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Apple Pay

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Markus_1978

Aktives Mitglied
29.08.2017
177
90
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Das heißt du wärst auch damit einverstanden wenn Apple analog die Nutzer einer fremden App zur Kasse bitten würden? Im Spezialfall Sparkasse würde ich vorschlagen, dass Apple eine Fremdapp Gebühr in Höhe von 4 Euro pro Transaktion verlangt. Würde der Sparkasse gut tun...
Wieso das denn? Gehört dem Karteninhaber der Geldautomat, oder dem Smartphone Besitzer das Smartphone?!
 

SkyRocket

Aktives Mitglied
10.07.2019
171
24
Apple Pay ist mit Sicherheit der Gold-Standard was Sicherheit im mobilen Bezahlen anbelangt. Da wird Apple möglichen Interessenten sehr hohe Hürden (berechtigt) aufbauen, um für deren Lösungen den NFC-Chip nutzen zu dürfen.

... und parallel wird man den Rechtsweg weiter beschreiten, denn deutsche Gesetze, die mit heißer Nadel gestrickt werden, sind häufig alles andere als wasserdicht.
 
J

jsm1955

Guest
Das heißt du wärst auch damit einverstanden wenn Apple analog die Nutzer einer fremden App zur Kasse bitten würden? Im Spezialfall Sparkasse würde ich vorschlagen, dass Apple eine Fremdapp Gebühr in Höhe von 4 Euro pro Transaktion verlangt. Würde der Sparkasse gut tun...
Oder Apple für Fremd-Apps einfach eine willkürliche Transaktionsobergrenze festlegt und pro Transaktion kassiert? So wie die Spasskassen mit Fremdkunden an ihren ATM?
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
873
89
Oder Apple für Fremd-Apps einfach eine willkürliche Transaktionsobergrenze festlegt und pro Transaktion kassiert? So wie die Spasskassen mit Fremdkunden an ihren ATM?

Genau das meinte ich ja ;)
Diese ganze Aktion könnte zum Bumerang werden, am Ende könnten die Sparkassen gesetzlich gezwungen werden (PSD2 und so), den Kunden Zugang über Drittbezahlapps zu gewähren, also auch über Google Pay.
 

Larsmunich

Erfahrenes Mitglied
27.06.2019
506
0
Rosenheim
Bei meiner Barclaycard Visa habe ich heute einen Eintrag im Konto mit 0,00 Eur unter

visa provisioning service

gesehen. Bislang konnte ich nur herausfinden, dass das etwas mit NFC und ggf. Apple Pay zu tun hat.
Weiss da jemand mehr und könnte das ggf. ein Hinweis auf einen baldigen Start von Apple Pay bei Barclaycard sein?
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.435
630
Yokohama
visa provisioning service

Eigentlich ist das nur eine Vorabprüfung von einem Händler ob deine Karte (noch) gültig ist. Einen direkten Zusammenhang zu Apple Pay kann ich da nicht sehen.

Ich würde das aber mal im Auge behalten, nicht dass jemand versucht bald Geld abzubuchen und es mit einem allgemeinen Namen verschleiern will.

Wenn man eine Karte zu Apple Pay hinzufügt kann es sein dass eine Abfrage initiiert wird, aber nicht vorher (war bei meiner Maestro so).
 
Zuletzt bearbeitet:

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Das heißt du wärst auch damit einverstanden wenn Apple analog die Nutzer einer fremden App zur Kasse bitten würden? Im Spezialfall Sparkasse würde ich vorschlagen, dass Apple eine Fremdapp Gebühr in Höhe von 4 Euro pro Transaktion verlangt. Würde der Sparkasse gut tun...

Solange Fremdanbieter die technische Infrastruktur von apple nutzen, kann Apple dann natürlich eine Gebühr in angemessener Höhe verlangen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.486
6.630
Fällt eigentlich jemandem auf, wer in der Diskussion gar nicht vorkommt? Nämlich der Endkunde, der Besitzer und Eigentümer des Endgeräts. Ich finde es ziemlich pervers, dass darüber gestritten wird, ob der Gerätehersteller denn nun Zahlungsanbieter X die Schnittstelle auf dem Endgerät nutzen lassen soll/darf/muss. In einer freien (non walled-garden) Welt sollte das der Endkunde entscheiden, was er mit seinem Gerät macht und wofür er es einsetzen möchte. Im tatsächlichen Modell ist der Endkunde zum unmündigen Konsumenten degradiert, der bitte Umsatz bringen möge (natürlich innerhalb der Plattform nach deren Regeln).
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
die Schnittstelle auf dem Endgerät nutzen lassen soll/darf/muss. In einer freien (non walled-garden) Welt sollte das der Endkunde entscheiden, was er mit seinem Gerät macht und wofür er es einsetzen möchte. Im tatsächlichen Modell ist der Endkunde zum unmündigen Konsumenten degradiert, der bitte Umsatz bringen möge (natürlich innerhalb der Plattform nach deren Regeln).

