindeutig! Da lacht der Amtsschimmel.

Die Kritik verstehe ich nicht wirklich. Im europäischen Zahlungsverkehr ist die IBAN ungemein praktisch (BIC braucht man da eigentlich nie) und der Mehraufwand hält sich extrem in Grenzen. Die vierstelligen Zahlenfolgen kann ich mir durchweg besser merken wie vorher.

Aber gut, es gibt ja auch noch Leute, die meinen mit der DM oder Postkutschen war alles besser. Jedem das Seine...
 
J

jsm1955

Guest
Dann lasse dir mal was aus Irland überweisen. Beispielsweise an die Santander Bank. Und staune, wie das nicht funktioniert, wenn die falsche BIC verwendet wird. Irrsinn sowas. (Habe gerade so einen Fall mit der Axa)

Und darüber hinaus ist das Zusammenfügen von zwei vorhandenen langen Indentifiern zu einem noch längeren unter Auffüllen von vielen Nullen zwar eine gültige Lösung, aber weder Kundenfreundlich noch state of the art noch Raketenwissenschaft. Das ist einfach das dünnste Brett gebohrt.
Noch dazu, wo die Fälle, in denen tatsächlich nicht national überwiesen wird, zumindest für Privatkunden (und das ist die absolute Mehrheit) die absolute Ausnahme darstellt!

Ich kenne in meinem Umfeld einige Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung o.ä. tägliche Einschränkungen durch diesen Schwachsinn erfahren, weil sie weder 22 Stellen in ein Formular eintragen können noch virtuos Onlinebanking beherrschen. Und mit PSD2 wird letzteres für diese Kunden noch schlechter.

Dabei gibt es genügend Methoden, um das ganze völlig simpel zu gestalten. Alle reden von Digitalisierung und "Eh Eih", aber die IBAN und PSD2 sind eher ein Faustkeile.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.807
1.236
MUC, BSL
Ich kenne in meinem Umfeld einige Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung o.ä. tägliche Einschränkungen durch diesen Schwachsinn erfahren, weil sie weder 22 Stellen in ein Formular eintragen können noch virtuos Onlinebanking beherrschen. Und mit PSD2 wird letzteres für diese Kunden noch schlechter.

Ich frage da gerne nochmal: wie haben die das dann früher gemacht? Die Schnittmenge derer die in einem Formular eine 22-stellige Zahl nicht eintragen können, eine Achtstellige und Fünf- bis Zehnstellige aber schon, dürfte sich ziemlich nah an Null bewegen.
 
J

jsm1955

Guest
Ich frage da gerne nochmal: wie haben die das dann früher gemacht? Die Schnittmenge derer die in einem Formular eine 22-stellige Zahl nicht eintragen können, eine Achtstellige und Fünf- bis Zehnstellige aber schon, dürfte sich ziemlich nah an Null bewegen.
Name der Bank, Ort, 6-8 Stellen Kontonummer?
Und an jeder Ecke war eine Bank.
Und diese Leute waren jünger und gesünder.

Und ist es Aufgabe der Menschen, sich an die IT anzupassen oder vielleicht umgekehrt?

Reicht das? Wir sind hier OT.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn man aber feststellt, dass Apple zwar jetzt die eleganteste Lösung hat und es eine neue, noch elegantere, Lösung geben könnte
Ich sehe nur nicht, wie die aussehen sollte. Einfacher als mit Apple Pay geht‘s kaum, wenn man nicht gerade rein biometrisch (nur mit Fingerabdruck und/oder Irisscan) zahlen kann. Für letzteres aber dürften in Europa die Bedenken überwiegen.

Die IBAN.
Eine Zahl, die groß genug ist, um jede Galaxis im Universum zu adressieren (und genauso handlich) , die aber dennoch einen weiteren Qualifier wie die BIC braucht, damit Geld in der EU bewegt werden kann.
Braucht es nicht. Meines Wissens darf bei SEPA keine mehr verlangt werden.

Unverständlich ist mir lediglich, dass man eine Übergangsphase zugelassen hat, in der die IBAN auch für Inlandsüberweisungen schon verpflichtend war, das BIC-Erfordernis aber (in SEPA) noch nicht abgeschafft.
 
J

jsm1955

Guest
Nö , früher hast Du

Name der Bank,
9-stellige BLZ und
6-9-stellige Kontonummer

benötigt. Nicht wirklich einfacher.

Just my 2c.
Name der Bank und Ort ersetzt BLZ.:idea:

Aber klar, 22 Stellen sind einfacher. :no:

Braucht es nicht. Meines Wissens darf bei SEPA keine mehr verlangt werden.

Wie gesagt. Gerade ist eine Überweisung der AXA mit korrekter IBAN an der falschen BIC gescheitert.

Natürlich kann Mensch das alles. Aber muss das wirklich so? Gerade Apple Pay zeigt, wie wirklich innovative Finanzlösungen in Zeiten von Digitalisierung aussehen (um zum Thema zurückzukommen).

Die IBAN ist so innovativ wie IT der 60er des letzten Jahrtausends.
 
Moderiert:

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.251
4.508
GRQ + LID
Ich sehe nur nicht, wie die aussehen sollte. Einfacher als mit Apple Pay geht‘s kaum, wenn man nicht gerade rein biometrisch (nur mit Fingerabdruck und/oder Irisscan) zahlen kann. Für letzteres aber dürften in Europa die Bedenken überwiegen.