Das ist doch Quatsch. Du erwartest doch auch nicht, dass du auf einer Playstation Xbox Spiele abspielen kannst oder die Hersteller gezwungen werden, dass das geht. Wer ein Apple Gerät kauft, weiß das darauf nur Applepay läuft. Genauso, wie ich nicht erwarte auf einem Apple Gerät Androide Software zu installieren zu können. Wäre ich Apple, würde ich denen was husten und erstmal Klage einreichen. Apple hat die Geräte mit zugesicherter Eigenschaft verkauft und hat auch Vertragsfreiheit dabei gehabt, auch der Kunde wurde nie gezwungen das Gerät zu kaufen, jeder weiß genau worauf er sich einlässt. Die zugesicherte Eigenschaft bei Vertragsabschluss hieß sicher nicht, die NFC Schnittstelle is5 frei verfügbar.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.486
6.630
Meine Kritik richtete sich weder gegen Apple noch gegen Sony, und ich unterstelle ihnen auch keinerlei vertragswidriges Verhalten. Ich stelle fest, dass der Endkunde in der Diskussion nicht vorkommt und offenbar akzeptiert, dass er in dem Modell die Möglichkeiten und Einschränkungen, die er mit seinem Endgerät hat und wie er es einsetzen kann, durch die Geschäftspolitik des Herstellers festgelegt werden (und nein, es geht nicht um technische Kompatibilität, der Verweis auf Android Software ist in diesem Zusammenhang somit nicht relevant, ebensowenig wie beispielsweise eine Anforderung, auf einer Playstation mögen doch bitte Spiele laufen, die gar nicht dafür entwickelt worden sind). Walled Garden ist offenbar ein erfolgreiches und weithin vom Kunden akzeptiertes Geschäftsmodell.
 

SkyRocket

Aktives Mitglied
10.07.2019
171
24
Ich sehe das gar nicht so kritisch für ApplePay. Abgesehen von der Tatsache, dass das Gesetz sicherlich nicht wasserdicht ist und Apple die besseren Technologieexperten (und sowieso Anwälte) hat.

Niemand sagt, dass Apple anderen Dienstleistern einen sicheren und so einfachen Zugang zu einer Zahlungslösung geben muss, wie es mit ApplePay der Fall ist. Die Beweislast, dass die Alternativ-Lösung sicher ist, liegt ausschließlich bei den Banken; bis dato gibt es noch gar keine Alternativ-Apps. Und wenn ich mir so manche App anschaue aus deutschen Landen, mit QR und separater TAN-App, anschaue, dann dürfte ApplePay aktuell nicht wirklich Konkurrenz ins Haus stehen ... und um den Rest kümmen sich die Apple-Anwälte und in dem Gesetz kommt (wie eigentlich in allen Gesetzen, von Steuergesetzen mal abgesehen) der Verbraucher sowieso nicht vor. Wer ein iPhone hat, der nutzt ApplePay und weiß auch, auf was er sich einzustellen hat; ApplePay auf dem Android wird es nie geben und irgendwas Androidisches auf dem iPhone wird durch dieses Gesetz auch nicht die Tür geöffnet.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Meine Kritik richtete sich weder gegen Apple noch gegen Sony, und ich unterstelle ihnen auch keinerlei vertragswidriges Verhalten. Ich stelle fest, dass der Endkunde in der Diskussion nicht vorkommt und offenbar akzeptiert, dass er in dem Modell die Möglichkeiten und Einschränkungen, die er mit seinem Endgerät hat und wie er es einsetzen kann, durch die Geschäftspolitik des Herstellers festgelegt werden (und nein, es geht nicht um technische Kompatibilität, der Verweis auf Android Software ist in diesem Zusammenhang somit nicht relevant, ebensowenig wie beispielsweise eine Anforderung, auf einer Playstation mögen doch bitte Spiele laufen, die gar nicht dafür entwickelt worden sind). Walled Garden ist offenbar ein erfolgreiches und weithin vom Kunden akzeptiertes Geschäftsmodell.

Doch es ist relevant. Weil mir/ dem Endkunden bei Kauf ganz eindeutig die Produkteigenschaften bekannt waren. Ich kann daher keine Täuschung oder Einengung durch Geschäftspolitik erkennen. Ich kaufe Produkt A weil mir die Eigeschaften Zusagen, ich kaufe B, wenn ich diese gut finde. Wir sind ja nicht bei Bau dir die Welt wie sie dir gefällt. Ich habe ja die freie Wahl, sogar die Wahl gar keine zu treffen und nichts zu erwerben. Du meinst aus technischen Machbarkeiten irgendwelche Rechte abzuleiten, als ob die ein übergreifendes Grundrecht darstellen würden. Du hast doch in allen Bereichen nur die Auswahl aus vorkonfigurierten Optionen. Wenn dir das nicht passt, musst du selbst was entwickeln.

Und ehrlich gesagt kaufe ich bewusst Apple, weil für mich das geschlossene und abgeriegelte System und enge Verwendbarkeit von kritischen Schnittstellen eine herausragende Produkteigenschaft darstellt, die mir aus (eigenen) Sicherheitserwägungen sogar der zentrale USP für die Produkte bei sind. Ich schätze besagte Geschäftspolitik insb zu Systemarchitektur und Sicherheit extrem.
 
Zuletzt bearbeitet:

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.435
630
Yokohama
Ich habe die Lösung für Apple (vielleicht) gerade gelesen:

Das Systemunternehmen ist ausnahmsweise nicht entsprechend Absatz 1 verpflichtet, wenn sachlich gerechtfertigte Gründe für die Ablehnung der Zurverfügungstellung vorliegen. Diese liegen insbesondere vor, wenn das Systemunternehmen nachweisen kann, dass die Sicherheit und Integrität der technischen Infrastrukturleistungen durch die Zurverfügungstellung konkret gefährdet wird. Die Ablehnung muss nachvollziehbar begründet sein.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/151/1915163.pdf

Thema erledigt. :D
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Weil mir/ dem Endkunden bei Kauf ganz eindeutig die Produkteigenschaften bekannt waren. Ich kann daher keine Täuschung oder Einengung durch Geschäftspolitik erkennen. Ich kaufe Produkt A weil mir die Eigeschaften Zusagen, ich kaufe B, wenn ich diese gut finde. Wir sind ja nicht bei Bau dir die Welt wie sie dir gefällt. Ich habe ja die freie Wahl, sogar die Wahl gar keine zu treffen und nichts zu erwerben.
Und wenn diese „freie Wahl“ so beschränkt ist
...dass es nur Produkt A (Android, Play Store) und Produkt B (iOS, App Store) als nutzbare Plattformen bzw. Infrastruktur gibt, jedoch kein drittes Produkt C (hier: ein Duopol herrscht)
...auf bzw. mit denen wirtschaftlich bzw. gesellschaftlich relevante Anbieter (hier: Zahlkartenherausgeber)
ihre Angebote anbieten können, ja, dann reguliert der Staat das eben schon mal.

Ist ja bei Zahlkartensystemen, Handynetzen, Telefon-/Kabelnetzbetreibern oder Postdienstleistungen auch nicht anders.

Ich habe die Lösung für Apple (vielleicht) gerade gelesen:
Thema erledigt.
Wieso das? Bzgl. Apple Pay selbst haben sie ja bewiesen, viele, auch kleinere Anbieter erfolgreich integrieren zu können.
Und was den Zugang auf einzelne Schnittstellen (GPS, Kamera, Mikrofon, Bluetooth) anbetrifft, so hat Apple mit seinem Sandboxing und Zugriffsbeschränkungen ebenfalls bewiesen, dass es kein Problem ist, entsprechende Rechte zu kontrollieren.

Sie wollen es nur einfach nicht anbieten (bspw. NFC entsprechend öffnen).

Und einige finden das halt gut - andere halt weniger.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.923
7.185
Zum Start in diesem Jahr werden Kreditkarten (Mastercard, VISA) unterstützt, die girocard (Debitkarte) bereitet Ihre Sparkasse für 2020 vor.

dieses Jahr :) Girocard, wie bereits bekannt, erst ab 2020.
 
J

jsm1955

Guest
Gestern habe ich Apple Pay auf der Watch und dem iPhone erfolgreich an französischen Mautstellen getestet. Gerade das Bezahlen mit der Uhr ist natürlich bequem, wenn man diese am linken Arm hat. :)
Amex wurde aber nicht akzeptiert.
Beim Tanken und Einkaufen und im Hotel hingegen ging Apple Pay meist nicht, aber auch generell keine drahtlose Kartenzahlung. (Stichprobe = 3 also muss man nicht unbedingt verallgemeinern) Keine Ahnung ob es da Einschränkungen für ausländische Karten gibt? Denn das Drahtlos-Symbol war jeweils am Terminal vorhanden. Karte gesteckt funktionierte jeweils.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.835
848
MUC
Kann ich bestätigen, in Frankreich geht oftmals kein kontaktlos. Mag natürlich nicht generell so sein, aber so war zumindest meine Erfahrung.

Neulich am neuen Flughafen Istandbul: Extra Schild kein ApplePay oder kontaktlos. Hat mich auch gewundert.
 

Unzensiert

Erfahrenes Mitglied
18.11.2016
952
84
MUC
So, auch die Commerzbank ist in kürze dabei:
f2293b4fdd8d8056ecdcc36e938e6fce.plist
 
S

sir_hd

Guest
Unglaublich.

Ich hatte mir im August 2018 ein Konto eröffnet und da hieß es auch in der Filiale: "Wir sind dabei!" "Kommt bald!" und so weiter. Selbst die comdirect hat sich später zu den Partnern am Launch dazugesetzt. Dass es aber noch so lange dauern sollte, hätte ich nicht gedacht.

Freut mich aber! So wie ich es sehe, ist keine relevante Privatkundenbank mehr NICHT bei Apple Pay dabei. Commerzbank, Sparkassen und Volksbanken alle noch in diesem Jahr wird dem ganzen Thema nochmal einen Schub geben! (y)
 

Unzensiert

Erfahrenes Mitglied
18.11.2016
952
84
MUC
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Ich persönlich wünsche mir noch die Santander. LBB wäre ganz nett und curve mit Apple Pay würde auch meine “Probleme” lösen. ;)