Ich habe auch keine Ahnung. Genau so wenig wie die bei Nokia ahnten, was das iPhone bedeuten wurde. Das ist eben Innovation. Kontinuierlich wird kreativ zerstört, und ab und zu gibt es eine grosse Innovation.

Ob jetzt die Innovation im Zahlvorgang liegt, oder in einem anderen finanziellem System, oder wieder etwas anderes, oder dass eine Änderung per Gesetz erzwungen wird, das ist eine gute Frage. Aber das Apple Pay irgendwann mal ersetzt wird von etwas anderes, das ist sicher, sogar wenn es Apple Pay für Android geben würde.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wie gesagt. Gerade ist eine Überweisung der AXA mit korrekter IBAN an der falschen BIC gescheitert.
Beschwer dich bei der AXA, deren Zahlungsdienstleister oder sonstwo. Meinetwegen auch bei der EU, dass die AXA, deren Zahlungsdienstleister oder sonstwer nicht konform handelt (mindestens dann, wenn es sich um eine SEPA-Zahlung handelt). Aber in diesem Fall nicht über irgendwelche „Amtsschimmel“ bzgl. der EU-Gesetzgebung:

IBAN
Eine Zahl, die groß genug ist, um jede Galaxis im Universum zu adressieren (und genauso handlich :rolleyes:) , die aber dennoch einen weiteren Qualifier wie die BIC braucht, damit Geld in der EU bewegt werden kann. Und dann ist das Ganze noch nicht mal eindeutig! Da lacht der Amtsschimmel.
Einen BIC „braucht“ es offensichtlich für den Endkunden nicht - denn ich überweise jeden Monat x mal ohne. Und genauso soll es nach EU-Verordnung auch sein:

Nach dem 1. Februar 2014 für Inlandszahlungen und nach dem 1. Februar 2016 für grenzüberschreitende Zahlungen fordern Zahlungsdienstleister Zahlungsdienstnutzer nicht auf, die BIC des Zahlungsdienstleisters eines Zahlers oder des Zahlungsdienstleisters eines Zahlungsempfängers anzugeben.“ (Artikel 5)

Und in der Präambel:

Es erscheint ungerechtfertigt, alle Zahler und Zahlungsempfänger in der gesamten Union zu verpflichten, für die geringe Zahl von Fällen, in denen dies derzeit notwendig ist, zusätzlich zur IBAN immer die BIC anzugeben

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32012R0260

Die IBAN ist so innovativ wie IT der 60er des letzten Jahrtausends.
Immerhin ist’s mal ein Standard für ganz Europa - und Länder darüber hinaus.

60er Jahre dagegen sind für mich zig unterschiedliche Systeme mit Kontonummern, Bankleitzahlen, Routing-Nummern, Sort-Codes, Branch-Codes etc., die man sich für jedes Land einzeln merken darf.

Ich will nicht behaupten, dass die IBAN die Lösung aller Zahlungs-Problem sei und damit alles perfekt liefe. Aber sie ist ein praktikabler Standard und wesentlicher Fortschritt zur Erreichung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums - in diesem Sinne eine echte EU-Erfolgsgeschichte.

Ich habe auch keine Ahnung. Genau so wenig wie die bei Nokia ahnten, was das iPhone bedeuten wurde. Das ist eben Innovation. Kontinuierlich wird kreativ zerstört, und ab und zu gibt es eine grosse Innovation.

Ob jetzt die Innovation im Zahlvorgang liegt, oder in einem anderen finanziellem System, oder wieder etwas anderes, oder dass eine Änderung per Gesetz erzwungen wird, das ist eine gute Frage. Aber das Apple Pay irgendwann mal ersetzt wird von etwas anderes, das ist sicher, sogar wenn es Apple Pay für Android geben würde.
Aber es gibt Systeme, die sich erfolgreich verbreiten - weil und nachdem sie einfach gut genug sind. Und dann auch nicht einfach so ersetzt werden.

Ich mein... wie lange gibt’s jetzt Kreditkarten mit Unterschrift und Magnetstreifen? Ewig. Der Magnetstreifen wurde irgendwann (aber eben „abwärtskompatibel“] durch ein anderes Speichermedium teil-ersetzt. Und die Unterschrift, die nur einer können soll durch eine Zahl, die nur einer kennen soll.

Dezente Weiterentwicklung, keine Revolution.
 
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J

jsm1955

Guest
Dezente Weiterentwicklung, keine Revolution.
Ich nenne es "dünnstest Brett". :D

Back to topic: Apple Pay - eine wirkliche Innovation, die weltweit funktioniert und Benutzerfreundlich ist - hat jetzt für mich in DE endlich den Ausbauzustand erreicht, der für mich optimal ist. Meine beiden Hauptkarten Amex und M&M sind dabei, dazu noch Comdirect und DKB.
Mittlerweile komme ich echt ins Grübeln, wenn ich beim Bezahlen doch mal die PIN brauche. :)
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
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Wenn man mit iOS13 NFC Karten lesen kann, wäre es doch möglich dass SumUp und iZettle eine App rausbringen und man die Hardware von denen gar nicht mehr bräuchte.

Wo ist mein Denkfehler? Android kann NFC ja schon seit langem lesen, da hätte man so eine App ja eigentlich schon machen können.